Zu viel Geld bekommen für meine Hilfe - Schuldgefühl?

Mein Opa hat mich gestern gefragt, ob ich ihm beim Einrichten seines neuen Computers helfen könne. Er ist rund 80 und aufgrund des Rauchens (und Lungenerkrankung) bewegt er sich nur noch wenig, geht kaum noch raus. Deshalb sitzt er seit einigen Jahren fast den ganzen Tag an seinem Laptop und schaut nebenbei fernsehen und raucht, im Prinzip den ganzen Tag. Meine Oma lebt noch, er ist also nicht alleine.

Sein alter Laptop hat nach 16 Jahren (!!) jetzt den Geist aufgegeben und daher wollte er einen neuen kaufen. Ich fuhr daher mit ihm zum Elektronikmarkt und ich habe ihn beraten, welches Modell passen würde. Er braucht keine sehr guten Komponenten, sollte aber eben solide und kein Schrott sein.

Einige Tage vorher war er schon einmal alleine da, dort wollte ein Saturn-Mitarbeiter ihn permanent dazu drängen, einen 2.700€ Gaming-Laptop zu kaufen - laut dem Mitarbeiter könne man Solitaire nämlich nur mit der teuren verbauten Grafikkarte spielen(absolute Frechheit vom Verkäufer, schreibe wahrscheinlich an die Zentrale deswegen). Das hat er Gott sei Dank nicht getan, er hat dem Verkäufer auch vorher mitgeteilt, dass er nur diese vorinstallierten Windows-Spiele und Zeug wie Age of Empires oder alte Strategiespiele spielt (cooler Opa, was?).

Auf jeden Fall habe ich ihm ein passenden Laptop rausgesucht und dann die Einrichtung davon für ihn übernommen und alles so gemacht, wie es bei seinem alten Laptop war. Also Spiele installiert, Chrome etc. draufgemacht, Google/Microsoft-Konten angemeldet, Hintergrundbild geändert und alte Fotos importiert. Alles in allem war ich rund 2,5 Stunden beschäftigt, dafür hat er mir dann 100€ in die Hand gedrückt.

Ich wollte das Geld nicht annehmen, da es einerseits viel zu viel dafür ist und ich von meiner Familie für so etwas ganz sicher kein Geld verlange, ich freue mich einfach dass ich ihm helfen konnte. Er bestand aber darauf, dass ich es nehme. Jetzt fühle ich mich aber irgendwie schuldig, da er sowieso nicht so viel Geld hat und ich dagegen schon gut aufgestellt bin.

Jetzt weiß ich irgendwie nicht, wie ich das mit mir ausmachen soll. Habt ihr irgendwelche Vorschläge?

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Würde Englisch als Verwaltungssprache Deutschland attraktiver mache?

Die FDP hat ihre Forderung Wiederholt. Englisch sollte Zweite Verwaltungssprache werden.

Daraus würde der Standort Deutschland Profitieren. Den in den Behörden würde es eine Englisch-Pflicht geben und die Behörden können mehr Menschen erreichen als nur mit der Deutschen Sprache.

Z.B können Fachkräfte gewonnen werden. Als Finanzminister Lindner im Ausland war konnte sich kaum einer Vorstellen nach Deutschland zukommen und hier zu arbeiten.

Ich sehe hier auch die Ampel-Koalition in der Pflicht. Englisch sollte bei neuen Einstellungen und Verbeamtungen Pflicht sein. Niemand der kein C1 Zertifikat hat soll nicht Verbeamtet werden.

Überall ist die Englische Sprache angebracht. Bei der Polizei, bei lehrenden, in der Verwaltungen, in den Behörden, in den Gerichten etc.

Meine Frage:

Sollte Englisch die Zweite Verwaltungssprache werden in Deutschland?

Sollte wenn Englisch Zweite Verwaltungssprache wird ein Englisch Zertifikat Verpflichtend werden damit Personen in den Behörden arbeiten dürfen?

Wieso wurde eigentlich in Deutschland Deutsch Verwaltungssprache und nicht Englisch?

https://www.deutschlandfunk.de/fdp-bekraeftigt-forderung-nach-englisch-als-zweite-verwaltungssprache-in-deutschland-100.html

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Mein Leben hat sich um 180 grad gedreht?

Hallo Leute,

leider stecke ich im Moment in einer Phase in der ich mein Leben nicht verstehe. Seit dem ich die Schule im Sommer 2022 verlassen und mit dem Studium angefangen habe hat sich mein Leben komplett verändert. Ich hatte keine engen Freunde, war sehr selten mal unterwegs, hatte mit Frauen nix am Hut und hatte nur Schule im Kopf und wollte mich einfach auf mein Studium konzentrieren.

Seit den Zeitpunkt als ich mit den Studien anfing änderte sich mein Leben um 180 grad. Es fing alles damit an dass ich ein Mädchen krnnenlernte, dazu dann mit Menschen Freundschaften schloss welche sehr Beliebt waren. Ich fing an erst da an richtig zu leben. Plötzlich hatte ich alles außer Uni im Kopf. Nur Partys, Frauen, Geld und mein Äußeres. (Drogen und Alkohol konsumiere ich nicbt.)

Ich verstehe mich mit meinen Eltern nicht mehr ansatzweise wie damals weil sie der Meinung sind dass ich ständig unterwegs sei, unnötig viel Geld ausgeben würde und kaum Zeit mit der Familie verbringen würde. Später brach mir das o.g. Mädchen mein Herz und war in einer Art Depression. (Bin aus der Phase raus)

Ich weiß einfach nicht ob ich wirkliche weiter studieren möchte 5 Jahre lang. (Lehramt). Das studieren empfinde ich als sehr anders und habe mich noch nicht dran gewöhnt. Das ist ein erstes Semester

Ich habe einfach das Gefühl nicht mehr der alte zu sein. Finde aber, dass mein altes ich ein viel zu langweiliges und einsames Leben geführt hatte.

Bin 19 Jahre alt

Liebe, Leben, Familie, jugendlich

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