FSJ vor dem Medizinstudium?

Hallo!

ich bin gerade noch in der 12.Klasse und mache dieses Jahr mein ABI. Danach gehe ich für 4 Monate ins Ausland reisen, ca bis Mitte Januar. Ab da fange ich an für den TMS (Medizinertest) zu lernen, der dann im Mai stattfindet.

ich bekomme voraussichtlich einen Abi schnitt von 1,3/1,4 in Baden Württemberg. Ich brauche also ein relativ gutes TMS Ergebnis.

aber die Chancen stehen nicht schlecht dass ich an einer Uni angenommen werde. Das Problem ist ich will nicht nur an irgendeine Uni. Am liebsten wäre es mir in BW oder an eine Uni die einfach einen sehr guten Ruf hat, z.b Charité, denn Berlin würde mich auch sehr interessieren.

ich freue mich schon seit Ewigkeiten aufs studieren, gleichzeitig bin ich mir jetzt nicht sicher ob ich doch noch ein Jahr mehr „Pause“ und ein FSJ machen soll.

mit einem FSJ hätte ich so viel Auswahl dass ich wahrscheinlich an meine top 2 Unis kommen würde (Ulm, Charité). Ulm könnte ich eventuell auch ohne fsj schaffen, das ist aber nicht sicher und das weiß ich auch erst sehr spät. Am Ende klappt es nicht und dann bekomme ich keinen FSJ Platz mehr…

eine andere Möglichkeit ist natürlich auch ein Uniwechsel nach ein paar Semestern. Diesen Weg möchte ich aber eigentlich nicht nehmen, da ich somit meine gerade neu kennengelernten Freunde wieder verlassen muss und mich aufs Neue ganz neu integrieren muss und an die neue Uni gewöhnen muss…

ich bin hin und hergerissen. je länger ich über ein FSJ nachdenke, desto mehr Lust bekomme ich darauf, weil ich einfach noch ein Jahr ohne lernstress habe, Erfahrungen sammeln kann und mehr Freizeit habe. (Ich würde in Diesem Jahr schon anfangen ein bisschen Anatomie etc. zu lernen) Zusätzlich komme ich wahrscheinlich an meine Wunschuni. Gleichzeitig „verliere“ ich dadurch ein Jahr und bin dann noch später mit dem ohnehin schon langen Medizinstudium fertig. Mit 2 Jahren Pause wäre ich dann mit dem Studium 27 Jahren fertig. Dann kommen noch 5 Jahre Facharztausbildung dazu, dann wäre ich 32. wenn ich daran denke dass ich noch Kinder haben möchte, wird es noch komplizierter…

Bitte kommt mir niemand mit dem Spruch „man kann halt nicht alles haben“ 😂

meine Frage nach diesem endlosen Roman (sorry) ist, was würdet ihr tun? Was ist eure Einschätzung? Würdet ihr noch ein FSJ machen oder eher direkt anfangen und schauen ob’s klappt?

vielen Dank dass ihr euch Zeit genommen habt & danke jetzt schon mal für eure Antworten

LG

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Ich empfinde das leben als nicht mehr lebenswert, was soll ich dagegen tuen?

Habe ständig nur langeweile, weiß nichts mit mir anzufangen, jeden tag dasselbe, kein spaß mehr am leben usw.

Als Kind und Jugendlicher war ich noch etwas glücklich und hatte spaß an bestimmten dingen, aber nun fehlt mir der spaß im leben.

Denke auch öfters an suizid werde es aber nie machen da es zu creepy ist und es wehtuen wird.

Ich bin gerade mal 30 Jahre alt und denke jetzt schon das meiste im leben erlebt zu haben, dass einfach nichts mehr kommt.

Es ist so schrecklich das man Menschen auf die Welt setzt die dann 70 - 80 Jahre sich durchbeissen müssen bzw. Irgendwie die zeit umkriegen müssen. Obwohl es überhaupt keine erfüllung im dasein gibt und in den Tätigkeiten.

Für mich gibt es keinen Sinn im leben, wir töten so viele tiere die zu kake verarbeitet werden und dies passiert mit uns schliesslich auch.

Wenn ich das so bedenke das man 80 jahre vor sich hinlebt ohne ziel oder perspektive und am ende weiß das man alles gemacht hat damit man ein häufchen wird. Da bekomme ich noch schlechtere laune und die idee das ich ein vollkommen sinnloses dasein habe.

Im endeffekt ist jeder auf sich alleine gestellt im leben und erhoffe mir auch keine lösungen zu diesem problem aber vielleicht gibt es dort draussen ja noch mehr die so denken.

Die frage ist viel zu komplex um Sie mit einer einfachen antwort zu beantworten.

Da keiner denn Sinn unseres daseins wirklich versteht

Leben, Sinn, Sinn des Lebens
100.000€ Vermögen in 6,5 Jahren realistisch?

Ich bin 19,5 Jahre alt und habe mir als mittelfristiges Ziel gesetzt, bis zu meinem 26. Lebensjahr 100.000€ in meinem Aktiendepot aufzubauen. Das habe ich mir grob errechnet und es spornt mich an, dran zu bleiben. Gestartet bin ich vor einem knappen halben Jahr mit 2.000€ auf dem Girokonto, also keine übermäßig reichen Eltern.

Zur Einordnung:

Seit September absolviere ich ein duales Studium, bei diesem verdiene ich netto knapp 1.355€. Davon entfallen an Fixkosten (private Krankenversicherung, Dienstunfähigkeitsversicherung, Internet-Flat und ÖPNV-Ticket) rund 200€ monatlich, demnach bleiben mir nach den Ausgaben knapp 1.150€ übrig. Ich wohne im Haus meiner Eltern und beziehe dort eine eigene Wohnung, welche sie mir mietfrei überlassen (sie bestehen darauf, dass ich keine Miete zahle und unterstützen mich bei meinen finanziellen Plänen).

Via ETF-Sparplan investiere ich seit September 800€ monatlich in einen Vanguard FTSE All World ETF (ausschüttende Variante da Sparerpauschbetrag, die Ausschüttungen werden jedoch reinvestiert) und 25€ durch vermögenswirksame Leistungen in einen UniGlobal-Fonds (mir werden 6,65€ vom Arbeitgeber gestellt, den Rest fülle ich selbst auf). Ich bin noch jung und würde jede potentielle Krise aussitzen, daher habe ich keinen großen Sicherheitsbaustein.

Ich lebe insgesamt eher sparsam und gebe in meiner Freizeit nicht all zu viel aus, im Monat komme ich mit 200€ sehr gut hin (mit Freunden etwas unternehmen, Klamotten, Technik, Sport). Geld für Urlaub fällt nicht zusätzlich an, da ein Anwesen in den Niederlanden in Familienbesitz ist, direkt am Strand. Ein Auto besitze ich nicht, im Zweifel kann ich kostenlos einen der Wagen meines Vaters benutzen. Auf meinem Girokonto habe ich für Zwischenfälle immer einen Notgroschen von 2-3.000€, falls mein PC den Geist aufgibt etc. Alles was sich darüber hinaus ansammelt, überweise ich auf das Verrechnungskonto meines Brokers. Bei Krisen möchte ich den genannten ETF dann aggressiv zu einem niedrigeren Kurs nachkaufen.

Sollte ich das duale Studium erfolgreich beenden, dann steige ich als Landesbeamter mit A9 in Erfahrungsstufe 3 ein. In Steuerklasse I würden da nach aktuellem Stand rund 2.600€ netto bleiben, nach Fixkosten würden ca. 2.300€ übrig bleiben. Da ich erstmal keinen Grund sehe, mir eine andere Wohnung zu suchen, kann ich dementsprechend die Sparquote anheben. Geplant ist eine Erhöhung auf 1.400-1.500€ monatlich.

Ein finanzielles Loch reißt in der Regel eine Beziehung in solche Pläne, aufgrund meiner Aromantik halte ich die Wahrscheinlich dafür für sehr gering.

Ich kann nicht in die Zukunft gucken und sehen, wie sich alles entwickelt. Das ist aber der Plan, wie ich vorgehen möchte. Haltet ihr das für realistisch oder ist das doch etwas zu optimistisch?

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