Lieber Zähne oder Haare im Gehirn?
Halloo,
eine Freundin hat mich heute gefragt, ob ich lieber Zähne oder Haare im Gehirn hätte. Die jeweilige Substanz würde sich dann in diesen Zwischenräumen, also diesen Rillen befinden, aber nicht lebensbedrohlich oder so sein. Man hätte auch keine Schmerzen, sondern würde nur leicht etwas davon spüren & halt das Wissen darüber haben.
Was würdet ihr wählen?
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
2 Antworten
Diese Frage ist mehr als merkwürdig. Ich will mal versuchen zu klären, welche Ausgangsproblematik hier bestehen könnte. Es gibt keine Zähne oder Haare in einem ausgebildeten Gehirn. Von da aus kann die Frage deiner Freundin nur eine humoristische Fragestellung sein, die schon ein wenig bizarr ist, da weder Zähne noch Haare irgendwie mit Nervenstrukturen kompatibel sind.
Was es allerdings medizinisch gibt, sind sog. Ektodermzysten. Das sind pathologische Strukturen, die sich innerhalb eines Embryos bilden können, und bei denen abgespaltene Ektodermzellen in der Embryonalentwicklung eine eigenständige pathologische Entwicklung durchlaufen. Hierbei kommt es zu partiellen Organbildungen, die typischerweise aus dem ektodermalen Keimblattanteil hervorgehen (primär Haut, Haare, Zähne und Nervensystem). In dieser etwa eigroßen Zyste können sich dann Haare und deformierte Zähne finden, die in früheren Zeiten meist als Boten des Teufels gewertet wurden. Heute werden sie - sobald man sie entdeckt - entfernt, ohne dass man den Eltern davon berichtet.
okay, aber was würdest du jetzt lieber im Gehirn haben? Frage nicht beantwortet. 6 - setzen!
Hallo zusammen,
also Ich hätte lieber Zähne im Gehirn, die kann man wenigstens einmal richtig durchspülen. Bei Haaren weiß man ja nie was da so drin ist.
Danke für diesen Denkanstoß
Schönes Wochenende
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