Energiepass gefälscht, und falsch abgerechnet, welche Konsequenzen?

Hallo, das geht mal an die Juristen da draussen: Wir sind beim letzten Umzug vom Vermieter bzw Verwalter betrogen worden, was den Zustand des Hauses anging. Es ist ein altes Haus, Baujahr 1956, und wir waren damals bei Besichtigung sehr skeptisch, weil das Wohnklima ist einem solchen Haus von Extremen gezeichnet ist: im winter schnell ausgekühlt, im Sommer zu heiss. Der Verwalter aber versicherte uns, dass das Haus gut isoliert sei, und dass die Heizkosten entsprechend sehr greing seien (im Schnitt 130,- für ca. 120m2 Wohnfläche und 60m2 Keller, also unter 1€/m2) Belegen tat er es mit einem Verbrauchs-Energiepass, der allerdings, wie wir inzwischen wissen, so zustande kam, dass im letzten Abrechnungsjahr man sich sehr grob "verrechnet" hatte (um ca. 2500,-). Wir wohnen hier nun schon zwei Jahre, und das Haus ist tatsächlich schlecht isoliert.

Der Verwalter hat uns allerdings erst für die letzten Monate von 2014 eine Abrechnung erstellt, und da bekamen wir 170,- wieder. Er wird uns auch in Zukunft wahrscheinlich weniger abrechnen als wir an Heizöl tatsächlich verbraucht haben - da der Zähler nicht für uns zugängig in einer Nachbarwohnung steht, müssen wir ihm da eh "vertrauen". Wir vermuten, dass man die Heizkosten dem Nachbarn aufschlägt, die mit im Haus befindliche Apotheke hat nämlich 5 mal höhere Nebenkosten bei halber Mietfläche.

Frage: Kann man den Verwalter wegen Betrug anzeigen, auch wenn er uns quasi die Hälfte der Heizkosten schenkt, damit sein Betrug nicht auffliegt? Für uns geht es bei der Frage nach der Isolation eines Hauses ja nicht nur um die Heizkosten, sondern auch um das Wohnklima, und das ist miserabel. Ein heisser Sommertag reicht aus, und man hält es im Obergeschoss nicht mehr aus vor Hitze, und im Winter schläft die ganze Familie nicht selten vor dem Kamin im Wohnzimmer, weil alle anderen Zimmer nicht wirklich warm werden... wir haben 5 Kinder im Alter von 1-11.

Der Verwalter hatte sich mit dem Mietvertrag abgesichert, in dem er die bestehenden Mängel vor uns verheimlichte, aber im Vertrag Mietkürzungen kategorisch ausschloss. Diese Klausel ist ihm gerichtlich schon um die Ohren geflogen, er meint aber, das Haus sei nun mal alt, und wir hätten diesen Zustand erwarten müssen. Wir haben aber auch Zeugen, welche dabei waren, als er uns von der angeblichen Isolierung des Dachs berichtete, zumal der nachgereichte Energieausweis sowie auch schriftlich (per email) vorgerechnete Verbrauch nicht stimmen. Die Vormieter hatten jedes Jahr hohe Nachzahlungen, bis auf 2013, wo sie 1000,- erstattet bekamen, was sie ohne großen Widerstand annahmen, logisch. Auf Basis diesen Jahres berechnete man uns die Heizkosten.

Frage 2: Die anderen Mieter im Haus zahlen horrende Heizkosten, wohnen aber auch schon wesentlich länger dort, und haben keinen Energieausweis. Können sie einen fordern? Wir erwägen eine Sammelklage...

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Wohnrecht, Heizkosten, Mietrecht, Nebenkostenabrechnung
Hohe Heizkosten Nachzahlung durch Luft in den Heizkörpern?

Hallo zusammen,

ich habe am Samstag eine Brief von meinem Vermieter bekommen mit einer sehr hohen Forderung für eine Heizkosten Nachzahlung (fast 1.000€). Ich wohne mit meiner Freundin seit drei Jahren in der ca. 65m² großen Wohnung. Im Abrechnungszeitraum zuvor (2013-2014) haben wir ca. 1.200€ gezahlt nun sind es knapp über 2.000€. Unser Heizverhalten haben wir allerdings in der Zeit nicht großartig geändert. Ein paar Heizkörper hatten zeitweise überhaupt nicht geheizt und wir hatten diese aber z.T. trotzdem aufgedreht. Es gab öfters Reparaturen an der Heizungsanlage. Dadurch ist vermutlich Luft in die Heizkörper gekommen. Entlüftet haben wir die Heizkörper nie da ich bis Samstag noch nicht mal wusste dass das möglich ist. Auch von unserem Vermieter wurden wir nie darauf hingewiesen, dass Reparaturen stattfanden geschweige denn, dass man die Heizkörper entlüften sollte.

Nachdem ich im Internet keine eindeutige Antwort darauf gefunden habe ist es überhaupt möglich, dass die hohen Kosten daraus resultieren, dass wir nicht entlüftet haben? Ich habe z.B. auch gelesen, dass der Zähler an dem Heizkörper nur zählt wenn die Heizung auch wirklich warm ist. Das würde der Theorie dann ja wiedersprechen.

Hat jemand einen Tipp für mich wie ich hier weiter vorgehen sollte? Gezahlt habe ich erst mal noch nicht. Trägt der Vermieter hier evtl. eine Mitschuld?

Heizkosten, Heizung, entlüften
Fehler in Nebenkostenabrechnung (Betrag pro Einheit)?

Obwohl ich letztes Jahr weniger an Heizungs-Einheiten verbraucht habe, war ich schockiert zu sehen, dass ich mehr als das Doppelte nachzahlen soll als im Vorjahr. Zum Vergleich: 2014 hatte ich 5027 Einheiten, 2015 4769 Einheiten. 2014 musste ich 226 € nachzahlen, für 2015 soll ich 540 nachzahlen.?

Geheizt wird mit Öl und der Ölpreis ist ja auch gefallen. Laut Rechnung 2014 Gesamtsumme für 3000L: 2424 €; 2015 hingegen für 3000L Öl nur 1676 €.

Das einzige was im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist sind die Heizkosten aller anderen Mieter (3 in der Zahl). Bei einem doppelt so viel, bei den anderen beiden ca 1/3 mehr.

Verstehe ich das richtig, dass ich deshalb eine höhere Rechnung habe, weil ich quasi für die anderen Mieter mitzahlen muss? Aber wie kann das so viel höher sein, wenn meine Verteilung an die Gesamtkosten nur 30% Grundkosten und 70% Verbrauchskosten ist? (Ist auch so auf der Rechnung) Mein Betrag pro Einheit war 2014: 1,78432 pro Quadratmeter meiner Wohnung (1,78432 x 38) und 0,05542 für die verbrauchten Heizungseinheiten (0,05542 x 5027). Im Vergleich jetzt 2015: pro Quadratmeter 3,50581 und pro Heizungseinheit 0,11505. Also quasi das doppelte!

Wie kann das sein? Wieso werde ich quasi dafür bestraft wenn ich mit meinem Heizen sparsamer geworden bin? Kann es sich um einen Fehler bei der Berechnung der Einheiten handeln? Wie kann ich überprüfen ob die zugrundeliegenden Grundkosten und Verbrauchskosten richtig sind?

Heizkosten, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung
Hohe Nachzahlung für Nachtspeicherstrom - wie kann da sein?

Hallo zusammen! Wir haben vor rund drei Wochen die Jahresabrechnung für den Nachtspeicherstrom erhalten und da traf mich fast der Schlag: 800 Euro sollen wir nachzahlen. Angeblich hat sich der Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr um fast 100 Prozent erhöht.

Mein erster Gedanke: Das kann nicht sein. Der Winter war mild, wir haben gefühlt nicht viel geheizt, bzw. nicht mehr als sonst. Ich wohne seit fast vier Jahren in der Wohnung (2 Zimmer, 50 qm), und immer kamen wir am Ende des Jahres bei plus minus Null raus. Bei einem monatlichen Abschlag von 90 Euro (ist ja schon teuer genug!).

Ich versuche nun herauszufinden, was der Grund dafür ist. Und beobachte nun unseren Zähler ganz genau. Der springt pro Nacht (bei drei moderat eingeschalteten Öfen) mehr als 30 kwh in die Höhe. Ist das nicht etwas viel!? Am Zähler liegt es nicht, der wurde bereits ausgetauscht, auch die Leitungen scheinen in Ordnung zu sein.

Haben nun mal die Öfen einzeln angemacht, bei dem ersten lag der Verbrauch bei 5 kwh. Bei dem anderen, dem größten, waren es 12 kwh. Ist es möglich, dass der so viel mehr verbraucht?

Wir sind wirklich verzweifelt - wir wollen auf keinen Fahl auf dieser Nachzahlung sitzen bleiben. Aber wir haben nun fast alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Die letzte Option wäre, alle Öfen durch den Vermieter austauschen zu lassen. Da wäre sehr aufwändig - und ob es die Lösung ist, wissen wir auch nicht. Als letztes würde uns dann nur der Auszug bleiben...

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen?

Freue mich über Antworten.

Viele Grüße

Heizkosten, Heizung, Stromverbrauch, Nachtspeicherheizung, Nachtstrom, Nachtspeicherofen
Müssen wir die enormen Heizkosten in einer Altbauwohnung selbst tragen, wenn der Vermieter uns dazu auffordert da es sonst schimmeln würde?

Hallo,

wir haben heute eine Aufforderung zur Nachzahlung von 1200 € erhalten. Letztes Jahr haben wir noch ca. 300 € Guthaben gehabt. Haben da aber auch nur so geheizt, dass es in der Wohnung angenehm warm ist. (Die Nebenkostenminderung haben wir dann allerdings nicht angenommen. Sonders auf dem Betrag der das Jahr vorher war gelassen. Mit dem Gedanken: Lieber am Ende des Jahres Guthaben haben als nachzuzahlen.)

Dann fing es bei uns in den Ecken an zu Schimmeln. Haben den Vermieter gerufen. Dieser hat uns dazu aufgefordert einen Trockner zu kaufen (weil der Keller zu kalt und nass ist als dass die Wäsche trocknen würde, und in der Wohnung würde das ja zu noch mehr Schimmel führen). Wir sollten doch 365 Tage die Wohnung heizen. Ohne die Heizungen abzuschalten auch wenn wir in Urlaub fahren, da die Wohnung ja sonst runterkühlen würde. Wie man richtig lüftet, wurde uns auch erklärt. Sowie dass wir bitte die Möbel von den Außenwänden mind. 50 cm wegrücken. Bis auf die 50cm wegrücken haben wir alles gemacht (die Räume sind dafür nicht groß genug. Deshalb wurde nur 20 cm weggerückt). Trotz alledem schimmelt die WOhnung weiterhin. Der Vermieter war so nett und hat einen Maler vorbeigeschickt der den Schimmel behandelt hat (Ich habe es auch mehrfach gemacht) und die betroffenen Stellen übermalt hat.

Nun ist halt die besagte Rechnung gekommen in der wir 1200 Euro zahlen müssen. So viel Geld ist nicht so einfach aufzutreiben. Bekannte von meinem Vater meinen der Vermieter muss für die erhöhten Kosten Sorge tragen, da er entweder dämmen muss, oder den Schimmel bekämpfen oder halt für die Heizkosten aufkommen muss. Stimmt das? Und wenn ja an wen müssen wir uns wenden und was wären für uns die nächsten Schritte?

LG

Heizkosten, Vermieter, Nebenkostenabrechnung
Frage bzgl. eines Wärmezählers im Keller und den Heizkostenverteilern an den Heizkörpern. Ist es mgl, das der Wärmezähler die Heizkörper fälschl. mitzählt?

Ich stelle hier die Mail rein die ich an Ista geschrieben habe. Was denkt Ihr? Kann das sein? Einen Termin beim Mieterschutzbund habe ich schon. Im Haus sind insgesamt 3 Wohnungen. Es gibt einen Heizkessel. Haus würde als Einfamilenhaus 3 Etagen zur Mietwohnungen umfunktoniert. Unsere Wohnung hat 120qm mit 60qm Bodenheizung. Sehr geehrte Damen und Herren, da ich telefonisch keine befriedigende Antwort erhalten habe. Schildere ich Ihnen nochmal schriftlich meine Frage. Der Sachverhalt ist wie folgt: in unserer Wohnung sind insgesamt 5 Heizkörper mit je einem Heizkostenverteiler, zudem sind im Keller 4 Wärmezähler montiert. Einer ist für Warmwasser für das ganze Haus und einer davon ist für unsere Wohnung. Lt. Vermieter wird hiermit der Verbrauch für die Bodenheizung ermittelt. Nachdem der Verbrauch in der vergenen Heizperiode über den Wärmezähler( Bodenheizung) recht hoch war 14.500 Einheiten (1420€), haben wir die Bodenheizung in dieser Heizperiode ausgelassen und dennoch zeigt der Wärmezähler jetzt 32363 Einheiten an (also nochmals 17815Einheiten für diese Heizperiode). Da rein technisch gesehen ja nur eine Leitung in unsere Wohnung führt werden von der Leitung an der der Wärmezähler angebracht ist, auch die Heizkörper bedient. Von daher ist meine Vermutung, dass der Wärmezähler auch den Verbrauch der Heizkörper mitzählt. Die Heizkörper werden aber auch durch die Heizkostenverteiler abgerechnet. Nach meinem Verständniss werden die Heizlörper also doppelt abgerechnent. In der Rechnung sind die Heizkostenverteiler und der Wärmezähler eine eigene Position. Falls also die Heizkörper mit den Wärmezähler mitgelesen werden müssten diese wg. den Heizkostenverteilern wiederum von den Wärmezähler abgezogen werden um einen Betrag X für die Fußbodenheizung zu haben. Dies wird aber nicht berücksichtigt und schlägt somit mit einen extrem hohen Betrag zu buche. Der Wärmezähler stellt nach meiner Ansicht nach einen völlig unrealistischen Wert für die Bodenheizung dar, zumal diese ja in der aktuellen Heizperiode aus war. In wie weit wurde der von mir genannte Aspekt beim Einbau des Wärmezählers berücksichtigt? Den rein technisch gesehen müsste die Bodenheizung der Abrechnung zu folge eine seperate Versorgung haben, dies ist aber nicht der Fall. Dies spiegelt zudem den unrealistischen Verbrauch wieder! Die zweite Möglichkeit wäre auch, dass der uns zugeordnete Wärmezähler in Wirklichkeit gar nicht unser Zähler ist. Den Vermieter habe ich auch meine Bedenken geäussert, dieser ist mit meiner Fragestellung aber auch überfordert. Da er von einer korrekten Montage und einer korrekten Verrechnung ausgeht. Ich bitte Sie die Verechnung auf die Richtigkeit zu überprüfen, den Vermieter zu kontaktieren und ggf. einen Sachverständigen den Sachverhalt überprüfen zu lassen. Und mir zudem die mit der Montage beauftragten Firma zu nennen.

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Heizkosten, Heizung, Abrechnung
Abstellraum heizen?

Seit 1,5 Jahren habe ich eine neue Wohnung. Sie ist sehr schön, hat jedoch einen teuren Nachteil: Zur Wohnung gehört ein Abstellraum im Treppenhaus (nur wenige m²). Im Mietvertrag steht, dass der Mieter verpflichtet ist, die gemieten Räume zu lüften und zu heizen. Als ich die Wohnung angemietet habe, war mir nicht klar, was das im Winter konkret bedeutet. Eines schönen Tages stand der Vermieter vor der Tür (er wohnt einen Stock unter mir), mit einem elektrischen Heizstrahler in der Hand. Er sagte, er müsse den Abstellraum beheizen (-auf meine Kosten-), weil Leitungen in die obere Wohnung bei Kälte zufrieren könnten, und er deswegen nicht mehr ruhig schlafen könne. Im ersten Winter habe ich mich darauf eingelassen - mit der Folge einer Nachzahlung von rund 200 EURO an den Stromversorger - und laufende höhere Abschlagszahlungen. Als er heute wieder mit dem Heizstrahler kam, habe ich meine wenigen Habseligkeiten aus dem Abstellraum entfernt (Wäschetrockner und ein Baumarktregal mit 2 leeren Schachteln). Daraufhin hat er den Heizstrahler wieder angeschlossen, allerdings mit einem Verlängerungskabel an der eigenen Steckdose!

Also irgendwie komme ich mir ganz schön verarscht vor, denn diese Handhabung mit dem Heizstrahler war mir zum Zeitpunkt, als der Mietvertrag geschlossen wurde, nicht bekannt. Es war ja auch nicht Winter - das Heizen und Lüften eines bewohnten Mietobjektes mag ja vollkommen rechtens sein, aber dass ich als Mieter indirekt das Treppenhaus bzw. die Leitungen heizen soll, für die Mieter in der oberen Wohnung, das halte ich für nicht ganz ok. Auch wenn der Wäschetrockner jetzt in meiner Küche steht, hoffe ich, nun dauerhaft Kosten eingespart zu haben.

Heizkosten, senken
Wie stelle ich meine Gastherme richtig ein?

Hallo,

ich wohne nun seit knapp 3 Monaten mit meinem Freund in einer 65 qm Wohnung mit einer Gastherme.

Leider kenne ich mit dem Monster absolut nicht aus, vorher musste ich nur meinen Heizkörper aufdrehen und schwub wurde er warm.

Folgende Therme ist verbaut: Vaillant Thermoblock atmoTec (kein Display, lediglich 9 LEDs) Im Wohnzimmer befindet sich ein Temperaturregler von Vaillant (VRT-ZA)

Zum Problem: Meine Heizkörper im Schlafzimmer so wie in der Küche werden schon heiß wenn ich diese auf 3 Stelle, der Heizkörper im Wohnzimmer hingegen bleibt nur lauwarm, auch wenn ich diesen auf 5 drehe. Das Wohnzimmer hat aber lediglich dann 18 Grad.

Temperaturregler steht aktuell zwischen 20-25 Grad, Warmwasser steht auf ECO-Modus, Heizung steht in der Therme auf 5.

Drehe ich nun aber die Heizungsregler auf 6 und das Heizungsthermostat auf 5, heizt sich dieser auch endlich hoch. Aber verbrauche ich dann nicht zu viel Gas wenn das Thermostat im Wohnzimmer dauerhaft auf 5 bleibt?

Unser Hausmeister hat uns geraten die Therme auf Stufe 5 zu lassen, den Temperaturregler nicht zu beachten und das Thermostat auf 3 zu lassen, so würden wir kostengünstig heizen. Zudem sollten wir das Außenrollo im Winter immer unten lassen.

Aber so kann man das doch nicht lassen oder ? Ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet, vielleicht kann mir jemand ja beantworten wie ich das Ding tatsächlich richtig einstelle.

PS: Heizungen sind alle entlüftet, der Druck der Therme steht bei 1,5 Bar.

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Heizkosten, Heizung, heizen
Mit Elektroheizung oder mit Ofen (Holz/Kohle) heizen?

Hallo Leute,

ich werde am 15.1 in eine neue Wohnung ziehen (37qm, Altbau, ca 3 Meter hohe Decken, 1 Person).

In der Wohnung gibt es die Möglichkeit mit einem Ofen (freistehend, sieht ungefähr so aus, nur schmaler: https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTJ60NGnzNO_bugld9gq-k5yBhEfUkv1GSGElsFitxvRfwagXCe ) Oder eben mit Elektroheizung zu heizen.

Von der Heizung weiß ich nur, dass sie erst seit ein paar Jahren in der Wohnung sind (hatte eine ehemalige Mieterin angeschafft) und keine Nachtspeicherheizungen sind. Außerdem ist so ein Schalter eingebaut, an dem man einstellen kann, wann die Heizung heizen soll (z.B. kurz bevor man von der Arbeit kommt). Von dem Ofen weiß ich nur, dass er mit kohle und/oder holz betrieben wird.

Die Vormieterin sagte sie zahlte 80€ für Heizstrom und Haushaltsstrom (wird blöderweise alles über den selben Zähler gemessen). Heizen mit Strom ist natürlich sehr teuer. Vor allem wenn dann nicht mal zwischen Heizstrom und Haushaltsstrom unterschieden wird. Sie waren jedoch auch zu zweit in der Wohnung (Sprich mehr Warmwasser wegen Duschen etc.) und als Italienerin mag sie es eher warm geheizt. ;)

Meint ihr, es würde sich lohnen ausschließlich mit dem Ofen zu wärmen? Warmwasser läuft dann immer noch über Strom (Durchlauferhitzer)

Die Vormieterin meinte für 2-3 Tage heizen brauchte sie so ca 2 kg Heizbriketts. Ist das realistisch?

Der Nachteil ist natürlich, dass es morgens und abends wenn ich von der Arbeit komme sicherlich sehr kalt sein wird oder? Ich bin mindestens 9-10 Stunden am Tag außer Haus.

Ich weiß, das sind alles sehr wage Angaben (genauere werde ich dann aber leder erst erfahren, wenn die Wohnungsübergabe stattfindet). Aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand etwas helfen.

Heizkosten, Heizung, heizen, Ofen
Wasserverbrauch um 75% gestiegen und jetzt drohen 400€ Nachzahlung: Ist sowas möglich?

Ich bin Studentin, finanziell enorm eingeschränkt und hab von der Sache kaum Ahnung :( Vor 2 Tagen habe ich meine Nebenkostenabrechnung bekommen und bin fast aus den Latschen gekippt: wir sollen für einen 2-Personen Haushalt 400€ für Heiz-, Warmwasser-, und Kaltwasserkosten nachzahlen... Der absolute Wahnsinn ist aber Folgendes: in unserer alten Wohnung haben wir zusammen in 12 Monaten 40,1 m^3 Wasser verbraucht (Warm- & Kaltwasser). In unserer aktuellen Wohnung beträgt der Warm- und Kaltwasserverbrauch für 12 Monate jetzt 71,65m^3!!! Das wären ja 75% mehr als in unserer vorherigen Wohnung. Ich kann das allerdings nicht nachvollziehen... wir haben keine Badewanne, und zum Umzug extra eine neue Waschmaschine gekauft, die kaum Wasser verbraucht im Gegensatz zu unserer alten von 1980. Würde man davon ausgehen, dass wir ebenso viel Wasser verbraucht hätten, wie in unserer alten Wohnung und das natürlich mit den aktuellen Wasserkosten auf den m^3 verrechnet, würden wir bei 300€ weniger Nachzahlung rauskommen. Kann sich der Wasserverbrauch von 2 Personen so rapide erhöhen?!

Dann wären aber immer noch ca. 100€ an Heizkostennachzahlung fällig... jetzt ist es aber so, dass man bei uns die Heizung wohl drosselt. D.h. es wird bei uns nie wärmer als 21 Grad Celsius, auch wenn man die Heizung voll aufdreht. Ich hab fast den ganzen letzten Winter über gefroren und erst als es draußen -12Grad hatte, konnten wir auf die besagten 21Grad hochheizen (was natürlich auch Schimmel zur Folge hatte. Das hatten wir unserem Vermieter auch gesagt, aber er meinte nur, ich solle mich nicht so anstellen, es sei eh nicht so gut, zu viel zu heizen?!). Und dafür, dass ich gefroren hab (und 21 Grad sind auch nicht gerade angenehm. Ich mags gern wärmer) soll ich fürs Heizen mindestens 100€ nachzahlen?! Ich könnte meinem Vermieter gerade echt den Kopf abreißen!

Zusammen mit der Gundsteuer, der Niederschalgsgebühr und der Wohngebäudeversicherung (sind zusammen auch nochmal ca. 200€) beträgt die Rechnung also ca. 600€. Und mein Vermieter will das Geld in 2 Wochen haben^^ wir sind beide Studenten und froh, wenn wir im Monat über die Runden kommen... wo sollen wir in 2 Wochen 600€ hernehmen, von denen ich es überhaupt nicht einsehe, sie zu zahlen (außer die 200€ Grundsteuer, Niederschlagsgebühr und Wohngebäudeversicherung. Damit haben wir gerechnet... aber nochmal 400€ mehr sind unmöglich für uns in so kurzer Zeit). Was meint ihr dazu?

Ich würde mich wahnsinnig über Antworten freuen :) Ganz liebe Grüße an euch da draußen und eine schöne Adventszeit

Wasser, Geld, Heizkosten, Vermieter, Abzocker, Nebenkostenabrechnung, Verbrauch, Stunden
Kaum geheizt und trotzdem nachzahlen?

Hallo zusammen,

Ich habe heute meine erste Nebenkosten Abrechnung bekommen, von meiner ersten eigenen Wohnung (wohne inzwischen woanders) von 2014. Ich soll 200 euro nachzahlen, habe aber ehrlich gesagt eher mit einer Erstattung gerechnet! Folgender Sachverhalt:

Es handelte sich um eine 53 qm große 3 Zimmer Wohnung Warmwasser lief über einen Durchlauferhitzer. Ich habe dort vom 1.12.2013 - 31.7.2015 gewohnt. Ich wohnte bis ende 2014 alleine in dem 4 Parteien Haus.

In der gesamten zeit, habe ich jedoch in der woche zu 70% bei meiner Freundin geschlafen, da wir ähnlich früh raus müssen, und ich von ihr aus auch einen etwas kürzeren arbeitsweg hatte. In der woche waren die heizungen also maximal von 16-21 uhr richtig an und sonst auf frostschutz oder 1. Allgemein mag ich es auch eher kalt, weswegen ich auch an den Wochenenden nicht viel geheizt habe.

Auch muss ich sagen das ich im Gegensatz zu vielen abseren gut aufgeklärt wurde was das heizen angeht, ich kann garnicht zählen wie oft ich von meiner mutter bei auszug gehört habe das ich mit dem heizen aufpassen soll damit mich bei der Abrechnung nicht der schlag trifft.

Aber nun zu den sachen die mich wirklich stutzig machen:

Als ich einzog wechselte gerade der Eigentümer, ich war also einer der ersten neuen Mieter des neuen Eigentümers. 3 monate nach meinem einzug war der Vermieter dann auch schon in der zeitung wegen, dreimal dürft ihr raten, zu hohen Nebenkostenabrechnungen.

Außerdem war meine heizung in der Küche nie funktionsfähig, habe es auch mehrfach gemeldet, jedoch kam nie jemand und da ich in der Küche eh nicht heize, war es mir auch ziemlich egal. Angeblich hat diese heizung, welche wirklich nie warm geworden ist nicht mal Minimal, und dementsprechend auch nie eingeschaltet wurde, 267 einheiten verbraucht. Zwar erheblich weniger als die anderen heizungen jedoch müsste dort meines Erachtens null stehen.

Außerdem weiß ich nicht inwiefern Gesamtkosten ohne recht auf mich umgelegt wurden weil ich ja mehrere Monate ohne Nachbarn dort lebte.

Welche Möglichkeiten habe ich dagegen anzugehen, bis auf meine Freundin und ein paar Freunde die oft da waren habe ich keinen beweis dafür das die Küchenheizung kaputt war, da ich es dummerweise immer telefonisch gemeldet hab (im Nachhinein ist man ja immer schlauer. ..)

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Miete, Heizkosten, Heizung, Nebenkosten
Heizkostenabrechnung extrem hoch nur an einem Zähler, bei Gewerbefläche, was tun?

Hallo zusammen!

Meine Freundin mietet mit einem Kollegen eine Gewerbefläche. Diese besteht aus zwei Einheiten mit eigenen Hausnummern, es gibt also zwei Abrechnungen für direkt miteinander (ohne Tür) verbundene Räume (im Souterrain, die Räume sind grundsätzlich sehr warm und werden laut ihrer Aussage sehr wenig beheizt.). Soeben haben sie ihre Abrechnung für 2014 erhalten (nur das letzte Quartal, da sie erst seit Sept. 2014 dort drin sind). Dort scheint die eine Einheit, die mit 107m² doppelt so groß ist wie die andere, normalen Verbrauch zu zeigen (Werte liegen laut Abrechnung zwischen o,1 in der Toilette und 32,0 in der Küche - ich weiss leider nicht, was das für Einheiten sind). Im anderen Teil liegen die Werte zwischen 0 und 7, bis auf einen Heizkostenverteiler (ich nehme an, damit ist ein Heizkörper gemeint?), der steht nämlich mit 188, also einem vielfach höheren Wert in der Liste. Dadurch schlägt diese nur 57m² große Einheit mit rund 1200€ zu buche, während die andere, wesentlich größere, mit laut Abrechnung sichtbar tatsächlich genutzten Heizkörpern nur auf unter 200€ kommt.

Wir gehen also davon aus, daß da irgendwas falsch ist; entweder an der Heizung oder an der Abrechnung. Was kann man hier tun? Was sind die richtigen Schritte, um das aufzuklären und wie geht man vor, wenn man die Abrechnung für fehlerhaft hält? Wie gesagt handelt es sich um Gewerbeflächen, daher rechne ich damit, daß die dinge wie so oft anders liegen als bei Wohnungen...leider blicke ich da derzeit nicht so recht durch. Auch machen es einem Nebenkostenabrechnungen ja nicht eben leicht, sie zu durchschauen. Wer hat Tips? Danke im Voraus!

Heizkosten, Mietrecht, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung, gewerbemietrecht
800 EURO Heizkosten?

Hallo Leute,

ich habe meine Betriebskostenabrechnung für 2014 erhalten und soll 800 EURO an Heizkosten nachzahlen. Dagegen habe ich bereits Widerspruch eingelegt und jetzt folgenden Brief erhalten.

"Sehr geehrter Herr...

Wir haben Ihren Widerspruch zur o.g. Betriebskostenabrechnung eingehend geprüft und möchten Ihnen im Ergebnis mitteilen, dass der Verbrauch am Wohnzimmerheizkörper korrekt abgelesen und berechnet wurde. Die Verbrauchsentwicklung im Jahr 2014 lässt keinen Schluss auf einen defekten Heizkostenverteiler zu.Auch eine Mängelanzeige von Ihnenzu einer evtl. defekten Heizung ist uns nicht bekannt.Sollte ein Mangel oder Defekt vorliegen, melden Sie dies bitte Ihrem Hausmeister. Im Display jedes Heizkostenverteilers können Sie Ihren aktuellen sowie auch den Vorjahreswert ablesen und miteinander vergleichen.Ein Widerspruch, der auf evtl. Mängel aufmerksam macht, aber erst mit Erhalt der Betriebskostenabrechnung ausgesprochen wird, ist meist nicht zu halten, da die s.g. Mitwirkungspflicht bei der Erfassung und Beseitigung von Mängeln nicht befolgt wurde. Ihre Betriebskostenabrechnung behält somit ihre Gültigkeit."

Ich muss dazu sagen hier kommt kein Mensch mehr zum Ablesen da dies von ausserhalb ermittelt wird.

Meine Frage, kann man hier nochmal 'nen schlauen Brief schreiben oder muss ich mich an eine andere Stelle wenden? Ich kann mir nicht vorstellen mit einem Heizkörper 800 EURO verballert zu haben, selbst wenn dieser ständig an wäre.

Heizkosten, Betriebskosten
Fragen zu KfW40-Wohnung

Es geht um folgendes: Ich möchte wohl nächste Woche einen Mietvertrag für eine KfW40-Wohnung Neubau unterschreiben aber ein bisschen etwas wollte ich vorher schon noch abklären und erfahren.

Die Wohnung ist wie gesagt derzeit noch im Bau und wird als Kfw40-Wohnung fertiggestellt. Sie liegt im Erdgeschoss und hat ca. 69qm. Unter dem Wohnzimmer befindet sich im Keller nochmals ein Zimmer, dass genauso groß ist wie eben jedes Wohnzimmer. Somit hat die Wohnung ein Gesamtquadratmeter Zahl von ca. 94qm.

Nun zu meinen Fragen.

  1. Der Vermieter verlangt eine Kaltmiete von 815€. Aufgeteilt ist dies in 690€ (je 10€ pro qm für das Erdgeschoss). Und 125€ für die 25qm im Keller (je 5€ pro qm). Meine Frage ist hierzu, ob es gerechtfertigt ist, diese 5€ pro qm für den Kellerraum geltend zu machen. Der Kellerraum hat 2 Fenster, die aber jeweils nur ca. 10-15% Lichteinfall gewähren. Zudem hat der Raum noch Lichteinfall durch die Wendeltreppe, die vom Wohnzimmer in den 3. führt.

Seht ihr hier eventuelle weitere Probleme, die mir jetz gar nicht bewusst sind?

  1. Der Vermieter verlangt als Nebenkosten Vorauszahlung für Betriebs- und Heizkosten "nur" 80€. Komm ich denn damit hin? Ich mein, es sind 95qm zu heizen im Winter? Ich möchte im Nachhinein kein böses Erwachen mit einer großen Nachzahlung erleben.

  2. Wie gestaltet sich in einem Kfw-40 Haus/Wohnung, denn das mit dem Keller? Ist der denn nicht von Grund aus, viel kälter im Winter und muss mehr beheizt werden? Das würde sich dann ja auch aufs Wohnzimmer ausschlagen, denn durch die Wendeltreppe sind ja beide Zimmer sozusagen offen.

Danke im voraus.

KfW, Miete, Energie, Heizkosten, heizen, Betriebskosten, Keller, mieten, Nebenkosten

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