Was würde euch dazu bringen auszuwandern?

Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen

Krieg oder Krisen 34%
Anderes 29%
Ich hatte schon immer eine Sehnsucht nach... 22%
Für nichts 7%
Ich würde dort mehr verdienen 5%
Ich hätte dort ein Abenteuerliches Leben 2%
Ich hätte dort mein Leben lang ausgesorgt und das meiner Familie 0%

25 Antworten

Anderes

Guten Morgen Brückentagsrunde,

für eine geplante Auswanderung gibt es normalerweise immer mehrere Gründe:

  • Job/Karriere
  • Liebe/Heirat
  • Erfahrung
  • persönliche Entwicklung
  • Sprache- und Kultur
  • Blickwechsel
  • .

Klar, wer vor einem Krieg oder Unheil flieht, der hat noch einmal andere Beweggründe.

Je besser die Auswanderung geplant ist, desto besser wird das neue Leben gelingen. Es ist immer noch aufregend und spannend genug.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Anderes

Einen schönen guten Nachmittag an alle, heute zum Freitag.

Bei mir ist das wegen der Situation, bzw. mit politischen Anlassen und sogar wegen des Gedränges der Einwöhner in der Stadt Manila. Dabei finde ich es unbequem, in Manila zu leben - natürlich gibt es schon über 1,7 Millionen Leute in einem Stadtgebiet, das nur ca. 45 Quadratmeter groß ist. 1,7 Millionen Leute sind schon zu viel - natürlich kann ich das wegen der Aktionen der Bürgermeisterin in Manila, die Frau Honey Lacuna, bestätigen. Sie macht einfach gar nichts, um die Anzahl der Einwöhner richtig zu pflegen, obwohl es schon die Vorhersage von Experten ist, dass die Bevölkerungsanzahl bei mir im Jahr 2030 verdoppelt wird. Trotzdem ist unser System in allen Bereichen noch nicht vorbereitet, um zu versuchen, bzw. " zwingen ", mehr Leute zu behandeln.

Wegen dieser Situation werde ich nach einer deutschen Klein- oder Mittelstadt umziehen, und ich suche nach Städten, die weniger als ca. 100.000 oder 50.000 Einwöhner haben. In Manila kann man natürlich viele Aktivitäten bei Kriminellen finden, was ich nicht mag - dabei ist es schon durch Ausländer als vor ca. 20-30 Jahren mehr gesehen. Bayern wäre für mich doch eine gute Entscheidung, aber ich muss doch auf andere Faktoren beachten, ob ich dahin auswandern söllte. :)

Einen schönen Tag wünsche ich Euch alle und passt auf Euch auf.

Mit freundlichen Grüßen, Ethan.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1 1/2 Jahr Mitglied + Community Experte
Von Experte rotesand bestätigt
Krieg oder Krisen

Nur wenn ich durch die Umstände an Leib und Leben bedroht werde. Sonst nicht. Dieser Hype, der hier um das Auswandern zelebriert wird, beruht auf der Flucht aus der Realität.

Viele sind einfach nur einfallslos, wohlstandsverwahrlost und wissen mit sich selbst nichts anzufangen und glauben tatsächlich, sie könnten durch eine absurde Flucht ins Ausland, vorzugsweise natürlich USA, vorzugsweise natürlich Los Angeles (weil man da so coole Hollywoodfilmchen sah - warum wohl? Weil wenn man die Schnulzen in LA dreht, alle auf eigene Kosten zum Dreh anreisen müssen, da spart das Studio Transport- und Reisekosten) ihr Leben grundlegend ändern. Nein, kann man nicht. Denn alle Probleme reisen mit.

Und wer es hier nicht packt, der packt es im Ausland gleich gar nicht. Null Wissen um Verwaltung, Recht, Gesetz, Gepflogenheiten, Dos and Donts, wie man mit Einheimischen umgeht, Fallen und Schwierigkeiten.. was ist beim Scheitern? Finanzielle Absicherung bei Erkrankung? Alles ungelöste Probleme. Und hunderttausende fallen auf die Nase, sie schlagen jeden Tag in Frankfurt am Flughafen auf.

Der letzte Gang war, dass sie sich verarmt und krank zur deutschen Botschaft geschleppt und um ein Ticket nach Deutschland gebettelt haben. Und die Auffangstation in FRA kümmert sich, um Bürgergeld und ein Bett in der Obdachlosenunterkunft. Davon liest man natürlich bei Asocial Media und Influänzern nix, weil sich damit keine "Follower" finden lassen...

Und weil sich die vielen Gescheiterten in Grund und Boden schämen...

Anderes

Mein Bruder lebte in Nikiti (Griechenland) und trank seinen Kaffee oder sein Glas Rotwein direkt am Meer. Die Lebensqualität war für ihn das Paradies. Sonne. Meer. Bücher. Freunde. Als ich in Nikiti war, war ich unter anderem auf dem Freitagsmarkt. Morgens wurden z. B. die Tomaten, Paprika und viele Sorten Obst & Gemüse frisch vom Land geholt, eine Stunde später waren die Marktstände voll damit. Alleine schon der Duft war himmlisch. Auf der einen Seite das Meer - und ich mittendrin im Marktgeschehen. Es hat schon einen ganz eigenen Charme, und ich kann meinen Bruder verstehen, wenn er sagte, seine Lebensqualität sei um 100 % gestiegen. - So etwas könnte ich mir für mich vorstellen. Ruhe. Stille. Alles entstresst angehen lassen, und was die Politik anbelangt = Jahre zurück war ich so engagiert und interessiert. Heute mische ich da nicht mehr mit. Von Naomi Klein las ich das Buch "The Shock Doctrine" und bin kuriert. Natürlich ist das nicht das einzige Buch, das ich gelesen habe, aber ich habe mich unabhängig gemacht von den Lügen, die ich früher geglaubt habe. Ich lebe lieber selbstbestimmt meine Lebensqualität und treffe Vorsorge, bevor ich mich um Nachsorge kümmern muss.

Ich hätte dort ein Abenteuerliches Leben

Mich hat schon immer Kanada gereizt.

Urwald, ein Blockhaus an Fluss oder See.

Die langen verschneiten Winter, am besten in einer Gegend, in der der nächste Nachbar außer Sichtweite ist.

Aber auf ein Funkgerät um Notfalls Hilfe rufen zu können, würde ich nicht verzichten wollen...