Neue Freundin von meinem Ex belästigt mich, was tun?

Mein Ex und ich haben uns getrennt, zum Schluss erzählte er mir, dass er eine viel hübschere Freundin gefunden hat und dass die beiden jeden Tag Sex haben, um mich zu verletzen. Ich habs ihm nicht geglaubt, bis ich gesehen habe, wie die beiden sich vor mir geküsst und umarmt haben. Wir gehen alle ins selbe Fitnessstudio und ich bezahle dort monatlich 30€. Mein jetziges Problem ist es, dass seine neue Freundin mir ständig zu nah kommt. Sie geht wirklich zu oft an mir vorbei, guckt mich ständig an, als ob ich ein Alien wäre und wenn sie in meiner Nähe ist nimmt sie extra laut eine Sprachnachricht für ihn auf, man merkt, dass sie möchte, dass ich es mitbekomme. Ich weiß nicht, wie ich mich gegen das Verhalten von ihr wehren soll. Ich zittere, wenn sie mir zu nah kommt, ich glaube das möchte sie damit auch bezwecken. Außerdem bin ich sehr introvertiert, es fällt mir deshalb auch etwas schwerer. Es reicht mir ja schon, dass alle die beiden zusammen sehen und mich traurig daneben und sich fragen, was passiert ist, aber das geht halt echt zu weit. Ich habe schon die zentrale kontaktiert und denen die Situation etwas erklärt, damit irgendwer irgendwie Mitleid haben könnte, aber natürlich wollte keiner mir dabei helfen mein Abo zu kündigen, was ich auch verstehen kann. Ich muss noch mindestens 6 Monate 30€ zahlen und nehme das Training sehr ernst, also kann ich nicht nicht mehr kommen. Beim letzten Mal hat sie mich etwas angestoßen, als sie an mir vorbeigegangen ist, während er einfach nur zuguckte und lachte. Er tut einfach so, als ob hätten diese 3 Jahre mit mir keinen Wert, das macht mich traurig und ich hab das Gefühl ich weine gleich, seine Freundin belästigt mich ständig, ich kann mich nicht wehren. Ich möchte auch vor.ihm keine Schwäche zeigen, ihm gefällt mein Leid. Sie kommt ständig zu mir.

Psychologie, Beziehungsprobleme, Eifersucht
"Freundeskummer", was dagegen tun?

Hey,

Eine ehemalige sehr gute Freundin von mir hat mir vor ca. einem halben Jahr leider geschrieben, dass sie unsere Freundschaft beendet. Es läge nicht an mir, ich solle jetzt nicht an mir zweifeln, ich sei ein toller Mensch und wir könnten auch Bekannte bleiben, aber nachdem wir beide von der Schule abgegangen sind, hätte sie sich sehr verändert und es würde zwischen uns leider einfach nicht mehr passen. Sie wollte nicht, dass ich traurig bin, aber ich bin es trotzdem geworden nach dieser Nachricht und bin es bis heute immer noch.

Wir waren wirklich unglaublich gute Freunde, und der Gedanke, dass all das jetzt vorbei ist, bricht mir wirklich das Herz. Wir haben uns auch nochmal geschrieben wie viel uns die gemeinsame Zeit bedeutet hat und mir ist ja nichts anderes übriggeblieben als ihre Entscheidung zu akzeptieren, obwohl mein Herz bis heute immer noch nicht damit abschließen konnte.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, da gibt längere Phasen, da muss ich nicht am sie denken und es geht mir ganz gut, und dann gibt es wieder Phasen in der Nacht, wo ich weinend in meinem Bett liege und total unglücklich bin, sie über alles vermisse. Einmal habe ich ihr das auch geschrieben, aber sie hat nicht darauf geantwortet.

Das Blöde ist auch, dass sie mit mir jetzt auf dieselbe Berufsschule geht und ich deshalb immer Gefahr laufe sie zu sehen, einmal ist es auch passiert. Wir haben uns nur angeschaut, dann hatte ich Angst, dass ich anfangen müsste zu weinen, und bin deshalb weggelaufen. Ich habe ihr dann auch am Abend geschrieben, dass das der Grund war und ich nicht wütend oder oder auf sie war. Dann hat sie nur geschrieben, dass sie es versteht wieso ich weggelaufen bin. Und sie dafür sorgen will, dass wir uns in Zukunft dort möglichst nicht mehr begegnen werden, zu unseres beiden Besten, weil wir beide darunter leiden und sie mir keine unnötigen neuen Hoffnungen machen will.

Was kann ich machen, damit der Kummer wegen ihr schneller wieder weggeht? Er kommt immer mal wieder hoch, wenn es mir sehr schlecht geht, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß, dass das für sie selbst auch alles gar nicht leicht ist und es ihr sehr leidtut, mir wehgetan zu haben, aber es für sie der beste Weg war. Und ich denke auch nicht, dass es etwas Persönliches war und bin ihr nicht böse, aber ich würde so gerne den Freundeskummer schneller loswerden. Habt ihr Tipps für mich, wie das schneller geht und was ich genau tun kann? Und wie denkt ihr generell über das Geschehene?

Freundschaft, Gefühle, Freunde, Trauer, Psychologie, Emotionen, Freundin, Kummer, Zwischenmenschliches
Woke, Political correctness, wen nervt es auch?

Hallo,

eines vorab. Ich versuche so gut es geht keine Vorurteile zu haben oder zumindest diese direkt zu erkennen wenn diese in meinem Mindset hochkommen. Jeder soll, im Rahmen der Gesetze wo man niemanden schaden sollte, frei leben können und das sein was man für sich richtig findet.

ABER es nervt mich ungemein wenn Menschen, vor allem Personen welche meistens nicht direkt betroffen sind, meinen den Oberlehrer/Gutmenschen/Anwalt heraushängen zu lassen. Überall systemischer Rassismus, kulturelle Aneignung, alles Weiße ist schlecht, das man an zwei Geschlechter glaubt geht gar nicht (ich habe nichts gegen Trans etc. , ganz im Gegenteil, ich sehe von der Natur optisch einfach erstmal nur zwei eindeutige Merkmale ...) usw. Man soll sich mittlerweile wegen alles und jedem schlecht fühlen, Witze (ich lache auch über Witze über Deutsche als Deutscher) über Minderheiten sing ganz böse, überall lauern Fettnäpfchen...

Es ist verrückt wie viel Zeit und Energie Menschen haben (so wie ich jetzt hier :) ) um sich damit auseinanderzusetzen. Ich finde das ganze trennt mehr als es hilft und wen dann sollte man doch den betroffenen Personen es (ggfs Zurecht) überlassen sich darüber aufzuregen und es anzuprangern. Meistens finden diese es sogar lustig wie wir überreizt darauf reagieren...

Wem geht es hier genauso und ist Bruder/Schwester/Divers im Geiste?

Kultur, Psychologie, LGBT+, politische Korrektheit, woke
Sinn von Bulemie - Lernen (Oder dem gesamten Universitätswesen)?

Hi, ich habe mal so eine allgemeine grundsätzliche Frage/ Raum für Diskussionen:

Ich frage mich ernsthaft, was der Schrott eigentlich soll, den man weitestgehend an deutschen Universitäten lernt. Ich habe auch das Gefühl, kein bisschen schlauer durch mein Studium zu sein.

Zu mir: Ich bin Notfallsanitäter und studiere nebenher Gesundheitspädagogik. Während meine Berufsausbildung vernünftig und handfest war, besteht mein Studium zum Großteil nur aus Bulemie Lernen. Zum Beispiel lerne ich für Klausuren auswendig, was irgendwelche Pädagogen vor teils hunderten von Jahren zum Thema Lernen gesagt haben. Jetzt kommt der Knackpunkt, ob das stimmt oder nicht, interessiert keinen. Es fehlt allgemein die wissenschaftliche Validierung, sprich, ich schreibe Klausuren über Hypothesen. Klausuren schreibt man, nur um den Mist danach wieder zu vergessen.

Oder ein anderes Beispiel, ein Kollege von der Wache studiert Medizin. Nun er hat gerade sein Biologie Modul. Das Modul ist ausschließlich für Mediziner und Zahnmediziner (Bitte merken an der Stelle). Nun er schreibt Klausuren über die Anatomie von Regenwürmern, die Verdauung von Vögeln, Aufbau von Seeigeln und Fortpflanzung von Quallen. In einem Modul ausschließlich für (Zahn-) Mediziner....

Ich frage mich ernsthaft, wer von solch einem Bildungswesen profitiert. Denn die Studenten sind es aufjedenfall nicht.

Ich freue mich auf neue Impressionen / Standpunkte :)

Lernen, Studium, Pädagogik, Noten, Ausbildung, Psychologie, Hochschule, Universität
Tiere, Werde ich zum Weichei?

Hallo,

ich frage mich ob es normal ist wie ich mich im Laufe der Jahre, ich gehe auf die 40 zu, verändert habe.

Ich habe mein Leben lang, was Tiere oder gar Insekten betrifft, nicht wirklich Mitgefühl gehabt (bei Menschen schon immer). ich mochte zwar Tiere, aber wenn mal eines gestorben ist (Familie, näherer Bekanntenkreis) hat mich das relativ kalt gelassen. Schade, aber ok - ist halt so im Leben. Bei Insekten wurde ich sogar zum Täter (vor allem bei "Schädlingen").

Über die letzten Jahre hat sich das gewandelt und grade bei den eigenen Tieren. Ich habe Katzen früher nicht gemocht, Hunde super, Katzen nunja ... (habe viele Katzen im sozialen Umkreis "gekannt"). Durch meine Partnerin haben wir jetzt seit Jahren zwei eigene Katzen. Wenn ich mir jetzt vorstelle das die jüngste Katze irgendwann nicht mehr da sein wird, zerreißt mir der Gedanke das Herz (ich bin normalerweise in kleinster Weise weinerlich). Auch habe ich, was ich früher nie getan hätte, einem verdurstenden Grashüpfer nicht nur wieder in die Freiheit verholfen sondern ihm auch noch ein paar Tropfen Wasser gegeben. Auch werde ich bei anderen Insekten in der Wohnung, zumindest meistens, nicht mehr zum Täter.

Es gab m.E. keinen Anlass warum ich meine Meinung/meine Gedanken a la "ein Löwe killt auch einfach lebendige Tiere" oder "ja unschön dass das Tier von jemand überfahren wurde, aber hätte ja nicht rüberrennen müssen) nun in das geändert habe.

Habt ihr solche Entwicklungen auch hinter euch? gab es bei euch Auslöser? Kommt sowas mit dem Alter (wobei das streichen, sonst wären nicht so viele alte Männer "Mörder" wie Putin) oder woran vermutet ihr den Grund?

Leben, Insekten, Katze, Tierschutz, Psychologie
Vollzeit arbeiten wäre theoretisch möglich. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Achtung langer Text. Bitte GENAU lesen!

Also ich bin schwanger geworden und erwarte mein Kind in 4 Monaten. Mein Partner und ich arbeiten normalerweise vollzeit. Ich im Moment nicht, weil ich Beschäftigungsverbot erhalten habe.

Meine Arbeitszeiten sind super flexibel. Seine garnicht, er muss immer von morgens um 7 bis Abends um 17 Uhr auf Arbeit bleiben von Mo bis Fr. Ich hingegen hab zum Beispiel Schichten von 6 bis 14 Uhr usw. Also total easy.

Ich mag meinen Beruf und würde gerne nach der Elternzeit dort bleiben. Mein Partner und ich verdienen in etwa gleich viel.

Jetzt das Problem was mich ziemlich nervt. In meinem Beruf ist es nicht möglich nur halbtags zu arbeiten. Man muss bei den Schichten auf jeden Fall 8 Stunden am Stück dort bleiben und kann sich nicht mal eben abklatschen.

Mein Partner hat den Wunsch geäußert dass ich mir eine andere Stelle suche und nur halbtags arbeite. Aber wann hat man bitte die Möglichkeit auf so tolle Arbeitszeiten wie ich? Bei uns wird nichtmal die Pause abgezogen weil wir die auf Bereitschaft haben. Und bis 14 Uhr zu arbeiten und vollzeit bezahlt zu werden ist ein Traum für mich. Das frühe aufstehen stört mich null.

Das einzige Problem ist, dass dann keiner das Kleine in den Kindergarten bringen kann. Abholen wäre kein Problem für mich, nur das hinbringen problematisch.

Also hab ich meinen Partner gefragt ob er nicht irgendwie seine Arbeitszeiten anpassen kann oder sich vielleicht mal ne Stelle in der Nähe sucht. Weil Hauptverdiener ist er ja nicht. Und ich seh es nicht ein, dass ich die einzige bin die ihr Leben ausrichten soll. Es ist auch sein Kind und nicht nur meins. Und im Gegensatz zu ihm hab ich dann noch Spielraum und kann theoretisch trotzdem noch vollzeit bezahlt werden. Wir wollen uns ja auch irgendwann mal ein Haus kaufen und mit seinem Gehalt allein wird das nicht funktionieren.

Ich weiß was jetzt kommt...,, das hättest du dir früher überlegen sollen,,. Ist mir bewusst. Und ja es war vielleicht alles etwas überstürzt mit dem Baby. Aber jetzt ist es nun mal so. Und ich freue mich darauf.

Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren oder wie ihr das regelt mit dem Geld und arbeiten. Obwohl mein Freund schon 15 Jahre an der selben Stelle arbeitet, verdient er echt relativ wenig. Sein Gehalt passt sich kaum der Inflation an. Ich arbeite gerade mal 2 Jahre da wo ich jetzt bin und hatte schon zich Anpassungen des Gehalts und es wird stetig steigen. Darüber wird ständig verhandelt.

Ich könnte auch Nachmittagsschichten machen von 12 bis 20 Uhr. Dann könnte ich es in den Kindergarten bringen aber nicht abholen. Und auch der Ganztagskindergarten geht nicht so lange wie mein Partner arbeitet.

Ich steh da echt vor einem Dilemma Leute...

Bitte KEINE bösen Kommentare, da gibt's direkt was böses zurück! Man kann respektvoll miteinander sprechen, ich bin kein Frustpflaster! Einfach nur neutrale Ratschläge und Tipps. Vielleicht habe ich ja irgendwelche Möglichkeiten übersehen.

Leben, Arbeit, Kinder, Geld, Schwangerschaft, Baby, Beziehung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kindergarten

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