Was mache ich nun?

Ich hasse Deutschland. Ja was mache ich nun? Ich kann Deutschland einfach nicht ausstehen. Von seiner Geschichte bis hin zu seinem gegenwärtigen Zustand, es ist alles so frustrierend für mich. Es scheint, als ob die Deutschen ständig versuchen, die Welt mit ihrer Vergangenheit zu erdrücken. Jedes Mal, wenn man über Deutschland spricht, wird man mit Erwähnungen des Zweiten Weltkr*egs und des Hol*causts bombardiert. Es ist, als ob sie es nie hinter sich lassen könnten.

Doch das ist nicht alles. Die deutsche Kultur und Mentalität sind mir ein Dorn im Auge. Diese übertriebene Effizienz und Pünktlichkeit sind einfach nervig. Alles muss nach Plan laufen, und jede Abweichung davon wird als persönliches Versagen angesehen. Die Menschen sind so distanziert und reserviert, es ist schwer, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die deutsche Bürokratie ist ein Albtraum, und die ständigen Regeln und Vorschriften machen das Leben hier einfach anstrengend.

Auch die Politik in Deutschland frustriert mich. Die ständigen Koalitionsregierungen scheinen keine klaren Entscheidungen zu treffen, und die Interessen der Bürger gehen oft verloren. Die Migrationspolitik hat zu einer kulturellen Veränderung geführt, die ich ablehne. Die Wirtschaft mag stark sein, aber zu welchem Preis? Die soziale Ungleichheit und die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich sind beunruhigend.

Ja, ich habe meine Gründe, Deutschland zu hassen. Ich fühle mich hier nicht willkommen oder verstanden. Die Kultur, die Menschen und die Politik passen einfach nicht zu mir. Es tut mir leid, aber ich kann einfach keine positiven Gefühle für dieses Land aufbringen.

Leben, Deutsch, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, Welt, Alltagsprobleme, Auswanderung, Deutsche, Frustration, Gesellschaft, Hass, Länder, perspektivlosigkeit, Unzufriedenheit, Mentalität, Philosophie und Gesellschaft
Viel Brutalität in meiner Stadt unter jungen Menschen. Heutzutage habe ich Angst?

Ich habe schon einiges erlebt. Ich bin männlich und 30 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich in einem behüteten Elternhaus. Konflikte habe ich schon immer versucht mit Worten zu klären. Gewalttätig zu werden war nie mein Ding und ist mir auch nie passiert. Aber als ich in der Jugend mit meinen Kumpels unterwegs war hatte ich in der Gruppe dann teilweise auch eine große Klappe und habe mal aufgemuckt. Aber geprügelt habe ich mich nie. Ich hatte Angst vor dem Kontrollverlust. Ich bin 1,88m groß und 110 Kilo schwer. Gewalt war mir immer fremd.

Irgendwann habe ich mich auf mich zurückbesonnen. Wer ich eigentlich bin. Und dass ich sehr Harmoniebedürftig bin. Ein Streitschlichter und jemand der einfach eine nette Atmosphäre schätzt und liebevolles Verhalten gegenüber anderen. Heute bin ich Therapeut.

Ich bin wie ich bin. Ich habe mich selbst gefunden.

Gewalt verabscheue ich und dennoch sehe ich was in meiner Heimatstadt zu abgeht. Erst heute war ich wieder gerade zu der Zeit am Bahnhof, wo der Täter in Wandsbek vor mir von der Polizei zu Boden gedrückt wurde.

Es gab eine Messerstecherei in Wandsbek kurz bevor ich dort war.

Ich beschloss zur nächsten U Bahn Haltestelle zu laufen. Es liefen ein paar Jugendliche an mir vorbei mit aggressivem Gesichtsausdruck. 10 Jahre jünger als ich. Einer rief „Diese scheiß Af****, ich f*** die.

Ich zuckte etwas zusammen als er an mir vorbeilief. Und all das ist der tägliche Wahnsinn der mir in Hamburg begegnet.

Es gibt kaum noch friedliche Situationen und wenn man viel Bahn und Bus fährt trifft man immer wieder auf das „Dreckige Hamburg“ Ich bin’s gewohnt. Ich bin mittlerweile 30, aber ich bemerke diese Angst in mir. Ich bin groß und kräftig, dennoch habe ich Angst vor dieser Aggressivität so vieler Menschen in meiner Heimatstadt.

Ich fühle mich unwohl und nicht sicher. Und ich denke heutzutage würde ich nie zurückschlagen, wenn ich angegriffen werde. Ich erstarre dann eher zur Salzsäule. Ich habe regelrecht Angst. Ich habe Kampfsport gemacht, aber zuhauen? Das kann ich irgendwie nicht. Mich besorgt diese Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft. Ich würde gerne etwas dagegen tun. Aber leider kann ich das nicht.

Was kann ich machen? Wie kann ich mit dieser Angst leben und damit umgehen? Ich hatte genug Gewalt in der Jugend erlebt. Ich bin jetzt erwachsen und will es einfach nicht mehr sehen, erleben oder mitkriegen.

Liebe, Angst, Menschen, Tod, Gewalt, Psychologie, Gesellschaft, Hass, Jugend, Kriminalität, Straftat
Warum habe ich keine Freunde?

Hey, ich bin Emily (19), schließe bald mein Abitur ab und bin gerade dabei, den Grund zu finden, wieso ich bis heute keine Freunde gefunden habe. Ich bin kein Opfer von Mobbing, auch sehe ich recht durchschnittlich aus, bin kein krasser „Nerd“, auch wenn ich mich gern weiterbilde und daher stets gern für die Schule gelernt habe. Ich kann schüchtern sein, aber bin meist sehr gesprächig. Ich bin gut darin, ich selbst zu sein, aber zugleich mich auf die jeweilige Person einzulassen. Schlussendlich bin ich immer der Mensch, der mehr gibt, als bekommt, womit ich trotzdem einverstanden bin. Ich habe wirklich mein bestes gegeben, um mich zu integrieren (es wurde einfach so angenommen, aber man hätte mich nie von selbst dazu geholt) Vor allem rede ich hier nicht nur von Freundschaften, sondern von Bekanntschaften. Ich erwarte gar nicht, dass ich mich mit allen anfreunde, denn Freundschaften sind etwas Besonderes, aber selbst das normale Miteinander gelang nie. Als wir vor einem halben Jahr in Spanien auf Abschlussfahrt waren da war ich den ganzen Tag allein unterwegs. Und ja, ich habe versucht mich zu integrieren. Warum schaffe ich es seit 19 Jahren nicht (war Kindergarten und Grundschule auch so) nicht Mal Schulfreundschaften zu schließen? Kann es sein, dass es einfach Menschen gibt, die stets Außenseiter sind, auch ohne dass sie krass vom Stereotypen (wie z.B. Übergewicht usw) abweichen? Vielleicht mein Charakter?

Schule, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Außenseiter, Freunde finden, Freundin, Gesellschaft, Lehrer, Soziales
Wie geht man mit verbitterten Menschen um?

In der Nachbarschaft gibt es einen Mann, der die Krankheit Neurofibromatose Typ 2 hat. Er wohnt alleine, da er trotz Krankheit noch ziemlich selbstständig ist und lebt von der Rente, dem Pflegegeld und Wohngeld.

Er ist taub, auf 1 Auge blind und in der Bewegung sehr eingeschränkt. Die Kommunikation erfolgt über Whatsapp, E-Mails und ein Tablet, dass das Gesagte in geschriebene Worte umwandelt.

Er hat es nicht leicht, aber das Hauptproblem ist sein Verhalten, da er sehr geizig, jähzornig und verbittert ist. Eine Nachbarin erzählte mir, dass sie anfangs für ihn gekocht hat, da ihm das Kochen schwerfällt. Als sie von ihm Geld forderte für den Einkauf der Lebensmittel und den Sprit, lehnte er dies ab und bezeichnete ihr Essen als „sch**sse“. Seine Schwester putzt für ihn, schaut nach dem Rechten, wäscht seine Wäsche, bringt ihm Essen mit, aber sie ist laut ihm doof, sch*sse und eine bevormundete Frau.

Da er „entstellt“ und in der Bewegung eingeschränkt ist, findet er auf normalen Wege keine Frau. Also versucht er Frauen mit Geld zu locken. Er unterstützte eine Frau im Wohnhaus finanziell, bis es Krach gab, weil er die Hoffnung hatte, dass zwischen ihnen mehr laufen würde und sie ihm sagte, dass sie nichts von ihm will. Jetzt bestellt er Frauen über einen Escortservice. 2 dieser Damen haben ihn richtig ausgenommen (sie gaugelten ihm die große Liebe vor, er hob mehrere Tausend € ab, um sie „freizukaufen“ und hörte dann nie wieder etwas von ihnen..Es laufen 2 Gerichtsverfahren)

Ich wollte ihm - aus Mitleid - auch helfen. Anfangs bin ich für ihn einkaufen gegangen, habe geputzt und ihm stundenlang zugehört. Bis er anfing mich zu bedrängen. Er flirtete ständig. Ich bat ihn das zu unterlassen, aber er respektierte das nicht. Auch die sexuellen Witze und frauenfeindlichen Sprüche unterließ er nicht. Er prahlte mit seinem Geld und wollte mich finanziell unterstützen, aber ich sagte ihm, dass ich nicht auf sein Geld angewiesen bin und einen guten Job habe.

Ich bot ihm die Freundschaft an, aber er wollte mehr. Die Grenze war endgültig erreicht, als er mich bat ihm Nacktfotos zu schicken und gemeinsamen Bekannten erzählte, dass wir ein Paar wären und er meine Kinder adoptieren will (dies redete er sich ein, weil ich sehr oft bei ihm war, um ihn zu unterstützen).

Ich kündigte ihm die Freundschaft auf und jetzt macht er mich überall schlecht. Er betitelt mich als „Ausnutzerin“, die nur sein Geld wollte (obwohl ich nie einen Cent genommen habe). Ich wäre falsch, eiskalt, verlogen etc. Ich fühle mich echt veräppelt, weil ich ihm viel geholfen habe und er meine Gutmütigkeit ausnutzte. Das gleiche zog er auch bei 2 Nachbarinnen ab, die auch Mitleid hatten und nichts von ihm wollten. Wie geht man am besten damit um? Er ist sehr krank, aber sein Verhalten ist unter aller Kanone. Ich stehe jetzt als die „Böse“ da, weil ich nichts von ihm wollte.

Liebe, Deutschland, Krankheit, Gesellschaft, Neurofibromatose

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gesellschaft