Wie viel PS sollte ein erst Wagen haben?
Ich will demnächst mein BF Führerschein machen. Ich hab schon nach einpaar Autos geguckt, was denkt ihr wie viel PS sollten es höchstens sein. Ich hab ein paar Autos gefunden ein älterer Mercedes S350 mit 245 PS oder BMW 320i mit 150 PS. Sind das zu viel PS ? Ich will das Auto ja mindestens 5-8 Jahre fahren und ich denke das ich später dann auch erfahrener bin, deswegen würde ich denken das es "OK" währe mit soviel PS, was sagt ihr dazu ?
(Übrigens ich weiß was bei diesen Autos als Fahranfänger für Versicherungskosten auf mich zukommen und Benzinkosten usw.)
Danke im voraus !!!
11 Antworten
Die Frage ist nicht, wieviel PS sondern was du dir leisten kannst.
Der 320i mit 150 PS ist gut. Egal ob Reihensechser im E46 (top Motor, alte Optik) oder im Nachfolger E90 mit 4 Zylinder (mittelmäßiger Motor mit frischer Optik).
Die S-Klasse würde ich schnell wieder vergessen. Den W220 (Modellpflege, „Facelift“) hatte ein Kumpel, der sich gut mit Autos auskennt, ne ganze zeitlang und den Wagen günstig geschossen hat. Der Wagen war auf 2 Jahre Haltedauer und 45 tsd km Fahrleistung sehr solide. ABC Fahrwerk war vom Vorbesitzer (laut Historie, 180.000 km beim Kauf) noch unberührt und sonst hatte der Wagen keine Zeit mit außerplanmäßigen Zwischenstops in der Werkstatt verbracht.
War alles super, was beim W220 die Ausnahme ist. Deutlich ins Geswicht gefallen ist aber der Verbrauch mit nachgerechneten 16,7l auf 45 tsd km. Verglichen zum Alltagswagen mit 6,2l Hubraum und 525 PS im schweren CL sind das nur 2l weniger. War sehr überraschend... negativ.
Also... solltest du einen ordentlichen Mercedes wollen, geh eine Klasse tiefer und schau nach einer E-Klasse. Ein 280er ist am preiswertesten und auch mehr als ausreichend.
Vorallem wenn du die Wagen realistisch vergleichen willst. 3er und S-Klasse passt einfach nicht. Wenn S-Klasse, dann 320er/350er CDI V6 oder 500er Benziner. Der 350er ist ein Nischenprodukt und nicht zu empfehlen. Vorallem als Fahranfänger. Für die fixen Unterhaltskosten (hier hauptsächlich der Sprit) kannst du ganz andere Fahrzeuge fahren. Außerplanmäßige Kosten sind im Normalfall aber das Ausschlaggebende bei S-Klassen und Derivaten.
320i E46 mit 6 Zylinder und 150 PS oder 170 PS im LCI sind optimal. Das wäre meine Empfehlung, wenn du sowieso in die Richtung suchst.
16,7l auf 45000km ist doch gar nicht mal so viel, andere verbrauchen das auf 100km
Der 320i klingst am vernünftigsten, auch wenn ich grundsätzlich der Meinung bin das nicht die vielen PS das Problem sind sondern die Person am Steuer.
Als Fahranfänger sind auch höhere Motorisierungen fahrbar, es hängt immer ganz stark von der geistigen Reife des Fahrers ab und seine Fähigkeit solche Dinge mit Hirn anzugehen. Wenn sich ein Fahranfänger da rein setzt und meint einen auf dicke Hose machen zu müssen wird er damit nur Unfug anstellen und sich überschätzen.
Hat man jemanden der das ganze mit Hirn angeht und versteht was es bedeutet viel Leistung zu fahren, dann sind auch 300 oder deutlich mehr PS kein Problem. Die geistige Reife ist ein wichtiger Punkt bei Fahranfängern und eben genau diese Reife ist das Problem bei der heutigen Generation von Fahranfängern, diese fehlt meistens und setzt erst ein paar Jahre später so langsam ein.
Kauf dir das Fahrzeug das in dein Budget passt, mit dem 320i bist du aber was die Motorisierung betrifft ganz gut aufgestellt. Der 3er lässt sich allgemein recht sportlich fahren und mit 150PS hast du genug Kraft um auch mal Gas geben zu können wenn es notwendig ist.
Das minimum was ich einem Fahranfänger empfehlen würde sind Fahrzeuge mit 115PS, alles was darunter liegt ist meines Erachtens in der heutigen Zeit eine mobile Straßenblockade (Außerorts) und setzt besonders Fahranfänger oftmals sehr unter Druck. Mit 150PS hast du die Möglichkeit Leistung abzurufen wenn du sie benötigst, das ist z.B. beim Auffahren auf eine Autobahn sehr nützlich, ebenso beim Überholen auf der Landstraße.
Mein erstes Auto hatte 163PS und ich war froh diese gehabt zu haben, das schwächste Auto das ich jemals besessen habe ist mein aktuelles Winterauto mit 125PS und ich bin damit gerade noch so zufrieden damit, recht viel weniger dürfte es nicht haben.
Wer darauf schwört mit einem ~80PS-Fahrzeug als Fahranfänger einsteigen zu müssen bedient ein veraltetes Vorgehen und das ist in der heutigen Zeit gefährlicher als mit 120 oder mehr PS einzusteigen. Viele scheinen zu vergessen das man sich auch mit einem 80PS-Auto um einen Baum wickeln kann und man mit weniger Leistung eher dazu neigt ein Risiko einzugehen da man den Schwung nicht verlieren will.
Wenn du dir ein Fahrzeug mit höherer Motorleistung zulegen möchtest bedenke das du keines Falls bei den Reifen und den Bremsen sparen solltest, beides sind deine Lebensversicherung. Gute Reifen sind das A und O und entscheiden oft über fahren oder rutschen. Letzteres kann auch mal in einem Graben enden, das gilt es zu vermeiden. Kräftige Bremsen die nicht beim ersten härteren Manöver zerbrechen sind verdammt wichtig, in Kombination mit guten Reifen kannst du dir damit ein paar Meter Bremsweg gut machen die oftmals über Leben oder Tod entscheiden können.
Mein Rat wäre der 320er, der ist auch für Fahranfänger ein gutes Einsteigermodell und bietet auch darüber hinaus einen angenehmen Begleiter.
Ich mag die Golf 2 da ich diese als einer der letzten Modelle von VW bezeichne die tatsächlich noch als "Volkswagen" bezeichnet werden können, nichts desto trotz fährst du mit diesen 90PS nicht sonderlich flott.
Je nach Baujahr hast du bei diesem Golf eine Beschleunigung von 0-100 zwischen 11,5 und 14 Sekunden, wie du da auf einen Durchzug kommst der "überschäumend" ist bleibt mir ein Rätsel.
Es mag sich durchaus danach anfühlen als wäre man "flott" unterwegs, aber beobachtet man die Tachonadel bei ihrem Kampf nach oben wird man feststellen das dieser Kampf kein leichter ist.
Klar spielt das Gewicht eine Rolle bei der Motorisierung, nichts desto trotz sind 90PS nur 90PS. Man mag damit Innerorts recht gut bedient sein, wenn man aber mal etwas mehr Leistung benötigt lässt das Fahrzeug den Fahrer im Stich. Es dürfte eigentlich jedem Führer eines KFZ aufgefallen sein das die Straßen und besonders auch die Autobahnen immer voller werden, entsprechend schwieriger wird es eine passende Lücke zu finden in welche man sich sicher einfädeln kann ohne den Verkehr zu blockieren oder abgeschossen zu werden.
Ein erfahrener Fahrer mag durchaus in der Lage sein diese 90PS richtig einzusetzen, einen Fahranfänger allerdings wird das überfordern und unter Stress setzen.
Selbst die von mir genannten 115PS erachte ich als recht wenig, dennoch aber auch für pubertäre Fahranfänger bedienbar. Leistungen um die 150PS sind in meinen Augen der beste Kompromiss im Bezug auf Kraft und Alltagstauglichkeit.
Vor 30 Jahren waren 90PS noch vollkommen ausreichend, da waren selbst Fahrzeuge mit 70PS ausreichend groß ausgelegt. Man sollte aber einfach auch nicht vergessen das die Straßen vor 30 Jahren beiweitem nicht so überfüllt waren wie sie es heute sind und das bedeutet das man auf engeren Raum "arbeiten" muss. Fahre zwischen 7 und 18 Uhr in einer größeren Stadt auf eine Autobahn, da bist du um jedes noch so kleine bisschen Kraft froh es zu haben.
Und was das Pauschalisieren betrifft...
Warum sollte ich dem Fragesteller die Antwort damit beantworten jedes noch so kleine Detail zu beantworten, wenn das nicht seine Frage war? Er hat sich mit seiner Frage an diese Plattform gewendet ob die von ihm genannten Fahrzeuge für ihn als Fahranfänger geeignet wären, besonders auch im Bezug auf die Motorisierung.
Natürlich könnte ich ihm jetzt antworten das es deutlich mehr zu beachten gibt als einfach nur die PS bzw. kW, aber das nützt ihm auch nicht viel. Mir ist durchaus bewusst das die Leistungsangabe in PS bzw. kW nicht das Maß aller Dinge ist. Aber was nützt es ihm wenn ich ihm jetzt noch mit den technischen Aspekten des Fahrzeuggewichtes, des verwendeten Kraftstoffes, die aufgezogenen Reifen, die Aerodynamik oder das verbaute Fahrwerk ankomme? Wie ist es mit der Platzierung des Motors, ist dieser in der Front, im Heck oder gar als Mittelmotor verbaut? Wie sieht es mit der Bremsanlage aus? Wer später bremst ist länger schnell, nicht wahr? Wie sieht es mit der Bauart aus, wo liegt der Schwerpunkt? Wie war das gleich nochmal mit dem Hubraum und dem Drehmoment? Ist der Motor aufgeladen oder nicht?
Das sind alles Punkte die es zu berücksichtigen gilt, dem Fragesteller aber nicht die Frage auf eine Weise beantworten wie er es sich wünscht. Daher ja, ich pauschalisiere deshalb unter vollem Bewusstsein eine für mich vernünftige Motorisierung mit wenigstens 115PS. Das ist eine Leistung die dem Fahrer ein wenig Leistung auf der Hinterhand lassen die er abrufen kann wenn er sie denn mal benötigt.
Und ob du es glauben willst oder nicht, wenn sich der Otto-Normalverbraucher ein Fahrzeug zulegen möchte geht einer der ersten Blicke auf die Motorisierung und entscheidet anhand dieser Zahl ob dies in Ordnung ist oder nicht. Ob diese Leistung dann tatsächlich als ausreichend erweist wird für gewöhnlich in einer Probefahrt herausgefunden.
Je nach Baujahr hast du bei diesem Golf eine Beschleunigung von 0-100 zwischen 11,5 und 14 Sekunden, wie du da auf einen Durchzug kommst der "überschäumend" ist bleibt mir ein Rätsel
Laut ADAC Test von 1985 sind es 11,1 Sekunden. https://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT2391_VW_Golf_1_8_Carat/VW_Golf_1_8_Carat.pdf Das "überschäumend" war natürlich in Relation auf die Motorleistung bezogen. Bist Du schon mal ein neueres Fahrzeug in dieser Gewichtsklasse mit ca. 90 PS, aber 1,2 - 1,4 Liter Hubraum (z.B. Opel Adam 1.4, Suzuki Swift 1.2, Fiat Punto 1.2 16V) gefahren? Dann verstehst Du, wie das gemeint war. Die 90 PS sind bei einer Tonne Masse absolut üppig, und wer da etwas von "mobiler Straßenblockade" schwadroniert, dem fehlt es mMn schlicht an Weitsicht. Selbst ein Fiat Punto 176, ebenfalls eine runde Tonne leicht, stellt mit nur 60 PS keinesfalls eine Verkehrsbehinderung dar. Ich empfehle die Fahrt in einem VW EcoUp mit Gasmotor ohne Turbolader. Kein Drehmoment, viel Gewicht, lange Übersetzung, zähes Ansprechverhalten - DAS nenne ich eine Straßenblockade, wobei auch dieses Auto beim Ausdrehen passabel marschiert.
Bei Deinem ganzen Geschreibsel fehlt mir einfach die Komponente "Fahrzeugmasse", Du beißt Dich aus unerfindlichen Gründen an der reinen Motorleistung fest. Besagten 1.8 er / 90 PS - Motor würde ich in einen VW Phaeton mit ab 2 Tonnen Leermasse nicht stecken wollen, aber darunter reicht er völlig aus - genauso wie die 25 PS meines Motorrollers ausreichen, um jeden 140 PS - Kompaktwagen bis mindestens 80 km/h in Grund und Boden zu beschleunigen.
Warum sollte ich dem Fragesteller die Antwort damit beantworten jedes noch so kleine Detail zu beantworten, wenn das nicht seine Frage war?
Weil die Masse des zu bewegenden Objekts kein Detail ist, vielmehr ist sie exakt genauso relevant wie die Motorleistung, ganz einfach.
Daher ja, ich pauschalisiere deshalb unter vollem Bewusstsein eine für mich vernünftige Motorisierung mit wenigstens 115PS.
Ich empfehle eine Fahrt in einem Opel Insignia A 1.6 (115 PS). Saugmotor, aber lang übersetzt, wiegt etwa 1,5 Tonnen leer. Elendig lahme Krücke.
In dem von dir verlinkten Test kannst du den Punkt mit der "Straßenblockade" eigentlich selbst nachlesen.
Beim Beschleunigen in höheren Gängen geht einfach die Luft aus. Zwar hat dieser Motor dank des hohen Hubraums ein wenig Raum zum arbeiten, aber dennoch sind diese 90PS bei heutigen Verhältnissen nicht viel. Klar, bringt man den Vergleich zu anderen, modernen Fahrzeugen mit ähnlicher Motorisierung wird man einen spürbaren Unterschied feststellen, das ändert aber noch lange nichts daran das man mit 90PS immer noch (in meinen Augen) untermotorisiert ist. Das dieses Fahrzeug mit etwa 1T Gewicht aufwartet ändert da recht wenig daran.
In dem Bericht wird der Überholvorgang von 60 auf 100 beschrieben, das ganze erfolgt im 2. sowie im 3. Gang. Die Zeit die dafür aufgebracht werden muss sind stolze 6,7s. Wenn du mir das als "überschäumend" andrehen willst frage ich mich was du dann bei einem Fahrzeug mit 200PS sagst, geht der dann ab wie eine "Rakete"?
Ich hatte schon mal das "Vergnügen" in einem modernen Fahrzeug mit 75PS auf 3-Zylinder und 1L Hubraum zu fahren, das Gewicht lag bei etwa 1T. Selbst Innerorts war das für mich eine Qual und war froh das ich wieder aussteigen durfte. Natürlich bietet der höhere Hubraum vom besagten Golf da etwas mehr Kraft und macht die Fahrt Innerorts dadurch etwas komfortabler, aber Außerorts ändert sich da kaum etwas dran.
Bei den immer volleren Straßen hier in diesem Land sind 90PS eine Bremse, da kannst du das Fahrzeug noch so hoch loben. Ich erachte die 2er Golfs keines Wegs als schlechte Fahrzeuge, dennoch ist diese Leistung im Alltagsbetrieb meiner Ansicht nach zu wenig.
Wenn du auf der Landstraße fährst und tuckerst mit 100 dahin, wirst aufgrund eines LKW´s auf 60 (80) ausgebremst und musst diesen überholen, so bremst du jeden aus der dies auch tun möchte und nimmst somit womöglich die Chance diesen zu überholen da du so lange brauchst das sich in der Zwischenzeit bereits Gegenverkehr sichtbar gemacht hat. Und um nochmal auf die heutige Straßenlage hinzuweisen: Gegenverkehr ist quasi gesichert und die Lücken zum sicheren Überholen werden dadurch immer weniger und gleichzeitig kürzer.
Und um nochmal auf deine Fahrzeugmasse zurück zu kommen:
Natürlich macht sich das bemerkbar und lässt 90 PS kraftvoller arbeiten, aber das ändert einfach nichts an der Tatsache das es nunmal nur 90PS sind und die Beschleunigungswerte dieses Fahrzeugs keine Wunder vollbringen.
Komme ich auf die 125PS zurück so hat man mehr Leistung auf der Rückhand und kann einen Überholvorgang schneller und damit sicherer für alle beginnen und abschließen. Natürlich ist das pauschalisiert, aber da komme ich auf meine vorherige Antwort zurück in welcher ich darauf hinweise nicht sämtliche Details nieder zu schreiben die zu berücksichtigen sind. Und ja, mir ist es durchaus bewusst wie sich der Hubraum und die Aufladung auf die endgültige Leistung auswirken, das nicht nur bezogen auf die bezifferte Leistung sondern auch auf die Entwicklung dieser.
Erdung der Ansprüche dringend empfehlenswert. 90 PS auf ne Tonne als Verkehrsbehinderung, ich lach' mich scheckig. :D
Ach so. Weil Dir 90 PS zu wenig sind, ist Dir die Masse egal? Auweia. Bist Du schon mal ein Motorrad mit 90 PS gefahren? Das lässt die meisten 400 PS Autos von 0 auf 200 stehen.
Vergleichst du jetzt ernsthaft Motorräder mit Autos? Also jetzt hör bitte auf, damit machst du dich lächerlich. Und ja, da ich selbst Motorrad fahre und eins mit 71 PS sowie eins mit 110 PS habe weis ich durchaus was diese Leistung bedeutet. Und mir sind auch Motorräder mit 200PS nicht unbekannt. ;-)
Was den Rest betrifft klinke ich mich aus, das führt zu nichts da du offenbar den Kern meiner Aussage nicht verstanden hast oder verstehen willst.
Was Du nicht verstanden hast: Leistung sagt nichts aus, solange man die Fahrzeugmasse nicht berücksichtigt. Deswegen der Vergleich mit Motorrädern. Es gibt Motorräder mit 120 kg Leergewicht, und mit 400 kg. Genauso gibt es Autos mit 700 kg Leergewicht, und mit 3000 kg. Da liegt jeweils ein recht ähnlicher Faktor dazwischen. Und genau deswegen bringt es gar nichts, irgendeine aus der Hüfte geschossene (weil ohne Kenntnis des Fahrzeugs abgeschätzte) Mindestleistung festzulegen. Warum? Weil mit 115 PS ein 700 kg Kleinstwagen heftig übermotorisiert wäre, wohingegen ein 3 - Tonnen - SUV damit eine Wanderdüne repräsentieren würde. Weshalb Du das nicht verstehen willst oder kannst, verstehe ich nicht nur nicht, sondern es ärgert mich sogar, weil auf diese Weise Spam im Internet (wie zum Beispiel, dass man unter 115 PS eine Verkehrsbehinderung darstellen würde) verteilt wird. Und davon gibt es bereits jetzt wirklich mehr als genug. Mein Tipp für Dich also: Mach´ Dich nicht lächerlich!
Selten so einen Müll gelesen. Heute reichen nach wie vor 75-90ps um locker mithalten zu können. Meine Frau fährt mir mit ihren 85ps davon während ich 170ps habe. Mein voriges Auto hatte 150ps hat aber wesentlich besser beschleunigt, nen kleineren Motor und ne höhere Endgeschwindigkeit gehabt.
dann solltest du mal Autofahren lernen wenn du dich mit 170PS von nem 85PS wagen abziehen lässt.
Mit 100 PS kommt man ganz gut zurecht, mehr werden dann praktisch wenn man öfter mal auf ne Autobahn auffährt oder viel auf der Landstraße unterwegs ist da es das überholen deutlich vereinfacht.
Olfinger hat meiner Meinung nach mit die beste Antwort geliefert und auch alles sauber und nachvollziehbar begründet. Den "Müll" schreibt hier schon jemand anderes.
Wenn dir deine Frau mit halb so viel Leistung davon fährt, dann sprechen wir entweder von zwei absolut nicht vergleichbaren Fahrzeugen oder es liegt am Fahrer.
Und ja, natürlich reichen 75 - 90 PS um mitzuhalten. Wenn man primär in der Stadt unterwegs ist oder nur zwei mal die Woche die 3 Kilometer von Hintertupfingen nach Vordertupfingen zum Einkaufen fährt reichts locker. Für mehr aber halt auch nicht. Entspannt den Schleicher mit 60 km/h auf der Landstrasse überholen oder ein paar Hunder Kilometer Autobahn fahren ist nicht drin.
Fahren lernen? Ich fahre seit 12 Jahren. Ich fahre einen hohen SUV und meine Frau einen Seat Ibiza. Mein Auto hat 170ps ihrs 85. Höchstgeschwindigkeit bei beiden Fahrzeugen ist 185kmh. Sie kann mit ihrem Auto wesentlich schneller durch enge Kurven fahren als ich. Also erzähl mir nix von wegen "fahren lernen" wenn du die genaueren Umstände nicht kennst.
Traurig 12 Jahre und immernoch keine Ahnung wie das mit dem Auto funktioniert. Und komische Fahrzeuge, mein 100PS City Flitzer schafft 190, der große mit 150PS 215, der Große fühlt sich durch den deutlich größeren Wendekreis zwar behäbiger an kommt auf auch in fern Stadt um jede Kurve. Und das auch mit höheren Geschwindigkeiten, vllt solltest du mal paar Fahrübungen machen und deinen SUV mal in die Werkstatt bringen, evtl. Ist da was am Fahrwerk und Antrieb defekt.
Ich brauche mit dir nicht über meine Autos oder meine art zu fahren zu diskutieren. Mein Auto ist in technisch einwandfreiem Zustand, der letzte Werkstattbesuch liegt erst wenige Wochen zurück. Als Motorradfahrer werde ich ja wohl auch wissen wie man Kurven richtig angeht. Und da mein Auto recht klotzig vom Design her ist, ergibt sich halt ein höherer cw wert und dadurch halt eine niedrigere Geschwindigkeit.
Ab 110-150ps würde ich sagen darunter bekommst du sonnst möglicherweise Schwierigkeiten beim überholen, habe selber 75ps da denkt man sich schon so dass man mit mehr PS schon sicherer unterwegs ist und fürs Auto bekommst mann ja ein Gefühl für habe auch schon mit 180ps gefahren geht halt schneller. Mfg
Peugeot 206, 60 PS, 18 Jahre alt mit wenig gefahrene km,der tut es auch,und jeder einzelne Kratzer ist eine Erinnerung der Anfangszeit 👍🏼 spreche aus erfahrung und fahre ihn noch heute.
Die eigentlichen Fragen sind:
- Für was brauche ich das Fahrzeug?
- Kann ich es mir leisten (Unterhalt, nicht Kaufpreis)?
- Was bekomme ich alternativ für das gleiche Geld?
Mercedes Baureihe 221:
Länge: 5079–5230 mm
Breite: 1872 mm
Höhe: 1473 mm
Den würde ich z.B. gar nicht in meinen Tiefgaragenstellplatz reinbekommen UND dann noch aussteigen können. :D
BMW E46:
Länge: 4262–4492 mm
Breite: 1739–1780 mm
Höhe: 1369–1434 mm
Der wäre nicht nur zu meinem Tiefgaragenstellplatz kompatibel sondern vermutlich auch beim Parallelparken ein wenig praktischer.
Ob dir die Leistung reicht -> probefahren.
Ach geh, derlei Pauschalaussagen sind doch Käse. Mein Vater hat einen VW Golf 2 mit einem 1,8 er Motor mit 90 PS. Der Wagen wiegt deutlich unter 1 Tonne und hat einen Durchzug, den man nur als "überschäumend" bezeichnen kann - keine Spur von Untermotorisierung oder Schwächlichkeit. Ist halt einfach ein ordentlich groß dimensionierter Motor mit wenig Masse drumherum.