ens Käufens und ens Einkaufskorb
kennen wir mittlerweile alle, aber wie geht's weiter?
Beim Erstellen der unten angehängten Übersetzungstabelle ist mir aufgefallen, dass ich nicht mal einen einfachen Beispielsatz in dieses System übertragen kriege. Das einzige, was ich bisher gefunden habe, ist folgende "Erklärung" in einem Interview:
Unser Vorschlag in „Wie schreibe ich divers?“ ist ens, also den Mittelteil aus Mensch, als Endung zu nehmen. Also Studens, Lesens, Hörens. Und das Pronomen ist dann ens, der bestimmte Artikel ist dens, der unbestimmte ist einens.
Wie bildet man die anderen drei Fälle? Den Plural? Und ... was ist mit Adjektiven?
Oder anders: Wo gibt's die Anleitung? Ist die wenigstens in diesem Buch?
Verglichen mit anderen Vorschlägen zum Entgendern finde ich das ens-System wenig intuitiv. Beim Entgendern nach Phettberg verhalten sich alle Wörter wie "das Baby" (Ist das eigentlich noch keinem aufgefallen??).
Es geht mir in dieser Frage nicht um den Sinn oder Unsinn solcher Dinge. Ich möchte nur wissen, wie Lann & Co. sich das vorstellen.
Die ominöse Tabelle: