Woher kommt der extrem hohe Gasverbrauch?
Hallo Liebe FragenleserInnen und BeantworterInnen :)
Ich habe gestern die Strom und Gasabrechnung für das letzte Jahr bekommen und bin sehr über unseren exorbitanten Gasverbrauch überrascht.
Wir wohnen erst seit einem Jahr dort, es ist unsere erste Abrechnung, zuvor hat ein Jahr niemand dort gewohnt (Renovierung etc.).
Kurz die Eckdaten
- Gasverbrauch 25.758 kWh
- EG Wohnung 110qm (unterkellert, Keller unbeheizt)
- 4 Personen (2 Erw 2 Kinder)
- Neue Isolierte Fenster
- Nagelneue Heizung (Einbau im November 2014, vorher KEIN heizen)
- Heizperiode von Nov - März (Thermostat auf 19-21°C)
- Wasser wird auch mit Gas erwärmt
- Keine Badewanne
- Kein stundenlanges Duschen
Kann es sein, dass wir einen so hohen Verbrauch haben, obwohl wir bewusst und sparsam damit umgehen? Oder scheint hier ein Fehler vorzuliegen? Kann die Heizung falsch eingestellt sein und wie können wir das herausfinden? Wie können wir weiter Gas sparen?
Ich danke euch sehr für eure Antworten
7 Antworten
das ist kein hoher verbrauch
ich habe 2 um die 100qm wohnungen, da wohnen 3 und 4 personen drin
die verbrauchen 40 mwh im jahr
die wohnungen sind älter, aber nicht schlecht, die heizungsanlage ist 5 jahre alt
du liegst mit deinen 25 gut
die heizung kann nicht falsch eingestellt sein
nein
meine mutter hat auch 100 qm, die ist fast nie da, wohnt alleine und heizt nur das wohnzimmer
die verbraucht 20mwh
aber es ist wirklich kalt bei ihr, wenn du mal so reinkommst
dein verbrauch ist sehr in ordnung
wie gesagt, meine beiden mieter liegen mit ihren 100qm 3 pers, bei ca 40 im jahr
Es kommt auch darauf an, wie viele Personen sich tagsüber in der Wohnung während der Heizperiode befinden und die Heizkörper aufdrehen.
Wir leben zu dritt in einem EFH, teilweise gedämmt, und sind tagsüber 7-9 Stunden außer Haus. Währenddessen geht der Kessel auf Nachtabsenkung.
Ab 21:30 Uhr abends geht er auch auf Absenkung und fährt erst um 05:00 Uhr morgens wieder hoch.
Insgesamt hatten wir (ohne Warmwasserbereitung) in der letzten Heizperiode einen Verbrauch von etwas mehr als 11.000 kWh (Umrechnungsfaktor 10,87) oder ca. 1012 Kubikmetern für ein freistehendes EFh mit einer Fläche von 142 qm.
Es kommt auch darauf an ob man eine Fußbodenheizung (niedrige VL-Temperatur) oder Radiatoren hat und Heizkurve, etc. richtig eingestellt sind.
Das Thermostat steht wie gesagt auf 19-21°C, ich drehe die Heizkörper nicht alle einzeln ab wenn ich das Haus verlasse.
Im Raum in dem das Thermostat angebracht ist, steht die Heizung auf 5 ( so soll es laut Heizungsmonteur sein) in allen anderen Räumen ist die Heizung entweder aus (Küche, Schlafzimmer / Bad nach bedarf) oder dauerhaft auf 2-3 gestellt.
Der Monteur hat schon recht, dass im Führungsraum, wo das Thermostat hängt, der HK voll aufgedreht sein sollte. Jedoch teile ich die Meinung nicht, dass in den tagsüber ungenutzten Räumen die Ventile offen sein müssen, schon garnicht wenn gelüftet wird.
Wir haben es so gemacht, dass wir unsere HK mit Funkthermostaten- und Ventilen ausgestattet haben und im Hausflur zusätzlich noch ein Funkschalter angebracht ist, der alle Heizkörper bei Bedarf abschalten kann.
Außerdem stellen wir am Hauptthermostat außerhalb der Absenkzeiten (hängt am Kessel, also kein Führungsraum) die Wunschtemperatur nach Bedarf ein um eine passgenaue Vorlauftemperatur zu erhalten. Das wird dann mittels witterungsgeführter Heizkurve vom Kessel berechnet.
ist die anlage auf Sommerzeit und Winterzeit eingestellt im sommer auf Winterzeit ??? vergessen worden umzustellen
Eine belastbare Anwort ist aufgrund der Vielzahl von Einflußparametern einfach nicht möglich.
Für eine Beurteilung wäre zunächst der tatsächliche Bedarf (Leitung, Energie) für Hzg u. WW zu ermitteln, da hierdurch die Wirkung der Anlagentechnik zu nächst eleminiert wird.
Wen Vorher keine heizung vorhanden war kann es auch sein das es keine gute wäremdämmung gab oder gibt und das kann den höheren verbrauch erklären
dann fehlt mir offenbar der Erfahrungswert, mir kommt das extrem viel vor