An meinem Balkon wurde vor 2jahren ein sichtschutz angebracht, heute verlangt nun der Vermieter, dass dieser umgehend weg soll.. Was passiert bei verweigerun?

der sichtschutz wurde an meinem Balkon angebracht, um mich vor gaffenden Nachbarn zu schützen. Zwei Jahre lang ging alles gut, aber jetzt ist mir ein schreiben vom Vermieter ins Haus reingeflattert in dem steht:

Betreff: Entfernen des Sichtschutzes

Da der sichtschutz an ihrem Balkon eine äußere Veränderung des Gebäudes darstellt, bitten wir Sie, den sichtschutz Umgehend zu entfernen.

Eine äußere Veränderung des Gebäudes, in Form einer markise oder eines sichtschutzes, muss vom Vermieter genehmigt werden.

Falls sie künftig eine Markise anbringen möchten, bitten wir Sie, dies mit uns abzusprechen. Einen sichtschutz wie sie in derzeit angebracht haben, werden wir allerdings nicht genehmigen.

Die Nachbarn über und unter mir haben eine Markise angebracht, wieso wollen die jetzt dafür eine extra Absprache? Andere Nachbarn haben ein hölzernen sichtschutz an Ihren Balkonen angebracht wir dagegen ein stofflichen sichtschutz...macht das einen Unterschied?Wir wohnen seit 5 Jahren im 1stock und es laufen ziemlich viele herum und gaffen immer wie wie blöde in unserem Balkon rein, abgesehen davon gaffen auch noch einige Nachbarn, die gegenüber von uns wohnen mit rein. Es ist wirklich ein Ärgernis... Was soll ich tun? Umziehen? Nicht reagieren? Imich graut es bei der Vorstellung ohne sichtschutz auf meinem Balkon zu sitzen.. Oder machen die das extra um uns aus der Wohnung rauszuekeln? Wird uns die Wohnung gekündigt, wenn der sichtschutz bleibt? Danke.

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Wohnungssuche als Berufseinsteiger (ohne Gehaltsnachweis der vergangenen drei Monaten)?

Wenn nun alles klappt, werde ich nächsten Monat meinen ersten Job beginnen :) und werde dann hierfür auch eine Wohnung in Berlin suchen müssen, da ich momentan wo ganz anders wohne. Da das Gehalt für Berliner Verhältnisse wirklich gut ist, ist das ja schon mal ein echter Vorteil, aber jeder Vermieter verlangt Gehaltsnachweise der vergangen drei Monaten, die ich logischerweise noch nicht habe - kann nur mein Arbeitsvertrag und eine Bürgschaft vorzeigen. Ein weiteres Probleme wäre der Nachweis meines letzten Vermieters, dass ich die Miete immer rechtzeitig zahlte. Ich lebte in einem Studentenwohnheim, wo der Preis verhältnismäßig günstig war. Ich weiß nicht, ob das wirklich als Garantie, dass ich die Miete zahlen kann, angesehen. Und dann kommt auch noch dazu, dass ich ja erstmal 6 Monate Probezeit habe, was auch nicht gern gesehen ist, schließlich kann man innerhalb 2 Wochen gekündigt werden. "Zusammengerechnet" sind das ja trotz des recht guten Gehaltes schon einige Nachteile (keine 3 Gehaltsnachweise, keine große Miete in der Vergangenheit bezahlt und dazu noch Probezeit). Hier im Forum las ich schon, Wohnen auf Zeit wäre zu Beginn wohl sinnvoll. Seht ihr das auch so oder hat es bei euch trotz diesen gleichen Problemen (die ja eigentlich jeder Berufsanfänger haben müsste, außer er bleibt zu Hause) gleich zu Beginn mit einer Wohnung geklappt. Meine vor allem nun in Städten mit angespannten Wohnungsmarkt.

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Vermieter will plötzlich doch keine Nachmieter?

Hi, ich habe meinen Vermieter nach absenden meiner fristgemäßen Kündigung angerufen und ihn gefragt ob ich einen Nachmieter suchen kann. Seine Antwort darauf war ja, ich solle nur rechtzeitig bescheid sagen ca. 2 Wochen oder mehr.

Die Wohnung wurde zum 31.03.2017 gekündigt und mitte Januar habe ich bereits eine neue Wohnung gefunden. Daraufhin habe ich einen neuen Mietvertrag ab Februar abgeschlossen und suchte nach Nachmietern. Als ich ein paar Anwerber auf die Wohnung hatte, rief ich den Vermieter erneut an um ihn darüber zu informieren und gegebenenfalls einen Termin mit ihm zu vereinbaren. Er meinte nun sinngemäß "ich habe es mir anders überlegt. Ich will keine neuen Mieter, sondern eher alle die noch im Haus sind los rausbekommen und das Haus verkaufen". Nun ist die Frage folgende:

Bin ich nun dazu verpflichtet noch den März Miete zu zahlen? Ich habe die Wohnung zum Februar nur aufgrund seiner Aussage bezüglich der Nachmieter in betracht gezogen. Und falls es tatsächlich dazu gekommen wäre hätte ich auch ein mal doppelt Miete gezahlt (für Februar). Aber jetzt auch noch den März zu zahlen, nur weil er es sich plötzlich anders überlegt finde ich ziemlich beschissen! Klar weiß ich, dass ich mit einer schriftlichen Vereinbarung besser dran gewesen wäre... Allerdings kann man ja gewisse Verträge und Willenserklärungen mündlich abschließen/abgeben. Jetzt bin ich ratlos.

Dem verpeilten Jungen der ein Haus geerbt hat und mit der Verantwortung offensichtlich nicht umgehen kann noch Geld in den Rachen werfen? hmm...

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Vermieter will mich auf fiese Weise rausekeln, was kann ich tun?

Hallo, mein Vermieter hat sich einige richtig dicke Klöpse geleistet. Vorweg, ich habe keine Schulden bei ihm und bin auch sonst eine völlig unauffällige Mieterin. Ich nehme an, dass er mich rausekeln will, aufgrund von Eigenbedarf o.Ä.

1. -Ohne Vorwarnung ging mein Vermieter zum Anwalt und hat mir eine Abmahnung geschickt, die ich nun mit einem dreistelligen Betrag bezahlen soll. Diese beinhaltete, dass ich mir unerlaubt eine Katze angeschafft habe und dass ich die 3 kleinen Pflanzen des Vermieters in meinem eigenen Garten (Einfamilienhaus in dem nur ich wohne, auch Garten nutze nur ich) im Beet umgesetzt habe (nichts weggeschmissen). Laut Mietvertrag darf ich den Garten nutzen und pflegen.

-Der Vermieter belästigt mich häufig (wie ein Irrer geklingelt, geklopft und meinen Namen gebrüllt, wenn ich nicht aufgemacht habe). Einige male hat er mich mit meinem Freund angetroffen, der hier zu Besuch war. Nun steht in der Abmahnung, dass ich unerlaubt jemanden hier wohnen lassen würde und er ganz genau weiss, dass mein Freund hier eingezogen ist. Das stimmt natürlich vorne und hinten nicht und das habe ich ihm schon so oft gesagt. Ich kann es auch beweisen. Mein Freund ist ganz woanders gemeldet.

-Für diesen Quatsch soll ich zahlen und der Anwalt droht mit weiteren Gerichtskosten, wenn ich nicht zahle. Auf einen langen Brief an diesen Anwalt indem ich ihm das fürchterliche Verhalten des Vermieters erkläre ist er nicht eingegangen. Im Gegenteil, er hat nur mit weiteren Kosten gedroht wenn ich nicht zahle.

2. Der Vermieter hat mir bereits 2x die Heizung abgedreht, weil die Miete erst am 3. des Monats drauf war. Im Mietvertrag ist geregelt, dass die Miete bis zum 3. des Monats auf dem Konto des Vermieters sein muss. Das kann also nur reine Schikane sein. Er hat bereits schriftlich zugegeben, dass ihm die Überweisung zu spät war und deswegen liefert er mir kein Gas. Draussen lag Schnee und es waren Minusgrade. Beim ersten mal saß ich das ganze Wochenende ohne Heizung im Haus und musste mit dem Backofen heizen. Beim zweiten mal hat er die Heizung am gleichen Abend wieder angestellt und seine Frau hat sich schriftlich entschuldigt.

3. Der Vermieter sagte mir beim Einzug, dass hier 3 Wochen lang Baustelle sein wird, da Rohre verlegt werden. Die Baustelle geht jetzt bereits seit 12 Monaten also seit ich hier wohne. Teilweise haben wirklich die Wände gewackelt. Ich denke er wusste das auf jeden Fall vorher.

Das Problem ist, dass der Vermieter eine super Rechtsschutzversicherung hat und im Grunde kostenlos jederzeit zum Anwalt gehen kann. Er kann bis zum Äussersten gehen. Ich habe keinen Anwalt und Geld habe ich auch kaum.

Ich möchte hier so schnell wie möglich ausziehen, da ich das Verhalten des Vermieters nicht mehr aushalte. Meine Nerven liegen blank!

Was sind meine Rechte und was kann ich tun? Gespräche sind nicht möglich. Er brüllt nur herum und zuhören hat er wohl nie gelernt.

Danke für eure Hilfe.

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Bekomme nur Absagen zu Mietwohnungen als Student trotz Geld und Bürge?

Guten Tag! Ums kurz zu fassen, ich bin echt durch mit den Nerven. Ich suche seit Oktober eine Wohnung im Raum Stuttgart und 30km Umkreis, schreibe jeden Tag 10-20 Anfragen samt Schufa Check, habe gute Schufa, habe 1300€ Einkommen (Minijob, Kindergeld und Unterhalt) und bekomme nur Absagen... War auf mehereren Besichtigungen aber habe danach nichts mehr vom Vermieter gehört. Die härteste Absage für mich war "Wir haben unsere für eine junge Studentin entschieden, da wir denken, dass sie besser mit den anderen Bewohnern harmonieren wird". Ich war so unnormal nett zu allen, habe mich gut angezogen, Fragen zur Wohnung gestellt und interessiert zugehört. Und dann dass... Studentenwohnheim wollte ich vermeiden, aber habe trotzdem gefragt. Die Dame meinte es gäbe eine sehr sehr lange Warteliste und ich solle mich lieber nach einer Mietwohnung umsehen. Bei meinen Eltern kann ich nicht mehr wohnen, da wir unsere alte 3 Zimmer verlassen mussten (die Kurva von Vermieter hat sie einfach so mal verkauft). Jetzt leben meine Eltern getrennt und haben sich beide eine kleine 2 Zimmer Wohnung finanziert. Also für mich ist kein Platz. Wir haben nicht damit gerechnet, dass es so schwer wird mir eine Wohnung zu finden. Meine ganzen Sachen musste ich in einer angemieteten Lagerhalle verstauen, ich fühl mich wie ein Penner. Habe 2 Semester in Pforzheim studiert und eine Wohnung gehabt, jetzt wechsele ich nach Stuttgart, weil ich bei meiner Familie sein will und mein Praxissemester in Stuttgart absolvieren will (bessere Job Chancen für Wirtschaftsinformatiker). Keiner meiner bekannten hat ein freies Zimmer, Obdachlosenheim gehe ich garantiert nicht und Jugendherberge ist keine Lösung. Was kann ich noch machen?

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Unser Vermieter möchte einen Balkon anbauen - als Modernisierungsmassnahme ist dies bereits angekündigt - Erhöhung der Miete 60€ - Muss ich zahlen?

Bei baulichen Veränderungen ist es dem Bauherren ja gelegen das einheitliche Bild der Immobilie (Immobilien bei mehreren) beizubehalten. An unserem Haus sollen im Laufe diesen Jahres (Baubeginn ab 04/17) Balkone angebaut werden, das Schreiben dazu erhielt ich am Dienstag den 10.01.2017. Unter dem Gesichtspunkt des einheitlichen Bildes aller zusammengehörigen Häuser in unserer Strasse die auch der selben Gesellschaft gehören würde ein solcher Anbau aber bedeuten, das nur an der schmalen Seite unseres Hauses ein Balkon angebaut wird, da alle anderen Häuser desselben Vermieters in der selben Strasse die einen Balkon haben diesen jeweils an der schmalen Seite (links bzw. rechts) des Hauses haben. Dies bedeutet weiter, das nur die drei Wohnungen (drei Mietparteien) die an der äusserst rechten bzw. linken Seite des Hauses sich befinden Zugang zu den Balkonen haben (welcher Mieter oder Eigentümer lässt schon seinen Nachbarn in die Wohnung – es sei denn es ist ein langjähriger Freund oder ein Familienmitglied). Das würde weiter bedeuten die Wohnungen an der Voder und Rückseite des Hauses würden keinen Balkon bekommen und haben folglich keine Verbesserung der Mietqualität (hier Erhöhung der Quadratmeterzahl Ihrer Wohnungen) zu erwarten. Ein Zugriff auf den neuen im Rahmen der "Modernisierungsmassnahme" zu bauenden Balkon ist auch nicht möglich (der Zugang zum Balkon erfolgt über die entsprechende Fremdwohnung). Nur die drei Mietparteien an der späteren Balkonseite (schmale Seite des Hauses) könnten den Balkon vollumfänglich nutzen und hätten somit auch mehr Wohnfläche zur Verfügung. die restlichen nicht (Meine Wohnung gehört zu den letzteren (Längsseite des Hauses - Vorne)Unser Vermieter hat schon über eine Mietpreiserhöhung nach Ende der „Modernisierungsarbeiten“ von 60€/Monat wegen den Baukosten in Höhe von rund 79tsd Euro für den Balkon schriftlich informiert (Es sollen mehrere Häuser derart "modernisiert werden"). DIe Erhöhung der Mietkosten soll von allen Mietparteien getragen werden - auch von denen die aufgrund der Tatsache das Ihre Wohnung nach hinten oder vorne gelegen sind nicht an der Seite keine Balkone bekommen (Alle Mieter haben das selbe Schreiben erhalten mit den Angaben zur zu erwartenden Mietpreiserhöhung) Da ich den Balkon folglich nicht nutzen kann bezahle ich für meine 47qm Wohnung trotzdem 60€/monatlich mehr als bisher obwohl ich nicht mehr Wohnraum zur Verfügung, folglich keine Verbesserung der Wohnverhältnisse zu erwarten habe (bei mir bleibt alles beim alten) Muss ich dann trotzdem die 60€/Monat Mieterhöhung zahlen meine nach den Baumassnahmen zu zahlende Miete beträgt nach dem Ende der Massnahme statt bisher € 462,72 (w +NK) dann 522,72 (w+NK) also € 11.12 je Quadratmeter (das ist in Dortmund schon fast der Preis für eine Gewerbeimmobilie im unteren Preissegment) - die Baumassnahme ist ja als "Modernisierungsmassnahme" angekündigt. Oder kann ich dagegen (erfolgreich) Widerspruch einlegen. Vielen Dank für Eure Antworten.

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Umzug für 1-1,5 Jahre oder Situation "aushalten"?

Hallo,

Ich weiß momentan nicht so recht, was ich machen soll und dachte, ich frag mal mehrere um Rat. Ich wohne seit mittlerweile 1,5 Jahren in einer wirklich schrecklichen Sozialwohnung (Sehr hellhörig, schlimme Nachbarn, ich hatte schon Schimmel im Bad wg. Wasserschaden, ….). Ich möchte hier dringend weg. Das Problem ist nur:

Ich bin extra für diese Ausbildung umgezogen. Sie geht noch bis Ende Juli 2018. Was danach ist, weiß ich nicht. Eventuell werde ich für ein halbes Jahr übernommen, aber das kann man mir nicht garantieren. Sprich vielleicht bin ich danach arbeitslos, wenn ich dann keinen Job finde (es gibt nicht sooo viele Stellen) oder ich muss eh wieder umziehen für einen Job. …

Jetzt ist halt die Frage: Ziehe ich für 1 Jahr bzw. 1,5 Jahre nochmal um oder bleibe ich bis zum Ende der Ausbildung in dieser schrecklichen Wohnung? Ich leide dort fast jeden Tag vor allem wegen der Hellhörigkeit, es ist wirklich schlimm ;( Nachbarn halten sich auch nicht an die Nachtruhe... Eigentlich möchte ich da nur weg. Nur mein Vater z.B. meint, ich soll da lieber bis zum Ende der Ausbildung wohnen bleiben, das würde sich nicht lohnen... Außerdem herrscht in der Region ein erheblicher Wohnungsmangel und finanziell ist es auch so ne Sache, als Azubi hat man ja nicht so viel Geld... :l Und ich werde 2017 25, da fehlt mir dann das Kindergeld, das ist auch schlimm, dann habe ich weniger als vorher. Nur ich weiß, dass ich in dieser Wohnung nicht glücklich bin... ;(

Ich weiß auch nicht, was nach der Ausbildung ist. Also ob ich dann Arbeitslosengeld beantragen muss und dort in dieser Sozialwohnung wohnen bleibe... oder ob ich dann zurück zu meinen Eltern ziehe, weil ich mir eine Wohnung nicht mehr leisten kann.

Was würdet ihr mir raten? Umziehen? Warten bis zum Ende der Ausbildung? Ich weiß, was … logischer wäre, aber ich denke auch an meine Gesundheit... ;(

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