Wieviele Kilometer sollte ein Gebrauchtwagen höchstens haben?
Hallo! Ich wollte fragen, wie viele Kilometer ein deutsches Auto (im Bezug auf bessere Qualität im Gegensatz zu Fernostprodukten, bei Verschleißteilen usw.) denn im Durchschnitt haben sollte, damit man es noch 5-7 Jahre ohne größere Reparaturen fahren kann, und es auch danach noch läuft (dass irgendwann mal was kaputt geht ist ja klar.)
Sind 100.000km schon zu viel? In dem Bereich bekommt man für bis zu 15.000€ nämlich schon richtig schöne gebrauchte Mittel - und Oberklassewagen.
Viele Grüße!
17 Antworten
100.000 km können gut und schlecht sein denn die meisten Reperaturarbeiten fangen bei 100.000 km an du kannst Glück haben durch den km Stand das die Arbeiten schon gemacht sind aber wenn du Pech hast kommen diese in nächster Zeit alle auf dich zu kauf dir am Besten einen Jahreswagen beim Werk ^^ die Autos bekommst du eigendlich auch ziemlich billig wenn du nicht grade einen Porsche willst xD diese Autos wurden 1 Jahr als Vorführwagen benutzt
Das st Unterschiedlich. Ein Gebruachtr der z.B. gepflegt wurde aber auch viel gefahren wurde kann gut und gern über 300.000 km auf der Uhr haben und trotzdem noch Super laufen.
Mein Auto hatte ca. 240.000 auf der Uhr und läuft wie ne 1. Bei einer probefahrt kann man sowas am besten raus finden.
Wichtig ist vor allem auf Geräusche vom Motor her zu achten denn wenn da etwas kaputt ist, wirds richtig teuer.
Das beste ist, du fährst mit dem Auto zu einer Prüfstelle während der Probefahrt und lässt den Wagen da durch checken.
Fahr am besten zur Dekra od. Tüv.
100.000 ist nicht viel (meiner hat 400.000) es kommt eben darauf an ob eventuell schon die wichtigsten Verschleissteile gewechselt wurden dann kannst du auch noch über 100.000 långer auf die nächste Reparatur warten. Aber das ist auch Autoabhängig und Zustandabhängig, ich würde das nicht generalisieren.
100.000 sind ok
also für einen deutschen Mittel- oder Oberklassewagen der Premiummarken sind 100.000 km normalerweise gar nichts! Audi nannte mal (natürlich nicht als offizielle Garantie) bei Benziner die Marke von 350.000 km auf die angeblich aktuelle Motoren ausgelegt wären - natürlich kann aber auch da vorher mal etwas kaputt gehen, das garantiert Dir keiner. Dann kommt es natürlich sehr darauf an, wie das Auto gefahren wurde. Wenn die 100.000 km zum Großteil im Stadtverkehr absoviert wurden, sind natürlich auch 100.000 km schon sehr viel - hingegen bei vorwiegender Autobahnfahrt eben noch gar nichts. Dann kommt es auf die Pflege des Wagens an, also daß der Motor nicht in kaltem Zustand hochgejubelt wurde und natürlich daß alle Inspektionen und Ölwechsel vorschriftsmäßig gemacht wurden. Aber in jedem Fall mußt Du natürlich auch damit rechnen, daß auch andere Verschleißteile, wie KAT, Auspuff, Kupplung irgendwann mal zu ersetzen sind. Die Km Leistung ist hier sehr unterschiedlich.
Danke. Ich möchte mir wahrscheinlich einen VW Phaeton 3.2 mit V6 und 100.000 - 120.000 Kilometer kaufen. Der sollte dann schon 5-6 Jahre noch halten, wenn ich schon so viel Geld dafür ausgebe (ca. 15.000)
naja auch bei VW machst Du da nichts verkehrt - der 3.2 müßte ohnehin der von Audi sein, auch wenn Audi ihn vermutlich noch ein bißchen verfeinert einbaut aber beim Phaeton 3.2 mit 100.000 bis 120.000 wenn er ordentlich gepflegt wurde und nicht vorwiegend Stadt gefahren, machst Du mit Sicherheit nichts verkehrt.
ach so noch was: Dir ist aber bei einem Fahrzeug der Oberklasse, wie z. B. Deinem angepeilten Phaeton schon klar, daß Du nicht, bloß weil Du den Preis eines Kleinstwagens dafür zahlst, sich die Unterhaltskosten ebenfalls auf dessen Niveau bewegen!? - Du solltest schon gesunde finanzielle Puffer für Reparaturen, Benzin, Versicherung usw. vorrätig haben - zumal natürlich ein gebrauchter ja i. d. R. höhere Rep.-Kosten verursacht als ein Neuwagen. Und im Falle eines Privatkaufs hast Du normalerweise noch nicht einmal Garantie.
und noch was: ja mehr Zylinder und je höher der Hubraum, desto höher auch oft die Lebensdauer von Motoren!