Hallo, seit längerem macht mir das Lernen von neuem Stoff für die Schule echt zu schaffen. Mitten unterm Lernen überkommt mich plötzlich eine Verzweiflung, sodass ich einfach anfange, zu weinen. Das klingt echt komisch, vorallem wenn man bedenkt, dass ich so gut wie nur Einsen schreibe und generell sehr gut in der Schule bin. Ich kann es mir nicht wirklich erklären, vielleicht hab ich zu sehr Angst davor, mir nichts merken zu können und dann letztendlich im Test zu scheitern.
Das passiert überwiegend in Sozialwesen, da man in dem Fach einfach viel auswendig lernen muss. Aber auch wenn ich zum Beispiel in Mathe etwas nicht verstehe und meine Freunde schon, fühle ich mich so schlecht und bin in der Schule auch teilweise kurz vorm Heulen. Zum Glück fällt es aber keinem auf.
Außerdem fange ich immer schon eine Woche vor dem Test an zu lernen, um die Lernphasen pro Tag kürzer zu halten um es ein wenig erträglicher zu machen.
Hat vielleicht jemand einen Tipp, wie ich dem Lernen etwas positiveres geben kann und nicht beim alleinigen Denken daran schon Angst bekomme? Ich wäre echt dankbar dafür, da ich mir vor allem wegen dem baldigen Lernen für die Abschlussprüfungen Sorgen mache.