Sorgen ohne Grund?

Hey, also es ist so:

Ich weiß, dass meine Freundin mich liebt, aber mein Kopf sorgt sich um jede Kleinigkeit und das belastet mich immens und ich weiß nicht was ich dagegen tun kann.

Zum Beispiel: Meine Freundin hat des öfteren mal Stimmungsschwankungen und sowas ist bei manchen Personen ja komplett normal und sie meinte auch selber, dass sie was das angeht eine sehr komplizierte Persönlichkeit hat, aber das ist es mir wert, weil ich mich bei niemandem so wohl fühle, wie bei ihr. Aber mein Kopf macht sich dann immer sofort Sorgen, dass es an mir liegt und dass sie mich vielleicht weniger liebt und ich weiß, dass das Schwachsinn ist, aber meine Gedanken reden mir das dann ein und ich kann nichts dagegen machen.

Oder bei so Kleinigkeiten wie, dass sie am Abend nicht schreibt "Schlaf gut, ich liebe dich", sondern nur "schlaf gut, lieb dich" schreibt, das kommt mir dann einfach so komisch "kalt" vor und ich weiß, auch das ist Schwachsinn.

Oder zum Beispiel morgen wollten wir uns sehen, aber sie hat es abgesagt, weil sie sie meinte, sie habe zurzeit keine "social battery" mehr. Und ich kann das verstehen, manchmal braucht man eben Zeit nur für sich, aber mein Kopf sorgt sich schon wieder um den Scheiß, obwohl wir uns eh erst gestern, also Montag, und Samstag den ganzen Tag gesehen haben und eine schöne Zeit hatten.

Und versteht mich bitte nicht falsch, ich bin echt glücklich sie zu haben und ich habe mich noch sie so erfüllt gefühlt in meinem Leben, aber mein Kopf schiebt so oft wegen Kleinigkeiten Panik und ich will irgendwas dagegen tun:(

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Wie sollte ich das bei einem Psychotherapeuten ausdrücken, dass ich ein Mädchen geil fand? Sagen "ich stand auf sie"?

Ist wichtig, da Sexualität mit das schwerwiegendste Thema bei mir ist, weshalb ich zu einem Psychotherapeuten gehen will.

Der Therapeut den ich im Blick habe war Prof. an meiner Uni. Er ist über 60 Jahre alt. Ich bin 29. Ich hatte 2 Testate bei ihm.

Es ist komisch sowas einem Prof. der eigenen Uni zu sagen.

Ist es normal, dass man viel über Sexualität redet mit Psychotherapeuten?

Aber ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, dass ich zum ersten Mal ein Mädchen damals in der Oberstufe richtig geil fand und mir das große Probleme bereitet hat.

Sag ich einfach "Ich stand zum ersten Mal sehr auf ein Mädchen" ?

Weil "Ich war verliebt" kann ich nicht sagen. Das wäre falsch. Verliebt ist man, wenn man eine Person öfter mal trifft und die Person etwas kennt. Aber ich kannte sie nur aus der Schule und hatte nicht so viel Kontakt zu ihr. Von Verliebtsein kann da nich die Rede sein.

Ich fand sie geil - das war das erste Mal in meinem Leben damals, dass ich extrem auf ein Mädchen abgefahren bin - und hab mich da total in was reingesteigert.

Aber so Tacheles mit "geil" will man das ja nicht vor seinem Therapeuten bezeichnen?

Wäre es also am besten wenn ich dem Therapeuten sage "Ich stand damals sehr auf ein Mädchen und das zum ersten Mal in meinem Leben"?

Und ist es normal über sehr sehr intime sexuelle Dinge mit einem Therapeuten zu reden?

Oder sollte ich mir einen Sexualtherapeuten suchen?

Ich hab Hemmungen mich zu öffnen weil meine Probleme auch viel mit Sexualität zu tun haben und es komisch ist dass er Prof von mir war.

Aber er ist nett und passt meiner Meinung nsch, daher will ich zu ihm.

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Beste Freundin hat Kontakt abgebrochen?

Hey,

Leider hat meine beste Freundin, die ich seit dem Kindergarten kenne, vor ein paar Tagen den Kontakt zu mir abgebrochen. Sie meinte ich wäre nur noch eine bekannte für sie und dass ich ihr nicht mehr wichtig wäre. Alles hat angefangen mit einem Streit vor 4 Monaten. Das war der erste größere Streit, den wir hatten. Ich habe mich mehrmals bei ihr entschuldigt, ihr ein Geschenk geschickt und alles getan, damit wir uns wieder vertragen. Irgendwann meinte sie dann auch dass sie mir verzeiht, aber sie lehnte es seitdem immer ab, wenn ich gefragt habe ob wir uns sehen wollen. Geschrieben hat sie mir dann auch nur noch selten. Es war, als wären wir Fremde. Aber ich habe versucht ihr wieder entgegen zu kommen. Naja, das hat jetzt dazu geführt, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben möchte. Sie hat mich überall blockiert und hat gesagt, ich solle mich nie wieder bei ihr melden.

Seitdem das eben passiert ist, kann ich nicht mehr richtig schlafen, ich weine mir jeden Abend die Seele aus dem Leib, weil ich es einfach nicht verktaften kann. Auch morgens auf dem Schulweg ist es schwer, das zu unterdrücken. Ich weiß nicht was ich tun soll, sie ist mir so wichtig. Ich hätte nie damit gerechnet, dass sich unsere Wege eine Tages trennen. Wir haben so viel miteinander erlebt, so viel durchgemacht und wir hatten noch so viel vor. Und jetzt ist alles weg.

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Meine Uroma wird sterben und ich sehe sie davor nie wieder, wie soll ich damit umgehen?

Hey,

meine Uroma ist Ende 80 und seit ein 2-3 Wochen geht es ihr nicht gut. Sie ist seit ein paar Jahren wegen Demenz im Pflegeheim. Da dieses aber in Dresden ist und ich nahe Köln wohne, konnte ich sie nicht oft sehen und ich habe sie wegen Corona jetzt drei Jahre nicht mehr gesehen.

Meine Mama wird sie morgen besuchen fahren und sie sagte mir, dass ich nicht mit sollte, weil ich Oma so in Erinnerung behalten solle, wie sie früher war. Sie sei nur noch schlecht gelaunt und zickig und habe auf nichts Lust. Quasi, als wäre sie nicht mehr sie selbst.

Ich finde es so unglaublich traurig, dass ich sie nicht besuchen kann, aber ich weiß, dass meine Mama nur das beste für mich will, aber wie soll ich damit umgehen? Vor 3 Jahren hätte ich zwar auch damit gerchnet, dass ich meine Uroma nicht wieder sehe, aber das war nie so real wie jetzt und ich war erst 11 oder 12 und immer wenn ich daran denke, weine ich.

Wie soll ich das aktzeptieren? Ich weiß, dass es keinen Sinn für mich machen würde, sie in diesem Zustand zu besuchen. Das steht außer Frage, aber ich will nicht, dass ich obwohl ich nur gute Erinnerungen an sie persönlich habe, immer weinen muss, wenn ich an sie denke.

Natürlich könnte ich es auch als Erlösung für sie sehen, aber wenn ich sie nicht sehe, fällt mir das sehr schwer😥 Wenn man ein Tier beim Tierarzt erlöst, dann sieht man seine Qualen. Wen sie stirbt, weiß ich nicht wirklich, ob ihr Leben noch lebenswert war oder nicht. Meine Mama wird mir versichern, dass es besser für sie wäre und so und vielleicht sollte ich es glauben.

Hat jemand vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich besser damit umgehen kann, dass ich meine Oma nie mehr sehe, obwohl sie noch lebt?

Bitte keine Antworten von Halbschlauen. Das Thema ist mir echt wichtig😥

Demenz, Familie, Freundschaft, Tod, Psychologie, Familienprobleme, Liebe und Beziehung, trauerbewältigung, Trauerfall, uroma
Trennung (komisches gefühl ,panik?,verlustangst?)?

Hallo, meine Frau und ich haben nun die endgültige Entscheidung gefasst uns zu trennen. Vor 1,5 Jahren sind wir wieder zusammen gezogen ,da ich schon einmal ausgezogen bin. Diesmal soll die Entscheidung aber definitiv sein mit Scheidung. Jahrelanger Streit und Differenzen, haben ihre Spuren hinterlassen.

Da 2 Kinder aus der Ehe gehen fällt es natürlich umso schwerer und ich denke das wir es nur deshalb noch einmal versucht hatten.

Ich bin nun mitten im Umzug und habe, jetzt wo es dem Ende zu geht immer so ein komisches Gefühl im Magen, wenn ich an sie denke und am meisten an die Kinder.

Wenn ich mir vorstelle ich sehe die Kinder nicht mehr so oft wie vorher und denke ich lasse sie im Stich und würde sie verlieren. Wie Verlustängste oder kurzzeitige Panik fühlt es sich im Magen an.Vorallem wenn ich daran denke das irgendwann ein anderer Mann bei den Kindern sein könnte macht mich das verrückt.

Wenn ich alleine bin dann ist es umso schlimmer, vorallem weil ich sowieso ein Mensch bin der sich ständig nur Gedanken macht. ( Wie bekomme ich es nach der Trennung alleine hin?, Wie finanziell mit dem Unterhalt?, Fühle ich mich nicht zu einsam?) Das alles macht mir auch Sorgen.

Vielleicht kommen nun diese komischen Gefühle und das traurig sein, weil es normal ist ? Schließlich waren wir 8 Jahre zusammen und 6 verheiratet und haben Kinder und man hatte sich aneinander gewöhnt. Dennoch machen mich diese Ängste fertig.

Wie geht man mit allem um und wer kennst das auch? Ich danke euch für die Antworten.

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Ich weiß nicht ob er mich verabscheut? Kann sein Verhalten nicht einschätzen und deuten?

Ich weiß, dass ihr ihn auch nicht kennt, aber vielleicht könnt ihr euch ein kleines Bild davon machen und sein Verhalten deuten? Ich bin komplett verwirrt.

Da ist ein junge, vor einigen Monaten hörte ich ihn über mich reden, wie er zu einem anderen meinte „ich hab so kein Bock mit (mein Name) in einer Gruppe zu kommen, ich hoffe nicht. Sie ist so eklig.“ Vor ca. zwei Wochen sprach ich über ein Auto für Menschen mit Behinderung. Dann flüsterte er zu einem anderen rüber „Also ein Auto für (mein Name).“ und ich bekam dies wieder mit. Immer wieder lässt er unglaublich gemeine Kommentare über mich aus, ich bekomme es nur zufällig mit. Aber zu mir persönlich direkt zur Gesicht sagt er sowas nicht. Aber das komische ist, dass ich ihn seit Monaten dabei erwische, wie er mich immer beobachtet und anstarrt. Sei es heimlich wenn wir am selben Tisch sitzen oder von weitem. Seine Blicke verfolgen mich wohin ich gehe und in den letzten zwei Wochen ist es intensiver geworden, obwohl er noch vor kurzem mal wieder etwas respektloses über mich sagte (das mit dem Auto). Manchmal erwische ich ihn wie er mir hinterher schaut, bis ich außer Sichtweite bin. Er berührt mich auch sehr oft. Wenn ich mal durch die Tür möchte, berührt er immer meinen Rücken, so einen auf er schubst mich irgendwo leicht rein. Oder berührt ihn auch so „unauffällig“ und legt die Flach an mein Rücken, wenn ich irgendwo rein will oder raus und er hinter mir ist, bei anderen macht er es nicht wirklich. Wir haben nicht Mals eine enge Beziehung zu einander. Und trotzdem sind diese Berührungen da und anderseits diese fiesen Lästereien?

Übrigens ist er mir vor kurzem von sich aus aus sozialem Netzwerken gefolgt und hat mich geaddet. Das alles ist komisch, ich will an sich nichts von ihm, mich wundert es nur, ob er mich nun verabscheut oder wieso er sich trotz dessen so verhält? Irgendwo haben mich diese Lästereien schon irgendwo getroffen, aber seine heimlichen Blicke und Berührungen sind auch nicht zu übersehen. Das ganze ist echt verwirrend

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Ist seine Forderung verständlich?

Ein Freund von mir und ich hatten einen kleinen Streit. Wir kennen uns nur online und schreiben seit einigen Jahren. Er hat ein paar Forderungen / Erwartungen bzgl. unserer Gespräche, die ich persönlich als etwas altmodisch und unrealistisch empfinde.

Ich hätte gerne eure Meinung dazu. Vll liegt es an der Altersdifferenz oder an sozialer Unfähigkeit meinerseits, aber ich finde er geht zu weit ...

Wem es zu viel ist, kann auch nur das Fettgedruckte lesen.

(Kurz zu uns: Ich bin w, Mitte 20, er ist m, 40 und gebildet, es geht nur um freundschaftlichen Ausstausch)

1. Immer Bescheid sagen wenn man den Chat verlässt und für wie lange. Selbst wenn man nur kurz eine Nachricht von ihm gelesen hat, wenn man nur grad auf Klo muss oder an die Tür oä.

Ich komme mir dabei eher vor wie ein unmündiges Kind, das sich vor den Eltern verantworten muss. Wenn man in einem regen Chat ist und der andere auf Antworten wartet, kann ich verstehen das man sich abmelden sollte, wenn man eine Weile unterbrechen muss. Aber wenn man nur zufällig auf die Nachricht gegangen ist und grad keine Zeit hat oder wenn man schnell an die Tür muss, ist es doch völlig übertrieben darüber bei ner Onlinebekanntschaft Rechenschaft ablegen zu müssen. Selbst wenn ich nebenbei ne Serie gucke und nicht sofort seine Nachricht sehe, ist er sehr gekränkt.

2. Chatten nach Termin. Und Absagen sind unhöflich. Zb jeden Freitag oder sogar jeden Abend. Und man sollte sich Zeit nehmen für den anderen, also nicht nur 10 Minuten, sondern 2 - 3 Stunden. Verlässlichkeit ist sehr wichtig.

Die Welt dreht sich doch nicht nur um ihn. Ich kann doch nicht mein Leben nach einem Onlinefreund planen. Ich möchte eher abends eine Serie gucken oder einfach meine Ruhe, nicht ausschließlich Stundenlang mit ihm chatten. Zwar mag ich unseren Niveauvollen Austausch und die anregenden Diskussionen, aber ich komme mir da eher vor wie sein persönlicher Bespaßer. Als ich ihm erklärte das ich schwere Depressionen habe und daher manchmal einige Tage / Wochen keine Energie für Gespräche habe, hat er gesagt das ist ok, fordert aber dennoch zumindest wöchtlich zum festen Termin zu schreiben (Stichpunkt Verlässlichkeit). Dabei richten sich Depressionen eben nicht nach einem Terminkalender.

Wem würdet ihr eher zustimmen?

Den Kontakt hab ich erstmal beendet, bis es mir besser geht. Er stimmte zu, doch schreibt mich über diverse Wege weiter an. Was sollte ich tun?

Seine Erwartungen sind unrealistisch 70%
Ein Teil ist verständlich, aber nicht alles 30%
Seine Erwartungen sind normal 0%
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Würdet ihr euch für Geld kitzeln lassen?

Szenario:

Ihr würdet 250€ erhalten und würdet dafür zehn Minuten (stehend an einem Kreuz, mit ausgestreckten Armen) gefesselt werden. Anschließend werdet ihr hauptsächlich am Bauch, den Seiten und den Rippen gekitzelt (mal mehr und mal weniger stark). Von den Klamotten her bleibt ihr angezogen und würdet ein sportliches Outfit eurer Wahl tragen (also nicht drei Pullover übereinander und eine Winterjacke).

Zuerst werdet ihr für 1-2 Minuten leicht mit den Fingern gekitzelt, danach wird euer Oberteil angehoben und euer Bauch freigemacht (sodass es mehr kitzelt). Im Laufe der zehn Minuten werden außerdem Federn und elektrische Zahnbürsten als Hilfsmittel benutzt.

Voraussetzung ist natürlich, dass ihr kitzlig seid. Mich würde es interessieren, ob ihr es ausprobieren würdet. Alles würde natürlich in einem sicheren Umfeld stattfinden, sodass ihr euch um eure Sicherheit keine Sorgen machen müsstet. Außerdem könntet ihr das Szenario abbrechen, wenn es euch zu viel wird (dann bekommt ihr aber nur einen Teil des Geldes, prozentual nach der Dauer).

Mich würde außerdem interessieren, warum ihr es tun/nicht tun würdet. Zusätzlich bitte Alter und Geschlecht angeben, danke euch :D

Ja, würde ich machen (m) 36%
Nein, würde ich nicht machen (m) 23%
Ja, würde ich machen (w) 21%
Nein, würde ich nicht machen (w) 20%
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