Meine Mutter will mich nicht mit er ansprechen?
Meine Mutter ist an sich nicht transphob würde ich sagen. Sie sagt immer sowas wie „du kannst immer mit mir reden“ „Ich Supporte dich“ und so weiter. Aber in der Realität setzt sie das dann nicht wirklich um. Jeder spricht mich mit er an außer meine Mutter. Auch mein Vater, deswegen ist es immer sehr seltsam, wenn er von mir als Junge spricht und die von mir als Mädchen. Ich habe ihr schon versucht anzudeuten, dass mich das verletzt und so aber sie meint dann immer, dass ich nicht nur an mich selbst denken soll und das auch schwer für sie ist und so (wird dann richtig wütend und gereizt, also gebe ich nach)
Es ist aber für mich nicht einfach, wenn sie mich immer ein Mädchen nennt und belastet mich sehr.
Weiß jemand was ich da machen soll?
Warum willst Du maskulin angesprochen werden, wenn Du in Deinem Profil "weiblich" bis
Bei mir steht da männlich eigentlich xd
6 Antworten
Dich zu verstecken, wie es hier jemand geraten hat, wird dir nicht helfen, sondern dir schaden.
Ich kann verstehen, dass es für deine Mutter eventuell etwas schwierig ist, das zu akzeptieren, wobei man das besonders als Elternteil eigentlich immer sollte. Aber dein Vater und auch sonst jeder schafft es ja offenbar.
Lass dir nicht einreden, dass mit dir etwas nicht stimmt oder, dass du "rebellierst" oder sowas. Wenn du trans bist und "er" für dich benutzt, hat auch deine Mutter, egal wie sie das findet, das zu respektieren.
Damit, dass sie dich nicht respektiert und misgendert wird sie nämlich nur erreichen, dass du dich wahrscheinlich irgendwann von ihr abwenden wirst. Damit richtig sie nämlich auf Dauer mehr Schaden an, als ihr bewusst zu sein scheint.
Natürlich kann es sein, dass deine Mutter einfach etwas mehr Zeit braucht, um sich an dir neuen Umstände zu gewöhnen. Trotzdem sollte sie sich dann Mühe geben, dich nicht zu misgendern.
Für Jahre warst du ihre kleine Tochter und jetzt willst du ein Junge sein. Ich denke das ist sehr schwer für sie aber ich verstehe auch deine Seite. Vielleicht braucht sie einfach noch Zeit. Ihr könntet auch gemeinsam zu Therapie gehen:)
Da kannst du nicht viel tun. Es ist auch für sie eine Umstellung. Manche gewöhnen sich schnell dran, manche brauchen eben länger. Du kannst auch niemanden dazu bringen, dich er zu nennen. Was du tun könntest ist, nicht alles nur irgendwie indirekt anzudeuten, sondern es direkt zu sagen.
Für deine Mutter ist die Situation nicht weniger schwer als für dich!
Auch du musst dich tolerant, wohlwollend und verständnisvoll einbringen. Vor allem musst du auch etwas hin nehmen müssen was deine Mutter eben nicht kann oder noch nicht kann.
Ganz elementar bist du ihre Tochter und die wirst du auch bleiben.
Wenn sie zu dir steht, ist das doch wunderbar, da auf ein kleines Wort zu pochen ist auch nicht tolerant und verständnisvoll von dir.
Jenachdem wann das Outing war Zeit geben du hattest ja auch sehr lang zeit dich an due Situation zu gewöhnen das du Trans oder was anderes bist bei ihr dauert es wohl auch länger es zu verarbeiten. Ansonsten immer Höflich berichtigen das es Er heußt und deutlicher sagen das es dich verletzt und sie es nitte wenigstens versuchen soll mehr er zu sagen. Wenn man nie er sagt fällt es dann auch schwerer sich an er zu gewöhnen
Aber es tut mir weh wenn sie so an ihrer „Tochter“ festhält