Glaubt ihr dass das Leben schön ist bzw. dass es gut ist, dass es etwas gibt und nicht nichts?

Ich hab mir so eine Doku über Euthanasie im dritten Reich angeschaut und dass was da ideologisch gegeben ist bei den Ärzten und auch normalen Menschen ist ja nicht neu. Die Nazis sind ja auch nicht vom Himmel gefallen sondern das hat es ja ideologisch in Abstufungen vorher auch schon gegeben. Ich will mir nicht vorstellen, wie im Mittelalter die "Pädagogik" ausgesehen hat. Prügelstrafe usw.. Todesstrafe. Aber einfach der normale Sadismus im Alltag. Man wird ja nicht glauben, dass diese Menschen mit Behinderung um 1800 oder 1500 geschätzt wurden. Da waren die halten von "Dämonen besessen" und wurden lebendig verbrannt oder ähnlichs.

Der Begriff Arbeit kommt übrigens von Acker und ist mit Mühsal verwand - die Vorstellung, dass Arbeit Spaß machen soll ist was ganz neues.

Die Natur ist sowieso amoralisch. Also da kommt die Adlermutter zum Horst geflogen, sieht, dass sie das eine Küken wohl nicht durchbringt. Tötet und zerlegt es und füttert es dem anderen Jungen.

Das was die Nazis übrigens so grauenhaft gemacht hat bzw. worauf sie sich gestützt haben, war die Überlegung des Sozialdarwinismus.

Aber ich frag mich ehrlich, wie man auf die Idee kommt, dass das Leben schön ist?

Vielleicht mag man sich nur die ersten zwei Minuten dieser Doku anschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=ToFxJGxK2xk

Leben, Religion, Geschichte, Tod, Psychologie, Nationalsozialismus
Negative Gedanken- loswerden?

Folgende Situation,

Ich habe seit 11 Monaten einen Freund ( wir beide sind 23 Jahre alt) und zurzeit haben wir uns wirklich jeden Tag gestritten. Ich muss dazu auch sagen, sobald ich voller Emotionen bin ( Wut, Traurigkeit etc) bin ich wie so ein kleines Kind. Auch beschimpfe ich dann die Person. Nun, letztens war es so dass es quasi beendet war, da er mir auch was Fieses gesagt hatte was mich sehr belastet hatte und wir es beendet hatten. Mehr oder weniger. In dieser Zeit habe ich dann einen alten Typen kontaktiert, mit dem ich damals GV hatte. Ich habe ihn aber nicht mit dem Gedanken kontaktiert GV zu machen erneut sondern ich wollte mit jemand witziges schreiben, schließlich wollte ich jetzt keine fremden Typen Adden da ich ja niemand kennenlernen will sondern es war bewusst jemand, den ich kannte. Nun er hat dann irgendwann auch doofe Kommentare geschrieben bzw. die intimen Erinnerungen die wir damals hatten. Ich erinner mich, dass ich natürlich nicht darauf eingegangen bin! Also nicht sagte oh ja das war schön oder sonstiges sondern hab es eher mit Humor genommen aber auch gleichzeitig gesagt er soll aufhören so zu schreiben hab ein Freund ( klar wir waren in dieser Zeit quasi nicht mehr zsm wegen dem Streit aber letztendlich schließt man eine Person nicht innerhalb 3h ab)

Nun.. irgendwann aber ( ich weiß nicht ob es an die Uhrzeit lag, an meinen Hormonen, ob ich eine Bestätigung wollte) schrieb ich aber '' würdest du wenn ich Single wäre '' da er in diesen Zeitrraum über Sex sprach. Um ehrlich zu sein versuche ich mich auch gerade stark daran zu erinnern was wir alles geschrieben haben weil irgendwie denke ich, dass war natürlich kein betrügen und das definiert nicht ob ich meinen Freund liebe oder nicht aber dann denke ich mir, was ist wenn ich was geschrieben habe was man normalerweise in einer bz nicht tut? Hätte ich den Mut tatsächlich meinem Freund quasi zu betrügen? Bin ich so ein Mensch?
Ich bin auch so vergesslich, ich wünschte ich hätte diesen chatverlauf gespeichert damit ich mich selber reflektiere aber der Gedanke dass ich in diesen Zeitpunkt wo mein Freund und ich es NICHT gut hatten, was geschrieben habe mit dem Typen was wirklich nicht in Ordnung wäre, frisst mich gerade auf. Ich fühle mich gerade sehr schlecht. Mein Freund fragt auch zurzeit ob ich mit dem Typen pervers oder so geschrieben hab, ich sage immer NEIN weil ich auch der Meinung bin aber dann denke ich mir, was ist wenn ich mich nicht daran erinner? Klar Vergangenheit ist Vergangenheit aber ich HASSE es Menschen zu belügen, auch möchte ich meinem Partner nichts vormachen. Mein Kopf ist gerade wirklich durcheinander. Ich hasse mich dafür, dass ich bei Emotionen solche Fehler mache und mich so kindisch verhalte. Es war schließlich nicht korrekt dass ich direkt mich per chatten ablenken wollte und evtl auch irgendwie Bestätigung gesucht hab . Er ist meine erste richtige Beziehung… Ich wurde in der Vergangenheit eher enttäuscht

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Trennung, Psychologie, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Emotionen, Fremdgehen, Freundin, Jungs, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Streit, Crush
Wenn ein Mann nicht dein Typ ist, was genau heißt das? Ekelst du dich vor ihm, wenn er nicht dein Typ ist?

Hi, gerne können auch Männer auf die Frage eingehen, geht nicht nur an die weiblichen User hier.

Ich finde meinen Geschmack nicht zu hoch angesetzt, hab schon oft Männer als hübsch empfunden, wo meine Freundinnen das nicht verstehen konnten. Er muss halt kein model sein, aber mir gefallen. Und wenn er mir optisch nicht gefällt, löst die Vorstellung mit ihm Ekel in mir aus.

Ist das normal? Dass ich Ekel empfinde, wenn er mir optisch nicht gefällt?

Ich glaube, ich bin alleine mit dieser Empfindung, aber ich frag mich, ob das normal ist, dass wenn die Person nicht einem sein Typ ist, man ausgerechnet Ekel empfindet?

Ich weiß auch warum das so ist. Rein theoretisch hätte ich keine Probleme damit, mit egal welchem Typ Mann zu schlafen, nur bloß nicht küssen. Penetration kein Problem, Küsse absolut Tabu. Also wäre ich eine Prostituierte, würde ich niemals meinen Mund irgendwie in Einsatz bringen, keine Küsse, kein oral, niemals.

So, und zum Sex gehören heiße Küsse dazu. Und wenn er mir vom Aussehen her nicht gefällt, löst der Gedanke an Küsse mit diesem für mich nicht attraktiven Mann nur Ekel aus.

Ist das bei euch auch so? Also wenn ein Mann/eine Frau nicht dein Typ ist, ekelt die Person dich an oder was genau heißt bei dir: nicht mein Typ?

Auch Ekel Gefühle? Wie wenn man etwas essen muss, was man als eklig empfindet?

Nochmal Kurzfassung, um Missverständnisse zu vermeiden: im Alltag bin ich zu allen Menschen gleich, egal ob attraktiv oder nicht, das mit Ekel bei Kerlen, die nicht mein Typ sind passiert nur dann wenn's ums Dating geht

Ich W empfinde kein Ekel, wenn Er/Sie nicht mein Typ ist 36%
Ich M empfinde kein Ekel, wenn Er/Sie nicht mein Typ ist 27%
Ich W empfinde auch Ekel, wenn Er/Sie nicht mein Typ ist 21%
Eine ganz andere Antwort: 12%
Ich M empfinde auch Ekel, wenn Er/Sie nicht mein Typ ist 3%
Gesundheit, Männer, Menschen, Frauen, Ekel, Sexualität, Psychologie, Attraktivität, Ekelhaft, Geschlechtsverkehr
Was bedeutet das was Friedrich Nietzsche hier gesagt hat?
Wir sind uns unbekannt, wir Erkennenden, wir selbst uns selbst: das hat seinen guten Grund. Wir haben nie nach uns gesucht – wie sollte es geschehn, daß wir eines Tages uns fänden? Mit Recht hat man gesagt: »wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz«; unser Schatz ist, wo die Bienenkörbe unsrer Erkenntnis stehn. Wir sind immer dazu unterwegs, als geborne Flügeltiere und Honigsammler des Geistes, wir kümmern uns von Herzen eigentlich nur um eins – etwas »heimzubringen«. Was das Leben sonst, die sogenannten »Erlebnisse« angeht – wer von uns hat dafür auch nur Ernst genug? Oder Zeit genug? Bei solchen Sachen waren wir, fürchte ich, nie recht »bei der Sache«: wir haben eben unser Herz nicht dort – und nicht einmal unser Ohr! Vielmehr wie ein Göttlich-Zerstreuter und In-sich-Versenkter, dem die Glocke eben mit aller Macht ihre zwölf Schläge des Mittags ins Ohr gedröhnt hat, mit einem Male aufwacht und sich fragt »was hat es da eigentlich geschlagen?« so reiben auch wir uns mitunter hinterdrein die Ohren und fragen, ganz erstaunt, ganz betreten, »was haben wir da eigentlich erlebt?« mehr noch: »wer sind wir eigentlich?« und zählen nach, hinterdrein, wie gesagt, alle die zitternden zwölf Glockenschläge unsres Erlebnisses, unsres Lebens, unsres Seins – ach! und verzählen uns dabei ... Wir bleiben uns eben notwendig fremd, wir verstehn uns nicht, wir müssen uns verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit »Jeder ist sich selbst der Fernste« – für uns sind wir keine »Erkennenden«...

Und was hat mit der Subjektivität und Objektivität der Wahrheit zu tun ?

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Freundschaft, Menschen, Psychologie, Ethik, Gesellschaft, Moral, Philosoph, Philosophie, Philosophieren, Selbsterkenntnis, Friedrich Nietzsche, Philosophisch, moralphilosophie, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales

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