Brauche ich in der Bachelorarbeit zwingend eine These, die ich überprüfe?

Ich möchte eine Bachelorarbeit zum Thema "Motivation und Reiseverhalten von Kreuzfahrttouristen" schrieben. Bisher wurde zu dem Thema noch nicht geforscht, weswegen es darauf hinauslaufen wird, dass die Arbeit explorativen Charakter haben wird.

Ich möchte dann im Rahmen von qualitativen Interviews an Informationen zur Motivation und zum Reiseverhalten bezüglich verschiedener Aspekte gelangen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich überhaupt eine These aufstellen muss oder ob es ausreicht, einfach die Interviewergebnisse anhand der Forschungsfragen "Welche Motivation steckt hinter Kreuzfahrttourismus?" und "Wie verhalten sich Kreuzfahrttouristen?" auszuwerten und dann in der Ergebnisdarstellung diese möglichst präzise zu beantworten?

Ich sehe nämlich keinen Sinn darin, irgendeine These aufzustellen wie z.B. "Kreuzfahrttouristen gehen hauptsächlich auf Kreuzfahrten, um zu entspannen und verhalten sich dementsprechend träge bei Landgängen"...weil das einfach aus der Luft gegriffen wäre, da es ja bisher kaum Forschung dazu gibt in diese Richtung! Ich weiß nun aber nicht genau, ob das zu einer solchen Arbeit dazugehört, eine solche These aufzustellen.

Kann mir da jemand weiterhelfen, der wirklich Bescheid weiß?

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AfD Politiker trifft auf trans Frau - Leeroy will's wissen - Kritik?

VOR DEM ANTWORTEN BITTE DIE GANZE FRAGE LESEN!!!

Leeroy will's wissen ist auf YouTube-Deutschland ein bekanntes Format. Dabei interviewt er meist Personen in schwierigen Lebenslagen (nach einer Abtreibung, erkrankte Personen, ehemalige Sektenmitglieder, ...), manchmal stellt er allerdings auch Personen unterschiedlicher Meinung gegenüber.

Vor einigen Wochen hat er versucht, ein ähnliches Video zu veröffentlichen, das allerdings inhaltlich stark kritisiert wurde.

Dabei ging es um das Treffen einer transidenditären Frau mit einem Politiker der AfD.

Die Kritikpunkte waren:

  • Der AfD-Politiker wusste sehr wenig über das Thema und stellte fortlaufend inkorrekte Behauptungen auf
  • Leeroy selbst schritt da nicht ein und kannte selbst die aktuellen Faktenlagen nicht
  • Der AfD-Politiker widersprach sich laufend, was ebenfalls vom Interviewer toleriert wurde
  • Es bestand keine kritische Fragestellung
  • Beide Standpunkte wurden miteinander gleichgestellt, Fakten wurden dabei mit subjektiven Beurteilungen gleichgesetzt

An alle, die das Video gesehen haben: Haltet ihr die Kritik für berechtigt?

Falls ihr das Video nicht kennt, dürft ihr euch gern dennoch äußern, allerdings wählt ihr bitte in der Abstimmung dann "Ich habe das Video bisher nicht gesehen" aus, um die Umfrage objektiv zu halten.

Bild zum Beitrag
Die Kritik ist definitiv berechtigt! 57%
Die Kritik ist nicht berechtigt. 26%
Ich habe das Video bisher nicht gesehen. 13%
Die Kritik ist zum Teil berechtigt. 4%
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Ist die Formulierung "diese Kernkraftwerke sind nicht versicherbar" sprachlich korrekt?

Der Geschäftsführer der FDP im Deutschen Bundestag hat erklärt

FDP-Politiker Johannes Vogel - deutschlandfunk.de

deutschlandfunk.de/johannes-vogel-fdp-keinen-

Es bleibt dabei, für mich ist Kernspaltung keine dauerhafte Lösung, unter anderem als überzeugter Marktwirtschaftler und Ordnungspolitiker, der weiß,

diese Kernkraftwerke sind nicht am Markt versicherbar.

Das ist keine dauerhafte sinnvolle Technologie,

Jetzt ist es ja so es gibt die

  • Deutsche Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft (DKVG)

Wikipedia schreibt dazu

Aus diesen Gründen ist ein einzelnes Versicherungsunternehmen typischerweise nicht in der Lage, dieses Versicherungsrisiko alleine zu tragen.

Auch die Möglichkeit, die Risiken an Rückversicherer weiterzugeben, scheitert

an der Bereitschaft der Versicherungsgesellschaften, ein solches Risiko zu übernehmen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kernreaktor-Versicherungsgemeinschaft

Meine Frage an euch

Ist die Formulierung " diese Kernkraftwerke sind nicht am Markt versicherbar" sprachlich korrekt?

Ja. 74%
Nein. 17%
Grenzwertig. 4%
andere Meinung 4%
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Sommerinterview Alice Weidel 2022, neutral und unparteiischer ÖRR?

Hi, habe mir eben mal das Sommerinterview angeschaut, wo Frau Weidel interviewt wurde und was ich gesehen habe, hatte weniger mit einem Interview als mehr mit einer klaren Meinungsmache gegen die AfD zu tun.

Jeder der einen Blick drauf werfen will, hier ist der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=VpQobk_ybwc

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Ich habe selten ein Interview gesehen, wo der Moderator so darauf abgezielt hat dem gegenüber verunglimpfende Aussagen aufzubinden und dann demjenigen nicht einmal die Chance lässt sich ausgiebig zu verteidigen.

Auch sollte die Redezeit bei einem INTERVEIW mehr bei dem Interviewten als bei dem Moderator liegen.

Ich habe jetzt nicht die Zeit gestoppt, aber ich würde sagen, dass die Redezeitverteilung hier ungefähr 60-40 zu Gunsten des Moderators ausgefallen ist.

Angemessen fände ich ein 20-80 Verhältnis hin zum Interviewten, weil ansonsten kaum eine Chance besteht wirklich die Ansichten und Meinungen des Interviewten zu beleuchten.

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Für mich ist das mal wieder mal ein Musterbeispiel dafür, wie der ÖR seine "unparteiische" Berichterstattung komplett Fallen lässt und volle Kanne versucht Propaganda gegen die AfD zu machen.

Bin echt froh, dass ich seit geraumer Zeit den Rundfunkbeitrag verweigere, mit einer neutralen Berichterstattung hat das bei weitem nichts zu tun und das steht symbolisch für den gesamten ÖRR.

Deutschland, Politik, Gesellschaft, Interview, Medien, AfD, Alice Weidel
Hab ich mein Vorstellungsgespräch verkackt?

Hatte Heute ein Bewerbungsgespräch für ne Ausbildung als FISI (Fachinformatiker für Systemintegration)

Nun es ging glaub ich nicht gut aus

Also erstmal kam ich 10min zu spät weil mein Zug sich verspätet hat DB halt aber zum Glück fanden die es nicht schlimm.

Aber während dem Gespräch haben die so rumgehackt und diese typischen Fragen gestellt

Und gegen Ende hatte ich das Gefühl mehr gesagt haben zu können und der skeptische Blick vom Interviewer hat mich verunsichert

Sie haben sowas gefragt ob ich Ahnung von Servern schon habe, warum ich jetzt auf den Beruf gekommen bin und warum ich die 11.Klasse abbreche

Sie haben auch so gefragt ob ich jetzt nur Fachinformatiker werden will weil ich viel vorm PC sitze, was ja eigentlich stimmt aber ich habe denen noch erzählt dass ich programmieren gelernt habe und schon ein game erstellt habe, hat sie aber nicht beeindruckt.

Und wegen der Geschichte dass ich Abi abbrechen will haben sie noch gefragt ob es noch mehr Abrecher gibt und ich habe gesagt dass es da halt noch 3-4 gibt und sie meinten so "Warum? Kein Bock gehabt?"

Und sie meinten dass es nicht so gut sei dass sie das Abi abbrechen

Also all in all habe ich ihnen unbewusst glaub ich das Bild vermittelt dass ich ein Abi Abrecher bin der kein Bock auf Schule hat und nur vorm PC sitzt und jetzt ne Ausbildung sucht.

Was meint ihr? Also ich denke entweder überdenke ich einfach wieder zuviel oder ich habe mein einzige Aussicht auf eine Ausbildung vermasselt

Rip du hast es verkackt 56%
Du machst dir nur zu viele Gedanken 44%
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