Wie kommt man dazu, in einem anderen Land mit dort fremder Währung bezahlen zu wollen?

Hallo!

Ich bin gestern Zeuge einer relativ eigenartige Situation geworden, worüber ich eigentlich nur den Kopf schütteln konnte....

Folgendes ist passiert:

Ich war gestern beim Netto, weil ich noch ein paar Sachen brauchte. Vor mir an der Kasse war ein polnischer Mann (evtl. ein Lkw-Fahrer o.Ä.) und als der mit dem Bezahlen an der Reihe war, wollte er seinen Einkauf mit polnischem Geld (!!) bezahlen - in einem Supermarkt im Westen Deutschlands! Die Verkäuferin, ebenfalls total verdutzt, meinte natürlich nur, dass sie dieses Geld nicht annehmen könne und dass er damit in diesem Land nichts bezahlen könne. Dies sei ein Euro-Land. Der Pole selber, dem das nur schwer begreiflich gemacht werden konnte (konnte kaum Deutsch und offenbar auch kein Englisch), schien seinerseits sehr erstaunt und beharrte darauf, dass er über kein anderes Geld verfüge. Schließlich probierte er es mit seiner EC-Karte und mit der klappte die Bezahlung letzen Endes scheinbar doch irgendwie...

Diese Szenerie ging mir seitdem irgendwie nicht mehr aus dem Kopf. Ich meine, das ist doch kein Geheimnis, dass man in einem anderen Land mit anderem Geld bezahlt! Das wusste ja sogar ich als Kind schon (habe es ja auch im Urlaub gesehen etc.). Sowas muss man doch eigentlich wissen...

Wie kann ein erwachsener Mann (!) sich dann in eine (zugegebenermaßen) derart peinliche Situation bringen?! Das ist mir irgendwie zu hoch....

Was meint ihr zu diesem "Phänomen"??

Vielen Dank für eure Meinungen - bin sehr gespannt!

Europa, Finanzen, Polen, Geld, Deutschland, bezahlen, Europäische Union, Euro, Länder, LKW, LKW-Fahrer, Währung
Fahrer werden oder doch studieren? Was hättet ihr gemacht?

Hallo Leute,

Ich bin 18 Jahre alt und habe dieses Jahr mein Abitur gemacht. 1,1 war am Ende der Durchschnitt. Ich würde mich nicht als Intelligenzbestie bezeichnen, ich war einfach sehr diszipliniert und habe fast jede Minute außerhalb der Schule am Schreibtisch verbracht. Ihr könnt euch vorstellen dass das nicht sehr viel Spaß gemacht hat und ich recht froh war als ich meinen Abschluss in der Tasche hatte. Bei so einer Durchschnittsnote geht man anschließend normalerweise studieren (Gesellschaftsdruck, Eltern...). Ich auch, bin seit einem Monat in einem ingenieurwissenschaftlichen Fach eingeschrieben.

Mein Kindheitstraum war eigentlich LKW-Fahrer. Eigentlich seltsam wenn man sich diesen Beruf näher anschaut: Kosten für den Führerschein, mieser Lohn, jeder ist der Chef nur du nicht, Zeitdruck, ständig weg von zuhause, schlafen im Führerhaus, häufig alleine, schlechtes Ansehen in der Gesellschaft...

Jedenfalls dachte ich mir, probier dich mal aus und such dir einen Job als Fahrer in der Zwischenzeit von Schule und Studium. Habe dann von einer Zeitarbeiterfirma nen 9 Sitzer bekommen und Mitarbeitertransport gemacht, Vollzeit, Frühschicht, Spätschicht, Nachtschicht, an manchen Tagen bis zu 11 Stunden und 400km. Anstrengend, keine Frage, aber mir hat es Spaß gemacht.

Jetzt studiere ich und habe den Eindruck, ich sitze wieder nur am Schreibtisch und es ist fast wieder genauso wie zu Schulzeiten. Es klingt vielleicht bescheuert, aber der Wunsch, Fahrer zu werden, ist immer noch da. Am liebsten würde ich das Studium schmeißen und eine Berufskraftfahrerausbildung machen. Werde ich natürlich nicht machen, nach nur einem Monat Studium so eine Entscheidung zu treffen ist zu früh.

Gleichzeitig stelle ich fest, dass mir das Fahren deutlich mehr Spaß gemacht hat als stundenlang am Schreibtisch zu sitzen. Und die Frage ist doch: Das autonome Fahren ist noch lange nicht so weit, dass ein LKW komplett ohne Fahrer fahren könnte, es fehlen mehr als 80.000 Fahrer, die Supermarktregale werden irgendwann leer stehen. Das heißt, der Job als LKW Fahrer ist auf jeden Fall relevant für die Zukunft und das Gehalt muss zwangsläufig steigen, um wieder mehr Nachwuchs für den Job begeistern zu können. Glaubt ihr der Job wird in Zukunft wieder attraktiver? Unter den derzeitigen Bedingungen (gerade was den Lohn betrifft) würde ich diesen Beruf nicht ausüben wollen, obwohl der Wunsch schon da wäre.

Grüße aus Dortmund

Studium, Zukunft, Karriere, Abitur, Chance, LKW-Fahrer
Kann man etwas gegen gemeingefährlichen LKW Fahrer Machen?

Erstmal zur Situation:

Ich Fahre außerorts Gemühtlich mit meinem 50er Roller und aufeinmal überholt mich ein LKW zuemlich knapp, dass hat mich schon etwas Verängstigt da er es nicht vor mir geschafft hätte ohne dass ich gebremst habe, aber alles gut habe jch mir gedacht, kann ja mal passieren dass man sich verschätzt.

Dann schaue ich in dem Rückspiegel und sehe wie ein weiterer LKW immer näher kommt. Der ist dann auf so einen Halben Meter aufgefahren, das hört sich jetzt dumm an aber ich hatte echt Todesangst ich habe mir gedacht wenn jetzt irgendwas auf der Staße liegt und ich scharf bremsen muss oder ich Hinfalle dann bin ich Tot der überfährt mich einfach.

Das ging ca. 300 Meter so und dann war 150 Meter vor mir ein Kreisverkehr und der Meint dann er muss mich überholen und hat es im Biegen und brechen gerade noch geschafft auch nur weil ich Gebremst habe.

Danach bin ich auf dem Radweg gefahren weil mein Puls gefühlt auf 200 War. Das hört sich alles übertrieben an aber ich hatte ohne witz Todesangst.

Jetzt stelle ich mir die Frage ob man Realistisch irgendetwas gegen den Fahrer machen kann und was die Strafe wäre, dass soll ihm richtig wehtun. Wenn der immer so fährt ist der eine Gefahr für die Allgemeinheit.

Schonmal danke für euere antworten

Ps. Sein Kennzeichen hab ich mir aufgeschrieben.

Verkehr, Recht, LKW, LKW-Fahrer
Wieso wundert man sich über LKW Fahrermangel - wenn die Arbeitsbedingungen so schlecht sind?

Eine Weile hieß es, dass Großbritannien LKW Fahrermangel hat. Jetzt hört man nichts mehr davon. Angeblich gibt es LKW Fahrermangel in Deutschland aufgrund der Ukrainekrise.

Jedoch weiß ich es von meinem Vater: Er ist selbst Fernfahrer und leidet unter schlechten Arbeitsbedingungen. Der Job würde für mich spaß machen, aber wenn ich so höre was mein Vater aus seinem Arbeitsalltag erzählt - vergeht mir die Lust auf diesen Job.

Seine Disponenten schreien sogar manchmal meinen Vater an, warum wieso das so ist. Die Disponenten drehen auch die Taten so um, um den LKW Fahrer schlecht darzustellen. Mitten in der Fahrt bekommt mein Vater eine neue Route zugeschickt, dann fährt er nach dieser Route. 4-5 Stunden später wird die neue Route gelöscht und disponent geht meinen vater an warum er anders gefahren ist. Die drehen die sachen so um wie es denen passt und am ende ist immer fahrerschuld.

Wegen Arbeitszeitüberschreitung musste mein Vater in Spanien 290€ Bußgeld bezahlen. Er hat keine Firmenkreditkarte. Er zahlte diese Straße aus der eigenen Tasche um die Arbeit nicht beeinzuträchtigen. Nach hin und her akzeptiert der chef die strafe zu übernehmen. erst nach 2 wochen bekam er das geld mit "kämüpfen" aber!

bei blitzer muss er auch immer selber zahlen- das ist mir klar, aber 1-2 strafen könnte auch die firma übernehmen, aber nein garnichts!

Für die da im Büro ist er "nur ein LKW Fahrer" - echt unkollegial und unmenschlich.

Wieso geht man mit LKW Fahrer so um?

Arbeit, Beruf, Geld, Polizei, Recht, Arbeitsrecht, Autobahn, LKW-Fahrer, Beförderung, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen
Sollte ich echt Arbeitsstelle wechseln?

Hallo Leute und frohe Weihnachten,

Es geht mir um folgendes. Ich arbeite bei einer Spedition als Berufskraftfahrer bei der ich auch dieses Jahr meine Ausbildung abgeschlossen habe und irgendwie hab ich das Gefühl der ewige Lehrling zu sein.

Seit fast 6 Monaten als Geselle tätig und was machen die mit mir? Ich krieg keinen eigenen Lkw und die anderen ja kriegen einen. Dann werde ich mal als Fernverkehr oder Nahverkehr eingesetzt und obwohl ich eigentlich im Fernverkehr tätig bin aber jetzt auf Nahverkehr umsteigen möchte setzen die mich trotzdem auf Fernverkehr. Das machen die bei keinen anderen nur die Azubis.

So gestern ruf ich da weil fast den ganzen Dezember krank geschrieben war um zu wissen was ich nächste Woche fahren soll. Die sagen ich solle mich am Montag melden und ja heute morgen sagt der Chef fährst ab Montag Fernverkehr obwohl ich gesagt habe ich möchte umsteigen. Ja jetzt muss ich einkaufen für die Woche und das am Heiligabend und kann erstmal schauen wo ich hin muss. Ich fühl mich da einfach net wohl früher hab ich total fun gehabt aber jetzt geht es dene nur um sich selbst. Ich denk seit langem nach zu wechseln weil hab kein bock mehr der ewige Lehrling zu sein. Ich reiß mir den Ar*** auf dass bei dene Geld rein fließt und wie dankt man es mir? Indem man sagt ich arbeite zu wenig und bekomme noch mega anschiss weil ich mal nen Fehler gemacht habe wofür ich hätte gekündigt werden können. Sollte ich echt nen anderen Platz suchen? Ich hab da nix zu melden und fühle mich wie ein Sklave obwohl ich gutes Geld verdiene.

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