Wurdet ihr schon mal gemobbt wenn ja habt ihr euch das gefallen lassen?

Me , in der 1-2 klasse habe aber nie deswegen geheult. hauptsächlich in der OGS. Hat mich aber nie gestört. Wenn es mir zu viel geworden ist oder ich mich genervt gefühlt habe bin ich zum Erzieher gegangen. Bin immer so zu ein bauchtanz Kurs gegangen in der OGS

Wo mich alle immer ausgelacht haben, bin aber immer wieder hingegangen ich frage mich wie ich das geschaft habe. Ich war da 7, und wurde in dem Jahr 8 ich habe die immer ignoriert. Was ich traurig finde das die erzieherin nie was gemacht hat nie was dazu gesagt hat, bin deswegen als 7 jährige ausgerastet und habe Stühle zerstrümmert weil ich die zurede gestellt habe wieso die nichts macht. War ein kleiner wut anfall danach hat sie immer was dazu gesagt als ich den wutanfall hatte .als mich jmd beleidigt hatte. Ich habe in der OGS schon pulrasiert es gab Leute die mich richtig mochten und Leute die ein hassten. Und verprügeln wollten. Hatte immer viel Stress als Kind. in der OGS war sehr laut gewesen, aber erst war ich schüchtern, aber dann habe ich ne andere Seite gezeigt von mir weil mich Leute beleidigt hatten und aufeinmal war ich sehr laut gewesen. Und habe angefangen Blödsinn zu bauen. Nachher auch mit Freunden haben wir immer die Erzieher provoziert. Und sind Leute auf den Keks gegangen mit Gesabbel. Als ich aber nicht gemobbt wurde war ich nicht so, war nach den mobbing. Mit dem laut sein. In der klasse war auch manchmal mobbing. Habe die immer ignoriert wenn ich aber sauer war konnte ich gut diskutieren und dann waren die Leute immer so geschockt da ich sonst immer total schüchtern wirke kann ich ordentlich auspacken!

Jetzt mit fast 16. Würde ich da panikattacken bekommen oder wutanfälle kann mit sowas jetzt schlecht umgehen. Und früher konnte ich das voll gut. Trotzdem bin ich in der Situation selbstbewusst und kann mich verteidigen das Problem ist das ich, bei überforderungen panikattacken bekomme. Und bei sowas wäre das der Fall. obwohl ich mich gut wehren kann und gut in Sabbeln bin und das den erklären kann das es falsch ist. Also die Person die das tut kann ich dann auseinander nehmen durch mein Gesabbel. Trotzdem kommt es dann zu überforderung was echt blöd ist. Bin psychisch leider total empfindlich.

Wurde gemobbt, kamn mich nicht verteidigen 51%
Wurde nie gemobbt kann mich gut vereidigen 21%
Ich, konnte mich und kann mich immer noch gut verteidigen. 9%
Werde nicht gemobbt kann mich nicht gut verteidigen. 9%
Werde gemobbt kann mich verteidigen 8%
Werde gemobbt kann mich nicht verteidigen 3%
Leben, Kinder, krank, Mobbing, Schule, Freundschaft, Menschen, Teenager, Jugendliche, Schüler, Psychologie, Beleidigung, Erwachsene, Erzieher, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Ogs, Psyche, psychische Erkrankung, Abstimmung, Umfrage
W/16 Meine Eltern schätzen mich nicht wert?

Bitte antwortet nicht nur anhand der Überschrift, sondern nehmt euch auch die Zeit für das was ich geschrieben habe. Ich weiß, dass meine Eltern mich lieben, weil das einfach alle Eltern tun. Und zumindest meine Mutter sagt es mir auch manchmal (indirekt oder durch ein "Hab dich lieb"). Aber naja, macht euch euer eigens Bild...

1. Ich habe das Gefühl, ich bin meinen Eltern egal. Ich schreibe eine 1: "Toll". Ich schreibe eine 4: "Oh, naja". Solange ich nicht versetzungsgefährdet bin, was nicht der Fall ist, geht ihnen meine Schulische Leistung am A^sch vorbei.

2. Das gilt aber nicht nur für die Schule, auch für meine Gesundheit. Wenn ich krank bin, kümmern sie sich 0 um mich. Ich hab so starke Bauchkrämpfe, dass ich mich kaum bewegen kann: "Stell dich nicht an, mach dir ne Wärmflasche, koch dir ne Suppe" (von der essen meine Eltern dann natürlich mit)

3. Man könnte jetzt sagen, Eltern müssen ihren Kindern auch nicht alles hinterhertragen, aber andersrum muss ich das andauernd für sie tun. Kochen tu ich auch selbst. Anfangs noch freiwillig, weil ich es gern ab und an tu, aber sie haben das mal wieder ausgenutzt und mich quasi zu unserer Köchin gemacht. Der Hausputz ist streng eingeteilt. Ich putze mein Zimmer und die Küche, weil das "meine" Räume sind, mein Vater das Bad und meine Mutter das Wohn- und Schlafzimmer. Manchmal übernehme ich das netterweise für sie, bekomme dafür 50ct und kein Danke. Ich fühle mich dann irgendwie ausgenutzt.

4. Bei uns ist es so, dass wir einmal die Woche einkaufen (Grundnahrungsmittel, Körperpflege etc) und wenn jemand mehr haben will, muss er es aus eigener Kasse bezahlen. Ich bekomme 25€ Taschengeld im Monat. Das Geld was ich für die Nachhilfe bekomme geht schon fast ganz für meinen Handyvertrag drauf, d.h. mir bleiben nur 35€ für alles andere (Kleidung, Essen in Schulkantine, DVDs und Computerspiele, mit Freunden ausgehen etc)

Letztens habe ich gehört wie meine Mutter meinen Vater gefragt hat, ob sie nicht etwas zu streng zu mir sind. Er antwortete "Ich will meine Tochter zu einem selbstständigen Menschen erziehen, der mit Geld und Gütern umgehen kann."

Was meint ihr zu alledem? Ist das noch normal? Btw ich bin weiblich und 16.😊

Liebe, Finanzen, Familie, Geld, Jugendliche, Eltern, Wert, schätzen
Wie ziehe ich aus dem Heim aus?

Hallo erstmal :)

Ich bin 17 Jahre alt und werde nächsten Januar (2021) 18. Ich mach gerade mein Abitur, was noch 2-3 Jahre dauern wird. Ich wohne seit etwa 10 Monaten in einer Wohngruppe für Jugendliche. Ich komme mit den Kindern und Betreuern hier sehr gut zurecht und werde von ihnen auch sehr gut behandelt.

Zu meiner Frage: Ich habe zwar vor noch bis zum erreichen meines Abiturs hier zu wohnen, spiele jedoch auch ab und zu mit dem Gedanken schon mit 18 auszuziehen. Ich bin mir sicher, das ich auf das Leben alleine bis zu meinem Geburtstag gut genug vorbereitet wäre und die Betreuer denken auch so. Wie würde das also ablaufen, wenn ich mit 18 ausziehen würde? Würde ich Unterstützung vom Jugendamt bekommen, oder müsste ich mir einen Job suchen der neben der Schule funktioniert und auch noch genug Bezahlt um Miete etc. finanzieren zu können? Ich spare zurzeit auch schon fleißig durchs Zeitungsaustragen auf meinen Führerschein + Auto und werde diesen dann wahrscheinlich zu meinem 18. Geburtstag haben und völlig mobil sein.

Ich weiß, dass ich dazu einfach die Betreuer durchlöchern sollte, finde jedoch zurzeit kaum Möglichkeiten dazu, da die Kinder, die momentan mit mir hier Wohnen, alle sehr anstrengend sind.

Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass ich meinen Situation gut genug erklärt habe :)

Familie, Jugendliche, Heim, 18 Jahre, ausziehen, Jugendamt, Kinderheim, Wohngruppe, Ausbildung und Studium
Stress mit Eltern Schule?

Also,

Während den Coronazeiten ist es ja für uns alle nicht sonderlich einfach, vorallem, die, die zur Schule gehen, wissen, was ich meine. Meine Eltern haben mich bis zu 6. Klasse auf dem Gymnasium immer begleitet und über die Schulter geguckt, dass hatte mir keinen Spaß gemacht. Schule war total ätzend für mich und ich habe sie gehasst wie die Pest, weil ich genau weiß, sobald in einer Aufgabe steht, unterstreiche zudem die Präpostionen blau und ich eins vergesse, sagt sie mir dort ist ein Fehler drin. Dann fängt es an. So macht mir die Schule keinen Spaß, weshalb wir beschlossen haben, dass ich es alleine mache und falls es nicht klappen sollte, wird es so wir früher gemacht. Ich habe jetzt 2 Wochen Schulaufgaben vernachlässigt und nun möchte sie in jedem Fach, jede Aufgabe, jeden Satz lesen und kontrollieren. Zudem meint sie, dass sie mich morgen Vokabeln abfragen wird, obwohl unsere Lehrerin gesagt hat, wir müssen die Vokabeln nicht von D auf E direkt können, sondern auf beiden Sprachen den Zusammenhang verstehen sollen. Meine Mutter meint aber, ich rede Unsinn und will nun jeden Tag in Französisch und Englisch die Vokabeln de Klasse 5-8 kontrollieren und stumpf abfragen. Ich weine täglich weil mir so jede Aufgabe keinen Spaß macht und mich einfach nur stumpf nervt. Ich will das wieder alleine machen! Habt ihr Tipps wie ich sie davon wegkriegen kann?

Schule, Jugendliche, Eltern, Streit
Eine gewaltbereite Gang hat es auf mich abgesehen, wie kann ich das lösen?

Ich bin 15 Jahre alt, und komme aus der Stadt Zürich.

Vor ein paar Monaten (ca. kurz vor dem Corona Lockdown) bin ich mit einem Freund an einem Bahnhof am späten Abend zufällig auf ein Mitglied der Zürcher Südkurve gestossen (häufig gewaltbereite Fussball Fan Gang) Mein Freund und ich hatten ein nettes Gespräch und lachten zusammen, doch plötzlich geht dieser Typ auf uns zu und fragte uns warum wir ihn auslachten. Ich erklärte ihm normal und sachlich dass wir ihn damit nicht meinten, ich ihn respektiere und dass es ein Missverständnis war.

Er hingegen verstand dies scheinbar nicht und brüllte uns an: "Alter, was fickt ihr mich hier einfach an, sucht ihr stress? Weisst du eigentlich wer ich bin digga?" Ich sagte ihm dass ich leider nicht weiss wer er ist, aber dass wir keinen Stress wollen. Daraufhin holte der sein Handy raus und rief jemanden an zu dem er sagte dass er mal vorbeikommen soll denn "hier will einer stress". Etwa 10 Sekunden später kommen etwa 5 andere Typen um die Ecke die mit schnellen Schritten auf uns zukommen, uns anbrüllen und umzingeln. Ich erklärte allen erneut dass ich nichts getan habe, die ganze Gruppe respektiere und hier nur auf den Zug warte. Doch dann attackieren die meinen Freund, und boxen ihm sein Essen aus der Hand. Der andere verpasst mir von hinten einen dicken Faustschlag auf meinen Kiefer. Ich steckte das noch ganz gut weg, und fragte ihn was das sollte, ich habe ihm gar nichts getan. Er meinte darauf dass das hier Züri sei, und man hier nicht einfach jeden auf der Strasse anficken könne. Ich sagte ihm zum 1000. mal dass ich niemanden anficke... Er verpasst mir den 2. Schlag, wieder auf den Kiefer, gleiche Stelle. Dann wurde es mir doch zu viel, und ich haute zusammen mit meinem Freund ab. Wir stiegen schnell in eine Strassenbahn in der Nähe und fuhren davon.

Nun habe ich ein Problem. Ich bin hier in der Stadt wegen meinem Hobby ziemlich bekannt, und die haben mich scheinbar auf Instagram heimgesucht, und nun kommt der Knüller: Ich habe vor ein paar Tagen feststellen müssen, dass dieser Typ zufällig mit mir im selben Dorf wohnt, und deshalb den selben Bus in die Stadt nimmt! Vor ein paar Tagen hat der mich 2 Tage in folge im Bus heimgesucht und versucht mit mir einen Streit anzufangen. 1 mal alleine, das andere mal hat er wieder seine Kumpels mitgebracht.

Nun habe ich keine Ahnung wie ich mit einer solchen Gruppe Personen fertig werde, die ein festes Bild von mir haben, und keineswegs mit sich reden lassen. Ich würde es ja mit denen klären, aber diese Pisser kennen leider nur Gewalt als einzige Lösung.

Wie kann ich mit solchen Menschen friedlich leben ohne dass sie es auf mich abgesehen haben? Bringt es etwas wenn ich mich einfach für eine gewisse Zeit zurückziehe? Oder werden die mich beim nächsten mal wenn ich sie sehe trotzdem wieder belästigen?

Bitte helft mir, danke im Vorraus

Freundschaft, Jugendliche, Stadt, Gewalt, Psychologie, Gang, Jugendschutz, Kriminalität, Liebe und Beziehung, Seelsorge, Gewalttätigkeit
Haben Kinder/Jugendliche heutzutage keinen Respekt mehr vor den Lehrern?

Hallo liebe Leute, ich wollte mal wissen, ob ihr der Meinung seid, das Kinder bzw. Jugendliche heutzutage keinen Respekt mehr vor den Lehrern, die ja eigentlich Respektspersonen sind, haben. Man hat seit den 00er Jahren von einigen Vorfällen diesbezüglich gehört, und viele Lehrer sind auch überfordert.

Meine Frage richtet sich im Prinzip an alle, da jeder von uns (oder die allermeisten hier) eine Schule besucht haben. An die jüngere Generation: Habt ihr Respekt gegenüber Lehrern, wie verhält ihr euch bei strengen oder "coolen" Lehrern? Wie geht ihr mit Mitschülern um, die den Lehrer verarschen und ihm kein Respekt zeigen?

An die älteren Herren und Damen: Wie war das bei euch damals in der Schule? Hatte man zu eurer Zeit tatsächlich mehr Respekt und auch Ehrfurcht vor den Lehrern? Mein Vater zum Beispiel ist definitiv der Meinung, dass die heutige Generation (zu der eben auch ich gehöre) keinen Respekt mehr vor Lehrern hat, zu seiner Zeit wurden Lehrer geachtet, gefürchtet und respektiert, es wurde zu ihnen raufgeschaut. Aber, sagt er weiter, gab es zu seiner Zeit noch Schläge und drakonische Strafen selbst für kleinste Vergehen, vielleicht habe auch dies dazu beigetragen, dass Kinder lieber auf gut deutsch gesagt ihre Klappe im Unterricht hielten und sich lieber gut stellten mit dem Lehrer.

Danke für all eure Antworten im Voraus.

Schule, Geschichte, Deutschland, Jugendliche, Psychologie, Benehmen, Kinder und Erziehung, Lehrer, Liebe und Beziehung, Respekt, Streit
Warum tut mir meine fehlende Mutter nicht weh?

Ich werde nun 16. Früher so ca. bis ich 11 oder 12 war hatte ich ein recht normales Verhältnis zu meiner Mutter. Ob ich sie geliebt habe? Denke schon irgendwie aber trotzdem hatte ich schon immer ein engeres Verhältnis zu meinem Vater gehabt bzw habe immer noch. Er ist seit meiner Geburt Zuhause. Meine Mutter geht arbeiten. Mittlerweile glaube ich das dass Verhältnis zu meiner Mutter nie gut war oder so wie es sein sollte aber es war völlig okay. Wir haben gemeinsam gelacht, was gemacht gemeinsam usw.Als ich so 12-13 war fing es an dass meine Eltern sich jeden gestritten haben. Von meiner Mutter ausgehend ganz klar! Sie ist sehr streitsüchtig, besitzerfreifend, gierig und extrem verletzend im Streit. Sie hat sich schon sehr verändert zu der Zeit oder was ich mittweile glaube hat ihr wahres Ich rausgelassen (nachdem sie das Geld von meinem Vater alleine verpuffert hat). Es ging jeden Tag über Stunden und das über Jahre hinweg bis letzdens Jahr, wo meine Mutter hinterm Rücken die Scheidung eingereicht hat. Sie gab für alles meinem Vater die Schuld, dafür dass wir kein Geld haben/hatten, dass jeden Tag Streit ist....dass er mich manipulieren würde...Er dran schuld sei das ich ihr so abweisend gegenüber sei. Es war immer ein riesen Geschrei bishin das meine Mutter meinen Vater geschlagen hat und meinte er soll endlich verrecken. Mein Vater hat Diabetes und ist schon viel älter hatte durch die Aufregung mehrere kleine Schlaganfälle...lag auf dem Boden dachte das es nun vorbei sei und meine Mutter scherte sich den Dreck. Von meiner Mutter hörte ich Vorhaltungen wie das ich sie beschützen müsste (wtf wovor?) Und er mich ja nur manipuliert...wie dem auch sei es war wie "Krieg". Meine Mutter tickte nie ganz richtig hatte schon immer diese bösartigkeit (von ihren Eltern) in sich. Selbst früher nur da habe ich das noch nich so krass bemerkt war sie nich besser hat mich zum Psycho geschickt weil ich wohl adhs hätte, hat immer meine (fake-) Freunde bevorzugt. -lebe bei Vater haben ein tolles Verhältnis...zu Mutter nur gezwungen Knt, machen nur smalltalk, bissel Angst vor ihr maybe.. Warum tut mir das nicht weh? Habe gar keine Gefühle für sie..eigt müsste mir das doch weh tun oder? Wisst ihr Gründe?

Kindererziehung, Mutter, Beziehung, Jugendliche, Scheidung, Eltern, Psychologie, Jugend, Kindheit, Scheidungskind, Streit, Mutter-Tochter-Beziehung
Meine Tante ist plötzlich total gegen mich?

Ich weiß wirklich nicht, was ich meiner Tante getan habe. Ich hab wirklich keine Ahnung. Ich hab nicht mal den leisesten Verdacht, was ich meiner Tante getan haben könnte. Aber sie ist plötzlich total gegen mich.

Sie nennt mich nicht mehr beim Namen, sondern sagt nur noch: "Der fette Arsch", "Der Fettwanst", "Der Arsch". Ja, ich hab in den letzten Jahren etwas zugenommen, aber immer noch alles im normalen Bereich. Ich habe kein Übergewicht.

Als ich mein FSJ begonnen hatte, war meine Tante schon stinkig auf mich und hat als mit mir rum gemeckert, weil ihr das FSJ nicht gepasst hat. Und jetzt, wo ich Theologie studieren will, bin ich endgültig bei ihr unten durch.

Dass ich Udo Jürgens und Peter Alexander höre, regt sie auf. Dass ich Hemden trage, regt sie auf. Dass ich keine Freundin habe, regt sie auf. Dass ich keinen Wert auf Statussymbole lege, regt sie auf. Dass ich Karl May lese, regt sie auf! Kurzum: Mein ganzer Charakter regt sie auf! Dass ich halt so von "gestern" bin und nicht so cool und modern, wie mein Bruder. Mein Bruder hat LED-Systeme und Smarthome in seinem Zimmer, ich hab Samtvorhänge und Bücherregale. Mein Bruder hört Musik mit Airpods pro, ich höre CDs und Schallplatten.

Ich muss dazu sagen, dass meine Tante selbst keine Kinder hat und deswegen vielleicht auch zu wenig Ahnung hat und nur nach solchen Sachen urteilt.

Sie will unbedingt, dass ich mich den Jungs meiner Generation anpasse. Dass ich nicht so ein "Sonderling" sein soll. Ich hab zwar noch niemanden gesehen, der mich so empfunden hat, aber egal...

Von mir aus, leg ich mich halt ins Solarium, geh in die Fitnessbude, trage weiße Poloshirts und fahre einen Ford Mustang, wenns ihr gefällt. Und zwischendurch färb ich mir dann die Haare blond, wie der Silbereisen früher und trage Wollrollkragenpullover, um meiner Oma zu gefallen und fahre Harley, um meinem Onkel zu gefallen.

Aber das ist doch nicht der Sinn der Sache! Ich bin doch nicht da, um es jedem Recht zu machen. Ich möchte mich in erster Linie selbst wohlfühlen. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum andere immer solche äußerlichen Erwartungen an mich haben.

Einen gutaussehenden Poster-Boy, den man auf Partys mitnimmt und sagt: "Das ist mein Neffe." So etwas möchte meine Tante haben. Aber so bin ich halt NICHT.

So langsam geht mir das alles so dermaßen auf den Keks, das ich nicht mehr weiß, wie ich überhaupt reagieren soll. Was soll ich machen? Ich möchte mich mit meiner Tante doch auch wieder vertragen!

Habt ihr so etwas auch erlebt, in eurer Familie?

Liebe, Leben, Familie, Verwandtschaft, Erziehung, Menschen, Freunde, Deutschland, Jugendliche, Charakter, erwartungen, Gesellschaft, Tante
Freund erniedrigt seine Freundin. Sollte ich was dazu sagen?

Der beste Freund von meinem Freund ist ein ziemlicher Arsch, wirklich. Ich weiß oft nicht, wie ich mich verhalten soll und habe das Gefühl, dass ich mich nicht einmischen sollte, obwohl ich es gerne würde.

Er ist mit seiner Freundin schon über 1 Jahr zusammen, aber es läuft alles nicht so gut und sie sind zwischendurch auch oft getrennt. Er hat sie schon mindestens (!!!) 11 mal betrogen und verbietet ihr sehr viel. Sie darf keinen Ausschnitt, kein Bauchfrei tragen und muss ihren Po bedecken. Außerdem darf sie nicht mit Jungs raus und sich nicht schminken.

Den Tag waren wir alle in der U-Bahn und sie hatten sich wieder gestritten und er hat die ganze Zeit gesagt sie soll gehen. Sie ist nicht gegangen, weil sie es klären wollte und dann hat er angefangen sie als Schl*mpe und so weiter zu beleidigen. Sie ist dann ausgestiegen und er hat ihr durch die ganze Bahn hinterhergerufen, dass sie ersticken soll und dass er hofft, dass ihr unterwegs was passiert.

Wir sind dann zu 3. zum Alexanderplatz gefahren und ich meinte zu ihm, dass er sie wieder hier holen soll und das klären soll. Das hat er dann gemacht und sie erstmal am Telefon etwas verarscht. Als sie kam, hat er sie dann die ganze Zeit weggeschubst und sowas gesagt wie „was denkst du wer du bist, dass du hier her kommst“ „geh mal weg“ “was willst du hier“ und hat sich über sie lustig gemacht. Ich habe ihn dann blöd angeschaut und daraufhin hat er sie immer auf eine verarschende Weise (keine Ahnung wie ich es sagen soll) geküsst und umarmt und gesagt, dass er sie liebt.
Außerdem war er mit ihren 2 „besten Freundinnen“ (Zwillinge) am Tag davor essen und die wollen auch beide was von ihm, aber das weiß sie nicht und er hat sich natürlich gefreut.

Ich habe mit ihr darüber geredet, da sie zu mir kam und nicht weiter wusste und das geht ja auch schon über Jahre so, aber das ist doch nicht normal. Er schlägt sie auch mal, wenn ihm was nicht passt.
Ich habe das Gefühl, dass ich mich zu sehr einmische, da ich sie nur 6-7 Mal gesehen habe und kaum Kontakt mit ihr habe. Was denkt ihr? Sollte ich mich da raushalten? Ich war auch etwas sauer, dass mein Freund als sein bester Freund da nichts zu gesagt hat.

Ich bin sonst nie dafür sich bei anderen einzumischen und hasse es auch, wenn andere es bei mir machen, aber das finde ich einfach nicht mehr normal...

(Mustte die Worte zensieren, konnte die Frage sonst nicht stellen)

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Jugendliche, Sex, Pubertät, Hass, Liebe und Beziehung, Streit
Warum entsprechen viele Theologie Studenten so sehr dem Klischee?

"Theologie studieren die, die sonst nichts hinbekommen im Leben." So lautet ein gängiges Klischee über Theologie Studenten. Ich bin mittlerweile gewillt zu sagen: Ja, es stimmt!

Durch mein FSJ bei einer katholischen Kirchengemeinde und auch weil ich selbst ab kommendem Herbst Theologie studieren möchte, hatte ich schon öfters Kontakt mit Theologie Studenten. Und irgendwie hat es mich schon schockiert, wie sehr die dem Klischee entsprechen.

Jugendliche in tristen Kleidern, das Hemd bis zum Kragen zugeknöpft, die Haare ins Gesicht hängend oder ein schleimiger Scheitel, die sich wie harte Jungs fühlen, wenn sie nach Mitternacht noch draußen sind und vor Scham eröten, wenn einer über Sexualität spricht. Und genau so waren die meisten Theologie Studenten, die ich bisher getroffen habe. Wenn ich in die Fakultät komme, muss ich da erst mal ein bisschen Leben in die alten Gemäuer bringen. 😅

Ich bin doch selbst kein Lebemann. Ich bin weder extrovertiert noch möchte ich ständig Aufmerksamkeit. Aber so extrem introvertiert, wie diese Theologiestudenten...das ist schon direkt gruselig. Ich will mich ja nicht selbst loben, aber ich kann auch ohne Probleme mal Mädchen küssen, ohne danach voll Reue das Mea Culpa aufzusagen. Ich trau dem lieben Gott eigentlich zu, dass er mich ganz gern hat und hab nicht ständig Angst, dass er wütend auf mich sein könnte.

Oder wie es Thomas Gottschalk mal formuliert hat: "Viele Theologen wirken so blutleer." Man hat das Gefühl, die leben gar nicht, sondern beten nur. Und genauso kommen natürlich auch viele Pfarrer rüber.

Dabei: Es gibt viele Pfarrer, die "lebendig" wirken. Mein FSJ-Pfarrer fährt Motorrad und hört Jazz. Aber bei der Mehrheit der Theologen wirkt es halt, als ob die sich schon morgens mit Weihrauch einparfümieren.

Warum ist das so? Warum zieht das Theologiestudium vorallem sehr introvertierte Menschen an?

Religion, Studium, Deutschland, Jugendliche, Gesellschaft, Jungs, Lebensfreude, Student, Theologie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jugendliche