Widersprechen sich Intelligenz und Faulheit?
Denn jemand meinte mal, dass wenn man intelligent ist, man wissen würde, dass es wichtig ist, diszipliniert zu sein und sich Wissen anzueignen, weshalb sich extreme Faulheit und Intelligenz laut der Person also widersprechen.
14 Antworten
Aus eigener Erfahrung: Wenn man eine ganze Schulkarriere lang lernt, dass man ohne Disziplin (Hausaufgaben machen, zu Hause lernen) trotzdem Abschlüsse im unteren eins-komma-Bereich bekommt, neigt man dazu, sich mit einer gewissen Faulheit anzufreunden, die im späteren Beruf ihre Tücken zeigen wird. Demnach kann unter bestimmten Umständen Intelligenz also auch hinderlich für Disziplin sein. Wenn man diesen Effekt vermeiden will, empfehle ich frühzeitig, sich durch das Eingehen von Verpflichtungen (Ehrenamt im Verein, ...) dazu zu zwingen, "Extrameter" zu machen.
Das widerspricht sich ganz und gar nicht, oft sogar im Gegenteil. Manchmal setzt Faulheit sogar ne recht hohe Intelligenz voraus
Im Gegenteil.
Wer intelligent ist wählt üblicherweise den einfacheren Weg, ans Ziel zu kommen.
Nein auch faule Menschen können sehr Intelligent sein.
Garfield sagte mal:
You can bet it wasn't an exercise freak who invented power steering.
Also: du kannst drauf wetten, dass es kein Trainings-Freak war,
der das Motorboot erfand.
Faulheit macht erfinderisch.
Jemand, der zu faul war, immer auf die Karte zu schauen, erfand wohl das Navi.
Jemand, der zu faul war, immer zu Fuß zu gehen, erfand das Fahrrad.
Jemand, der zu faul war, immer von Hand zu rechnen, erfand den Taschenrechner.
Usw.