soll ich ihr schreiben?

es geht um meine Cousine, wir waren eigentlich immer wie beste Freundinnen
Sie und ihre beiden Brüder (die 3 sind Drillinge) und ich, hatten immer sehr viel Spaß miteinander und das unser ganzes Leben lang

Ich bin 25, die 3 sind 24

Ich war eigentlich bis Mai fast jedes Wochenende dort und dann kam es...

Meine Cousine fing an sich von allem zu distanzieren
Mit ihren Brüdern hat sie auch keinen Kontakt mehr (obwohl sie im selben Haus wohnen)
Sie hatte keine einzige Freundin (außer mir aber wir sind ja verwandt)

Wir haben paar mal versucht an sie ran zu kommen aber sie wich immer aus.
Dann hab ich vor einigen Monaten aufgegeben und mich nicht mehr bei ihr gemeldet. Bei mir hat sich halt in der Zwischenzeit einiges getan. Von Mai bis jetzt hatte ich 2 Beziehungen. Außerdem hab ich viele Freunde und sie sieht oft auf Insta undso dass ich eh so viel unterwegs bin, deshalb ist sie mir vielleicht auch ausgewichen. Da ich sehr viele Freunde hab uns sie niemanden..

Aber ich merke dennoch in letzter Zeit öfter, dass sie und ihre Geschwister mir fehlen. Mir fehlt es, an einem Samstag Abend unbeschwert und sorgenlos zusammen bei ihnen zuhause Spiele zu spielen, zu knabbern, Serien zu kucken und Spaß zu haben.
Ich will dass es wieder so wird wie früher. Dass sie sich wieder mit ihren Brüdern verträgt und wir alle zusammen Spaß haben...

Ich weiß nicht ob ich ihr schreiben soll. Ich vermisse sie einfach aber ich hab Angst, dass sie mich wieder zurückweist.
Andererseits hab ich auch ein schlechtes Gewissen, weil ich mich so lange nicht mehr bei ihr gemeldet hab.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Würdet ihr ihr schreiben? Wenn ja, was?

Schule, Familie, Freundschaft, Mädchen, Psychologie, beste Freundin, Cousine, Freundin, Gesellschaft, Kontakt, psychische Erkrankung
Wieso bin ich glücklicher als die meisten Menschen, "obwohl" ich kein Teamplayer bin, mich von den meisten Menschen abschotte und mich für etwas Besseres halte?

Von klein auf wurde mir in der Schule gesagt, dass ich ein Teamplayer sein soll. Ich habe also auf die Lehrer gehört und oft im Team gearbeitet. Hat mich das glücklich gemacht? Nein. Habe ich glückliche Gesichter gesehen? In den meisten Fällen nicht. War ich produktiv im Team? In den meisten Fällen nicht. Also hat bei mir irgendwann die Lust nachgelassen, im Team zu arbeiten. Ich wurde zu einem Außenseiter und wurde viel glücklicher. Ich war auch eindeutig produktiver, wenn ich alleine gearbeitet habe.

Ich habe gemerkt, dass mich gesellschaftliche Erwartungen total unglücklich machen und der Großteil der Menschen keine Bereicherung für mich ist, sondern eher ein Störfaktor. Die Gesellschaft, in der wir leben, ist meiner Meinung nach total gestört. Der Eine schlägt seine Frau, der Andere lästert, der Andere vergewaltigt, der Andere ist cholerisch, der Andere ist extrem penibel, der Andere ist intolerant und extremistisch, der Andere geht jedes Wochenende saufen usw. Die meisten Menschen haben meiner Meinung nach massive Probleme und sind unerträglich. Ich halte mich mit gutem Gewissen für etwas Besseres und habe einen sehr kleinen Freundeskreis, der so ähnlich tickt wie ich. Ich habe auch eine Partnerin, die so ähnlich tickt wie ich.

Heute bin ich 27 Jahre alt und bin ungelogen wirklich im Reinen mit mir selbst. Ich habe mich selbst akzeptiert und erkannt, dass ich völlig in Ordnung bin, auch wenn ich von der Norm abweiche, denn die Norm ist eher schlecht als gut. Es ist eher schlecht, in unserer heutigen Gesellschaft gesellschaftsfähig zu sein. Die meisten Menschen halten mich für einen unsympathischen Narzissten. Aber das tangiert mich nicht wirklich, da ich ein glücklicheres Leben führe als sie. Meine Frage: Sollte jeder Mensch, der ein glücklicheres Leben führen möchte, unserer Gesellschaft den Mittelfinger zeigen und keine gesellschaftlichen Erwartungen erfüllen?

Menschen, Deutschland, Gesellschaft
Was macht man gegen blöde, verletzende Blicke, nur weil man auf den Kinn Haare hat als Frau (und ein Bartschatten, auch wenn man sich rasiert)?

Im Prinzip kann man ja nichts dazu. Dafür habe ich auf den Beinen kaum Haare. Auch wenn ich mich rasiere, sieht man deutlich das da mal Haare waren. Mir macht es im Prinzip schon fast gar nichts mehr aus, weil ich den Umstand eh nicht ändern kann. Habe auch kein Bock mich jeden Tag zu rasieren und mache das daher, immer wenn ich merke das es mehr nachwächst. Eigentlich müsste ich jeden Tag rasieren, denn ich bin dort behaart wie ein Mann und habe auch widerspenstige, feste Haare. Früher waren die mal zart, aber seitdem ich mal zum Epilierer gegriffen habe und dann aufgehört habe, hat sich die Haarstruktur stark verändert. Jetzt werden die Haare auch von Epilierer nicht mehr richtig erfasst und es tut saumäßig weh zu epilieren.

Mir bleibt also nur Enthaarungscreme oder Rasieren. Ich greife lieber zum Einwegrasierer, da nur mit guten Enthaarungscreme die Haare auch weggehen. Aber diese Creme darf man ja auch nicht jeden Tag verwenden, weil sonst brennt es auf der Haut. Meistens gehen die Haare auch nicht richtig weg, trotz Veet Enthaarungscreme.

Manche Leute glotzen dann halt auch so blöd und direkt am Kinn. Dabei kann man doch nichts dazu, dass man mehr Haare dort hat, als viele andere Frauen. Lasern ist auch keine Idee für mich. Die müssen doch eigentlich wissen, dass man sowas nicht mag. Ich gucke ja auch keine Frau so direkt irgendwo an, weil sich das einfach nicht gehört.

Bart, rasieren, Menschen, Aussehen, Frauen, Damenbart, Enthaarungscreme, Gesellschaft, Rasur
Abschaffung des Bargeldes - Vor- und Nachteile - Hohe Missbrauchsgefahr - Dual Use Problematik?

Missbrauch von totalitären Systemen (i.A. an Social Credit System China) zur umfassenden Überwachung/ Kontrolle und ggf. Steuerung.

Vorteil des besseren Aufklärens von Schattenfinanzierungen, Schattenstrukturen, Geldwäsche usw.

Kryptowährungen (Crypto Currencies; Coins and Tokens, NFTs) als Vorreiter von staatlichen Digitalwährungen (CBDC) und damit der schrittweisen Abschaffung von Realgeld bzw. Bargeld ferner auch des realwertgedeckten Geldes (Geldparität mit reelem Bezugswert; Gold,; Goldstandard, Silber etc.) ?

Bei Einführung eine Rückkehr zum Warentausch als Datenschutzmaßnahme und privaten Aktivismus bzw. zivilen Ungehorsam oder soziale Hängematte und Bequemlichkeit und Gewohnheit zum bargeldlosen Zahlungstransfer?

Blackout; großer Stromausfall würde die digitalen Währungen angreifbar machen und physisches Geld wieder bevorzugen.

Technologischer Fortschritt könnte dazu führen, dass Bargeld immer einfacherer nachzumachen sind ("Blüten") und dadurch zum Problem werden könnten. Moderner 3D-Druck, moderne, erschwingliche Super-Mikroskope/ Nanoskope, KI-gestützte Mustererkennung und Musternachmodellierung usw.

Bargeld als Überträger krankmachender Keime bzw. Stoffe (Viren, Bakterien, Pilze/Pilzsporen, Toxine und Noxen usw.) könnte damit durch kontaktlosen Zahlungsverkehr vermieden werden.

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"Jesus war bisexuell“ Ein neues Buch aus den USA nährt die Vermutung, Gottes Sohn sei bisexuell gewesen. Oder gar schwul. Darf das wahr sein?

Sieben Jahre wirkte sie als Pastorin in einer christlichen Gemeinde in den USA - ehe Kittredge Cherry sich etwas Ruhe gönnen wollte. Sie verlegte sich aufs Schreiben und ihr erstes Erzeugnis liegt nun auch auf Deutsch vor. In Amerika hat es, was sonst, bei evangelikalen Christen wütende oder bösartige Reaktionen hervorgerufen. Denn Cherry hat die Bibel auf ihre Weise gelesen - und in Jesus, unverblümt, einen Mann erkannt, der mindestens bisexuell gelebt hat. Ihre Exegese - biblischer Zeugnisse, Evangelien wie Apokryphen inklusive eines gesunden Menschenverstandes - ließ kein anderes Begreifen zu. Klar, das musste doch so sein: Junge Männer, die nichts gegen Frauen haben, aber gern mal für sich sind; in der Runde auch ein Mann namens Johannes, geliebter Freund des Jesus von Nazareth, kein One-Night-Stand, sondern glühender, liebender Gefährte. Eine Liebe, die nicht im Darkroom gestiftet ward, sondern unter dem Himmel von Galiläa.

…………usw………………

https://taz.de/Ehemalige-Pastorin-klaert-auf/!5192072/

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Warum sind gerade Gegner der AfD zum Teil so ungerecht und undemokratisch, wenn es um die AfD/AfDler geht?

AfDlern wird, zum Teil ja auch zurecht, vorgeworfen, sie würden, hätten sie die Macht eine Politik durchsetzen wollen, die ungerecht und undemokratisch wäre.

Stellt man aber gerade Gegnern der AfD Fragen, kann man immer wieder feststellen, dass diese in Bezug auf die AfD und deren Mitgliedern Forderungen haben, unterstützen oder zumindest nicht ablehnen, die mit einem sozialen Staat, mit einem demokratischen Staat, mit einem freiheitlichen Staat, mit einem Staat in dem niemand wegen seiner pol. Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden darf, nicht vereinbar sind.

Ich finde die AfD scheiße. Ich finde das Abdriften der AfD immer mehr nach rechtsaußen absolut bedenklich - aber ebenso bedenklich finde ich, dass AfD-Gegner genau so in die Richtung (nach außen, nur nicht rechts) abdriften.

Ich finde es äußert bedenklich, dass es ein Abdriften ins Radikale bei allen pol. Richtungen beobachtbar gibt. Dazu stelle ich aber auch immer wieder fest: die Leute sehen dieses Abdriften - aber jeweils immer nur bei den anderen. Beim pol. Gegner bemerkt man sowas sofort und kritisiert es. Gerade Gegner der AfD sollten doch aber darauf achten, auf dem Boden des GG zu bleiben, weil sie eben dieses ja bei der AfD ja kritisieren.

Wie kann man solchen Leuten aufzeigen, wie falsch sie sich eigentlich verhalten?

So geben sie der AfD ja nur noch mehr Auftrieb und scheinbare Rechtfertigung, alá "seht ihr? Wir müssen uns verteidigen, die wollen uns mit allen Mitteln loswerden."

Politik, Demokratie, Gesellschaft, Grundgesetz, AfD

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