Ich möchte mit Alkohol anfangen - doch wie?

Moin,

Ich bin 18 und habe bisher nur einmal Alkohol getrunken. Das war auf einer Party, es war nur ein Bier und ich habe eigentlich nicht viel gespürt. Das Problem ist, das ich mich vor Drogen fürchte, da ich mal einen ziemlich harten Bad Trip mit Cannabis hatte, ich möchte meine Furcht aber überstehen, einfach um mir selbst zu beweisen das nichts schlimmes dabei ist und das ich in Zukunft keine Angstgefühle mehr habe. Außerdem halte ich den Druck einfach nicht mehr aus - ich bin eigentlich cool drauf und habe auch Freunde, nur auf Partys gehöre ich einfach nicht dazu. Ich möchte nicht Stunden völlig besoffen in einer Ecke liegen wie viele meiner Zeitgenossen, ich möchte aber auch nicht keinen Alkohol trinken. Es ist nun einfach automatisch so, das wenn jemand kein Alkohol trinkt direkt anders gesehen wird, anders anerkannt wird. Ich bin es einfach Satt, der Typ zu sein der keinen Anschluss findet, nur weil er kein Alkohol trinkt. Ich wurde sogar mal schon fast verprügelt, weil ich mir keinen reintrinken wollte, kein scherz.

Jetzt, da ich ein halbes Buch geschrieben habe, kommen wir doch endlich zu meiner Frage:
Ich möchte auf keinen Fall schlechte Erfahrungen mit Alkohol machen und mich auf die Wirkung etc. vorbereiten: Gibt es sowas wie "Bad Trips"? Was kann ich tun, damit mir nicht übel wird? Was tun, wenn ich den Alkohol nicht vertrage?

Ich weiß von meinem einen Bier, das ich anscheinend etwas mehr brauche als nur ein Bier, denn sonst wüsste ich ja, das ich nicht mehr brauche. (Schwieriger Satz)

An alle die noch hier sind: Sorry, für dieses halbe Buch

Party, Alkohol, Freunde, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jugend
Kann man Soziopath sein und Social Anxiety haben?

Hallo,

Noch vor vielleicht 7 Monaten habe ich ein unglaubliches Gefühl der Angst verspürt, sobald ich rausging zur Schule und an mir Schulbusse vorbeifuhren. Ich habe mich konstant beobachtet gefühlt, egal wo, und hatte große Angst, ausgelacht zu werden. Unter anderem habe ich sowieso noch viele andere Symptome von Sozialer Angst aufgewiesen und wurde damit schließlich auch diagnostiziert. Nach der Diagnose gabs erstmal keine Therapie, aber ich hab es denke ich auch alleine sehr gut aus nur der Sozialen Angst geschafft.

Mittlerweile ist mir vieles egal geworden in der Öffentlichkeit und allgemein in sozialen Situationen. Ich traue mich nun viel mehr! Ich habe vor einigen Monaten angefangen wieder aktiv und ohne Angst am Unterricht teilzunehmen, ohne daran zu denken was irgendjemand in meiner Klasse darüber denkt. Erstmal habe ich mich vieles was ich zuvor nicht konnte angefangen zu trauen nur unter der "Betreuung" meiner besten Freundin, doch mittlerweile geht das auch alleine. Ich stehe zu meiner eigenen Meinung und habe auch keine Probleme damit sie zu äußern.

Von den ganzen positiven Aspekten aber mal abgesehen, hatte ich in all der Zeit einen unglaublichen Verlust an Empathie und Reue. Ich bin viel impulsiver geworden, mir sind viele Sachen sehr sehr egal geworden. Ich bin total gefühlskalt, ich habe ein ausgeprägt egozentrisches Verhalten, fehlendes Schuld- und Verantwortungsbewusstsein, eine hohe Risikobereitschaft und bin sehr aggressiv geworden. Bisher habe ich alles auf mein MBTI-Ergebnis geschoben ( Estp- a ) doch ehrlich gesagt, habe ich nach langen Recherchen festgestellt, dass 1. mein MBTI-Ergebnis nicht unbedingt zu mir passt und 2. dass vieles, z.B. die ausgeprägte Impulsivität von mir, viel besser in das Bild eines Soziopathen passt als in das, meines angeblichem MBTI-Ergebnis. Außerdem hatte ich ja schon eine "Vorerkrankung", also soziale Angst, und da ich mit der nicht zur Therapie gegangen bin, könnte es ja sein, dass sich mein mentaler Zustand dadurch eben verschlechtert hat und irgendwie "weitergeleitet" wurde in den Zustand eines Soziopathen und nicht in den eines gesunden Menschenverstandes? Ich vermute das, will mich aber nicht selbst diagnostizieren, vermute das nur.

Trotz den stark ausgeprägten Symptomen die auf einen definitiven Soziopathen hinweisen, weise ich trotzdem noch leichte Symptome der sozialen Angst auf. Wahrscheinlich wieder wegen der Therapie, die ich nicht hatte.

Meine Frage ist nun:
Kann man Soziopath mit sozialer Angst sein? Weil eigentlich sind das ja 2 komplett gegenteilige Störungen?

Ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, ich möchte mich jediglich vor meinem Besuch beim Psychologen evtl. etwas erkundigen, ich bin mir etwas zu unsicher sonst total unerkundigt da hin zu gehen..

Vielen Dank fürs durchlesen meiner Frage, obwohl sie so lang geworden ist :)



Psychologie, Gesundheit und Medizin, Soziale Phobie, Soziopath
G-Punkt Stimulation zu intensiv?

Hallo, folgende Frage:

Es geht um eine junge Frau. Sie ist bisher beim Sex noch nie zum Orgasmus gekommen und es fällt ihr auch schwer, vor jemandem einen Orgasmus zu haben. Sie kommt nur, wenn sie alleine ist und sich mit einem Vibrator relativ stark klitoral stimuliert. 

Wir haben zu dem Thema schon viel recherchiert. Es ist eine vertraute Partnerschaft gegeben, entspannte Stimmung, sie äußert ihre Wünsche, gesundheitlich ist alles top, kein Stress etc. also die Bedingungen sind optimal. Sie kann sich fallen lassen und genießt den Sex. Aber zum Orgasmus kommt sie eben nicht. Wir bauen die Lust langsam auf, wir machen ein Vorspiel und sie hat ihr Phantasien etc. Nur um dies mal vorwegzunehmen. Es ist uns auch klar dass das kein Einzelfall ist.

Es geht jetzt ganz konkret um folgende Situation:

Wenn sie am G-Punkt mit einem Finger („komm-her-Bewegung“) stimuliert wird, fühlt es sich für sie sehr gut an und sie ist auf einem guten Weg zum Orgasmus. Aber es wird sehr schnell zu intensiv für sie und dann müssen wir abbrechen. Also selbst wenn sie sehr zart, langsam, sanft, mit Gleitgel und nur mit einem Finger stimuliert wird etc.. Sobald ein gewisser Grad erreicht ist, wird es für sie zu heftig und sie kann es nicht mehr aushalten. Es ist ihr klar, dass es beim Orgasmus darum geht, sich fallen zu lassen und dass man diese schwelle überschreiten muss. Aber es ist körperlich wirklich für sie nicht auszuhalten, die Stimulation ist einfach zu intensiv. Und es dauert eben bis sie (wenn überhaupt) kommen würde. Sie hat keine Schmerzen aber es ist einfach zu heftig für sie. Es wäre eine Überlegung, dass wir sie mal fixieren so dass sie sich nicht „wehren“ kann. Aber wie gesagt, es ist für sie wirklich kaum auszuhalten und es soll natürlich keine traumatische Erfahrung für sie werden.  Organisch ist wie gesagt alles in Ordnung.

Die Frage ist jetzt, was wir hier tun können bzw. wie wir diesen Punkt überschreiten können. Wir haben es schon mit viel Entspannung und auch z.B. Alkohol versucht. 

Woran liegt das und was kann man tun?

Vielen Dank und ein schönes Wochenende 

Körper, Frauen, Sex, Sexualität, G-Punkt, Gesundheit und Medizin, Gynäkologie, Liebe und Beziehung, Orgasmus, Partnerschaft, Sexualtherapie

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