Was soll ich jetzt machen, Investor will mein Geld nicht zurück zahlen?

Hallo,

ich habe vor 2,5 Jahren 250€ in ein Crowdfunding Projekt über dagobertinvest.at investiert.

Nach 2 Jahren hat dieser Baununternehmer die Rückzahlung um 6 Monate verlängert natürlich mit einem hoher Zinssatz von ca. 8%. Nun bekam ich gestern eine Mail von dagobertinvest:

XYZ Immobilienprojekt GmbH, hat uns darüber informiert, dass sich die Rückzahlung für das Projekt P187 | Klopstockgasse 45, die für den 30. November 2021 geplant war, noch etwas verspäten wird, da sich die Übergabe der Wohneinheiten verzögert und daher auf die Kaufpreise noch nicht zugegriffen werden kann.
In den nächsten Tagen finden intensive Gespräche mit dem Emittenten statt, indem wir nähere Details erfragen, die wir Ihnen danach umgehend zur Verfügung stellen. 
Wir möchten Sie jedoch schon heute darüber informieren, auch wenn wir Ihnen noch kein genaues Rückzahlungsdatum nennen können. 

Ist mein Geld jetzt weg?

Soll ich sofort eine Mahnklage erheben um an mein Geld zu kommen?

Die müssen jetzt noch einen höheren Zinssatz anwenden wenn es wieder auf eine Verlängerung kommt oder?

Laut vertrag waren nur 2 Jahre mit Option auf eine Verlängerung von 6 Monate festgelegt.

Oder machen die jetzt Insolvenzantrag und versuchen mich zu beruhigen damit ich keine Mahnklage erhebe. Wenn die Insolvenz anmelden bin ich der letzte der sein Geld bekommt, weil mein Geld als Nachrangdarlehen investiert wurde.

Bitte um Tipps!

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Das Recht eines fremden Ausländers durchsetzen. Wie könnte man das machen?

Österreich.

Mein Bruder lebt in einer Wohnung in einem Haus, indem sonst noch 2 Parteien wohnen. Die kleinere Wohnung nebenan wird seit neuestem von einem Ausländer (aus Jerusalem) bewohnt. Er spricht kein Wort Deutsch (lernt es gerade) aber sehr gut englisch. Er floh vor den kriegerischen, möderischen Umständen in Jerusalem, von wo die christliche Kirche ihn gerettet hat.
Er ist schwer geschädigt von seinen Erlebnissen, und bekommt den "Krieg" nicht mehr aus dem Kopf, genau deshalb weicht er jeder Konfrontation strikt aus.

Leider hasst die Vermieterin Ausländer, und nutzt seine Wohnung ganz offen als ihre Privatresidenz. Sie hat ihn bedroht "Wenn du hier trinkst rauchst usw. fliegst du raus!", da er keine Ahnung von unserem Rechtssystem hat, kann er sich nicht wehren.
Sie marschiert da tagtäglich ein und aus und hält ihn beinahe schon als Sklaven. Permanente Bedrohungen sind da anscheinend Standart. Bedenkt: Er bezahlt diese Wohnung auch noch selbst.

Ich habe ihn auf das alles angesprochen, aber er ist so eingeschüchtert und am Ende, das er diese Farce einfach hinnimmt. Ich habe ihr übrigens bereits mal ein paar Takte erklärt aber das brachte nur eines: Die Einsicht das hier der Anwalt einschreiten müsste.

Nun ist meine Frage: Wie könnte man ihm helfen sein Recht durchzusetzen?

Er arbeitet übrigens auch 40H die Woche.
Er redet auch kaum noch mit mir, anscheinend wurde ihm schon verboten mit mir zu sprechen denn sie weiß, ich habe Anwälte, und die stehen auf solche Verfassungsverachter. Bringt nur ihm leider nicht viel.

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