Hättet ihr da Lust drauf (Job, Waffenschmuggel testen)?

Ein Dozent von mir erzählte davon, wie er sich damals am Anfang seiner Karriere bei der Polizei freiwillig dafür meldete, die Sicherheitskräfte an den Flughäfen zu testen.

Bedeutet:

Man wird freigestellt für den Tag und simuliert, dass man ein Passagier für einen beliebigen Flug ist. Dafür nimmt man seinen Ausweis mit und wird von einem eingeweihten Mitarbeiter durch den Check-In gelassen, anschließend muss man durch die Sicherheitskontrolle.

Da man testen soll, ob die Mitarbeiter dort ihre Arbeit auch richtig machen und gefährliche Gegenstände finden, nimmt man selber einen mit.

Dafür hat er einen Tag vorher eine Kiste mit Schusswaffen, Messern, Tasern etc. bekommen und durfte sich einen Gegenstand davon aussuchen. Er erzählte, dass er sich für ein 30cm langes Bajonett entschied und es verdeckt am Gürtel trug.

Damit passiert man dann eben die Sicherheitskontrolle und hofft, dass die Kontrolleure es auch finden (wäre sonst auch ziemlich beängstigend). Sie haben es natürlich gefunden, er sagte aber dass das Personal schon recht überrascht und verunsichert war. Oft testen sie das bei sehr jungen Mitarbeitern, die gerade neu sind. Sie sind mit der Situation aber gut umgegangen und haben sie richtig gelöst.

Eine Kollegin von mir hat das ebenfalls einmal gemacht, sie hat damals einige Blöcke Plastiksprengstoff ins Handgepäck gepackt (Attrappen, wurden auch gefunden).

Hätte da schon Lust drauf, wie seht ihr das?

Stelle mir das Gefühl ziemlich komisch vor, wenn hinter einem echte Passagiere beim Security Check warten und das Personal dann aus dem eigenen Handgepäck ein paar Waffen zieht xD

Der Moment ist dann bestimmt auch merkwürdig, da man nicht weiß ob die einen jetzt mit vier Leuten umreißen oder es anders lösen.

Ja, hört sich interessant an 71%
Nein, hätte keine Lust drauf 29%
Anderes... 0%
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Ist Schimmel in neuer Wohnung schlimm?

Wir sind seit ein paar Tagen in unserer neuen Wohnung bzw. haben mit dem tapezieren angefangen. Dabei ist uns aufgefallen, dass hier Schimmel an der Wand ist. Im Schlafzimmer am meisten. An der Fensterseite. Im Kinderzimmer auch ein bißchen. Und im Badezimmer und Küche nur in den Fugen vom Fenster.

Heute war jemand von der Wohnungsgesellschaft LEG hier. Er hat sich das angeschaut und mit Geräten gemessen. Er meinte es ist aufjedenfall alles trocken und nur oberflächlich. Er geht davon aus, dass es passiert ist als die Wohnung leer gestanden hat und nie gelüftet wurde. Luftfeuchtigkeit ist bei 63%. Das muss runter gehen.

Er meinte es kommt jetzt bald ein Maler der wird das mit Schimmelspray behandeln und dann drüber streichen. Das würde ausreichen um den Schimmel zu beseitigen. Er sagt es ist nicht so extrem und die Fenster wären alle dicht. Der Schimmel wäre äußerlich an der Wand und ist bis jetzt noch nicht gesundheitsschädlich. Wenn man es jetzt behandeln dann wird alles gut. So hat er es uns gesagt.

Mietvertrag ist ja auch schon unterschrieben. Hier im Internet meinten viele man müsste die Wand neu verputzen und dass man das nicht beheben kann. Was stimmt nun?

Hier haben ein neugeborenes Baby und wollen sicher gehen dass es sicher ist.

Also der Mann war schon verständnisvoll und nett. Hat uns auch beim Schlüsselübergabe zb gesagt, dass wir lieber selber Strom anmelden sollen weil der Strom von der LEG zu teuer ist. Er meinte nur "Wenn Sie jemand fragt, dann haben Sie das nicht von mir. Ist nur ein Tipp".

Ich will damit nur sagen, dass ich den Typ jetzt nicht so einschätze als ob ihm das egal wäre oder ihm nur die LEG wichtig ist. Er hat das schon ernst genommen. Wir sollen die Luftfeuchtigkeit bei 50% halten sagte er.

Hier ein paar Bilder:

Wie gesagt, ist alles trocken und laut Messgerät kommt am Fenster keine Luft durch.

Meint ihr also man kann das beheben so wie der Mann sagte? Oder kann man da nix mehr retten? Wir hatten es schwer überhaupt eine Wohnung zu bekommen, da ich eine Behinderung habe und Leistungen vom Jobcenter beziehen aufgrund berufsunfähigkeit.

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Haushalt, Leben, Wohnung, Miete, Malerei, Schimmel, Baby, Gesundheit und Medizin, Maler, Schimmelbefall, Schimmelentfernung
Warum sind die Leute heutzutage so unfreundlich (nicht alle, aber viele, in meinem Ort zumindest)?

Wenn ich in Würzburg herumlaufe, höre ich Lästereien und sehe Blicke auf mich gerichtet, obwohl ich die Leute gar nicht kenne und eher introvertiert bin. Wenn ich dagegen in meinen Heimatort spazieren gehe, waren letztens zwei Jugendliche die Hur...mutter zu mir schrien, also das ich so eine hätte. Ich habe gedacht, die meinen gar nicht mich, aber außer mir war keiner in der Nähe. Ich kenne diese Jugendlichen auch nicht und meine Mutter ist eine anständige Frau, die 46 Jahre gearbeitet hat und 72 Städte gesehen hat im Außendienst. Sowas sagt man nicht mal zu Leuten, die es wirklich sind. Das ist nämlich eine ganz klare Beleidigung

Wenn ich mit den Rollator unterwegs bin, fragen Leute nicht mal, ob die mir helfen können, obwohl ich in beiden Knien Arthrose habe. Man kann ja zumindest mal fragen, auch wenn ich aktuell keine Hilfe brauche und jetzt kommt die Härte: Wenn ich vor der Zugtür stehe um aussteigen zu wollen, gehen Leute die in meiner Nähe sind extra zur anderen Tür, um mir ja nicht zu helfen. Ich finde das schon krass, das Verhalten. Es gibt nämlich unter den Rollatorenbesitzer viele, die sich nicht helfen können selbst. Daher ist das Verhalten echt krass. Noch krasser ist allerdings die Tatsache, dass die Leute sich alle vordrängeln im Zug, sodass man mit Rollator keinen Sitzplatz mehr bekommt. In meinem Fall wäre das noch kein Problem, habe zwar Schmerzen in beiden Knien, aber sonst ist da nicht viel.

Im Internet bezeichnen sich alle als Freundlich in den sozialen Netzwerken und in der Wahrheit ist das Verhalten total "asozial" und unfreundlich. Man kann ja zumindest jemanden fragen, ob er setzen will. Nicht umsonst haben Leute Rollatoren dabei. Ich werde allerdings in der Zukunft mir einen anderen Rollator zulegen, denn das Standardmodell ist sowas von sperrig und unpraktisch. Zum Einkaufen natürlich ideal, aber für Zugfahrten nicht ideal. Trotzdem ist das Verhalten von den Menschen voll daneben.

Leben, Kinder, Verhalten, Menschen, Alltag, Jugendliche, Behinderung, Benehmen, Erwachsene, Gesellschaft, Zugfahrt, Gehbehinderungen
Tiere, Werde ich zum Weichei?

Hallo,

ich frage mich ob es normal ist wie ich mich im Laufe der Jahre, ich gehe auf die 40 zu, verändert habe.

Ich habe mein Leben lang, was Tiere oder gar Insekten betrifft, nicht wirklich Mitgefühl gehabt (bei Menschen schon immer). ich mochte zwar Tiere, aber wenn mal eines gestorben ist (Familie, näherer Bekanntenkreis) hat mich das relativ kalt gelassen. Schade, aber ok - ist halt so im Leben. Bei Insekten wurde ich sogar zum Täter (vor allem bei "Schädlingen").

Über die letzten Jahre hat sich das gewandelt und grade bei den eigenen Tieren. Ich habe Katzen früher nicht gemocht, Hunde super, Katzen nunja ... (habe viele Katzen im sozialen Umkreis "gekannt"). Durch meine Partnerin haben wir jetzt seit Jahren zwei eigene Katzen. Wenn ich mir jetzt vorstelle das die jüngste Katze irgendwann nicht mehr da sein wird, zerreißt mir der Gedanke das Herz (ich bin normalerweise in kleinster Weise weinerlich). Auch habe ich, was ich früher nie getan hätte, einem verdurstenden Grashüpfer nicht nur wieder in die Freiheit verholfen sondern ihm auch noch ein paar Tropfen Wasser gegeben. Auch werde ich bei anderen Insekten in der Wohnung, zumindest meistens, nicht mehr zum Täter.

Es gab m.E. keinen Anlass warum ich meine Meinung/meine Gedanken a la "ein Löwe killt auch einfach lebendige Tiere" oder "ja unschön dass das Tier von jemand überfahren wurde, aber hätte ja nicht rüberrennen müssen) nun in das geändert habe.

Habt ihr solche Entwicklungen auch hinter euch? gab es bei euch Auslöser? Kommt sowas mit dem Alter (wobei das streichen, sonst wären nicht so viele alte Männer "Mörder" wie Putin) oder woran vermutet ihr den Grund?

Leben, Insekten, Katze, Tierschutz, Psychologie
Vollzeit arbeiten wäre theoretisch möglich. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Achtung langer Text. Bitte GENAU lesen!

Also ich bin schwanger geworden und erwarte mein Kind in 4 Monaten. Mein Partner und ich arbeiten normalerweise vollzeit. Ich im Moment nicht, weil ich Beschäftigungsverbot erhalten habe.

Meine Arbeitszeiten sind super flexibel. Seine garnicht, er muss immer von morgens um 7 bis Abends um 17 Uhr auf Arbeit bleiben von Mo bis Fr. Ich hingegen hab zum Beispiel Schichten von 6 bis 14 Uhr usw. Also total easy.

Ich mag meinen Beruf und würde gerne nach der Elternzeit dort bleiben. Mein Partner und ich verdienen in etwa gleich viel.

Jetzt das Problem was mich ziemlich nervt. In meinem Beruf ist es nicht möglich nur halbtags zu arbeiten. Man muss bei den Schichten auf jeden Fall 8 Stunden am Stück dort bleiben und kann sich nicht mal eben abklatschen.

Mein Partner hat den Wunsch geäußert dass ich mir eine andere Stelle suche und nur halbtags arbeite. Aber wann hat man bitte die Möglichkeit auf so tolle Arbeitszeiten wie ich? Bei uns wird nichtmal die Pause abgezogen weil wir die auf Bereitschaft haben. Und bis 14 Uhr zu arbeiten und vollzeit bezahlt zu werden ist ein Traum für mich. Das frühe aufstehen stört mich null.

Das einzige Problem ist, dass dann keiner das Kleine in den Kindergarten bringen kann. Abholen wäre kein Problem für mich, nur das hinbringen problematisch.

Also hab ich meinen Partner gefragt ob er nicht irgendwie seine Arbeitszeiten anpassen kann oder sich vielleicht mal ne Stelle in der Nähe sucht. Weil Hauptverdiener ist er ja nicht. Und ich seh es nicht ein, dass ich die einzige bin die ihr Leben ausrichten soll. Es ist auch sein Kind und nicht nur meins. Und im Gegensatz zu ihm hab ich dann noch Spielraum und kann theoretisch trotzdem noch vollzeit bezahlt werden. Wir wollen uns ja auch irgendwann mal ein Haus kaufen und mit seinem Gehalt allein wird das nicht funktionieren.

Ich weiß was jetzt kommt...,, das hättest du dir früher überlegen sollen,,. Ist mir bewusst. Und ja es war vielleicht alles etwas überstürzt mit dem Baby. Aber jetzt ist es nun mal so. Und ich freue mich darauf.

Mich würden einfach mal eure Meinungen interessieren oder wie ihr das regelt mit dem Geld und arbeiten. Obwohl mein Freund schon 15 Jahre an der selben Stelle arbeitet, verdient er echt relativ wenig. Sein Gehalt passt sich kaum der Inflation an. Ich arbeite gerade mal 2 Jahre da wo ich jetzt bin und hatte schon zich Anpassungen des Gehalts und es wird stetig steigen. Darüber wird ständig verhandelt.

Ich könnte auch Nachmittagsschichten machen von 12 bis 20 Uhr. Dann könnte ich es in den Kindergarten bringen aber nicht abholen. Und auch der Ganztagskindergarten geht nicht so lange wie mein Partner arbeitet.

Ich steh da echt vor einem Dilemma Leute...

Bitte KEINE bösen Kommentare, da gibt's direkt was böses zurück! Man kann respektvoll miteinander sprechen, ich bin kein Frustpflaster! Einfach nur neutrale Ratschläge und Tipps. Vielleicht habe ich ja irgendwelche Möglichkeiten übersehen.

Leben, Arbeit, Kinder, Geld, Schwangerschaft, Baby, Beziehung, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kindergarten
Hab ich das Leben verpasst?

Hey

Ich bin z.Z. 23 Jahre, maennlich. Leider habe ich mein Leben bis jetzt nicht in vollen Zügen genießen können. Mir kommt es so vor, als ob ich sehr viel verpasst habe, die erste Liebe, Reisen, neue Menschen kennenlernen, was erleben und all das Zeug halt.

Ich habe die letzten Jahre meistens alleine zuhause verbracht. Freunde hatte ich nur wenige, man hat sich ab und zu mal getroffen, Standard, nichts besonderes.

Umso mehr Zeit ich alleine zuhause verbracht habe, desto mehr habe ich mich gescheut, mich der Außenwelt zu widmen, neue Menschen kennenlernen oder eine Beziehung mit Frauen anzufangen. Es fühlte sich so an, als ob meine sozialen Faehigkeiten - die eigentlich jeder gesunde Menschen besitzten sollte - entnommen wurden. Ich fühlte mich wie gehemmt, konnte nicht auf andere zugehen, und wenn diese versucht haben mir entgegenzukommen , habe ich abgeblockt, unterbewusst.

Wenn ich mir jetzt, mit fast 24 Jahren, die jüngeren Menschen, zwischen 15-20 anschaue, fühle ich innerlich einen sehr großen Schmerz, weil ich sehe, wie sie ihr Leben in vollen Zügen genießen, und ich das nicht tun konnte, und die Zeit nicht mehr zurückdrehen kann.

In dieser Zeit, wo ich nur alleine zuhause, in meinem Zimmer verbracht habe, hatte ich viel Gelegenheit über Dinge nachzudenken, über Themen zu recherchieren die mich Interessieren. Ich glaube, das hat mich auch bisschen weiterentwickelt, also geistlich. Jedoch konnte ich diese nie wirklich im realen Leben umsetzten.

Ich habe auch studiert. Hatte also auch kein Geld in dieser Zeit. Konnte mir nichts leisten. Das einzige was mir bleibt ist die Hoffnung. Die Hoffnung, all diese Sachen die nicht erleben konnte, irgendwann nachholen zu können.

Was glaubt ihr? Wie sollte ich jetzt am besten unternehmen? Ich bin noch Student bzw. werde noch dieses Jahr meinen Abschluss machen. Mir ist aber noch ungewiss, was genau ich nach meinem Studium machen möchte. Die finanziellen Mittel fehlen mir auch.

Leben, Zukunft, Angst, Psychologie, Sinn des Lebens

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