Teppichboden an die Wand (ohne Abstand und Kleben möglich bzgl. Halt und Schimmel)?

Ich möchte bei derzeit mit Raufaser Tapezierten Raum ringsherum einen (leichten, dünnen) Teppichboden anbringen - am besten ohne mit Flüssigkleber herumpanschen zu müssen, sondern es soll eine saubere trockene Arbeit sein und auch für den Laien relativ schnell erledigt sein.

Der Teppichboden (Auslegeware) soll keinerlei akustische o.ä. Funktion haben, sondern allein optisch als Deko dienen - und eigentlich wollte ich, dass es dadurch "einfacher" wird, als den gesamten Raum zu tapezieren.

Es soll außerdem keine Lösung für "ewig" sein, sondern "nur" für 2-3 Jahre, danach wird der Raum anderweitig genutzt.

Welches Risiko gehe ich unter dieser Voraussetzung denn bei folgenden Ideen ein?

  • Wenn der Teppich leicht genug ist (also wenig Eigengewicht), hatte ich an doppelseitiges Teppichklebeband gedacht, welches direkt über die Raufaser geklebt würde. Diese wäre danach (also wenn ich den Teppich in 2-3 Jahren abnehme) natürlich ruiniert (das ist aber eine andere Baustelle...)
  • Oder aber den Teppich in die Wand nageln/schrauben. Es ist allerdings eine Rigipswand. Mit speziellen Dübeln hab ich dort aber auch schon schwere Gegenstände aufgehängt.

In einigen Foren wird z.B. geschrieben, das Ganze auf eine Holzlattenkonstruktion zu befestigen (nageln oder tackern), die einfach nur ihrerseits mittels Dübeln an der Wand befestigt wird, wodurch nur stellenweise Löcher entstehen und die Wand etwas Abstand zum Atmen hat (Schimmel vermeiden). EIGENTLICH finde ich diese Lösung sehr clever, hat allerdings den Nachteil, dass ich zusätzlich (also wenn der Teppich bereits hängt) noch weitere Dinge an eben dieser Wand verdübelt werden sollen, also durch den Teppich hindurch - das geht ja nicht, wenn der Teppich dort einen Abstand zur Wand hat.

Worauf ist also bei der Auswahl des Teppichs und der Befestigungsmethode zu achten, wenn es nur Deko-Funktion haben soll? Wie schwer darf er pro qm sein, damit er problemlos hält? Alternativ hatte ich sogar an einfachen Velourstoff gedacht, also noch leichter, aber ich dachte mir, Teppich ist stabiler, um ihn faltenfrei anbringen zu können.

Haus, heimwerken, Wohnung, Wand, Tapete, Renovierung, Teppich, Baumarkt, Studio
Warum dauert es so lange bis zur Erbauszahlung?

Hallo zusammen,

vor etwa einem Jahr ist mein Großvater verstorben und dessen Vermögen soll nun vererbt werden. Mein Großvater hatte vier Kinder, von denen eins verstorben ist. Das verstorbene Kind hatte selbst vier Kinder. Wir haben nun die Sorge, dass das mit der Auszahlung des Pflichtteils beauftragte Kind des Verstorbenen ein Spiel auf Zeit spielt, damit der Erbanspruch der übrigen Pflichtteilberechtigten verjährt. Die Person hat für die Erbsache einen Anwalt beauftragt. Der Anwalt hat sich relativ früh mit den Pflichtteilberechtigen per E-Mail in Verbindung gesetzt und nach den Bankverbindungen gefragt.

Das Erbe ist überschaubar, enthält jedoch ein Haus, das bereits vor mehreren Monaten verkauft wurde. Ansonsten sind nur Barvermögen und Versicherungen enthalten. Telefonische Anrufe beim zuständigen Anwalt waren nicht aufschlussreich. I.d.R. erreicht man nur die Sekretärin, die angibt nichts näheres zu wissen und sagt es wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Auch das mit der Auszahlung des Pflichtteils beauftragte Kind gibt an nichts näheres zu wissen, sagt aber, dass Behörden ein Mitspracherecht bei einem der Kinder des Verstorbenen haben, da dieses geistig behindert ist und in einem Pflegeheim untergebracht ist. Die letzte Rückmeldung des Anwalts nach längerer Zeit erhielten wir vor wenigen Tagen. Diese enthielt nach seinen Worten zur Vorbereitung der Erbauseinandersetzung die Vermögensuskunft des Verstorbenen.

Verwunderlich ist, dass eins der Kinder der verstorbenen bereits relativ früh seinen Erbteil, noch vor Verkauf des Hauses, erhalten hat. Wie kann das sein? Wie sollte man am besten vorgehen? Wenn die Wartezeit noch normal ist, worauf könnte hier genau gewartet werden?

Viele Grüße und Danke im Voraus für die Antworten, yfr588

Haus, Recht, Erbe, Auszahlung, Nachlass
akzeptierte Ablehnungsgründe vom Interessenten für eine Sozialwohnung mit WBS beim Amt für Liegenschaften?

Hallo zusammen!

Ich muss demnächst aus meiner Wohnung raus. da mein Vermieter (öffentlich geförderte Wohnungen) wegen Modernisierungsmaßnahmen allen Mietern bis zum Monatsende kündigen wird.

Ich habe in der Zwischenzeit auch einige Angebote vom Amt für Liegenschaften (nachfolgend AfL) erhalten, wurde aber als Mieter nicht genommen, da es mehrere Mitinteressenten/-bewerber gab, und einer dieser Bewerber dann den "Zuschlag" für die jeweils angebotene Wohnung bekam.

Ich selbst habe noch kein Angebot abgelehnt.

Ich habe bei meinem Besichtigungstermin einiges endeckt, was mich zu der Entscheidung gegen diese Wohnung bewogen hat:

  • Meine Spüle mit Unterbauherd und mein Überbauschrank passt vielleicht nicht in die Küche (Maße konnte ich nicht nehmen, einen Grundriss der Wohnung gab es auch nicht)
  • am Standort der Waschmaschine ist ein dunkler Fleck, könnte vielleicht Schimmelbefall sein
  • die Badewanne war verdreckt, konnte also nicht nachprüfen, ob noch Emailbelag vorhanden war.

Dies habe ich dem eigentlichen Vermieter (Entscheidungsberechtigten für die Vergabe der Wohnung) auch mitgeteilt und er sagte mir dann, dass ich die Wohnung nehmen müsste, da ich sonst vom AfL eine Sperre (Rückstufung) für 2 Jahre bekommen könnte, weil diese "Mängel" keine Ablehnungsgründe für die Wohnung darstellen würden.

3 weitere Mitbewerber hatten bis heute noch keine Rückmeldung an den Vermieter gegeben, eine hat aber gleich bei der Besichtigung die Wohnung abgelehnt (vielleicht hat sie keinen WBS und muss daher auch keine Repressalien befürchten), sollten die 2 weiteren sich nicht mehr melden, wird mir die Wohnung zugesprochen..

Kann mir also jemand mitteilen, welche Gründe für die Ablehnung einer angebotenen Sozialwohnung anerkannt werden, damit ich mit dem AfL keine Probleme bekomme.

Ich habe im Netz recherchiert, aber nichts passendes zu diesem Thema gefunden!

Danke für Eure Rückmeldungen!

Haus, Recht, Sozialwohnung
Kleine Tierchen ähnlich Asseln?

Hallo Leute,

ich sehe diese Dinger schon Ewigkeiten in meinem Zimmer. Mein Zimmer ist jetzt nicht das Aufgeräumteste, nur vorweg. Also Staubwischen und Saugen und generell Müll und alles ist bei mir Alltag (aber nicht auf Messiniveau).

Aber oft wenn ich aufräume oder in den Ecken herumkrieche, die ich nicht so oft betrete oder wo ich allgemein nicht so oft hinsehe, bemerke ich immer mal wieder solch kleine Tierchen, vielleicht ein bis zwei Milimeter groß, sind bräunlich. Sie ähneln irgendwie Larven oder Asseln, ich habe diese Dinger sich noch nie wirklich bewegen gesehen. Sie sehen eher aus wie tot, manchmal sehe ich auch nur eine abgeworfene Hülle, so halb durchsichtig gelblich? Ich hatte auch noch nie irgendwelche Schädlinge in meinem Zimmer, von dem das die Larven sein könnten oder ähnliches. Höchstens habe ich mal eine Spinne im Zimmer, also Weberknechte oder auch mal größere, wie das eben manchmal so ist.

Von daher wundere ich mich nun wirklich, was das eigentlich für kleine Tiere/Insekten sind. Habe schonmal ein zwei Schädlingslisten durch, aber jetzt auf den ersten zweiten Blick nichts der Art gefunden. Sind die Dinger schädlich? Was tun sie? Leben die irgendwie von Staub oder so etwas? Oder haben die was mit Holz zu tun? Wir haben Dachschrägen mir Holz ausgekleidet, deswegen vielleicht.

Wäre toll, wenn mir das jemand sagen könnte, und ohne bitte eine große Unruhe in mir auszulösen, wenn es möglich ist... Ich find die schon recht unheimlich, vor allem wenn man irgendwas ausschüttelt, was man ein paar Monate nicht angefasst hat und da sowas hervorkommt...

Haus, Natur, Tiere, Insekten, Gesundheit und Medizin, Maden, Schädlinge, Larven, Amsel
Makler betrügt bei Hausverkauf?

Hallo zusammen, mein Mann und ich möchten ein bestimmtes Haus kaufen. Dieses haben wir gemeinsam mit dem vom Eigentümer engagierten Makler und dem Eigentümer bereits mehrmals besichtigt. Vor zwei Wochen haben wir gemeinsam den Preis ausgehandelt und die (mündliche) Bestätigung bekommen, dass er uns das Haus verkaufen wird. Danach sind wir zur Bank, haben uns zur finalen Finanzierungsbestätigung den Grundbuchauszug vom Makler geben lassen. Daraufhin wollten wir alles fix machen. Haben zur weiteren Planung den Makler angerufen. Dieser meinte, dass für alle weiteren Schritte der Eigentümer nun etwas Zeit braucht, denn seine Frau hatte einen schweren Unfall. Zwei Tage später meinte er, das Haus sei nun so gut wie verkauft an jemanden, der mehr geboten hat. Es ist schon reserviert. Wir wollten auch reservieren, hierzu teilte uns ja der Makler zu der Zeit mit, der Eigentümer brauche kurz Zeit wegen dem Unfall...
So weit, so gut. Haben wir Pech gehabt, dachten wir uns. Da wir uns aber mit dem Eigentümer auf Anhieb gut verstanden hatten, haben wir heute mal bei ihm angerufen. Dieser war sehr aufgebracht, wollte uns nämlich das Haus verkaufen, hatte vom Makler mitgeteilt bekommen, dass wir uns nicht mehr melden. Er hätte jemanden, der jetzt sofort (für Kaufpreis 10.000€ mehr) reservieren würde. Da hat er natürlich dann zugesagt, wenn man von uns nichts mehr hört. Aber jetzt will er es natürlich (wie schon die ganze Zeit eigentlich) uns verkaufen, uns hatte er ausgewählt und wir waren zuerst da. Ihm ginge es da nicht um die 10k€
Der Eigentümer setzte sich heute sofort mit dem Makler und dessen Chef in Verbindung, um diesen Betrug aufzuklären (habe seine Email als cc bekommen).
Meine Fragen: - kann der Eigentümer aus diesem Grund aus dem Maklervertrag austreten und uns das Haus privat verkaufen? - Kann die Reservierung für die anderen Interessenten auch durch den Eigentümer rückgängig gemacht werden? (Ich weiß, das ist mit Gebühren verbunden, allerdings entstand der Reservierungsvertrag aufgrund von falscher Tatsachenbehauptung.)
Danke für die Antworten!

Haus, Betrug, Recht, Kaufvertrag, Immobilien, Einfamilienhaus, Hauskauf, Makler, Notar
Kredit ohne Einkommen aber mit Haus als Sicherheit?

Hallo,

mein Vater und ich befinden uns momentan in einer schwierigen Lage.

Er kann nicht arbeiten da er an den Beinen erkrankt ist und kaum laufen kann. Für eine nötige Operation fehlt das Geld und die Krankenkasse übernimmt nicht alles.

Ich selbst bin auch volljährig, habe aber momentan ebenfalls keine feste Arbeit und es fällt mir auch schwer einen zu finden da ich keinen Führerschein habe. (Und ohne das nötige Kleingeld natürlich auch keinen machen kann.)

Da langsam alle anderen Möglichkeiten keinen Sinn mehr ergeben haben wir uns bereits über einen Kredit unterhalten, nun wollte ich mal eure Meinung zu dem Thema hören, vielleicht kennt sich ja jemand damit aus.

Zuerst mal ein paar Fakten:

Meinem Vater gehört unser (großes) Haus (~280m² Wohnfläche auf 3 Etagen und dazu noch voll unterkellert.). Vergleichbare Immobilien in unserer Gegend wurden in den letzten Jahren für um die 320.000€ verkauft.

Wir würden gerne etwa 15.000€ Kredit aufnehmen um wieder auf die richtige Bahn zu kommen.

Mit diesem Geld könnte ich selbstverständlich auch meine Führerschein machen was mir die Möglichkeit geben würde einen harten, aber gut bezahlten Job zu bekommen.

Das ist natürlich viel Geld, allerdings muss man ja auch viel zahlen um das Haus am laufen zu halten.


Jetzt zur eigentlichen Frage:

Wie hoch denkt ihr sind die Chancen das wir diese Summe bekommen? 10.000€ sind zur Not auch noch in Ordnung.

Eigentlich will die Bank ja sicher gehen das es nicht zu einer Zwangsversteigerung kommt, eben durch den Nachweis eines fortlaufenden Einkommens. Andererseits können wir, sofern es denn klappt, auch in kurzer Zeit eine Menge Geld verdienen und damit den Kredit auf jeden Fall abzahlen.

Ein schlechtes Verhältnis haben wir zur Bank auch nicht, wir haben keine Schulden und haben noch nie einen Kredit aufnehmen müssen oder sind mir Zahlungen in Verzug gekommen.


Solltet ihr euch mit dem Thema auskennen, lasst es mich bitte wissen. :)

Kredit, Haus, Bank, Grundschuld.
Wasserverbrauch vom Nachbarn über meinen Warmwasserzähler im Bad?

Nur durch Zufall entdeckte ich Bewegung auf meinem Warmwasserzähler im Bad/Toilette,auf der Wasseruhr über der Badewanne. Wäre ich nicht gerade auf der Toilette gesessen,wär mir das wohl nie aufgefallen. Ich hörte Wasser rauschen in irgendeiner Wand,die jedoch nicht genau lokalisierbar war.Eigentlich kam nur d.Wohnung über od.unter uns in Frage(wegen des nahen Geräusches).In der Küche bei uns lief auch kein Wasser,also war das völlig auszuschließen. Wir notierten die Fremdverbrauchswerte in mühseliger Kleinstarbeit,da wir unsere Werte Zahlenmäßig bei jedem Verbrauch erfassten.Außerdem versuchten wir der Einfachkeit halber nur kaltes Wasser zu benutzen. Schließlich klapperte ich die umliegenden Wohnungen ab u.wies d.Leute an,doch netterweise einmal nacheinander ihr Warmwasser aufzudrehen,damit ich schauen konnte,wann sich UNSERE Uhr drehte. Überraschenderweise ohne Erfolg...Entweder wußte derjenige davon und hatte sowas wie einen "Umschalter" zwischen die Rohre gebaut oder er betätigte absichtlich den bewussten Wasserhahn nicht.Ich konnte ja nicht einfach zum Kontrollieren in fremde Wohnungen gehen,um das optisch zu überprüfen. Der Vermieter brachte nach meiner Beanstandung einen von der Ista mit,der allerdings ausser einer dubiosen "Ventilrücklauf-Story bei alten Mischbatterien"nichts auf Lager hatte.Die Mischbatterie war außerdem neu.-DAS KOMISCHE ist nun,daß einige Wochen nach der Untersuchung der Fremdverbrauch von uns nicht mehr registriert wurde. Seltsam oder? Wurde da was heimlich behoben und wir können nun jahrelang stattgefundenen Fremdverbrauch SELBER zahlen? WAS macht man da...u.wie ist da d.rechtl.Lage? (Hinzu kommt,daß wir im Ladengeschäft zuvor Fremdwasserverbrauch erfolgreich nachweisen konnten,weil d.Gastronomietoilette mit Waschbecken über unseren Zähler lief. Wir bekamen 2(gesetzl.) Jahre rückwirkend ersetzt,hatten aber 10 Jahre "Zecken").Freue mich über sachkundige Ratschläge.

Haus, Wasser, Bad, Sanitär, Warmwasser

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