Hatte er eine gute Kindheit?

Liebe Mitmenschen,

ich möchte um eure Meinung bitten und etwas über einen anderen Mann fragen, den ich kenne.
Er ist ein sehr aufmerksamer Mensch, der ständig kleine Details bemerkt und jemanden darauf anspricht. Nicht nur das, was man sagt, aber auch alles, was er sieht. Und mit alles meine ich alles.
Auch bei Gesprächen mit ihm durchbohrt er einem mit seinem Blick, der durch seine hell leuchtenden Augen noch verstärkt wird (das macht einem Druck und Stress).

Ebenfalls ist er ein ziemlich ruhiger Mensch. Mit ruhig meine ich nicht dieses ‚unangenehme‘ ruhig, sondern eben, dass er nicht das Gefühl hat, performen zu müssen (so denke ich es zumindest).
Trotzdem hat er sehr starke Meinungen und hält sich davon nicht zurück, sie auszusprechen und andere Perspektiven zu hinterfragen. Ganz oft sieht er aus, als sei er tief in seinen Gedanken versunken, aber trotzdem bleibt er extrem aufmerksam und geht auf alle anderen ein, die ihm etwas erklären möchten.
Manchmal zeigt er Mitleid, jedoch sind es nur seine Worte und sein Blick sieht nicht so aus, als würde es ihm wirklich leidtun. Das erweckt eben den Effekt, dass es sich so anfühlt, als tue er das nur, weil er das müsse.
Zudem zeigt er kein Verständnis für zurückhaltende Menschen, die eben Probleme damit haben. Obwohl er nachdenklich und philosophisch wirkt, scheint es so, als könne er sich nicht in andere Situationen hineinversetzen und hat daher kein Verständnis.

Er trägt auch immer die gleiche Art von Sachen (Jeans, ein beliebiges Hemd und Vans oldschool),

Ich entschuldige mich für den langen Text, jedoch finde ich es wichtig, die wichtigsten Kernpunkte einer Persönlichkeit auszuschreiben, um denjenigen verstehen zu können.

Was denkt ihr über ihn? Denkt ihr, er hatte eine schlechte Kindheit und es hängt damit zusammen?

(P.S. Ich schätze ihn auf etwa 35/36 Jahre alt. Er ist ziemlich attraktiv, also auch hygienisch. Er ist ein Beatles Fanatiker und hardcore Großbritannien Fan und spielt oft Gitarre. Nur so als Nebeninformation).

Liebe Grüße, euer Fitz.

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Was bedeutet für dein Verständnis der Begriff "Integration"?

Ich hatte vor wenigen Tagen eine Meinungsverschiedenheit mit einem User hier, welche zur heftigen aber sachlichen Diskussion führte.

Im Nachgang würde es mich interessieren, wie die deutsche Bevölkerung dazu steht, dass sie mittlerweile aus vielen völlig unterschiedlichen Parallelgesellschaften besteht.

Meine persönliche Position ist eigentlich logisch wie einfach und entspricht dem aktuellen (ist) Stand bzw. dem Zustand in der BRD. Ich habe jedoch festgestellt, dass es auch andere Sichtweisen diesbezüglich gibt.

"Integration" bedeutet meiner Ansicht nach, dass ein Mensch oder eine Menschengruppe, was die negativen Aspekte, wie unter anderem die Straffälligkeit oder die Anfeindungen gegenüber anderen gesellschaftlichen Schichten angeht unauffällig wird.

Ich betrachte jeden, der seinen Lebensunterhalt selbst finanziert, der seine Steuern bezahlt, der gesetzestreu ist und die Regeln befolgt, der freiheitlich demokratisch eingestellt ist und der anderen gesellschaftlichen Schichten bzw. Kulturkreisen gegenüber tolerant ist als vollständig integriert.

Dabei halte ich es für völlig irrelevant, welches Essen derjenige kocht, wie er seine Freizeit gestaltet und mit wem er diese verbringt.

Auch dass derjenige privat ausschließlich mit den zugehörigen seines eigenen Kulturkreises Umgang pflegt halte ich für OK. Schließlich ist es in der BRD sein persönliches Selbstbestimmungsrecht, was manchen offensichtlich sprichwörtlich ein "Dorn im Auge" ist.

Wie sieht ihr das?

Haltet ihr eine friedliche multikulturelle Koexistenz in Form von Parallelgesellschaften für akzeptabel oder erachtet ihr eine absolute kulturgesellschaftliche Assimilation der Migranten für unumgänglich?

Eines möchte ich an der Stelle für diejenigen, für die es eine Rolle spielt jedoch noch anmerken:

Ich selbst bin nicht in Deutschland geboren und habe Migrationshintergrund. 'Deutsch' ist nicht meine Muttersprache und ich bin im Grunde in solch einer von mir erwähnten Parallelgesellschaft in Deutschland aufgewachsen.

Das macht mich in meiner Denkweise in gewisser Weise voreingenommen, was ich auch durchaus verstehe.

Ich akzeptiere jedoch jede Meinung. Auch dann, wenn ich diese vielleicht nicht teile.

Wie sieht ihr das?

Schreibt mir bitte eure Antworten und wenn es euch nichts ausmacht, vielleicht auch, ob ihr selbst einen Migrationshintergrund habt.

Ich bedanke mich bei euch schon mal im Vorfeld recht herzlich dafür!

LG

sumi79

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Ist es für Frauen wirklich Abends Gefährlich?

Hallo,

Ich bin ein Frau, aber erst 19 und habe daher nicht viele Erfahrung im Leben.

Ich höre immer wieder, wie Gefährlich es doch für Frauen Abends an zb dem Hauptbahnhof in meiner Statd sei.

Ich habe jedoch noch kaum schlechte Erfahrungen gemacht.

Was könnte den passieren? Also so an schlimmen Situationen, aus denen man nicht entkommen kann oder die rechtfertigen, dass Mädchen/Frauen immer sagen, dass sie ihren Schlüssel wie eine Waffe in die Hand nehmen, wenn sie nach Hause gehen.

Sexuell belästig wurde ich auch schon, wenn Catcalling und Verbale Beschreibungen was man mit mir alles machen würden schon zählen. Aber das war nur Verbal und man kann es einfach ignorieren oder weggehen.

Sowas wie Vergewaltigung oder Entführung passiert doch nicht oft-oder? Jedenfals nicht so oft, dass man sich da drum sorgen machen muss.

Wovor sollte man als Frau Abends an Bahnhöfen oder ähnlichen Orten Angst haben?

Menschen sind doch nicht einfach irgendwo unterwegs und haben die Absicht spontan irgendwen zu verletzen.

Sollte ich an Abends vorsichtiger sein? Eine Freundin hat Letzens darauf bestanden, dass ich ihr schreibe, wenn ich angekommen bin, als ich Abends mit dem Fahrrad nach Hause fahren wollte. Da kann doch nun wirklich nichts passieren. Klar bin ich nur durch Dunkle unbefahrene Straßen gefahren, weil beim Abends Radfahren unaufmerksame Autofahrer die größte Gefahr sind und nicht irgendwelche böse Leute, die hoffen, dass in der sonst leeren Straße zufällig ein Opfer vorbeikommt-oder?

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