Können wir nur einmal existieren?

Ich bitte euch darum, den ganzen Text zu lesen, bevor ihr antwortet. Falls ihr nicht alles lesen könnt oder wollt, ist das natürlich kein Problem, aber dann antwortet bitte auch nicht.

Mich beschäftigt schon seit längerem auf dem Gebiet der Philosophie die Frage, inwiefern sich Individuen voneinander unterscheiden, und zwar nicht unter Aspekt des Äußerlichen oder der Charaktereigenschaften, sondern des Seins. Wie meine ich das? Angenommen die nahezu exakte Kopie eines Menschen bestünde in einer nahezu exakten Kopie des Universums - „nahezu exakt“, da sich die Kopie von dem Original nur durch ein einziges Detail unterscheidet: Die Körpergröße der Kopie ist um einen Zentimeter geringer. Das bedeutet, dass die Kopie weiß, dass sie statt beispielsweise 175 cm, 174 cm groß ist. Damit unterscheiden sich, vergleicht man das Wissen und andere Daten der beiden Personen, ein paar, vielleicht auch einige Details voneinander. Kurzum: beide Menschen gleichen sich, obwohl sie sich bemerkenswert ähneln, nicht exakt, sie sind also nicht ein und derselbe Mensch. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Angenommen in folgendem Beispiel existierte eine Kopie des Originals in einer Kopie des Universums, die dem Original und dem Universum exakt gleichen - würden dann eine Person, oder zwei selbstständige Individuen existieren? Die Kernfrage lautet also: „Kann ich öfter als einmal existieren?“. Falls die Frage mit Ja beantwortet werden sollte: Inwiefern unterscheidet sich die exakte Kopie von der nahezu identen, wenn beide im Grunde, von Details abgesehen, derselbe Typ Mensch sind?

Leben, Kunst, Menschen, Kultur, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft, Kunst und Kultur, Literatur, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Wie geht man mit lästigen Menschen um, die einem permanent verändern wollen?

Hallo,

vielleicht kennt ihr das auch vom Alltag, mir ist in der Öffentlichkeit (als auch in anderen Situationen, sowie bei etlichen Gutefrage-Usern) schon oft aufgefallen, dass es hin und wieder immer Menschen, aber auch Arbeitskolleg/innen gibt, die einem als Person selbst nicht so nehmen und wirklich akzeptieren wie man ist, sondern einem ständig verändern wollen. Ich bin ja anderen Leuten auch keine Rechenschaft schuldig.

Mich kotzt ehrlich gesagt so eine Gesellschaft an, die von außen immer so perfektionistisch sein möchte und immer Kleinigkeiten bei einem anderen suchen wollen (nur weil sie sich nach perfekten Mitmenschen sehnen), da frage ich mich teilweise wirklich, wie können Menschen nur so pedantisch sein.

Wie kann man daher eigentlich am besten mit so lästigen Menschen umgehen, wenn man selbst die Absicht hat, sich nicht für andere Menschen verändern zu wollen?

Ich bin generell so eine Person, der es schwer fällt, bei besonders dominanten Personen den eigenen Standpunkt hart zu vertreten.
Teilweise frage ich mich wirklich, wieso einige Leute einem überhaupt verändern wollen (nur um für diese Gesellschaft passend zu sein) und gerne über einen anderen Menschen indirekt herumkommandieren wollen.

Deswegen auch eine weitere Frage, ob es irgendwelche Methoden gibt, wie man für seine, eigenen Anliegen gegenüber dominanten Personen stärker einstehen kann, um auch verbal bestimmter auftreten zu können?

Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Mitmenschen
Könntet ihr ohne Entscheidungsfreiheit glücklich sein?

Achtung, dieser Text könnte Existenzkrisen verursachen!

Deterministen gehen devon aus, dass jegliches Geschehen und Handeln bereits vorherbestimmt ist. (Nach dem Aktion-Reaktion Prinzip) Alle Dinge bedingen sich gegenseitig, weshalb es keinen freien Willen gibt. Unser Gehirn wäre also nur ein vorbestimmter Ablauf von Aktionen und Reaktionen zwischen Atomen. Seit dem Urknall (vielleicht sogar vorher) wäre der Ablauf der Welt vorherbestimmt.

Jetzt stellt euch vor, diese Theorie wäre (wie auch immer) zu 100% bestätigt und ihr würdet wissen, dass ihr euch nicht die kleinste Handlung selbst aussuchen könntet. Ihr könntet nicht laufen, sondern ihr würdet gelaufen werden. Ihr könntet nicht sprechen, ihr würdet gesprochen werden. Die Kugel Schokoeis bei der Eisdiele wäre keine Entscheidung, weil diese vermeintliche Entscheidung bereits physikalisch vorherbestimmt wäre. Folglich würde es sich nur so anfühlen, als könntet ihr euch entscheiden, aber alles reine Illusion.

Wie würdet ihr euch fühlen, dieses Wissen bestätigt zu haben?

Mir wäre das egal. 😶 43%
Das wäre furchtbar für mich!! 😲 14%
Wie ich mich fühlen würde, ist vorherbestimmt, aber keine Ahnung. 14%
Andere Antwort 💬 14%
Ich könnte es mit etwas Unwohlsein akzeptieren. 😕 7%
Ich würde mich darüber freuen!! 😁 7%
Gefühle, Psychologie, freier Wille, Philosophie, Physik, Determinismus, Gedankenexperiment, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Trennung, ich leide und sie geht nurnoch feiern?

Hallo zusammen,

seit ca 3 Wochen bin ich wieder Single, unsere Beziehung ging nicht allzu lange, wir waren gerade mal 6 Monate zusammen. Die Beziehung war toll, wir verstanden uns super, wir waren glücklich und ich liebte sie sehr, das tu ich noch immer.

Leider passierte vor einigen Wochen etwas, wodurch unsere Beziehung zerbrach. Sie wurde ungeplant schwanger, wir hatten nurnoch Streit und einige Konflikte. Sie hat dann vor 3 Wochen einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen, was ganz allein ihre Entscheidung war, danach trennte sie sich, sie meinte, für sie wäre alles zu viel gewesen. Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr.

Ich leide sehr, erstens unter der Trennung und zweitens auch unter dem Schwangerschaftsabbruch.

Was tut sie? Sie ist plötzlich nurnoch am feiern und trinken, ständig postet sie Partyfotos, fast alle 2 Tage werden neue hochgeladen. Gestern postete sie einige Videos, als sie auf einem Konzert war. Sie wirkt glücklich und scheint die Zeit zu genießen. Am liebsten würde ich sie aus meinen Kontakten löschen, um all das nicht mehr zu sehen, aber das schaffe ich auch nicht, weil ich eigentlich noch Hoffnung habe.

Ich verstehe ihr Verhalten nicht, ihr Verhalten gibt mir das Gefühl, als wäre sie gar nicht traurig, als würde sie gar nicht darunter leiden. Komisch ist nur, dass sie vorher nie feiern war, auch nie etwas postete, nun tut sie nichts anderes mehr.

Könnt ihr euch das erklären? Findet ihr solch ein Verhalten nachvollziehbar? Ich habe das Gefühl, dass sie mich gar nicht vermisst, dass ihr die Trennung und auch der Abbruch nichts ausmacht.

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Ich brauche die Meinung der Männer?

Ich hatte Kontakt zu einem Typen, der gefiel mir optisch erstmal nicht so. Er sah heftig gut aus, aber eben nicht so mein Typ. Das habe ich ihn gesagt, aber meinte das seine Art mich fasziniert. Haben uns getroffen und es war wirklich wunderschön. Er hat mich mit dem Auto gefahren und Musik gehört. Er hat mir das Gefühl gegeben, dass ich ihn was bedeutete. Er hat mich auf der Stirn geküsst und meine Hände gehalten. Danach wo ich Nachhause ein Stück laufen musste, hat er sich Sorgen gemacht. Ich war aber nach dem Date etwas skeptisch. Er hat es gemerkt und meinte das er nicht sicher ist, ob ich ihn mag , weil ich mich etwas distanziert habe. Er fragte 3-4 mal : Hey hat es dir gefallen? Fandest du es gut. So viel hat mich noch nie auf Typ gefragt. Ich wurde so oft verletzt, dass ich Angst hatte. Er hat generell oft geschrieben und hat mich nie lange warten lassen. Maybe einmal. Ich habe ein Bild gepostet und er reagierte mit ein Herz und meinte „Wow“ . Ich habe nicht drauf reagiert. Später hat er mich drauf angeschrieben, wieso ich nicht mehr schreibe, was los sei ? Und ob ich Lust hätte mit ihn zu snapen und zu schreiben. Ich meinte ich muss in die Stadt . Er dann hol dir was schönes. Nach mehreren Stunden reagierte ich nur mit diesem Smiley „🙈“ . Ich wachte den nächsten Tag auf und sah ihn nicht mehr. Er hat mich entfernt. Kann ihn auch nirgendwo mehr finden. Nach 1 Woche habe ich gemerkt wie sehr ich ihn doch mochte. Kann nicht mehr essen und das habe ich echt selten. Jetzt eure Meinung. Hat er mich entfernt, weil er dachte ich mag ihn mehr oder weil er einfach doch nicht viel Interesse hatte. Ja ich gebe zu habe 1 Woche wirklich nicht mehr viel geschrieben und mich distanziert, weil ich Angst hatte und nicht sicher war mit ihm

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Emotionaler Missbrauch durch Schwiegermutter?

Hey, ich bin verlobt und mein Mann (27) ist eigtl sehr, sehr selbststaendig. Er hat einige Jahre allein im Ausland gelebt und arbeitet schon seit dem er 15 Jahre alt ist. Außerdem war er schonmal 2 Jahre verheiratet. Er ist also ein Mann mit viel Erfahrungen. Das hatte mich damals auch angezogen und ich mochte diese Eigenschaften.
Seine Mutter lebt im Ausland, muss aber alle 3 Monate zurückkommen, weil ihr Eheman (Stiefvater meines Mannes) nicht gebacken bekommt ihr endlich einen Aufenthalt zu machen. Das heißt, mein Mann ist alle 3 Monate mit seiner Mutter konfrontiert und die leben dann zsm fuer eine kurze Zeit, bis sie wieder zurueck zu ihrem Mann geht. Ich lebe auch nochmal im Ausland und komme meinen Verlobten alle paar Monate besuchen. Wir heiraten in Oktober und ich plane zu ihm zu ziehen. Wenn ich da bin, laesst sich meine Schwiegermutter schön viel Zeit und bleibt dann auch meinen ganzen Aufenthalt über da und nimmt auch gerne Streitereien mit ihrem Mann in Kauf, weil er moechte, dass sie wiederkommt. Ich verstehe, dass sie mich evtl. mag und Zeit mit mir verbringen will, aber ich denke, es ist einfach pure Eifersucht. Wenn ich mit meinem Verlobten dann etwas unternehmen will, will sie dabei sein 😭 sie zwingt uns auch irgendwelche Familienbesuche mit ihr zu machen, sodass wir eigtl hauptsaechlich zu dritt sind. Wenn mein Mann etwas macht, was ihr nicht gefaellt, sagt sie so etwas wie: "wenn ich irgendwann sterben wird es dir leid tun." Oder "du hast mich aber schnell vergessen" oder "ich hab mein ganzes Leben fuer dich geopfert". Sie missbraucht ihn einfach emotional und mein Verlobter kriegt dann Wutanfälle und schreit alles zusammen. Sie tut dann so als sei sie krank und koenne nicht laufen und will dass wir sie ins Krankenhaus bringen und was weiß ich alles.. ich war 2 Monate bei ihm und wir waren eigtl hauptsächlich mit ihr beschäftigt, was ich wirklich schlimm finde. Sie will sich auch irgendwie immer scheiden wenn ich da bin und dann wollen wir ihr helfen, weil ihr Mann wirklich narzistisch ist. Dann helfen wir ihr und im letzten Moment springt sie aber. Ich verstehe dass sie wohl selber manipuliert ist, aber was zur Hoelle geht mich das an. Mein Verlobter versucht auch vieles um gegen sie anzukaempfen, aber er sagt, dass sie im Endeffekt seine Mama ist und er fuer sie zustaendig ist. Da sie letztemal "scherzhaft" meinte, dass es so schoen waere wenn wir zu dritt leben koennten, war fuer mich der Umzug dahin auf jeden Fall gegessen! Er kommt jetzt zu mir, um auch von ihr ein wenig abzuhauen. Ich merke aber trz, wie mein Verlobter ihre Meinung wertschaetzt und sich auch etwas manipulieren laesst. Was kann ich tun? Ich hab echt langsam Angst diese Ehe einzugehen.

Psychologie, Liebe und Beziehung
Mein Partner hat Hypochondrie?

Hallo zusammen,

da ich wirklich langsam nicht mehr weiter weiß, melde ich mich nun hier. Vielleicht haben ja ein paar Leute das selbe erlebt und können sagen, wie sie damit umgegangen sind.

Mein Partner hat nun seit ein paar Monaten richtige Angst, Krankheiten zu bekommen, wir haben mittlerweile schon ca. 15 verschiedene Krebsarten durch - hinzu kommen noch andere tödliche Krankheiten. Alles fing damit an, dass er einen Kreislaufkolaps beim Sport hatte. Seit dem geht es bergab und er hat bei jedem kleinsten Muskelzucken, Husten usw. Angst, dass er bald stirbt. 

Unsere Beziehung leidet hier sehr darunter. Abends im Bett liegt er nur an seinem Handy und googlet alle möglichen Krankheiten und Symptome. Er hat wirklich nichts anderes mehr im Kopf. Wir streiten dadurch sehr oft, da ich leider nicht wirklich immer Verständnis dafür zeigen kann, wenn man sich selber jeden Tag mit einer anderen Krebsart diagnostiziert.

Er war schon bei vielen Ärzten ( hier hat keiner etwas feststellen können), er ist aber der Überzeugung, dass die Ärzte nicht richtig gesucht haben…

Er lebt leider mittlerweile in seiner eigenen Welt und hat nur noch dafür Gedanken. 

Ich kann langsam nicht mehr, da ich mittlerweile alles alleine Regeln muss ( Haushalt usw.) - auf meine Probleme reagiert er oft garnicht und sagt das ich ja auch kein Verständnis habe, dass er wahrscheinlich eine tödliche Krankheit hat. Mittlerweile ist er öfters bei seiner Mutter, da diese ja scheinbar Verständnis dafür hat. Ich versuche ihm jedes Mal zu helfen, aber irgendwann kann auch ich einfach nicht mehr.

Ging es jemanden hier so ähnlich? Wie seid ihr damit umgegangen?

Krankheit, Psychologie, Hypochondrie, Partnerschaft
Behinderungen durch bestimmte Todesursachen?

Es gibt oder gab Berichte z.B. in Fernsehen, wo Kinder eine Behinderung hatten und sich an einen Unfall aus dem vorigen Leben erinnert haben z.B. in Afrika, wo dem Jungen die Beine abgefahren worden sind und immer wieder vom Nachbarort sprach.

Wenn man nach dem Tod auf einer alternativen Erde aufwacht, könnte es sein, das man bei bestimmten Todesursachen auch eine Behinderung mitnimmt?

Beispielszenario:

  • Beispielperson lebt in Ort A.
  • Er/Sie stirbt durch einen Unfall z.B. werden die Beine von einen Traktor abgefahren.
  • Er/Sie sieht einen Lebensfilm in Zeitraffer vorbeiziehen, es tauchen auch vereinzelte Bilder auf, er/sie sieht auch Bilder über Ort A, dem Unfall usw.
  • Er/Sie wacht als 3jähriger auf einer alternativen Erde auf, aber lebt diesmal in Ort B und hat auch eine Behinderung, ihn/ihr fehlen die Beine und sitzt in Rollstuhl.
  • Da die Bilder aus dem Lebensfilm in Unterbewusstsein gespeichert sind, kann er sich als Kleinkind auch am Details aus Nachbarort A und dem Unfall erinnern und spricht immer wieder davon.

Es könnte auch die Variante geben, wo genau dasselbe zufällig einen anderen Jungen oder Mädchen in einen Nachbarort passiert ist und danach wurde das betreffende Kind mit einer Behinderung geboren, wäre der Glaube und Beweis der Reinkarnation perfekt.

Was meint Ihr? Könnte man durch bestimmte Todesursachen Schäden und Behinderungen mit ins andere Leben rüber nehmen? z:B. Geistige Behinderungen, Ängste, Etwas mit dem Körper (z.B. Augen, Hände, Arme, Beine usw.), Alpträume usw.

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Schönheitsoperation - Ja oder Nein?

Mich würde interessieren wie ihr in meiner Situation entscheiden würdet, bin hin und hergerissen.

Ich habe sehr kleine Brüste, die noch zusätzlich keine ideale Form haben und einfach gar nicht dem heutigen Ideal entsprechen. An sich war mir das immer egal. Jedoch ist mein aktueller und erster Partner absolut und höchst unzufrieden damit. Sowohl mit der Größe als auch mit der Form.

Ich merke halt, dass ich selbst so nicht auf Dauer mit ihm zusammen bleiben möchte, wenn er so unzufrieden damit ist und daher käme für mich eine Brust-OP in Frage. Man könnte durch eine Vergrößerung sehr viel verbessern.

Andererseits ist da in meinem Kopf der Gedanke: Hätte ich meinen Partner nicht, dann würde ich nie über sowas nachdenken. Außerdem habe ich Angst vor den Risiken bei so einer OP und ein komisches Gefühl bei dem Gedanken einen Fremdkörper in der Brust zu haben.

Wiederum: Wenn ich einen Partner möchte muss ich mir das zwangsweise operieren lassen, weil ich viel zu unsicher wäre mit den aktuellen Brüsten und so gar keine neue Beziehung mehr eingehen wollen würde.

Es ist schwierig. Weil an sich kann ich persönlich für mich alleine als ewiger Single damit leben. Ich finde es nicht schön, aber die Angst vor den Risiken schreckt mich ab. Aber mit Partner ist es eben schwierig und da würde ich sie am liebsten jetzt sofort gerne operieren lasen. Andererseits sollte man sowas ja nie für andere tun.

Bin mir nun sehr unsicher und frage mich wie andere Menschen in so einer Situation mit der Sache umgehen würden?

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Wie bewertet ihr diesen Sachverhalt von der Sendung Domian?

Es gab einen Anrufer, der sich selbst gegenüber schwere Vorwürfe gemacht hat. Er hat neben seiner Beziehung eine Affäre geführt. An einem bestimmten Tag verbachte er den Abend mit seiner Affäre im Bett, während seine Freundin feiern war. Als er noch im Bett lag, bekam er den Anruf/die SMS (ich kann mich nicht mehr erinnern), er solle sie doch bitte von der Disko abholen, denn sie könne selbst nicht mehr fahren, weil sie angetrunken sei. Der Typ belog sie, indem er sagte, dass er nicht könne und mit Freunden unterwegs sei. Mit den Worten, sie müsse jemand anderen fragen, beendete er das Gespeäch. Später erfuhr er, dass seine Freundin daraufhin selbst gefahren ist und ums Leben kam, weil sie gegen eine Wand/einen Baum gefahren ist.

Domian machte ihm einen Vorwurf und sagte, dass er für den Rest seines Lebens diese Schuld mit sich schleppen wird und er nichts mehr dagegen tun könnte. Am Ende der Sendung hat ein anderer Anrufer sich eingeschaltet und Domian dafür kritisiert, weil die Schuldzuweisung nicht richtig sei und die Freundin eigenverantwortlich handelte. In einer späteren Sendung gab Domian eine Stellungnahme ab und revidierte seine Aussagen und erzählte, dass er den Typ kontaktierte, um es wieder.gerade zu biegen. Wie seht ihr das? Ist er für den Tod seiner Freundin verantwortlich? Trägt er eine Mitschuld oder ist seine Weste weiß?

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Häusliche Gewalt bei meinen Großeltern?

Hallo :),

Wie oben bereits erwähnt stellt sich schon seit längerem der Verdacht auf, dass mein Opa gegenüber meiner Oma gewalttätig wird.

Zur Situation:

Meine Oma und Opa befinden sich beide in der Rente und wohnen beide zusammen in einem Haus, jedoch ist mein Opa trotzdem berufstätig in Form eines Minijobs.

Meine Oma ist hauptsächlich auf meinen Opa angewiesen, sowohl finanziell da sie in Ihrem Leben kaum gearbeitet hat als, auch wenn es um das Thema Mobilität etc. geht. In der Zeit wo mein Opa arbeiten ist, beschäftigt sich meine Oma mit typischen Haushaltsaufgaben, schaut fern oder liest ein Buch. Leider hat sie in Ihrer Nachbarschaft keine Freunde oder andere soziale Kontakte.

Somit hat sie nur ihren Mann zum Reden, dieser ist aber genervt von ihr und blockt jegliche Gespräche ab. Das macht sie zurecht traurig und bedarf es um Aufklärung seinerseits.

Bedauerlicherweise geht es über in stärkere Streitigkeiten, wo laut Aussage meiner Oma mein Opa die Hand erhoben haben soll. Was ein absolutes NO-GO ist, wo bei mir auch alle Alarmglocken angegangen sind. Ich würde meinen Opa am liebsten mit diesem Thema konfrontieren, habe dabei aber Angst die Situation möglicherweise schlimmer zu machen.

Ich selber befinde mich in der Ausbildung und wohne noch bei meiner Mutter, habe somit enttäuschenderweise auch nicht die finanziellen mittel meine Oma in irgendeiner Art und Weise von meinem Opa zu trennen.

Falls jemand hier jemand bereits Erfahrung mit solch einem Thema gemacht hat, mögliche Anlaufstellen für solche Thematiken hat oder Institutionen kennt, die sich mit Personen wie meiner Oma beschäftigen, wäre es eine große Hilfe.

Danke im Voraus ^^

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Dummes Missverständnis?

Ich habe meine Freundin kaputt gemacht. Ich hatte vor ein paar Tagen Geburtstag. Und ich wollte unbedingt, dass sie kommt. Erst hat sie Nein gesagt, und als ich ihr erklärt habe, dass es mir wichtig ist, und mich das verletzt, hat sie gesagt sie kommt. Auf der Feier war sie dann ziemlich angespannt und unruhig. Irgendwann war sie dann weg. Ich habe ihr geschrieben, dass sie sich bei mir nicht mehr zu melden braucht, weil ich ihr erklärt habe, wie wichtig mir das ist, und ich auch bei ihrem war, und sogar akzeptiert habe, dass wir alleine feiern.

Heute, hat ihre Schwester mich angeschrieben, und mir erklärt was los ist. Sie hat eine sehr starke soziale Phobie, und bekommt auch etwas dass sie Reizüberflutung nannte. Sie hält es unter Menschen nicht aus. Dazu schienen ein paar der Gäste sie auch geärgert zu haben, was ich ihnen sehr gut zutraue, sie können echt fies sein. Ihre Angst wurde scheinbar so stark, dass ihr schwindlig wird, und sie kippt dann oft um. Und sie wollte mir nicht die Feier verderben, indem sie bei mir umkippt, weswegen sie versucht hat nach Hause zu kommen, was sie nicht schaffte. Sie liegt jetzt im Krankenhaus.

Der Grund warum sie mir nichts von der Phobie gesagt hat war, dass sie gehört hat, wie meine Leute in meinem Beisein über behinderte gelästert haben, und sie dachte ich wäre auch so, weil ich einfach genickt habe. Deswegen hat sie das verschwiegen.

Kann ich das irgendwie wieder gerade biegen? Ihr fällt es sowieso schon schwer, anderen zu vertrauen. Es gab eigentlich extrem viele Anzeichen, für ihre Angst vor Menschen, aber die habe ich irgendwie übersehen.

Liebe, Angst, Menschen, Beziehung, Psychologie, missverständnis

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