Autokauf - Vorabüberweisung des Geldes?

Hallo,
habe kürzlich einen Kaufvertrag über ein Auto im Wert von knapp 7000€ abgeschlossen. Der Händler möchte, dass ich ihm das Geld überweise, damit er kein Bargeld in der Filiale herum liegen hat (Sicherheitsrisiko, kann ich durchaus verstehen).
Im Internet liest man, dass man beim Gebrauchtwagenkauf keine Vorabüberweisungen machen sollte, ehe man die Fahrzeugpapiere nicht bekommen hat.
Ich habe dem Händler einen Großteil des Geldes (5000€) bereits überwiesen. Im Kaufvertrag steht nichts dazu, wann das Geld überwiesen sein muss, nur, dass man "bei Nutzfahrzeugen zwei Wochen" an den den Vertrag "gebunden sei".
Ist es in Ordnung, wenn ich das Geld für den Wagen erst bei Abholung überweise? Da der Chef noch im Urlaub ist, ist die angebundene Werkstatt noch geschlossen. Auch soll nach dem Urlaub vom Chef noch eine kleine vertraglich vereinbarte Reparatur (im Kaufvertrag schriftlich hinterlegt) dort noch erledigt werden. Der Wagen ist auch noch nicht wieder zugelassen. Deswegen ist vereinbart worden, dass der Wagen dort noch bis Mitte nächster Woche stehen bleibt.

Ich kann die Überweisung ja per Online-Banking vor den Augen des Chefs ausführen, der Großteil des Wagens ist letztlich ja bezahlt und den Rest überweise ich auch. Nur bin ich wegen den Empfehlungen im Internet zum Thema Vorabüberweisungen verunsichert, schließlich habe ich außer einem Gebrauchtwagenkaufvertrag und einer Ausgabe von 5000€ bisher nichts in den Händen. Was sagt ihr dazu?
Über ernst gemeinte und bevorzugt auch sach- und fachkompetente Antworten würde ich mich freuen.
Danke

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Wo sind "richtige" Kombis geblieben?

Vor 15 Jahren hatte praktisch jeder Hersteller einen richtig guten Kombi im Angebot, der Platz hatte, Laderaum bot und einfach ein Kombi war. Manche Firmen hatten sogar zwei oder drei davon im Angebot - bei Opel gab es den Astra, den Vectra und den Omega als geräumigen Caravan; alles klasse Kombis, schon der Kleinste hatte mehr Raum als viele Mittelklasse-Kombimodelle. Jeder Importeur hatte was, Toyota hatte einen grandiosen Corolla-Kombi und einen spitzenmäßigen Avensis anzubieten, Fiat hatte einen riesigen Croma II und Peugeot eine Palette mit 206, 307 und 406 Kombi. Da wurde jeder fündig.

Heute gibt's bis auf den Ford Mondeo Turnier - einen der letzten Dinosaurier; mal sehen, wie lang der noch so groß und kombimäßig ist - kaum mehr richtig nutzbare normale Kombis, die einfach nur groß und geräumig sind. Dacia und Lada gibt es auch noch, aber die Volumenhersteller haben keine Kombis mehr, sondern "SportsTourer" und ähnlichen Quark im Programm, bei denen ein Anhänger dazu gekauft werden müsste, will man hier was transportieren. Optisch fette Autos und mit jeder Generation noch aufgeblasener, innen eng.

Selbst der früher so pragmatische Familien-Passat oder der Octavia wurden zu Lifestyle-Business-Kombis mit engen Kofferräumen und schrägen Hecks. Ich frage mich: Will der Kunde das wirklich, dessen 15 Jahre alter Omega-B Caravan oder Passat 3BG Variant langsam die Grätsche zu machen droht?

Und wo finde ich noch einen richtig guten, großen und preislich nicht gerade in Mercedes E-Klasse Level wildernden Kombi, der dazu noch neu ist bzw. keine 15 Jahre alte Konstruktion?

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Ist der Audi 100 (C4) noch was für den Alltag?

Hallo!

Ich hätte die Möglichkeit, mir einen offenbar sehr gepflegten 1991er Audi 100 C4 mit Zweiliter-Maschine (115 PS) für sehr kleines Geld zu kaufen vom damaligen Vorführwagenkäufer der mit weit über 80 kein Auto mehr fahren möchte. Das Auto habe ich noch nicht live gesehen, es soll aber tadellos in Schuss sein, ist scheckheftgepflegt bei VAG, alles wurde erledigt. Ich habe mit dem Mann gestern nur telefoniert, sehe mir den Audi am Montag oder Dienstag an.

Der Audi wäre für mich ein Alltagsauto, denn so könnte ich meinen bisherigen W202 schonen - an dem Benz hänge ich extrem, der Audi wäre ein Auto für den täglichen Weg zur Arbeit, so 8000 Kilometer im Jahr, gelegentlich Autobahn aber ein Heizer bin ich nicht.

Die C-Klasse ist rostfrei (ja, das ist selten) und mir eigentlich zu schade, um damit bei Wind und Wetter auf die Arbeit zu fahren - das ist eigentlich mehr ein "Genussauto". Der Audi wäre ideal für mich für den Alltag, einerseits ein Klassiker, andererseits vernünftig und kein Spritfresser.

Ich hatte zwar mal einen C3 von 1989 und der war im Alltag bei ähnlicher Laufleistung und ähnlichen Distanzen auf dem Arbeitsweg bis ins hohe Alter absolut tadellos, das ist aber über zehn Jahre her und das Auto war damals noch nicht mal 20 Jahre alt ------> daher die Frage: Ist ein 28 Jahre alter Audi 100 als Alltagsauto überhaupt noch akzeptabel und empfehlenswert?

"Moderne" Autos geben mir nicht sonderlich viel, kleine Reparaturen erledige ich selbst als eine Art Hobby - Werkstätten besuche ich nur zum Ölwechsel und zur TÜV Abnahme (Scheckheftstempel).

Viele Grüße...!

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