Kann mir jemand das Verhalten des ukrainischen Präsidenten erklären?

Erst einmal möchte ich klarstellen, dass ich den Angriffskrieg Russlands vollkommen verurteile.

Mir geht es hier aber um das sehr sonderbaren Verhaltens des ukrainischen Präsidenten.

Meines Kenntnisstands befindet sich die Ukraine in der folgenden Situation:

  • Die Ukraine ist kein Mitglied der NATO, EU, ...
  • Es bestehen keine Verträge/Abkommen zwischen der Ukraine und dem Westen, die den Westen dazu verpflichten die Ukraine zu verteidigen/unterstützen
  • Die Ukraine wird von einem übermächtigen Gegner (Russland) angegriffen

Konsequenz: Die Ukraine steht Russland rein rechtlich gesehen alleine gegenüber.

In solch einer Situation würde ich als ukrainischer Präsident den Westen um Hilfe bitten bzw. anflehen und wäre für jede Form der Hilfe dankbar.

Jedoch wie verhält sich der amtierende ukrainische Präsident:

  • er stellt Forderungen (Waffenlieferungen, Sanktionen gegen Russland, Flugverbotszone,...) auch wenn diese (z.B. Flugverbotszone) unter Umständen zu einer massiven Ausweitung des Kriegs (3. Weltkrieg) bedeuten könnten
  • er beschimpft Deutschland am laufenden Band, dass sie nicht genug Hilfe leisten
  • er untersagt Steinmeier die Einreise nach Kiew

Kann mir irgendjemand dieses in meinen Augen sonderbare/unverschämte Verhalten erklären?

Und warum lässt der Westen dies zu und hilft der Ukraine auch noch?

Europa, Verhalten, Krieg, Politik, NATO, Präsident, Russland, Ukraine, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Wie könnte eine perfekte Welt aussehen?

Als Beispiel nehme ich "die neue Erde" wie sie in der Bibel beschrieben wird, u.a. da das Christentum die Religion mit der größten Anhängerschaft auf der Welt ist.

Dort soll es weder Schmerz noch Leid geben, deswegen würden alle Fleischfresser zu Pflanzenfressern werden. Das steht dort zwar nicht explizit drin, doch interpretiere ich das mal daraus. Es steht ja auch im Bezug darauf dort, dass der Löwe Gras fressen wird.

Würde das nicht funktionieren? Man opfert dieses und jenes auf, damit Leid und Schmerz (so gut wie möglich) nicht mehr sind und schafft damit eine "perfekte Harmonie", wie sie auch im Hinduismus oder Buddhismus thematisiert wird.

Dafür müsste die Welt wahrscheinlich in 2 geteilt werden. Jeder, der nicht mitmachen möchte, kann auf die "andere Seite" migrieren und wird über die Folgen dieser Entscheidung aufgeklärt. Wenn jemand wieder zurück möchte, wird dies möglich gemacht. Um ein ständiges Hin- und her zu vermeiden, wird die Anzahl des "Um-switchens" begrenzt. Die Person hatte genug Möglichkeiten, beide Welten kennenzulernen und muss im Endeffekt abwiegen. Wahrscheinlich würde die zweite Welt in Richtung Anarchie und Chaos gehen.

Ehrlich gesagt finde ich diesen Gedanken irgendwie interessant. Die "friedliche" Seite würde sich darauf einigen, sich im Falle eines Angriffskrieges von der anderen Seite nur zu verteidigen. Dies wäre dann die einzige Ausnahme der Gewaltanwendung, um ihre Existenz wahren zu können.

Das Ziel dieser "Elysium-Welt" wäre immer währender Fortschritt mit dem Paradies als Vorbild. Rein pflanzlich-biologische Ernährung, der Versuch eher mit Kräutern und Pflanzen als mit Chemie zu heilen und die Hoffnung, dass die Menschen deutlich gesünder durch die gesunde Lebensweise sein werden.

Kein Massenkonsum und stetige Dankbarkeit für das, was man sich durch diese Balance geschaffen hat.

Fokus auf wissenschaftlichen Fortschritt und Intelligenz setzen, wie es im Grunde bereits der Fall ist (Informationszeitalter).

Religion, Philosophie und Gesellschaft
Jesus ist der Erstgeborene. Gibt es dann auch Zweitgeborene? Sind das die Söhne Gottes, die in der Bibel erwähnt werden?

Joh10,36 wieso sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst!, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? Mk1,1 Joh11,4 u.a.

Jesus ist der Sohn Gottes, aber es gibt auch andere Söhne Gottes.

Hier einige textliche Erwähnungen (ich meine NICHT "Kinder Gottes"):

Söhne Gottes

1Mo 6,2 da sahen die Söhne Gottes die Töchter der Menschen

1Mo 6,4 ... danach, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen ⟨Kinder⟩ gebaren

Hi 2,1 Und es geschah eines Tages, da kamen die Söhne Gottes, um sich vor dem HERRN einzufinden

Hi 38,7 als ... alle Söhne Gottes jauchzten

Jesus ist der Erstgeborene

Kol 1,15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.

Kol 1,18 Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.

Hebr 1,6 Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!«

Röm 8,29 Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Religion, Sprache, Engel, Christentum, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Kinder und Erziehung, Sohn Gottes, Philosophie und Gesellschaft

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