Was haltet ihr vom Lgbtq Kindergarten was eröffnet werden soll?
Wo über schwule, transen usw aufgeklärt wird
14 Antworten
Erstmal: „transe” wird häufig als Schimpfwort verstanden, das sollte man nicht nutzen.
Zur Frage: Wenn es bei dem Kindergartenkonzept lediglich darum geht, keine Familienkonstellation und keine Identität in der frühkindlichen Bildung auszuschließen, halte ich das für durchaus positiv.
Zum Beispiel könnten Bücher mit lgbtq-Inhalten vorgelesen werden etc.
Dabei sollten queere Inhalte aber nicht im Vordergrund stehen, sondern den gleichen Stellenwert, wie alle anderen Inhalte bekommen.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was genau es ist.
Wenn es ein Kindergarten ist, der extrem in eine Richtung geht, dann bin ich dagegen.
Wofür ich aber bin, was pädagogisch ausserdem auch gestützt ist, ist Vielfalt in der Entwicklung und auch Erklärungen. Kindern muss man manche Dinge eben erklären. Man kann Themen auch ganz nebensächlich ansprechen. Immer wieder kommen Aufgaben wie: Zeichnet eure Familie. Oder: Macht ein Geschenk für eure Mutter.
Da könnte man ganz nebensächlich sagen: Ob zu eurer Familie Mama und Papa gehören oder zwei Papas oder zwei Mamas oder nur einer von beiden oder was auch immer, ist völlig egal. Und so weiter. Gibt auch Kinderbücher, in denen es gleichgeschlechtliche Liebe gibt.
Das hat absolut nichts mit Frühsexualisierung zu tun. Das hat mit Vielfalt und Akzeptanz der Vielfalt gegenüber zu tun. Wenn Kinder früh lernen, dass auch zwei des selben Geschlechts sich Lieben können, dann wird das für sie gar kein so grosses Thema sein.
Ich finde, dass Aufklärung nicht im Kindergarten oder in der Grundschule passieren sollte. Das Thema sollten Eltern übernehmen oder jotfms im Bio Unterricht besprochen werden. Das Ganze kleinen Kindern zu erklären ist viel zu umständlich. Die verstehen das eh nicht.
Und diese LGBTQ+ Sache ist entstanden, da jeder sein kann wie er will (das kann man lehren). Das hat allerdings nicht mit biologischer Aufklärung zu tun und ist ja auch kein Massenphänomen.
Kindergartenkinder sollten eher 5+6 rechnen können als sich über soetwas Gedanken zu machen. Ich finde das sollte erst angesprochen werden, wenn Menschen zum ersten Mal Gefühle entwickeln (Pubertät)
Dann aber bitte auch nicht mit Heterosexuellen belasten.
Keine Bücher mehr mit Mama und Papa oder Prinz und Prinzessin.
und ? was soll man daraus jetzt folgern ?
7,4% wären 6,2 Mio bei 84 Mio Einwohnern-
Wahrscheinlich mehr als gläubige Katholiken.
Zitat MentN:
Das Ganze kleinen Kindern zu erklären ist viel zu umständlich. Die verstehen das eh nicht.
Und Du weißt, ab wann Kinder das verstehen?
Und ab wann willst Du die Wahrheit / Themen dieser Welt ansprechen?
Und wann glaubst Du, bekommen Kinder Gefühle?
Schrecklich so eine Sichtweise. Natürlich muss man Kinder weder erklären welche Sexualpraktiken Schwule bevorzugen oder welche Hormonbehandlungen und OPs sich Menschen unterziehen die glauben im falschen Geschlecht zu leben.
aber man muss klar machen dass ein geschminkter Mann in bunten Klamotten kein perverser Aussenseiter ist, sondern einfach jemand der ein bisschen anderes als Mama und Papa ..
Meine Eltern lebten in einer Zeit als es viele Juden in Deutschland gab .. statt zu sagen: die sind ein bisschen anders, gehen nicht in die Kirche sondern in die Moschee aber sind ganz normale Mitbürger, ... hat man den Kindern beigebracht dass die Jesus umgebracht haben oder kleine Kinder verspeisen.
Natürlich muss man Kindern schon in einer frühen Phase Antworten geben, wenn sie anfangen die Welt zu hinterfragen.
Mit der schrecklichen Sichtweise meinst Du hoffentlich nicht mich.
Und ich gehe auch noch einen Schritt weiter, man muss nicht erst warten, bis Kinder Fragen stellen.
Hatte ich auch stark angenommen 😃 ich wollte nur sicher gehen, dass "MentN" das mitbekommt. 😎
Nichts. Clownswelt hatt mal ein gutes Video darüber gemacht
Finde ich gut. Kinder stets nur mit heteronormativen Inhalten zu konfrontieren, entspricht nicht der Realität unserer Gesellschaft.
Es wird in dem Kindergarten auch nicht darüber aufgeklärt. Der dient mehr dazu zu zeigen, dass sowas normal ist und die Kinder dadurch toleranter aufwachsen.