Meine Katze beisst! Allerdings ist es nicht bösartig!

Halle erstmal, seit ein paar Wochen habe ich eine Katze. Sie ist fast 2 Jahre alt und eigentlich super lieb und dankbar. Das Problem ist allerdings, dass ich immer mehr den Eindruck bekomme, dass sie als kleines Kätzchen VIEL zu früh von der Mutter weg genommen wurde. Wie ich zu der Idee komme? Man kennt ja als Katzenhalter den Milchtritt... Den hat sie extrem verinnerlicht. Sie zerfetzt mir (da sie das ganze natürlich nicht ohne Krallen macht) die Hose oder das Kissen, ja nach dem wo sie grade ist. Sie macht es wenn man ihr Aufmerksamkeit schenkt (egal welcher art), und wenn sie aufgeregt ist. Wenn sie am treten ist, dann hört sie, ohne dass man was macht, gar nicht mehr auf. Außerdem fällt sie in so eine Art Trance, sie blendet alles um sich herum aus. Ich kann machen was ich will! Aber zurück zum eigentlichen Thema... Wenn ich sie streichel oder kraule, kann ich das nur eine gewisse Zeit lang machen, da sie nach einer Weile sich plötzlich umdreht und nach meiner Hand schnappt. Es hängt nicht mit einer besonderen Stelle ab oder etwas in der Art. Aber von ihrem Verhalten her kann ich auch nichts bösartiges feststellen. Außerdem will sie danach trotzdem weiter gekrault werden! Kann man ihr das beissen vielleicht abgewöhnen, oder zumindest es so eindämmen das man wenigstens bemerkt wenn sie kurz davor ist? Denn in Ihrem Verhalten kann man nicht lesen wann es soweit ist! Oder hat jemand eine Idee wie man am besten in den jeweiligen Situationen reagiert?

Schonmal ein ganz dickes Danke, denn das Thema liegt mir echt am Herzen!

Verhalten, Katze, beißen
Trauer um Katze verarbeiten

Hallo,

ich will nicht viel dazu schreiben weil es mir auch schwerfällt. Ich bin 16 Jahre alt und bist auf meine ersten 3 Lebensjahre wuchs ich zusamen mit meinem Kater Toni auf. Er wurde gestern eingeschläfert weil er zu schwach war. Und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wie ich damit umgehen soll, es fühlt sich an als hätte ich einen Bruder verloren, irgendwie war es ja auch so für mich. Ich hab Angst vor dem Alltag ohne Toni, bin sogar gestern und heute nicht in die Schule. Ich weiß überhaupt nicht damit umzugehen, ich weiß dass es das einzig richtige war, aber es quält mich so sehr. Und dann stoße ich heute noch auf das Gedicht:

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält mich noch wach Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. <

Jetzt hab ich auch noch diese Sätze neben denen des Tierarztes gestern im Kopf und glaube zu fühlen, dass meine Welt untergeht. Das hinterlassene Loch ist zu groß, um es mit Ablenkung zu füllen.

Vielleicht hat ihr schon jemand solche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen, das zu verarbeiten.

Gruß Henry

Kater, traurig, Freunde, Trauer, Tod, Katze, einschläfern, Kummer, Leid, verarbeiten
Zweitkatze ja oder nein für eine "Einzelgänger-Katze"?

Hallo liebe Community,

ich brauche mal einen Rat von Menschen, die sich mit Katzen auskennen und Katzen verschiedenen Charakters kennen. Es geht um die Frage ob ich mit eine zweite Katze zulegen oder es meiner jetzigen Katze zuliebe lieber sein lassen sollte.

Die Situation: Ich wohne in einer WG, meine Katze ist weiblich, kastriert, 2 1/2 Jahre alt und eine Wohnungkatze. (Ich weiß, dass man Wohnungskatzen nicht alleine halten sollte, aber als ich sie mir damals angeschafft habe, habe ich mit meinem Ex-Freund zusammen gewohnt, der keine zwei Katzen haben wollte...)

Nun hatte mein letzter Mitbewohner, der etwa ein halbes Jahr lang hier gewohnt hat, auch eine Katze (weiblich, 4 Jahre). Die beiden Katzen sind niemals richtig dicke Freunde geworden, haben sich aber toleriert und weitgehend auch akzeptiert, auch mal miteinander gespielt oder gerauft. Ich hatte aber immer den Eindruck, dass meine Katze stets angespannt war, wenn die andere Katze in der Nähe war. Seit mein Mitbewohner und seine Katze ausgezogen sind, merke ich, dass meine Katze richtig aufblüht! Sie spielt viel entspannter, ist viel verschmuster, sucht viel häufiger Körperkontakt zu mir als früher. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie mehr menschliche anstatt kätzische Gesellschaft braucht! Ich muss noch dazu sagen, dass sie ab und an tageweise auch Kontakt zu anderen Katzen hatte und da auch meist eher auf Distanz blieb und die andere Katze (bzw. anderen Katzen) aus sicherer Entfernung heraus beobachtet hat.

Nun kommt das Dilemma: Ich möchte demnächst (spätestens in einem halben Jahr) gerne in eine eigene Wohnung ziehen, wo meine Katze und ich also nur zu zweit wären. Und ich fürchte, dass sie dann vereinsamen würde! Denn ich bin mehrmals die Woche an der Uni oder bei der Arbeit und übernachte manchmal bei meinem Freund - das heißt, die Katze wäre in dieser Zeit ganz alleine zuhause und das ist natürlich nicht gut.

Ich würde mir gerne eine zweite Katze anschaffen, habe jedoch Angst, dass ich meine erste Katze damit unglücklich mache, weil sie ja eher eine "Einzelgängerin" zu sein scheint! Was denkt ihr? Glaubt ihr, es könnte funktionieren, sie an eine andere Katze dauerhaft zu gewöhnen? Und wenn ja, wie stelle ich das am besten an? Ist es besser eine Katze oder ein Kater dazuzuholen? Und dann am besten ein kleines Kätzchen, damit es bei meiner Katze ggf. "Muttergefühle" weckt, oder?

Danke im Voraus und Entschuldigung, dass es so ein langer Text geworden ist!

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Hilfe! Meine Katze sieht Geister!

Hallo ihr Lieben =)

also, mir ist heute Nacht etwas seltsames passiert, etwas, was ich mir einfach nicht erklären kann. Ich wohne zusammen mit meinem Freund & einer kleinen Katze, die abends immer etwas aufgedreht ist. Mein Freund ist gestern schon etwas früher schlafen gegangen, so gegen halb 10, ich habe derweil noch etwas gelesen, als ich aufeinmal komische Geräusche aus dem Flur hörte, Geräusche von meiner Katze, die sie sonst noch nie gemacht hat, sie saß vor der Haustür und fing an zu knurren & zu fauchen, was nicht typisch für sie ist....sie saß dort und hatte einen Schwanz, der einer Flaschenbürste glich...ihre Haare standen zu Berge, ich habe mir aber dabei noch nichts weiter gedacht, vielleicht hatte sie wieder mal die Nachbarskatze durch unsere Glashaustür gemerkt...also nahm ich sie mit zu mir ins Schlafzimmer, machte das Licht aus & keine 2 Minuten später saß sie auf unserem Schlafzimmerboden, schaute durch den Türschlitz in den dunklen Flur & machte genau das Gleiche..wieder knurrte und fauchte sie, diesmal konnte ich es mir allerdings nicht erklären, vielleicht knurrte sie den Staubsauger an, der im Flur lag, also hab ich ihn weggestellt, diesmal dachte ich es sei alles wieder gut, sie legte sich zu mir und schlief...nachts um 3 wurde sie allerdings wieder wach und saß wieder an genau der gleichen Stelle und fauchte und knurrte....naja...und dann bekam ich es mit der Angst zutun & das jedes Mal aufs Neue, wenn das Licht aus war! Also ich suche iwie verzweifelt nach Erklärungen, wäre nett, wenn mir Jemand helfen könnte =)

LG Charly

Kater, Katze, Geister, ungewöhnlich

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