Wir wissen nichts zu 100%?

Das Einzige, was Du mit Sicherheit sagen kannst und Du zu 100% weißt, ist dass Du selbst irgendetwas mit einem Verstand bist, das irgendwie, irgendwo, irgendwann existiert.

Selbst wenn es einen angeblich allmächtigen und allwissenden Gott gäbe, es wäre selbst für diesen unmöglich zu wissen, ob das Ganze, was für dieses Wesen wie die Realität erscheint nicht doch nur eine Illusion ist.

Woher will er wissen, ob sein Verstand die Realität nicht fehlinterpretiert? Und das sozusagen nur Kopfsache ist.

Szenario: In einem Traum, Du bist angeblich allmächtig, allwissend. Dir kommt das auch so vor und alles was dort abgeht bestätigt, dass es wahr ist. Aber es ist nur ein Traum, also Kopfsache.

Gott kann genauso nur in dieser Illusion gefangen sein, wo ihm alles etwas vorgespielt wird. Und da diese Möglichkeit besteht, ist es unmöglich 100% zu wissen, ob diese Realität nicht doch nur eine Illusion ist.

Und Gott kann zwar sowas machen wie ,,Allmacht, bringe meinen Verstand dazu, die Realität richtig zu interpretieren, falls es das nicht tut“. Aber was wenn auch das, was danach geschieht nur eine Täuschung wäre, das in seinem Verstand vorgeht?

Woher wollen wir und Gott zu 100% wissen, dass unsere Wahrnehmung der Realität entspricht? Es ist doch unmöglich.

Also das war jedenfalls meine Ansicht. Mir ist bewusst, dass die meisten von euch mir wahrscheinlich nicht zustimmen werden oder mich sogar für absolut bescheuert halten.

Würde gerne hören, was ihr davon haltet.

Sokrates sagte auch einst ,,Ich weiß, dass ich nichts weiß.“

Stimme zu 58%
Stimme nicht zu 43%
Bin mir unsicher 0%
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Wie wird man kommunikativer als diagnostizierter Asperger einer abgeschwächten Form?

Guten Abend,

ich bin Christian, 16 Jahre alt und wollte mal fragen wie es möglich ist die Sozialen Verknüpfungen im Gehirn zu legen, so, dass man die Sozialen sachen wie Kommunikation wirklich beherrscht.

(Asperger diagnostizierten fehlt der punkt "Soziale Interaktion" enorm / Sie haben ihn einfach nicht wie neurotypische Menschen. )

Meine Fragen im detail:

  • Wie baut man ein starkes Selbstbewusstsein auf?
  • Wie baut man ein starkes Selbstvertrauen auf?
  • Wie baut man ein starkes Selbstwertgefühl auf?
  • Wie lehrt man sich die art der Kommunikation?

Ich möchte gerne introvertiert bleiben, weil ich die Fähigkeiten wie Zuhören viel mehr schätze als das eigentliche reden, jedoch möchte ich auch in der Lage sein ohne Probleme länger eloquenter reden zu können und halt auch in der Lage zu sein tiefere Freundschaften aufzubauen, denn wenn ich mal Situation revúe passieren lasse merke ich oft, dass die Menschen zwar versuchen Kontakt mit mir aufzunehmen, jedoch ich nicht mehr als "Hallo" wie sie sagen über meine Lippen kommt.

Zudem hab ich oft das Problem nicht zu wissen was ich sagen soll oder über was ich reden soll.

Sowas wie "awh, das Wetter ist heute echt schön" juckt doch wenn man ehrlich ist absolut niemanden, richtig?

Über sachen die ich weiß wissen halt die meisten nicht, weil sie sich mit sowas noch nicht befassen. Als Beispiel Psychologie, die Quantenphysik oder der Aufbau des Gehirns mit Hippocampus, Amygdala, Verhaltensforschung etc..

Kann mir da jemand helfen wie ich darin besser werde?

(Lesen tue ich ab und zu, jedoch fällt es mir sehr schwer es zur Gewohnheit zu machen, weil ich es zu 99% vergesse.)

Ich freue mich auf eure Antworten ^^

Viele Grüße

Christian

Lernen, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Gehirn, Kommunikation, Asperger-Syndrom, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, smalltalk, soziale interaktion, Neurotypisch, Deep Talk
Habe ich ein Kopfproblem oder bin ich einfach blöd?

Hi, ich wollte nur mal sachen sagen die in der letzten zeit mir jeden tag passieren.

Also normalerweise stell ich meinen wecker um 4 und 5 uhr, weil ich immer diesen gefühl mag weiter schlafen zu können anstatt gleich aufzustehen nachdem man geschlafen hat, aber das ist jetzt nicht das thema.

Auf jeden fall habe ich den wecker halt nur manchmal davor gehört, weil ich ein tiefschläfer bin, aber ich habe ihn trotzdem fast immer gehört und wenn nicht dann ist meine schwester auch immer in mein zimmer gekommen und hat gesagt das ich ihn aus machen soll.

Seit ich meinen wecker aber für die schule an mache, weil davor waren ja ferien, höre ich ihn nicht mehr, aber meine schwester hat gesagt das ich immer aufstehe und ihn aus mache wenn sie was sagt und anscheinend sage ich auch immer etwas zurück aber wenn ich aufwache habe ich überhaupt keine erinnerungen das ich überhaupt aufgewacht bin. (und für iinformation ich schlafwandle nicht)

Gestern habe ich ihr gesagt das sie mich mit einem buch schlagen soll damit ich es mitbekomme und vielleicht wirklich wach werde und das hat sie dann auch gemacht aber meine ersten erinnerungen als ich aufgestanden bin waren das ein buch auf mir lag. Ich kann mich nicht erinnern an irgendetwas davon und ich habe auch nie meinem wecker gehört bis jetzt.

Und zur information auch noch ich habe ein paar kopfprobleme wie nicht konzentieren können und immer an etwas anderes denken obwohl ich sehr hart versuche mich zu konzentrieren. Ich muss wenn ich lese mir die ganzen sätze vorstellen wie sie ausgeführt werden sonst weiß ich zum beispiel nicht was ich gelesen habe, aber ich weiß jetzt auch nicht ob das etwas damit zu tun hat.

Also könnte mir jemand vielleicht sagen ob es nomal ist oder etwas nicht mit mir stimmt?

Gehirn
War Biologie die erste Wissenschaft der Menschheit?

Wenn man im Internet recherchiert, was die erste Wissenschaft der Menschheit war, ist die meist vertretene Meinung entweder Astronomie oder Philosophie.

Aber, wenn man es genau nimmt, könnte man doch die Biologie als erste Wissenschaft bezeichnen. Natürlich, vor 14000 Jahren gab es (vermutlich) keine Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens. Aber noch bevor in der Menschheitsgeschichte die Ratio des Menschen überhaupt vollends ausgebildet war, mussten Menschen beobachten und nachforschen, wenn auch vielleicht unbewusst. Bevor der Mensch sein Interesse auf Sternbilder oder abstrakte Gedankengänge etc. legte, musste er mit seiner belebten Umwelt interagieren.

Er musste das Verhalten seiner Artgenossen beobachten und deuten. Er musste ihre natürlichen Bedürfnisse kennen. Er musste die Wanderrouten von Beutetieren analysieren, er musste die Anatomie von Beutetieren grob verstehen, um zu wissen, an welche Stelle er den Speer werfen muss um es schnell genug zu töten. Er musste wissen wo welche Pflanzen oder Pilze ihr Habitat haben, welche toxisch wirken und welche nicht. Er musste mit Neugier beobachten, experimentieren und schlussfolgern. Archaische Vorläuger der Verhaltensbiologie, Ökologie, Botanik, Mykologie, Zoologie und teilweise Biodiversitätsstudien also.

Was denkt ihr zu der Ansicht?

Vielleicht sind ja auch ein paar Historiker, Paläoanthropologen, Philosophen o.Ä. unter euch, die dazu eine Meinung haben?

Natürlich kann jeder dazu seine Gedanken schreiben.

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