Ubergriffiger Vermieter bedrängt und kontrolliert meine Freundin in ihrer Wohnung - Wie verhalten?

Von einer guten Freundin erreichten mich in den letzten.24 Stunden mehrere Anrufe, in denen sie die Versuche ihres (schon älteren) Vermieters beschrieb, in ihre Wohnung einzudringen, um den Zustand zu kontrollieren. Das sei aber nur ein Vorwand - eigentlich gehe es ihm wohl um etwas ganz anderes: er sucht Gründe, um sie loszuwerden.

Sie habe soviel Zeug herumstehen, arbeite zuhause (sie ist Künstlerin und malt, macht Skulpturen, überträgt alte Schriften usw.). Dies alles weiß er, da er ihr beim Einzug vor 18 Jahren selbst geholfen hatte, ihre Atelierutensilien zu verstauen; damals war er noch froh, diese Wohnung überhaupt vermietet zu haben.

Jetzt wirft er ihr unangemessenen Gebrauch der Wohnung vor: sie habe im Schlafzimmer nur zu schlafen und besonders nachts nicht umherzulaufen bzw. Sie solle einen Teppich hineinlegen, da ihn die Gehgeräusche störten. Dabei hat sie extra Hausschuhe gekauft, die leise beim Auftreten seien, sagte sie mir. Sie ist sehr gewissenhaft!

Egal, ob das Knattern einer vom Wind gelockerten Abdeckplane auf dem Balkon oder nach seinem Empfinden zu lang gekippte Fenster (mangels Ablesegeräten ist eine Warmmiete vereinbart, so dass die entweichende Wärme sein Geld kostet): er hat ständig etwas einzuwenden, was in den ganz persönlichen Bereich der Nutzung des Mietobjektes reicht. Inzwischen fährt er abends die Heizung komplett runter.

Übergriffig ist er auch, indem er beim Klingeln schon vor der Tür steht und schäumt, weil sein zurückbehaltener Wohnungsschlüssel nicht passt (meine Freundin hat mal das Schloss gewechselt). Völlig undenkbar: der Vermieter hat keinen Anspruch auf einen Schlüssel, solang ein gültiger Mietvertrag besteht.

Also versuchte er, die Tür aufzudrücken. Nötigung! So geht es immer weiter - unvorstellbar, wenn man mit den mietvertraglichen Grundlagen lt. BGB auskennt.

Dann behauptet er, er könne diese Wohnung deutlich teurer vermieten und würde meine Freundin in 3 Wochen rausbekommen. seit 18 Jahren dort und zahlt völlig korrekt ihre Miete. Außer Eigenbedarf gäbe es keinerlei Kündigungsgrund.

Wenn jemand so geräuschempfindlich ist wie dieser Vermieter, kommt das einem Krankheitssymptom gleich; sowas ist behandlungsbedürftig.

Für einen Polizeieinsatz besteht wohl noch immer kein Grund, denn es ist ja noch nichts passiert. Aber wie lang muss die Arme denn durchhalten, bis sie Hilfe rufen kann??

Es wäre schön, wenn jemand ein paar gute Tipps hatten.

Mietwohnung, Recht, Mietrecht, Mietvertrag, Belästigung, Nötigung
Nachbarn regen sich über zu volle Tonne wegen Katzenstreu auf, was machen?

Hallo, wie oben schon beschrieben haben wir furchtbare Nachbarn. Zu der Situation: Wir haben drei Katzen die in der Wohnung gehalten werden, da fällt natürlich etwas Katzenstreu an (2-3 Müllsäcke in d. Woche ca.) Heute hat mich nun unser Nachbar wiedereinmal auf irgendein Problem angesprochen (ehrlich gesagt habe ich schon Angst die Wäsche aufzuhängen im Trockenraum, weil ja wieder was kommen könnte....)....Wir sollten uns doch mal was überlegen wie wir das Problem mit der schwarzen Mülltonne lösen. Es wäre ja sehr teuer und wir können die Kosten die da anfallen ja nicht auf alle Mieter verteilen, da es unsere Katzen sind. Wir sollen uns überlegen nicht eine eigenen schwarze Tonne zu holen oder das Streu anderweitig zu entsorgen. Es würde ja so nicht gehen und wenn die Mülltonne übervoll ist (wobei ich denke, dass die anderen die Tonne mit absicht jetzt voller stopfen) würde sie nicht mehr abgeholt werden. Dann wurde ich noch über die Kosten vom Katzenstreu und co. ausgefragt und wie viele Katzen wir haben usw. Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht was richtig und falsch ist.... ich habe den ganzen Tag den Kopf voll mit Sachen, was könnte denn als nächstes kommen, was haben wir denn nun schon wieder falsch gemacht etc.

Ich hoffe mir kann jemand helfen, bin echt verzweifelt... P.S.: Umziehen ist im moment keine Lösung, ich bin im 9ten Monat schwanger und wir sind vor einen Monat gerade erst hier her gezogen.

Danke schonmal für Hilfe!

Liebe grüße.

Müll, Mieter, Katze, Mietrecht, Tierhaltung, Abfallentsorgung, Nachbarn, Nachbarschaft, Streit, Tierhalter
Vermieter will Miete für PKW-Stellplatz erhöhen - ignorieren?

Hallo zusammen,

ich wohne als Mieter in meiner Wohnung seit dem 11.1.2010. Ich habe auch einen Stellplatz angemietet - direkt auf dem Grundstück unseres Mehrfamilienhauses - für den ich jeden Monat 15 € zahle. Dies ist im Mietvertrag für die Wohnung aufgeführt. Es sind also keine separaten Mietverträge - für Wohnung und Stellplatz. Nun will der Vermieter, die Miete für den Stellplatz von 15 € auf 20 € erhöhen und bittet um Zustimmung.

Mein Vermieter hat mir folgendes geschrieben:

Sehr geehrter Herr XY,
ihre monatliche Miete für einen PKW-Stellplatz hat sich seit dem 11.1.2010 nicht geändert. Ich bitte deshalb um ihre Zustimmung zu einer Erhöhung gemäß folgender Zusammensetzung:

Kaltmiete: 523 €
Betriebskosten: 130 €
PKW-Stellplatz: 20 €
Gesamtmiete: 673 €

Die neue Miete ist nach § 558b BGB mit Beginn des dritten Kalendermonats ab dem Zugang des Erhöhungsverlangens, somit am 1.7.2020 zu zahlen. Bitte bestätigen Sie die Erhöhung anhand der beigefügten Zustimmungserklärung.

Freundliche Grüße, YX

1) Frage ich mich, ob mein Vermieter, nur die Miete für den Stellplatz einfach so erhöhen darf? Ich habe recherchiert und immer wieder gelesen, dass, wenn die Miete für einen PKW-Stellplatz erhöht werden soll, was nicht in einem separaten Vertrag ist sondern im Mietvertrag der Wohnung aufgeführt (inklusiv also) ist, nicht möglich sei. Der Vermieter müsse quasi die Miete erhöhen und könne nicht nur den Stellplatz sich rauspicken. Aber, um die Miete zu erhöhen müsste er einen Mietspiegel etc. vorlegen, Vergleichspreise etc. vorlegen usw. und nicht einfach sagen, dass sich die Miete für den Stellplatz nicht erhöht hätte.

2) Ist dieses Schreiben so formell überhaupt richtig? Müsste er nicht eine Begründung aufführen? Ich meine, muss er nicht belegen wie die 5 € sich berechnen? Aus meiner Sicht ist die Erhöhung formell falsch. Könnte ich es deswegen ignorieren?

3) Was wäre, wenn ich der Erhöhung nicht zustimme bzw. es ignoriere und gar nicht antworte? Nach der Logik, könnte er mir den Stellplatz nicht kündigen, weil es an den Mietvertrag gekoppelt ist. Wenn dann müsst er mir die Wohnung kündigen, was wiederum in keiner Relation stehen würde.

Es geht mir bei der Sache einfach ums Prinzip und nicht um den Betrag!

Recht, Mietrecht, stellplatzmiete, Wirtschaft und Finanzen
Darf Mietkaution einbehalten werden Studentenwohnheim UniApart?

Hallo zusammen,

es gibt im Internet viele Fälle, aber meinen Fall habe ich so in der Form nicht gefunden.

Folgendes Problem:

Ich habe in einem Studentenwohnheim gewohnt. Ich bin am 31.12.2019 ausgezogen. Das Studentenwohnheim hat eine komplette Kosten Flatrate, es gibt also keine Nebenkostenabrechnung die es rechtfertigen würde die Kaution einzubehalten.

Des Weiteren gab es bei Ein- und Auszug ein Übergabe Protokoll. Bei der Übergabe wurde das komplette Apartment gründlichst geprüft. Es wurden fast keine Mängel festgestellt, außer, dass mein Fenster Plissee ein paar Punkte hatte. Zur Anmeldung: ein Fenster Plissee gibt es im Internet für 20-50 Euro. Weitere Mängel gab es keine. Dies wurde auch schriftlich bestätigt. Es ist also auch nicht zu erwarten, dass weitere Mängel nachgereicht werden, weil die Nachmieterin direkt nach mir eingezogen ist. Also auch hier kann es keine Nachträgliche Beantragungen geben, welche es rechtfertigen würden, die Kaution einzubehalten.

Nun zu meiner Frage: Darf eine Kaution in Höhe von 560 Euro einbehalten werden, weil ein Fenster Plissee ein paar Punkte hat?

Auch mein Angebot großzügig 100 Euro für das Plissee wurde unkommentiert gelassen.

Am Anfang hat man mir versprochen, dass ich die Kaution bekommen würde, sobald ein Kostenvoranschlag für ein neues Plissee da wäre. Ist es rechtens 560 Euro Kaution einzubehalten oder muss wenigstens ein Teil ausbezahlt werden?

LG

Miete, Recht, Mietrecht, Kaution, Mietkaution, Studentenwohnheim
Rechtliche Lage zu Musik in Mietwohnung?

Also zunächst wäre es gut nur Antworten von wirklich erfahrenen zu hören. Ich habe mich jetzt auf vielerlei Seiten durchgelesen, aber nie wirklich eine einheitliche Meinung lesen können. Wir haben hellhörige Wände, was der Vermieter jedoch vehement abstreitet, so kann ich die Nachbarin bei Gesprächen und täglichen Ausrastern gegenüber den Kindern hören. Dass ich dagegen nicht vorgehen kann, wenn die Kinder jung sind, weiß ich. Habe ich jedoch die Musik auf etwa 60-70 dB außerhalb der Ruhezeiten gibt es Ärger mit den Nachbarn. Gelesen habe ich nun, dass bei der Quelle von 80 dB eine Lautstärke von 30 dB (nachts) und 40 dB (Tagsüber) bei angrenzenden Nachbarswohnungen nicht überschritten werden darf. Während Ruhezeiten ist die Lautstärke bei mir also leise, aber außerhalb bei etwa 60-70 dB, wie sieht nun die Rechtslage aus, wenn ich die Im Mietvertrag stehenden Ruhezeiten einhalte? Gibt es also außerhalb dieser Ruhezeiten eine Begrenzung für die angrenzenden Wohnungen, zumal die Wände hellhörig sind? Bei einem Freund sind die Wände nämlich so Schalldicht, dass man selbst mit einer Schallschutztür im Nebenraum kaum etwas hört. Aussagen, wie ich solle die Musik einfach runter drehen, sind für mich nicht zielführend, da ich erstmal die Rechtslage hören möchte. Kann die Polizei, außer mich zu bitten, die Musik leiser zu machen rechtliche Schritte einleiten?

Polizei, Recht, Mietrecht, Anwalt, Baumängel, Mieterrecht, Wohnungsrecht, Mietrecht Kündigung, Mietschutz
Kann Veganismus zu Ausgrenzung führen und zu einer Form von Neorassismus werden?

Anlass zu diesee Frage gab mir folgender Zeitungsartikel:

https://www.waz-online.de/Nachrichten/Panorama/Nur-fuer-Veganer-Hausangebot-sorgt-bei-Fleischessern-fuer-Empoerung?fbclid=IwAR3SDAcU3Ww8SfaHb_hPrlcpOcXjWF6LodQOFgELB3_VrMfBk0Zw68rxHSk

In Australien möchte ein Hausbesitzer vier Zimmer eines Einfamilienhauses vermieten, allerdings stellt er das Angebot explizit nur an potenzielle Mieter, die vegan leben. Dort steht auch, dass der Mietvertrag es explizit verbiete, Tierprodukte mit in dieses Haus zu bringen.

Dieser Artikel hat mich sehr empört. Es ist schließlich eine Sache, wenn man selbst als Veganer seinen Weg für den richtigen hält, ihn jedoch anderen aufzuzwingen und ihn zu einem Politikum zu machen geht in meinen Augen entschieden zu weit. Besagter Australier hält offenbar jeden Menschen, der nicht vegan lebt, für einen schlechten Umgang und verwehrt ihnen ohne sie jemals überhaupt kennengelernt zu haben den Einzug in seine Mietsache. Er wertet Menschen auf diese Weise gezielt ab, nur weil sie seine eigene Einstellung nicht teilen, ganz genau, wie es faschistische Ideologien oder autokratische Staatssysteme tun. Und sowas geht meiner Meinung nach gar nicht! Hier sollte, wie ich finde, die Toleranz (für Veganer oder egal sonstwen, der seine eigene Ideologie für die einzig richtige hält) enden und der Staat einschreiten.

Meine Fragen:

Ist das Verhalten dieses Hausbesitzers als eine Form von Neorassismus zu bewerten, also als eine bewusste Diskriminierung anderer aufgrund ihrer Ernährungsweise bzw. politischen Einstellung?

Würdet ihr als Veganer euer Haus auch an Gemischtköstler vermieten?

Würdet ihr als Gemischtköstler euer Haus auch an Veganer vermieten?

Und an die Rechtsexperten: Ist so eine Diskriminierung bei uns in Deutschland überhaupt denkbar, oder würde ein Hausbesitzer, der so eine Anzeige aufgibt, bei uns rechtliche Konsequenzen zu befürchten haben?

Ich freue mich auf eure Antworten!

Ernährung, Tiere, Wohnung, Politik, Recht, Mietrecht, vegan, Diskriminierung, Ideologie, Philosophie und Gesellschaft
Wie gegen (fristlose) Kündigung der Wohnung wehren?

Ich habe dazu schon gebingt, und für die ordentliche Kündigung ist es mir halbwegs klar, aber für die außerordentliche fristlose nicht.

Also angenommen man bekommt die Kündigung der Wohnung und will sich dagegen wehren, was mache ich da zuerst?

Angenommen, der Verwalter schiebt Gründe vor, die aber nie gesehen sind und er kündigt per Brief fristlos?

Jetzt habe ich gelesen, dass man bei einer fristlosen keinen Widerspruch einlegen kann und auch nicht die Frist eingehalten werden muss. Also kann ich mich ja gar nicht wehren? Und er muss nichts beweisen? (richtig beweisen und nicht nur xy hat gesagt, y glaubt...) Das ist doch nicht fair!

Landet man dann auf der Straße? Was ist mit allen Sachen? So schnell findet man doch nix? und wenn der Mieter Sozialhilfeempfänger ist - und finanziell nicht ausziehen kann - und wenn er eben die Beschuldigungen nicht getan hat, dann dürfen die ihn einfach so rauswerfen?

Kennt sich da wer aus, das verstehe ich nicht?

bei der ordentlichen: widerspruch binnen 2 Wochen, Gang zu Gericht wegen Räumungsklage mit oder ohne Anwalt möglich. Frist richtet sich nach Mietdauer (ungefähr 20 Jahre), es gibt eine Schonung wegen Härtegrad. Hab ich das richtig verstanden?

Und bei der außerordentlichen Fristlosen gilt das nicht und man kann nicht mal vor Gericht? Ähm...ich mein selbst Mörder dürfen versuchen ihre Unschuld zu beteuern und sich erklären...und der Mieter in dem Fall nicht?

Wie ist es im Fall Beleidigung: Mieter dürfen nicht schlecht über Vermieter reden, man darf nix unterstellen das nicht bewiesen ist. Aber darf der Vermieter einen Mieter als Störenfried hinstellen wenn nicht bewiesen ist wers war und böse über den Mieter reden im Brief zb. endlich xy(Nachname des Mieters) loswerden, AB(Straßenname und Hausnummer) soll endlich eine xy-freie Zone werden.

Kündigung, Wohnung, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, Kündigungsfrist, Hauptmieter
Wie trenne ich mich von einem Narzissten?

Hallo Ihr Lieben.. eine Frage die mir schon eine Weile unter den Nägeln brennt und von Tag zu Tag aktueller und akuter wird.

Seit mehr als 5 Jahren befinde ich mich in einer Beziehung mit einem Mann, der zu Beginn ein wahrgewordener Traum zu sein schien.. DER perfekte Mann.

Nach etwa einem halben Jahr begannen aber nach und nach die Masken zu fallen. Er wurde häufig laut und unbeherrscht, schnell zeigte sich dass ich nie die einzige Frau war (liebeleien per Chat oder Flirts mit Kollegen), ständig unter Anspannung und jede Kleinigkeit war schon zu viel. Er bekam offiziell eine narzisstische Persönlichkeit diagnostiziert, als er sich, um unsere Beziehung zu retten, in Behandlung begab. An Fehlern und Problemen bin in der Regel ich Schuld, ich bemühe mich nie genug, richtige Probleme (z.b. dass er in der Beziehung einmal handgreiflich wurde) werden als Lappalie abgetan.

Ich habe bisher 3 mal versucht mich zu trennen, immer wieder konnte er mich manipulieren und mit Versprechen rum kriegen. Natürlich hat sich aber nie etwas geändert.. im Gegenteil - sein Verhalten ist schlimmer geworden.

Ich habe keine Kraft mehr für diese Beziehung und Familie und Freunde sagen, ich sei schon lange nicht mehr ich selbst. Mittlerweile habe ich auch psychosomatische Symptome und meine Therapeutin sieht keinen anderen Ausweg als die Trennung. Wir wohnen in MEINER Wohnung, im Haus meiner Familie. Das Problem ist, dass er nicht geht auch wenn ich Schluss mache. Er trinkt, will betrunken fahren, sich umbringen etc. und ich werde schwach weil ich Angst um Andere habe (im Straßenverkehr z.B.).

Daher meine Frage.. WIE TRENNT MAN SICH VON EINEM NARZISSTEN? Ich will ihm nichts Böses (wir hatten ja auch mal gute Momente), aber mein Leben ist außer Kontrolle und ich komme weder aus meiner Depression, noch meiner Essstörung heraus wenn sich das nicht ändert. Die Liebe ist leider schon lange Mangelware geworden. Meine Therapeutin riet mir zu einem Frauenhaus das geht aber durch einen kleinen Hund den ich besitze und nicht alleine lassen werde nicht..

Wohnung, Freundschaft, Mietrecht, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, narzisstische Persönlichkeitsstörung
Darf der Vermieter einfach in die Wohnung?

Hallo zusammen, und zwar geht es um eine etwas kompliziertere Angelegenheit.

Wir sind zum 01.04. in eine Wohnung gezogen, haben allerdings noch keinen Mietvertrag unterschrieben, dieser sollte erst am Mittwoch unterzeichnet werden. Allerdings haben wir für diesen Monat schon die Miete bezahlt, ebenso haben wir alle Schlüssel. Die Vermieter sagten uns, dass wir gut auf die Schlüssel aufpassen müssen, da es keine weiteren mehr gibt.

Aufjedenfall ist es so, dass die Vermieter gestern vor der Türe standen, (ca 21Uhr?) und gegen die Türe gehauen haben, wir waren zu dem Zeitpunkt schon im Bett, da an der Türe auch kein Spion ist, haben wir die Türe zugelassen. Aufeinmal kamen die Vermieter rein, und standen bei uns im Gang.

Wie auch immer, möchten Sie dass wir bis Dienstag ausziehen und die Wohnung leer räumen, auf unser Fragen, oder 'einreden' kam weder Antwort noch Reaktion. Auf Nachrichten wird nicht geantwortet.

Frage A, darf der Vermieter einfach in die Wohnung gehen, auch wenn noch kein Mietvertrag vorliegt?

Frage B, darf der Vermieter uns einfach über die Feiertage rauswerfen, obwohl wir die VOLLE! Miete bezahlt haben?

Frage C, wir haben für den Parkplatz ebenso Gebühren bezahlt, wir können aber nicht immer einen Parkplatz nutzen, da dieser noch nicht fertig gestellt wurde. Sprich teilweise müssen wir weiter weg parken. Können wir das Geld zurück verlangen?

Wohnung, Recht, Mietrecht
Wir sind Untermieter und haben die Kündigung bekommen, ist es so richtig und erlaubt?

Guten Tag, wir haben am 13.03.2020 eine Kündigung bekommen von unserem Vermieter. Sie wurde nicht persönlich abgegeben, sondern nur in den Briefkasten gelegt.

Wir haben nicht verstanden was los ist , wir haben also den Vermieter gefragt. Er meinte, dass es nur ein Vermieterwechsel wird, also wir bekommen im Mai einen neuen Vertrag vom neuen Vermieter.

Für uns scheint es nach Betrug auszusehen, unserer Vermieter mag mit uns zu "spielen". Wir haben nachgefragt, und haben die Antwort bekommen, dass es keine richtige Kündigung ist, weil er nicht geschrieben hat, wann wir die Schlüsseln abgeben müssen, und bei Vermieterwechsel soll man jedem kündigen, der da wohnt oder arbeitet. Die Sache ist, dass wir hier auch eine Werkstatt gemietet haben, wenn die auch gekündigt wird, verliert mein Vater seine Arbeit und kann seine Sachen nicht lagern.

Wir sind unglaublich ratlos, wir wissen nicht was wahr ist und was nicht. Meine Eltern haben auch überlegt, den neue Vertrag nur auf die Werkstatt zu unterschreiben, und eine neue Wohnung zu suchen.

Was dürfen wir machen und was nicht? Unser Vermieter vermietet auch das ganze Grundstück, wo wir wohnen und wo die Werkstatt ist. Unsere Wohnung haben wir ohne Kaution und unmöbliert bekommen.

Wir glauben einfach unserem Vermieter nicht, weil er sagt was er will, was für ihn besser passt.

Kündigung, Recht, Mietrecht
Vermieter betritt eigenmächtig meine Wohnung, was kann ich tun?

Hallo! Ich habe schon seit Jahren Probleme mit meinem Vermieter, der regelmäßig eigenmächtig und ohne meine Erlaubnis meine Wohnung betritt - sowohl in meiner Anwesenheit als auch in meiner Abwesenheit. Er klingelt vorher kurz und innerhalb von ca. 10 Sekunden benutzt er dann den Generalschlüssel, um sich selbst "reinzubitten" wenn ihm keiner aufmacht, um "nach dem Rechten zu sehen". Ich wollte schon lange dagegen angehen, hatte aber nie Beweise. Das hat sich gestern allerdings geändert: Da ich mittlerweile meistens bei meinem Partner in der Wohnung bin, habe ich einen Bekannten gebeten, ab und zu nach meiner Wohnung zu schauen und als mein Vermieter gestern wieder in meine Wohnung eindrang, traf er auf ihn. Da ich nun einen Zeugen habe, hatte ich gehofft, dass ich nun endlich gerichtlich gegen ihn vorgehen kann. Reicht das dafür aus? Und wenn ja, welche Maßnahmen kann ich überhaupt ergreifen? Mit welchen Konsequenzen hätte er zu rechnen? Kann ich eine einstweilige Verfügung erwirken? Gibt es vielleicht jemanden, der sich da auskennt? Und für die Zwischenzeit: Darf ich einfach das Schloss austauschen, damit er nicht mehr mit seinem Schlüssel reinkommt? Ich hatte mir auch überlegt, eine Videokamera zu installieren, sodass er beim nächsten Mal direkt ertappt wird. Darf ich das einfach machen? Wäre wirklich toll, wenn sich jemand meldet, der sich auskennt!

Wohnung, Rechtsanwalt, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Rechte, Hausfriedensbruch, Straftat
Schimmel in Neubau Wohnung(erstbezug)?

Guten Abend,

ich bin im Dezember letztes Jahr in eine neue Wohnung gezogen (Erstbezug, Haus wurde ganz neu gebaut) schon nach 4 Wochen habe ich den ersten Schimmel Fleck in einer Ecke an der Decke im Schlafzimmer entdeckt (ist die Außenwand) habe dann mein Bett von der Wand weggezogen und dahinter auch 2 mittelgroße Schimmelflecken.

Als es irgendwann auch noch getropft hat von der Decke an dem ich den Schimmel das erste mal gesehen habe, habe ich meiner Vermieterin Bescheid gesagt.
Diese meinte dass es meine Schuld wäre, da ich nicht richtig lüften würde.

Ich habe zu dem Zeitpunkt nicht mal 2 Monate dort gewohnt. Habe von meiner Vermieterin ein Gerät bekommen welches die Feuchtigkeit aus der Luft ziehen soll. Habe das auch öfters an (allerdings sehr laut sodass ich es nur anmachen kann wenn ich arbeiten oder nicht zuhause bin.)

Ich entdecke jetzt aber immer wieder neue Stellen mit Schimmel Flecken, am meisten an den Fenstern also in dem Spalt zwischen Wand und Fenster, gelblich und weiß. Ich lüfte so wie es meine Vermieterin mir gesagt habe. Mehrmals am Tag für jeweils 10-20 Minuten bei weit geöffneten Fenster. Habe die Heizung ständig an, da sie sagt ich solle in der Wohnung mindestens 21 grad haben. Mache das Fenster nur zum schlafen auf Kipp (laut Vermieterin gekippte Fenster besonders schlecht) halte es nachts aber nicht aus in nem waren Zimmer zu schlafen.
Ich habe eine Fußbodenheizung von daher kann ich die auch nicht mal eben kurz vorm ins Bett gehen aus machen, die Heizung braucht einige Stunden um auszugehen bzw. sich komplett aufzuwärmen.

Ich habe nun großes Bedenken dass sich hinter meinem Kleiderschrank, der mit einer Seite ebenfalls an der Außenwand im Schlafzimmer steht auch Schimmel hinter gebildet hat, was sehr wahrscheinlich wäre. Leider ist der Schrank so groß und schwer und zu dem noch an der Wand befestigt dass ich diesen nicht einfach von der Wand wegschieben kann.

ich weiß nicht mehr weiter, die Vermieterin weiß wie gesagt Bescheid, habe ihr gestern nochmal gesagt dass mir auch im Bad und in Wohnzimmer an den Fenstern erste Schimmel stellen aufgefallen sind. Ich habe aber irgendwie das Gefühl dass sie der Situation aus dem Weg gehen will und es nach ihrer Meinung auf jeden Fall meine Schuld ist. Aber ich mache alles so wie es mir gesagt wurde. Lüfte regelmäßig, heize durchgehend. Wäsche trockne ich nur im keller oder Garten.

Jemand mal ähnliches Problem gehabt? Was würdet ihr machen?

Wohnung, Mietrecht, Neubau
Komische Geräusche in Nachbarswohnung, was würdet ihr tun?

Hallo,

ich lebe nun seit über 10 Jahren in einer Mietwohnung und da bekommt man unfreiwillig von den Nachbarn einiges mit. Ich sage immer "Leben und leben lassen". Von Sexspielchen bis hin zu Schreibmaschinengeräuschen wenn man schlafen will war da alles dabei. Ist dann zwar nervig, aber das ist das Leben. Das kennt jeder der dünne Wände hat. Nun habe ich mir letztens Mal Gedanken gemacht als meine Nachbarn lauthals gestritten haben. Was würde ich tun wenn es einen Krach machen würde und es dann plötzlich ganz still wäre. Der Gedanke hat mir irgendwie Angst gemacht. Würde ich etwas unternehmen? Sollte ich? Letztens hab ich ein lautes Geräusch gehört und ich dachte es wäre ein Schuss. Man ignoriert es und lebt einfach weiter weil man sich wahrscheinlich eh getäuscht hat.

Ich bin jetzt auch niemand der seine Nachbarn belauscht oder so, im Gegenteil! Ich frage mich nur wirklich wo der Punkt erreicht wäre wo ich eingreifen würde. Ich denke nämlich ich würde garnicht eingreifen weil man sich ja nie sicher sein kann was passiert ist.

Wie verhält man sich da richtig? Das ist ja auch Zivilcourage, wie würde ihr euch verhalten? Raufgehen und nachfragen wenn der vll. gerade seiner Frau den Schädel eingeschlagen hat? Die Polizei rufen ist aber auch krass, das würde ich ja auch nicht wollen wenn ich mal streite und die Vase zerbricht.

Frage übrigens nur aus Interesse weil mich der Gedanke letztens beunruhigt hat und ich mit Verwunderung festgestellt habe das ich da so überhaupt nicht wüsste was ich da tun sollte. Deswegen würden mich die Gedanken von anderen zu dem Thema interessieren.

Lg

Leben, Wohnung, wohnen, Polizei, Mietrecht, Nachbarn
Musik hören bei Gartenarbeit?

Ich bin es eigentlich von Kleinauf gewöhnt, dass wir bei der Gartenarbeit Musik hören. Schon mein Opa hatte immer ein kleines Kofferradio draußen, wenn er was im Garten gemacht hat. Heute gab es allerdings einen handfesten Streit zwischen uns und unserem Mieter, der darauf gepocht hat, dass wir umgehend die Musik ausmachen.

Es war weder in einer Ruhezeit, noch war die Musik sehr laut. Es war auch keine nervende, anstrengende Musik, es waren ganz normale Oldies, wie sie auf jedem Radiosender laufen.

Bei allem Respekt, den ich für unsere Untermieter habe, finde ich, dass das Haus immer noch UNS gehört und es UNSER Grundstück ist. Wir stellen dem einen Mieter schon Sachen zur Verfügung, die sonst wahrscheinlich kein normaler Mieter bekommt. Die müssen auch weder Straße kehren oder irgendeine Gartenarbeit machen. Meine Oma putzt sogar das Treppenhaus.

Und da finde ich doch, dass man da als Mieter auch mal ein bisschen toleranter gegenüber dem Hausbesitzer sein kann. Schließlich sind wir in vielen Dingen auch total tolerant gegenüber unseren Mietern. Die Wohnung ist sogar günstiger vermietet, als wir eigentlich für die Wohnung verlangen können.

Das haben wir dem Mieter auch so gesagt, worauf der Streit dann allerdings immer lauter wurde. Wenn mein Opa noch da wäre, der hätte dem was gehustet und gesagt: "Dann hall dir die Ohrn zu, banns dich stört!" Mein Papa ist da etwas dialogbereiter.

Aber ich würde gerne mal eure Meinung zu diesem Thema hören.

Musik, Miete, Deutschland, regeln, Mietrecht, Vermieter, Gartenarbeit, Gesellschaft, Untermieter

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