Gymnasium o. Berufliches Gymnasium?

Hallo, liebe GF.net-Community!

Zurzeit stehe ich vor der Wahl, welche weiterführende Schule ich nach der 10. Klasse besuchen werde. Zurzeit besuche ich eine Realschule in Thüringen, bedeutet, dass ich bald meine Prüfungen ablegen werde.

Schon bald beginnt eine Anmeldewoche, bei der ich mich an einem Gymnasium anmelden muss. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es ein "normales" Gymnasium, ein Berufliches Gymnasium oder evtl. auch eine FOS sein sollte.

Das Gymnasium hätte den Vorteil, dass es nur ca. 5 Gehminuten von mir entfernt ist. Dennoch müsste ich dann die 10. Klasse "wiederholen", also würde vieles nochmals hören. Hier würde ich bis zur 12. Klasse, also drei Jahre nochmals zur Schule gehen.

Bei dem Berufliches Gymnasium (hat auch die Möglichkeit einer FOS) müsste ich täglich nach Weimar fahren (ca. 20-30 Minuten Fahrweg mit dem Zug) wäre aber so gesehen nicht das allzu große Problem. Hierbei würde ich eben direkt in die 11. Klasse gehen und bis zur 13. Klasse machen. Ähnlich zum "normalen" Gymnasium würde ich hier auch drei Jahre gehen. Vorteil hier aber: Es wurden ja noch keine Klassen gebildet, also wäre jeder Neu.

Ich bin eben komplett Überfordert und möchte auch keine falsche Entscheidung für mich treffen, schließlich bringt es mir ja auch nichts ein schlechtes Abitur abzulegen und ich fühle mich an der Schule nicht wohl. Also was meint ihr?

Ich freue mich auf Eure Antworten!

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Lehrer ist fachlich schwach was tun?

Ich habe eine Ausbildung gemacht und mich dann entschieden das Fachabitur nachzuholen, um jetzt im nächsten Wintersemester das Studium zu beginnen. Das Problem ist folgendes, dass unser Schwerpunktlehrer fachlich eine Katastrophe ist.

Vor etwa 3 Monaten fingen wir ein Thema an und ich habe ihn gefragt, ob wir uns dazu Notizen (gemeinsam) in Stichpunkten notieren sollen. Er sagte, dass das nicht nötig sei, da es nicht besonders relevant sei. – Große Überraschung; wir haben darüber ein Test geschrieben. Dank meiner Ausbildung und meinem Vorwissen konnte ich mir viele neue Dinge selbst beibringen (was er nicht kann), sodass ich mir diese eine 5 erlauben darf und mich diese nicht stört.

Das nächste: Wir fragen ihn, ob wir Übungsaufgaben bekommen können, um uns auf Klausuren und co. vorzubereiten. Daraufhin erhalten wir immer die selbe Antwort: ,,Machen sie ihre Hausaufgaben, dann können sie es" – Ich bin mir ziemlich sicher, dass 4 Aufgaben nicht reichen, um ein neues Thema zu verinnerlichen. Deswegen habe ich mir zu Beginn des Schuljahres 2 Bücher gekauft, weshalb ich bisher immer gut abgeschnitten habe in den Klausuren/Tests.

... Der Rest der Klasse, die gewisse Themen noch nie zuvor gesehen oder gehört haben, rasseln mit schlechten Noten durch das Schuljahr. 2 weitere (von 11) wollen wie ich studieren gehen, schneiden wie ich ab und sind der selben Meinung, dass er fachlich schlecht ist.

Kurzgesagt: Nett gemeinte Kritiken nimmt unser Lehrer auch nicht an.

Ich habe mir überlegt eine Beschwerde einzureichen, aber meine Kameraden sind der Meinung, dass sich nichts verändern wird und sich der Aufwand nicht lohne. Und da haben sie auch Recht mit.

Was kann ich sonst noch tun, damit sich etwas ändert?

Ich bin einer der Sorte von Menschen, die das nicht einfach so stehen lassen kann und darüber hinweg sieht.

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Studium ungeeignet, erstes Semester?

Hallo! Vorab, entschuldigt den langen Text!

Ich bin gerade im ersten Semester meines Lehramts-Studium gymnasial für die Fächer Mathe und Chemie. Aktuell bin ich in der Klausurenphase und ich bin maßlos überfordert.

Ich mache mir gerne einen Lernplan, aber einhalten kann ich ihn selten. Ich habe kein Problem damit, mich stundenlang in die Bib zu setzen und Zusammenfassungen zu machen, oder z.B. Übungsaufgaben zu lösen, das hab ich bereits rechtzeitig alles gemacht. Aber grade muss ich viel auswendig lernen und ich krieg es einfach nicht gebacken.

Ich habe mein Abitur 2021 gemacht und zwischenzeitlich gearbeitet, ich habe also seit nun fast zwei Jahren nicht mehr wirklich gelernt. Im Wintersemester hab ich dann eben mein Studium angefangen, bin von zu Hause weg und führe seitdem eine Fernbeziehung. Ich gebe zu, dass mich das alles psychisch ziemlich belastet, zumal wir gerade auch noch einen Familienstreit haben.

Nun bin ich wie erwähnt in der Klausurenphase, habe noch 2 Klausuren vor mir, in Analysis 1 bin ich bereits durchgefallen, weil ich mich nicht aufraffen konnte zu lernen. Ich denke mir immer, dass ich mich zusammenreißen muss, damit ich diese blöden Klausuren einfach bestehe, und dann wird alles besser.

Aber ich liege den ganzen Tag im Bett, kann nicht aufstehen, esse sehr wenig und weine viel. Immer wenn ich versuche zu lernen, kann ich mich 10 Minuten konzentrieren und dann krieg ich nichts mehr in meinen Kopf rein, das frustriert mich dann so, dass ich gar nichts mehr mache.

Und jetzt zweifel ich natürlich an allem. Bin ich grade in einer depressiven Phase oder bin ich einfach nur faul? Bin ich vielleicht auch einfach ungeeignet für ein Studium, weil ich nicht gut lernen kann und sollte lieber eine Ausbildung machen? Manchmal denke ich aber auch, ich mache das absichtlich, um einen Grund zu haben, abzubrechen, um nicht mehr hier sein zu müssen, zu meinem Freund ziehen zu können usw.

Ich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich eigentlich will, zumal vor allem das Mathematik Studium unter dem Semester nicht gerade viel Freizeit übrig lässt.

Es ist Momentan einfach so viel und ich bin total überfordert und weiß nicht wie ich mich selbst zum lernen zwingen kann.

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps?

Danke schonmal!

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Hochbegabt aber schlecht im lernen? Was tun?

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem bei einem wissenschaftlich anerkannten IQ-Test ein Ergebnis von 147 erreicht. Nun stelle ich einiges in Frage. Ich habe mich selber nie als sonderlich Intelligent wahrgenommen, ich konnte zwar immer schon schnell, auch mit großen Zahlen im Kopf rechnen, aber das habe ich eher als angeborene Fähigkeit wahrgenommen. Meine Noten haben auch eine ganz andere Sprache gesprochen. Als Schüler war ich sehr faul und habe mein Abi mit dem Schnitt 3,5 „gemeistert“.
Nun bin ich im 5. Semester in der Uni und studiere BWL (leider). Mit den online Klausuren zu Corona-Zeiten lief alles noch sehr gut, doch jetzt wo die Klausuren in Präsenz seit 2 Semestern laufen bestehe ich keine Klausur mehr.
In der Schule und in allen anderen Bereichen im Leben bin ich bis jetzt immer durchgekommen ohne zu lernen. Doch jetzt in der Uni, fliege ich damit auf gut deutsch gesagt, ziemlich auf die Fresse. Ich habe in der letzten Klausurenphase zwar probiert zu lernen, lenke mich aber immer selber mit irgendwas ab. Wenn ich alle Materiellen Ablenkungen beseitige, fange ich im Kopf an über irgendetwas nachzudenken und verliere mich darin.
Gibt es jemanden der vielleicht das selbe oder ein ähnliches Problem hat? Oder jemanden der Ratschläge für mich hat, wie ich es schaffe meine potentiellen Fähigkeiten vernünftig nutzen zu können(soll nicht abgehoben rüberkommen)?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus.
LG Luis

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Angst vor Mathearbeit?

Hi, also ich habe ein Problem wegen meiner Mathearbeit.

Ich habe dir vor 2 Wochen oder so geschrieben. Allgemein bin ich jetzt kein Mathe Genie also ich stehe so 2-3.

Das Thema war Digitale zuordnungen und Nebenwinkel, Scheitelwinkel usw.

Ich hatte ein sehr gutes Gefühl weil ich beides einigermaßen gecheckt habe.

Die anderen haben die Arbeit letzte Woche zurückbekommen, Der Schnitt war 1,8. Aber es gab eine 5.(keine 4) Keiner wusste wer die 5 hatte weil keiner Quasi "Traurig" war bzw. Es gesagt hat.

Jetzt hat jemand einen kleinen Ausschnitt von seiner Arbeit in die Klassengruppe geschickt (für ne Berichtigung).

Das war zu den Digitalen Zuordnungen.

Es war nicht das was ich geschrieben hatte . Es waren Lösung zu einer Frage . Ich habe aber nur die Erklärung hingeschrieben . Was genau ich jetzt anders gemacht habe ist auch nicht wichtig .

Neben der Aufgabe stand von dem Lehrerin hingeschrieben: sehr gut.

Ich weiß nicht ob sie das hingeschrieben hat weil es einfach richtig war, oder ob sie das geschrieben hat weil man das nicht bräuchte

Ich habe jetzt total Angst, dass ich die fünf habe. Ich war mit einem anderen Mädchen die einzige die krank war, und das Mädchen ist eigentlich relativ gut in Mathe.

Ich habe meinen Eltern das auch schon erzählt, meine Mutter meinte aber sie kann sich nicht vorstellen dass ich eine fünf habe Punkt und dass ich halt einfach abwarten muss. Sie hat total recht, aber ich habe einfach nur Angst.

Ich glaube ich steigere mich auch ein bisschen da rein, aber ich hatte in der letzten Mathearbeit schon eine vier, und ich muss mich dieses halbjahr etwas mehr anstrengen, weil mein halbjahreszeugnis (für mein Verhältnisse) das schlechteste war was ich je hatte und das richtig in die Hose gegangen ist ich hatte nämlich nur zweien und dreien.

Ich kann mich persönlich halt einfach gar nicht bei sowas einschätzen, manchmal denke ich ich habe es komplett vermasselt, manchmal denke ich halt auch dass ich es geschafft habe. Oft ist das Gegenteil.

Die mathelehrerin ist eigentlich ziemlich nett.

Ich weiß auch nicht was ich meine Eltern sagen soll, weil die in letzter Zeit immer der Meinung sind ich würde zu wenig üben.

Das würde sie dann quasi nur bestätigen , und die würden wir dann einfach nix mehr zutrauen.

Ich kriege die Arbeit morgen zurück, und ich will einfach nicht die fünf haben.

Ich glaube bei den Winkeln habe ich es ganz gut geschafft. Die Aufgaben zu den digitalen Zuordnungen waren ca 3/5.

Wenn wir mal davon ausgehen dass ich die Aufgaben alle falsch habe, und die anderen einigermaßen richtig. ist das dann eine fünf?

Tschuldigung, dass ich so viel geschrieben habe, bin ein bisschen aufgebracht.

Danke schon mal im voraus!

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