Bin ich aromantisch/aro-spektrum?

Hallo Leute :)

Ich hatte gehofft, dass hier vllt ein paar Leute sind, die aromantisch oder im aro-spektrum sind oder allgemein Leute die helfen und ihre Meinung abgeben können. Ich habe seit kurzem die Befürchtung, dass ich aromantisch sein könnte bzw. vllt im aro-spektrum. Für diejenigen, die nicht wissen was es ist:

https://lgbt.fandom.com/de/wiki/AroAce-Spektrum

Grob: Ich hatte bisher 2 Beziehungen, die nicht so super verliefen und diese sind auch schon 3 Jahre her. Ich habe jz vor ca. 4 Monaten jmd kennengelernt und meine Gefühle verwirren mich etwas. Hier allgemein Gründe wieso ich denke, dass ich im aro-spektrum sein könnte bzgl. was in der Vergangenheit war:

  • bin mir zu 90% sicher dass ich in den anderen beiden Bz nicht verliebt war und nur zsm war, weil es ,,normal“ ist
  • hatte in den letzten 3 Jahren an sich keinerlei Crushes, außer vllt so typische kleine Celeb-Crushes (aber auch nicht übertrieben)
  • Ich stelle mir aber immer vor wie schön Bz sein könnte und dass ich eine möchte
  • Ich mag Liebesfilme und spüre etwas Aufregung wenn sich Leute dort küssen, jedoch kann ich mir den ganzen ,,Kitsch“ bei mir selber nicht vorstellen und auch wenn ich selber wen küsse, fühlt es sich komisch und befremdlich an
  • sobald sich jmd. mir nähern wollte und es ernster wurde, wollte ich sofort davor wegrennen und hatte keinerlei Lust oder Interesse

Bei dem Typen, den ich jz kennengelernt hab ist es sehr komisch. Ich mag ihn sehr, seine Persönlichkeit ist aus meiner Sicht perfekt und er ist ein Traummann für mich aber:

  • Flirts und Komplimente lösen nix bei mir aus und ich weiß nicht wie ich reagieren soll
  • keine Schmetterlinge, kein Herzklopfen und keine Nervosität wenn wir uns sehen (haben uns schon geküsst aber hab da auch nix gefühlt und mochte Küssen aber schon immer nicht eigentlich)
  • aber: Ich möchte eine Bz und kann mir eine vorstellen und ich hab das Verlangen mit ihm zu kuscheln bzw. dass er nah ist (obwohl ich sehr introvertiert bin) + ich denke sehr oft an ihn

Aber wie gesagt, ich fühle nichts. Es war bisher immer so, dass ich den Tag nach unserem Treffen ein Gefühl von Aufregung hatte, aber das war danach sofort wieder weg. Denkt ihr ich bin vllt ein bisschen im aro-spektrum? Vllt Grau-romantisch oder Cupio-romantisch? Oder sogar beides? Ich bin jedenfalls sehr verwirrt.

LG und danke!

Liebe, Gefühle, Beziehung, Sexualität, asexuell, Jungs, Liebesleben, verliebtheit, LGBT+, sexuelle Orientierung, Verliebt oder nicht, Verliebtheit und Liebe, aromantisch
Warum möchte ich gerne eine Frau sein?

Zunächst sollte man wissen, dass meine Eltern nicht wirklich offen gegenüber LGTBIQ+ sind, weshalb ich eigentlich mit meinen Freunden darüber sprechen könnte, doch ich befürchte, dass sie es nur weiter erzählen würden. Da ich hier gewissermaßen anonym bin, kann ich ja eigentlich meine Frage ausführlich erläutern, allerdingst sind auch ein paar komische Sache mit dabei😅

Jetzt zur Frage: Ich (bin btw 16) habe schon vor ein paar Monaten den Gedanken gehabt, wie es ist eine Frau zu sein. Also eine Vulva/Vagina zu haben, Brüste zu haben und eine BH zu tragen, lange Haare zu haben und so... Ich hab dann auch mal heimlich eine BH und Frauenunterwäsche anprobiert. Das sah dann auch komisch aus, weil ich einerseits keine Brüste habe und ich nunmal einen Penis zwischen den Beine habe. Ich hab mir dann heimlich Frauenunterwäsche gekauft und ziehe diese auch ab und zu an (vllt. einmal in der Woche). Ich wollte meine Haare dann auch länger haben, doch meine Mutter ist nunmal der Meinung, dass Jungs kurze Haare haben müssen, weshalb ich sie wieder schneiden lassen musste.

(Das folgende ist etwas komisch, ich weiß🙈) Mittlerweile schaue ich mir Nacktbilder von Frauen an und ich weiß nicht warum, aber ich finde Vulvas/Vaginas und Brüste sehr schön und hätte dann auch genre welche. Ich hab auch schon öfter Bilder von mir (auch mal Nackt) mit Weiblichen Körpermerkmalen bearbeitet und schon öfters bei Bilder mit der FaceApp mein Geschlecht geändert.

Mittlerweile bin ich verwirrt, irgendwie wäre ich gern eine Frau... Ich weiß, dass ich möglicherweise Trans sein könnte, doch ich wäre dann lieber eine echte Frau. Doch warum denke ich so? Ich weiß, dass es an der Pubertät liegen könnte, doch wenn ich eine Frau bin, dann möchte ich ungern weiter in die männliche Pubertät schreiten.

Ich weiß nicht weiter, vllt könnt ihr mir helfen? evtl. kann ich ja mit einem von euch persönlich schreiben oder so..🤷‍♂️

Körper, Frauen, BH, 16 Jahre, Feminin, Geschlecht, lange Haare, Transgender, Transsexualität, weiblicher Körper, weiblichkeit, LGBT+
Wodurch wissen die LGBT Leute, dass sie verarscht werden, und die gewöhnlichen Leute, dass LGBT sie nicht verarscht?

Es gibt z.B. das Video, wo jemand meint, dass seine Pronomen Colwn sind.

https://www.youtube.com/shorts/Epm4ZC25k4A

Verarscht jetzt der Mensch, LGBT selbst oder die gewöhnlichen Leute und wenn nicht, woran erkennt man das?

Rayan Webb, ist ein US Politiker, welcher sich als lesbische, schwarze Frau identifiziert (https://www.dailymail.co.uk/news/article-12031831/White-Indiana-politician-sparks-outrage-proclaiming-lesbian-woman-color.html), aber angeblich, die LGBT Leute verarscht.

Was ist da der Beweis, dass er die Leute verarscht?

Austin Killips (Trans), gewinnt ein Damen UCI Wettbewerb.

Avi Silverberg, identifiziert sich als Frau, ist somit ein Trans, gewinnt einen Wettbewerb im Gewichtheben für Damen und stellt sogar einen Rekord auf.

Wer verarscht da nun wen?

Dylan Mulvaney, windet sich in der Badewanne.

https://www.youtube.com/watch?v=7rCzFc-WJTo&t=18s

Tyler Fischer, was ein Komiker ist, macht es nach.

https://www.youtube.com/watch?v=pgfZgNpneD4

Hat nun Dylan Mulvaney, Frauen verarscht und Tyler Fischer sich gerächt. Oder, ist das, was Dylan Mulvaney treibt, das, was Frauen ausmacht?

Wenn das Verhalten von Dylan Mulvaney, richtig ist, wieso ist dann das von Fischer, falsch?

Woran erkennen nun die LGBT Leute, dass sie verarscht werden?

Aber auch, woran erkennen die gewöhnlichen Leute, dass sie nicht von LGBT verarscht werden?

Recht, Gender, Gesellschaft, Medien, Soziales, LGBT+
Wie sollte man mit Personen in sozialen Netzwerken umgehen, die während des "Pride Months" absichtlich die Deutschlandflagge als Profilbild wählen, weil ...?

... sie den "Stolzmonat" unterstützen als rechte/rechtsextremistische und homo-/transfeindliche Gegenbewegung zu LGBT+.

AfD: "Stolzmonat" statt Pride Month

Die AfD hat online den "Stolzmonat" ausgerufen – dabei geht es der Rechtsaußenpartei allerdings nicht um Patriotismus, sondern darum, queeren Menschen eins auszuwischen.

Die Partei und ihre Anhänger fluten seit Donnerstag die sozialen Netzwerke mit Bildern, in denen ein schwarz-rot-goldener "Stolzmonat" propagiert wird. Dabei wird die Deutschlandfahne meist in sieben Farben gezeigt, um die Regenbogenflagge zu imitieren. Die Tweets machen außerdem stets deutlich, dass es sich dabei um eine Kampagne gegen den Pride Month handelt, nicht um eine eigenständige Aktion. Gestartet wurde das wohl im Zusammenspiel mit dem ultrarechten Propagandisten "Shlomo Finkelstein".

https://www.queer.de/detail.php?article_id=45801

sie ignorieren, weil ... 40%
sie unterstützen, weil ... 19%
wegen Hetze und Provokation melden + sperren 18%
sie tolerieren, weil ... 15%
was anderes: ... 5%
mit ihnen das Gespräch suchen, weil ... 3%
Deutschland, Politik, Recht, Kommunikation, Soziale Netzwerke, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Homosexualität, Meinungsfreiheit, rechts, Rechtsextremismus, Transsexualität, AfD, genderstudies, Hetze, homophob, LGBT+, Regenbogenflagge, Pride Month , Stolzmonat
Warum ist Transgender keine Krankheit?

Guten Morgen,

keine Sorge, die Frage ist nicht diskriminierend gemeint, sondern wirklich ernst. Ich spreche niemandem seine Identität ab, sondern möchte wirklich nur wissen, warum das so ist.

Bei der Definition von Transsexualität heißt es:

psychische Identifizierung eines Menschen mit dem Geschlecht, das seinem eigenen körperlichen Geschlecht entgegengesetzt ist, häufig mit dem Wunsch nach Geschlechtsanpassung

Die Definition von ‚Krankheit‘ lautet:

Störung der normalen Funktion eines Organs oder Körperteils, auch des geistigen, seelischen Wohlbefindens

Der transgender Mensch ‚fühlt‘ sich doch in seinem Körper falsch, bzw. der Körper hat sich im Gegensatz zum Gefühl der Person entwickelt und entweder verhält sich das Gehirn (durch den Gedanken) nicht normal, da es eine „psychische Krankheit“ sein könnte, da das Problem von der Psyche ausgeht oder ist eine „körperliche Krankheit“, bei der sich der Körper falsch entwickelt hat und nicht im "gesollten", „normalen“ Zustand befindet.

Warum ist nun Transgender keine Krankheit?

Ich habe das Gefühl, dass die Definition als solche von der WHO aufgehoben wurde, da eine Krankheit immer mit etwas negativen assoziiert wird. Die Person ist dann „unnormal“. Ich persönlich sehe das Wort Krankheit aber komplett unwertend und neutral. So gibt es eben verschiedene Probleme, die verschiedene Leute treffen können. Für mich wäre es nur sinnig dieses körperliche oder psychische Leiden (so nenne ich es mal, weil die Person ja in der Regel mit ihrem Körper unzufrieden ist) als Krankheit einzustufen.

Was denkt ihr dazu? Es dürfen natürlich Betroffene antworten.. Und bitte, bleibt neutral. Die Frage könnte natürlich sehr kontrovers sein.

Medizin, Krankheit, Sexualität, Psyche, Transgender, LGBT+, Pride Month
Hat sie sich geändert oder bin ich einfach viel zu sensibel?

Hi, wie gesagt mach ich's mal ganz kurz mit der Frage hier um nicht um des heißen Breies zu reden. 😨 Also, ich date sie sein nen guten halben Jahr und als Freunde kannten wir uns seit genau schon 5 Jahre an gemeinsamen Schuljahren gesamt, aber das sei mal so als unnötige Info daneben gestellt. Jedoch behandelt sie mich seit nun guten zwei Monaten, als Beziehungs–Partnerin sehr ''kalt''. Nehmen wir als Beispiel; sie kommunizierte heute nur, weil ich sie darauf angesprochen habe. Sonst ist sie immer voll dabei, aber sie hat es quasi auf sich warten lassen mit den Reden und nur darauf gewartet, wie des öfteren, dass ich sie darauf anspreche das wir einfach distanter per Text geworden sind, sie sich weniger Treffen will, etc. Sie schickt auch weniger Good Night Texte, welche davor sonst auch immer eine kleine Geste beschmückt waren mit ''My Dear'' also ein quasi Kosename wie man so schön sagt und heute hat sie diese Nachricht nur auf Bitten meinerseits geschrieben und dabei einfach alles komplett Wort karg herunter geschrieben, ohne Liebe, ohne unsere Kosenamen. Ich möge vielleicht sehr sensibel sein, und mir fallen einfach kleine Dinge auf weil meiner selbst diese an meisten Wert geschätzt hat, vorallem weil sie mir ursprünglich komplett ihre Liebe gestanden hat und mir auch davor Anzeichen gab, Komplimente. Und nun lässt sie mich auf Gelesen, sagt mir nur ein Kompliment wenn ich es zuerst an sie richte und gebe. Uaually schenke ich ihr auch etwas wie zb. ein Gedicht oder Zeichnungen von Blumen etc und von ihr kam auch lange nichtts mehr. Also, was glaubt ihr? Sie sagte heute noch, sie wäre an mir romantisch still Interesiert aber ist das noch zu glauben, so wie sie sich mir gegenüber gab von den letzten Vorkommnissen her? Sorry, wurde jetzt doch nicht so ''kurz''. Danke, wenn ihr bis hier gelesen habt! <3

Liebe, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Kommunikation, Beziehungsprobleme, Freundin, lesbisch, Sensibel, Streit, LGBT+, Crush, WLW
Outing oder nicht?

hallo zusammen!

erstmal: das hier ist meine spezielle Situation, deshalb stelle ich die Frage, auch wenn sie schon existiert.

Ich bin 14 und weiblich. Ich glaube, ich bin bisexuell, wobei ich das in meinem Alter doch eingendlich noch garnicht so wissen muss. Ich bin noch recht jung und muss mich ja noch nicht festlegen, richtig?

naja, vielleicht bin ich auch pansexuell, mir ist das Geschlecht relativ egal.

heutzutage ist es ja eigentlich recht normal, wenn man offen ist und sich nicht nur auf das „andere Geschlecht“ beschränkt, also ist bei meinen Freunden oder so kein großes outing nötig. Bitte, dann msg ich eben auch Frauen, muss ich ja nicht gleich jedem erzählen, sollen sie es doch selbst rausfinden!
aber meine Mutter macht mir da etwas Sorgen… ich glaube, ich muss mich eh noch nicht outen, ich bin ja erst 14 und es steht ja nichtmal so richtig fest, doch sollte ich trotzdem mit ihr reden? Wir haben nicht das beste Verhältnis. Ich habe mit ihr noch nie richtig geredet, meinen ersten BH (und auch alle folgenden) habe ich mir selbst gekauft und wasche sie heimlich, so war das schon immer. Ich habe früher mit meiner Therapeutin versucht, zu reden, doch das ist nicht so mein Ding. Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt sowie mit 2 Geschwistern und meine dritte Schwester hat Schizophrenie, weshalb ich sie nicht mit meinen Problemen belasten will. Ich glaube, das beantwortet meine Frage schon ganz gut, ich werde einfach warten. Doch was meint ihr? Ist das die richtige Entscheidung?

Familie, Frauen, Sex, Sexualität, Bisexualität, Geschlecht, lesbisch, Outing, LGBT+, pansexuell

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