Wie findet ihr mein Gedicht?

Ich sollte ein Gedicht schreiben, in dem ein Tier ein Gedichtbuch liest. Jetzt wollte ich euch mal fragen, wie ihr das so findet.

Vom Inhalt weiß ich, dass es voll Quatsch ist eigentlich und mit dem frei fühlen am Ende, naja der Bär war ja schon frei. Aber trotzdem ist mir das irgendwie so eingefallen. 😅

Wie der Bär seine Seele entdeckte

Als Bär leb ich im tiefen Wald,
fress' Wurzeln und Früchte und denk nicht viel nach.
Doch eines Tages, die Luft frisch und kalt,
entdeck ich ein Buch am rauschenden Bach.

"Was ist das?", frag ich mich und halte es hoch.
Drauf steht "Gedichte" in goldenen Lettern.
Ich mach's mir gemütlich in einem Astloch,
öffne das Buch und beginne zu blättern.

Ich lese Worte, die mein Herz berühren,
von Menschenträumen, die ich nicht kenne.
Lasse mich in eine Welt entführen,
weit entfernt von Fuchs, Has' und Henne.

Ich weine und lache, fühle mich lebendig,
während ich durch die Zeilen gleite.
Meine Augen tränen, mein Herz schlägt unbändig,
mit jedem Kapitel, jedem Satz, jeder Seite.

Ich erkenne, dass auch ich eine Seele habe,
die Freiheit, Freude und Glück verdient.
Das zeigt mir jeder einzelne Buchstabe,
den ich lese, auf dem Boden kniend.

So leg ich das Buch zur Seite,
nachdenklich und froh,
doch die Worte bleiben in meinem Geiste,
eingenistet wie ein Floh.

Ich bin dankbar, dass ich das Buch gefunden hab,
denn zum Nachdenken hat es mich angeregt.
Mit Lächeln im Gesicht lauf ich den Bach hinab,
im Denken beflügelt und im Herzen bewegt.

So lass ich das Buch gerne liegen,
dass andere Tiere es finden können.
Wer weiß, wer's noch findet - die Rehe, die Fliegen?
Das gleiche Erlebnis will ich ihnen gönnen!

Ich hoffe, dass sie ebenso berührt sein werden,
wenn sie das Buch lesen, genau wie ich.
Dass sie auf ihrer Reise wachsen und lernen,
dankbar für den Fund, versonnen und glücklich.

Jetzt schlendere ich weiter durch den Wald,
eine Melodie pfeif' ich dabei.
Bin dankbar für das Leben, für Jung und Alt,
und fühle mich dabei endlich frei.

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Was könnte noch in mein Lesetagebuch?

Also ich schreibe gerade ein Lesetagebuch zum Buch "Erna und die drei Wahrheiten".

Bisher hab ich drin:

  1. ein Deckblatt
  2. ein Steckbrief über die Autorin
  3. zum Klappentext: meine Fragen und Erwartungen an das Buch
  4. dann nach 1 Kapitel mein erster Eindruck zu dem Buch und welche Fragen schon beantwortet wurden
  5. eine Charakterisierung von Erna (die Hauptfigur)
  6. eine Inhaltsangabe
  7. ein Bild
  8. meine Meinung, ob ich es richtig finde, jemanden immer gewinnen zu lassen, damit er sich nicht aufregt (darum ging es halt in einem Kapitel)
  9. eine Pro und Contra Tabelle zu einer Entscheidung von einer Figur im Buch (ob Erna Mattis verpetzen sollte)
  10. eine Mindmap (es ging um Gewissen und ich hab eine Mindmap zum Wort "Gewissen" gemalt)
  11. ein Text wo ich das Ende vom Kapitel umschreibe, also dass es anders aus geht als im Buch
  12. ein Mini-Gedicht
  13. ein Text darüber, was ich machen würde an der Stelle von Erna
  14. hab ich noch nicht gemacht, werde ich aber am Ende machen: ein Brief an die Autorin

Was könnte ich noch machen? Ich muss zu jedem Kapitel (oder alle 2 Kapitel) eine Sache machen und es soll sich nichts wiederholen und das Buch hat 48 Kapitel... Also ich hab bisher 14 Sachen und ich brauch mindestens 24 Sachen, wenn ich nur alle 2 Kapitel was mache...

Meine Freundin hat was cooles gemacht, die hat nach der Hälftes des Buches ein Orakel geschrieben, also was sie glaubt was noch passieren wird. Aber das kann ich nicht machen, weil ich das Buch schon ganz durchgelesen habe und deswegen schon weiß was passiert.

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