Ich habe eine Frage zu meinem Fall, da ich nichts im Internet finden konnte was genau mein Problem schildert.

Seit November 2013 bin ich dauerhaft erkrankt und nach 78 Wochen ausgesteuert, seitdem ruhte mein Arbeitsverhältnis im ö.D.. Im Juni 2017 bin ich dann zu einer beruflichen Reha gewesen. Dafür musste ich mich gesundschreiben lassen, war aber weiterhin im ruhenden Arbeitsverhältnis. Das erste Jahr war ein Berufsvorbereitendes Jahr und das zweite dann die eigentliche berufliche Teilfeldqualifizierung. Am Freitag habe ich diese dann erfolgreich abgeschlossen. Vorher war ich noch 3 Monate zum Praktikum in meiner Dienststelle, wo ich in meinem neuen Berufsfeld eigearbeitet werden sollte. Heute ist mein erster regulärer Arbeitstag mit Aktivierung des Arbeitsvertrages.

Nun möchte ich aber gerne Urlaub beanspruchen und keiner kann mir genau sagen was da alles zu beachten ist.

Im Internet las ich das man seinen angesammelten Urlaubsanspruch 15 Monate geltend machen kann bei einem ruhenden Arbeitsvertrag. Da stand aber nur etwas wegen Erwerbsminderungsrente und vorangegangener längerfristigen Krankheit.

Meine Reha-einrichtung meint dazu, dass ich nur anteilmäßigen Anspruch hätte.

Mein regulärer Urlaubsanspruch beträgt 30 Tage im Jahr. Mein Behinderungsgrad beträgt 40 mit Gleichstellung. Wieviel Urlaubsanspruch habe ich nun und wie kann ich den geltend machen, falls da noch was rückwirkend aussteht?