Wie kann ich meinen Partner überzeugen sich in meiner Eigentumswohnung aufzuhalten, die mir mein reicher Exfreund gekauft hat?

Ich hatte für den Zeitraum von ungefähr einem Jahr eine Liaison mit einem jungen Millionär. Während dieses Zeitraums hat er mir neben einem Auto auch eine Eigentumswohnung geschenkt, in der ich auch aktuell wohne. Als ich vor kurzem meinen Traummann kennengelernt habe, habe ich diese Liaison beendet, um eine Beziehung mit ihm eingehen zu können. Nun hat mein neuer Freund herausgefunden, dass mir sowohl mein Auto als auch meine Eigentumswohnung von meinem reichen EX gesponsert wurde und er weigert sich seitdem meine Wohnung zu betreten. Ich habe ihm klargemacht, dass ich mit meinem Ex klar ausgemacht habe, dass dies ein Geschenk war und ich es selbstverständlich behalten darf, unabhängig davon, ob wir uns treffen oder nicht. Aber das glaubt er mir nicht. Er ist der Meinung, dass an diese Geschenke immer noch Bedingungen geknüpft sind und sich mein Ex im Gegenzug etwas von mir erwartet. Das stimmt aber nicht! Mein EX ist Multimillionär und wenn er jemanden wirklich gerne mag, teilt er seinen Reichtum eben gerne und macht sehr großzügige Geschenke. Diese Geschenke sind an keinerlei Bedingungen geknüpft, das hat er immer ausführlich betont und so ist es de facto auch. Für meinen aktuellen Freund, der aus eher kleinbürgerlichen Verhältnissen stammt, ist das allerdings so fern ab seiner Realität, dass er das einfach nicht akzeptieren kann. Ich bin verzweifelt und weiß nicht mehr weiter! Wie kann ich ihn dazu bringen das zu akzeptieren und in meiner Wohnung zu übernachten?

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Vorurteile/ Hass gegen reiche Menschen?

Ich denke, ich habe einen guten Überblick, über das Leben der Reichen, Armen und Durschnittsverdiener. Ich arbeite momentan für die ärmsten Menschen aus Deutschland, um mich auf mein Studium vorzubereiten. Ich komme aus einer sehr reichen Familie und gehe ab und zu mit Millionäre und Milliardären essen. Bei meiner Mutter bin ich aber ganz bodenständig aufgewachsen und hatte eine unbeschwerte aber mittelständige Kindheit,(natürlich mit Absicherung im Rücken).

Ich zeige und erwähne nie, dass meine Familie wohlhabend ist und bekomme daher auch viele Meinung mit. Man sieht es auch an der Politik, dass man eine Erwartungshaltung an Reiche hat, ihr Geld sinnvoll für die Gesellschaft einzusetzen. Manche hassen regelrecht reiche Menschen. Sie seien Ausbeuter und schlimme Persönlichkeiten, die ihren Erfolg nicht verdient haben. Ich denke mir, dass die größten Konzerne der Welt und besonders die Politik für alles verantwortlich gemacht werden sollten und nicht reiche Familien. Meine Familie ist mehr als gütig und lässt sich schon fast zu viel von ihren Mitarbeitern gefallen. Sie werden oft ausgenutzt und haben schon sehr viel Geld verloren, weil sie den Falschen vertraut haben. Meine Großeltern sind sehr alt und arbeiten jeden Tag, ab 4 Uhr morgens. Wenn jemand Geld und Erfolg verdient hat, dann sie. Daher macht es mich unglaublich wütend, wenn jemand etwas gegen reiche Menschen sagt und die Abneigung nur mit dem vielen Geld begründet.

Alle reichen Familien, die ich kenne, sind sehr selbstlos und spendabel. Wobei ich finde, dass man nicht gleich die Welt retten muss, nur weil man über viel Geld verfügt. Das kann nur die Politik ändern. Spende du doch dein ,,überflüssiges" Geld an die Armen, denke ich mir dann. Die Armen, mit denen ich arbeite, wollen nicht arbeiten und gönnen niemanden etwas und teilen nie. Ich nehme sie als die Gierigen und Egoistischen wahr.

Ich weiß nicht mehr, was ich von der Menschheit halten soll. Vielleicht muss sich jeder selbst hinterfragen und seine Vorurteile ablegen.

Was sagt ihr dazu?

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