Ist das Leben eine Art Gefängnis?

7 Antworten

Ja, leider. Schau nur die Menschen in den Krisengebieten an. Wenn man Glück hat, passiert einem noch nichts, wenn man Pech hat, wird man an Schmerzen leiden. So ist das Leben, sehr wackelmütig. Wir Menschen leben, weil wir ja müssen, weil wir daraufhin programmiert sind. Wir wollen Schmerzen vermeiden und angenehme Erfahrungen machen, was zu unserer Natur, oder allgemein zur Natur der Lebewesen gehört. Dagegen können wir uns leider nicht steuern, zum Wohl aufstreben zu wollen.

Ich denke auch, dass das Leben keinen wirklichen Sinn hat. Letztendlich ist es nur ein Muss, weil es unsere Sinne sagen, weil man durch Schmerzen "bestraft" wird, wenn man aus der Routine quitet. Aber vielleicht gibt es einen Ausweg aus dem Gefängnis heraus.


Nicht, solange es einem gut geht.

Ohne Körper macht es halt wenig Sinn. Als freier Geist gutgelaunt im ewigen Licht umherzuschwirren wird sicher auch nach ein paar Stunden langweilig.

Allerdings ist der Freiheitswille einer der Hauptantriebe in meinem Leben. Deshalb würde ich weder noch mal Kind sein wollen noch mit Ausbildung und Beruf von vorn anfangen wollen.

"Der Mensch wird nicht frei geboren. Er wird geboren, um frei zu werden." (Hegel)

Wir sind der Körper. Er ist auch mal jung und kräftig. Alles hat seine Zeit.

Nein, das Leben ist ein kleiner Aspekt vom ganzen.


Wenn man an eine Seele glaubt, die nach dem Tod in einer xten Dimension umherschwirrt und frei ist - ja

ansonsten nein, außer man hat keine Kontrolle mehr über seinen Körper - aber auch da gibt es Methoden - siehe Steven Hawking etc.