Wie kann man jemals stolz auf sich sein, wenn man nicht lebensnotwendige Medikamente nimmt?

1 Antwort

Hallo!

Ich kenne mich nicht sonderlich mit exekutive Dysfunktion aus. Ich weiß nur, dass es da nicht nur eine gibt, sondern mehrere Arten. Ich weiß nicht wie sich das bei dir äußert. Manchen reicht es, sich schriftliche Notizen zu machen um ihre Schritte eigenständig zu gestalten. Wenn du Medikamente bekommst, ist es doch nicht schlimm. Viele Menschen sind in unterschiedlichen Krankheiten auf Medikamente angewiesen die nicht lebensnotwendig sind, sondern einfach im Leben helfen und unterstützen. Sei dankbar für die Hilfe und helfe Menschen damit, dass du die Medikamente weiterhin hilfst und dadurch eigenständig bist. Und du hilfst anderen Menschen zum Erfolg weil sie dir helfen. Weißt du wie ich das meine? Ein Arzt ist kein guter Arzt ohne Patient. Mit Patienten ist er ein guter Arzt wenn er deren Probleme lösen kann. Ohne seine Patienten wäre er nichts und niemand. Du bist ein Patient und hilfst dem Arzt damit jemand zu sein und wenn dir die Medikamente helfen, helft ihr euch somit gegenseitig. Wenn dir die Medikamente helfen, werden sie dir doch bestimmt auch immer wieder verschrieben oder etwa nicht?

Du kannst einem Menschen nur trauen wenn er gestorben ist verstehe ich nicht ganz. Meinst du weil er dann nicht mehr lügen kann oder weil er falsch behandelt wurde und zu Lebzeiten nichts gemerkt oder erwähnt hat oder was meinst du damit?

Deine Gedanken werden nicht entwendet, sondern unterstützt oder nicht? Genauso wie deine Persönlichkeit. Du bist wer du bist. Mit Medikamenten kannst du zwar anders sein, aber in dieser Sache wirst du eher unterstützt als geblockt oder sehe ich das falsch?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung