Woke, Political correctness, wen nervt es auch?

7 Antworten

Extreme Formen von Identitätspolitik lehne ich natürlich ab! Dazu zählen für mich Sachen wie Fatshaming, kulturelle Aneignung und teilweise die Gender-Debatte.

Politischer Extremismus fängt oftmals da an, wo Rationalismus und faire Debatten nicht mehr ausreichen und Emotionalismus sowie Scheinargumente notwendig sind, um eine Diskussion zu gewinnen, was es bei den Rechten* natürlich ebenso gibt.

* Die Bezeichnungen rechts und links verwende ich zur Vereinfachung, auch wenn ich diese eher ablehne, da diese zu vereinfachend sind und sich das gesellschaftliche Bild von rechts und links ständig wandelt.

Es nervt und schreckt ab, weil es eine pseudonormativen, öffentlichen Raum erstellt, der nicht den Alltag repräsentiert. Das sind alles Heuchler und Wichtigtuer, denen es eher um Selbstdarstellung geht, als wirkliche Probleme anzugehen.

Dazu gehören immer beide Seiten. Ohne Homophobe etc. hätten wir die Debatte gar nicht mehr, und meistens stören die mit ihrem Gejammer und Geschrei erst und lösen diese Debatte los. Insofern ist das immer so eine Sache. Es gibt beide Extreme.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mich nervt das auch. Solche Mitmenschen ignoriere ich so gut es geht. Sich mit diesen Leuten und deren Ansichten auseinanderzusetzen ist reine Zeitverschwendung.

Mich stört es absolut nicht.

Wenn man im Internet unterwegs ist, muss man eben damit klarkommen, dass es solche Menschen gibt und wohl immer geben wird. Wenn man damit nicht klarkommt oder grundsätzlich ein Problem damit hat, wenn andere Menschen eine andere Meinung vertreten, sollte man sich nicht im Internet aufhalten. So einfach ist das.