Beleidigt und beschimpft worden wegen Hundemantel und Halsband?

Guten Tag,

ich war vorhin mit meiner Hündin Laika und einigen anderen Hunden und Menschen Gassi. Wir treffen uns immer als Gruppe und gehen dann 1-2 Stunden raus durch den Wald.
Heute hatte es in Strömen geregnet und teilweise auch gehagelt und gestürmt. Wie immer bin ich trotzdem mit Laika rausgegangen. In weiser Voraussicht habe ich ihren Hundemantel imprägniert und angezogen. So weit so gut. In unserer Gruppe sind nur Chihuahuas und andere kleine Hunderassen. Meine Laika ist ein Zwergspitz, hat also eigentlich viel warmes Fell. Leider ist sie eine echte Frostbeule und Wasser hasst sie wie die Pest. Dann geht sie keinen Meter. Darum auch der Mantel.

Auf unserer Runde haben wir eine andere Gruppe getroffen, die mich dann arg beschimpft haben und andere aus unserer Gruppe auch. Ich sei ein Tierquäler, weil mein Hund einen Mantel trägt und ein Halsband anstatt Geschirr. Ich würde meinen Hund vermenschlichen und die würden den Tierschutzbund auf uns hetzen.
Ich habe dann noch erklärt, dass Laika normalerweise ihr Julius K9 Geschirr trägt, aber mit Mantel wird es halt schwierig. Also heute eben mal mit Halsband. Zwischen Hund und Halsband sind 2 Finger Platz und es hat sie auch nicht gestört.

Ich wurde auch noch mit anderen Bezeichnungen beschimpft, die ich hier lieber nicht schreibe.
Was haltet ihr von der ganzen Sache? Findet ihr Mäntel Tierquälerei? Ich finde es schlimmer den Hund offensichtlich zitternd und winseln durch den kalten Dreck zu schleifen. Laika macht einen zufriedenen Eindruck, wenn ich sie anziehe wenn es kalt ist und nass. Ohne Anziehen mag sie gar nicht laufen.

Hundemantel ist unter bestimmten Voraussetzungen ok. 68%
Die andere Gruppe hat eine Macke. 24%
Hundemantel geht gar nicht 8%
Halsband ist Tierquälerei. 0%
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Meine französische Bulldogge hat Angst vorm Gassi gehen?

Hey, habe seit Juli eine französische Bulldogge, ist mittlerweile 11 Monate alt also habe ihn seit er 7 Monate alt ist. Am Anfang wollte er nie laufen und war auch nicht stubenrein. Okay, das lag daran dass die Züchterin ihm beigebracht hat auf Zeitungen zu machen, sie hatte aber auch einen großen Garten wo er viel Auslauf hatte, daher hat er davor noch nie in seinem Leben eine Straße gesehen. In den letzten 4 Monaten hab ich es geschafft ihn stubenrein zu kriegen und dass er normal an der Leine läuft. Seit ein paar Tagen ist er allerdings total komisch. Vor ein paar Tagen wollte er nicht laufen obwohl er das schon lange nicht mehr hatte, habe dann aber festgestellt dass er irgendwas hatte. Er hat kaum Luft gekriegt und total gezittert und musste sich mehrmals übergeben. Bin dann mit ihm zum Tierarzt wo er dann auch Blut gespuckt hat. Sie konnten seine Lunge nicht abhören da er ziemlich laut grunzt, ist aber auch normal bei den Bulldoggen. Die haben uns dann in die Tierklinik geschickt. Dort meinte der Tierarzt dass mein Hund nur irgendeinen Magen-Darm Effekt hat, aber um sicher zu gehen sollte ich 3 Tage lang seinen Kot in so einem Röhrchen sammeln und es dann vorbei bringen. Hab es nicht in die Klinik sondern zum normalen Tierarzt gebracht, ist aber noch im Labor also weiß noch nicht was jetzt ist. Die letzten 2-3 Tage war eigentlich fast alles gut (außer dass er sich täglich übergibt).

Heute hat er sich wieder übergeben, aber das ist nicht alles. Er hatte aus irgendeinem Grund total Angst vorm Gassi gehen. Er wollte unter keinen Umständen laufen sondern hat sich einfach nur hingesetzt und total gezittert. Habe dann ein bisschen an der Leine gezogen und dann fing er total an zu kläffen. Wenn ich ihn dann trage ist alles ok aber sobald ich ihn wieder auf den Boden setze zittert er wieder so. Ich überlege schon ob ich gleich wieder mit ihm zum Tierarzt soll weil das definitiv nicht normal ist.

Hättet ihr vielleicht eine Idee was das sein könnte?

LG.

Tiere, Hund, Bulldogge, Gassi, Gesundheit und Medizin, Hundepsychologie
Unsicherer Hund bellt an der Leine?

Hallo mein Hund bellt andere Hund aus Unsicherheit an. Sie hatte vor einigen Monaten eine schlechte Zeit in der man sie getreten und „zurechtweisen“ wollte (da waren überall Hunde dabei, ich denke sie assoziiert diese mit dem Schmerz). Nun ja, jetzt ist es passiert und sie reagiert sehr gestresst auf fremde Hunde. Sie läuft super an der Leine, versucht jedoch ab und zu wieder nach vorne zu gehen (aber ohne Zug) und ich schicke sie dann wieder hinter mich. Sie hört auch gut und  ihre Impulse kann ich sehr gut kontrollieren. 
Wenn sie jedoch einen anderen Hund sieht, kriegt sie direkt eine Bürste und fängt an extrem zu hecheln, manchmal jammert sie oder grummelt, oder bellt, was in den seltensten Fällen vorkommt.  Am Anfang habe ich immer mit Blickkontakt gearbeitet und ihr dann ein Leckerli gegeben sobald sie mich angeschaut hat, nachdem sie „das Böse“ angesehen hat. Ich bin jetzt am überlegen, ob ich mit dem Leckerli ihr Verhalten bestärke, da sie währenddessen immer eine Bürste noch hat... Ich fange jetzt an bei manchen Hunden ihr kein Leckerli mehr zu geben (zb die hinterm Zaun sind) sondern nehme sie an meine Seite und gehe weiter und lobe sie ruhig. Ich hab auch mal Leckerlis auf dem Boden verteilt, sodass sie „Beschwichtigte“ als ein anderer vorbei kam. Wir sind auf jeden Fall schon auf dem besten Wege. Ihr unsichere Verhalten tritt noch verstärkter auf, wenn ein anderer Hund dabei ist, sie hört da zwar noch auf mich, aber ist dann noch viel unruhiger. Ich gehe da wie oben beschrieben vor, sie ist in solchen Situationen immer mehr Erregt als sonst und dann gehe ich manchmal einfach auf die andere Strassenseite, was dann soweit klappt, sie brauch aber viel mehr Zeit runterzukommen als alleine. Würden da evtl. Bachblüten helfen?
Ich biete ihr viel Ruhe, auch genügend Auslauf, Suchspiele, die sie sehr gut erledigt :) und bringe ihr einige schöne Tricks bei. 
Hat jemand einen Vorschlag, wie ich solche Begegnungen für sie erträglicher gestalten kann? Es ist für sie ja echt mega anstrengend und ich wünsche ihr so gerne einen angenehmen Spaziergang.

Tiere, Hund, Stress, Gassi, Kinder und Erziehung, Leckerli, Positiv, ruhig, Unsicherheit, beschützen
Mein Hund knurrt plötzlich andere Hunde an?

Haben 2 Malamute Damen 3 Jahre alt und haben nun folgendes Prob.

Vorab vielleicht wir fahren mit den beiden Dogscooter und im Winter Kickspark Schlitten hierbei sollen sie an anderen Hunden diese ignorierend vorbei laufen was so weit auch ganz gut funktioniert.

Wenn wir Gassi gehen ist auch Kontakt Aufnahme zu anderen Hunden erlaubt.

Hierbei war es bisher immer so das die beiden da zwar zweitweise stürmisch sind aber sich dann unterwarfen bzw. spielen wollten.

Nun ist es so das die eine der beiden die anderen Hunde ( auch wenn Sie diese nun schon lange kennt ) anknurrt bzw. letzten nach einem geschnappt hat.

Die Hundetrainer die ich kenne, haben dazu aber verschiedene Meinungen.

Der eine sagt sofort unterbinden mit "Pfui" oder "Aus" bzw. Ruck an der Leine usw. weil das gar nicht ginge und wir ja der RudelChef wären, und Sie nur noch wenn Sie artig und ruhig ist quasi als Belohnung dann zu den anderen Hunden darf ansonsten nicht

Der andere sagt das wäre genau das Falsche weil der Hund ja damit nur äussert das der andere Hund nicht näher kommen soll und der andere Hund dies dann zu akzeptieren hätte und wenn er das nicht tut dann geschnappt wird und wir das ignorieren bzw. wenn in unserer Möglichkeit liegt den anderen Hund wegschicken sollen und keinesfalls Pfui etc. weil sie dann die Erfahrung machen würde das wenn Sie knurrt das von dem anderen Hund nicht Akzept. wird und wir als Herrchen auch noch sauer werden.

Tiere, Hundeerziehung, Gassi, Kinder und Erziehung
Katze folgt mir beim Gassi gehen überall hin, warum?

Huhu! Ich habe drei Katzen: Maja, Morle und Timmi! Timmi gehört nicht zu den beiden, auch nicht zu meiner Frage :) So, also Maja ist die Mutter von Morle und auch nach 2 Jahren haben sich die beiden sehr hübschen Katzen immernoch lieb! Ok, ist aber hier eigentlich nicht wichtig 😅 Also: wenn ich Mit meiner Hündin Bonnie Gassi gehe folgen mir Maja und Morle immer! Wenn ich renne, rennen sie, wenn ich gehe, gehen sie! Sie folgen mir überall hin! Egal wo ich lang gehe! (Keine sorge, ich gehe nicht bei Straßen Land, ich gehe immer auf einem Feldweg) Also ich denke, Morle geht nur zum Spaß mit, aber Maja will immer in meiner Nähe bleiben! Einmal stand ich bei einem Bach und sie auf der anderen seite...als sie das bemerkte hat sie laut begonnen zu miauen...so als würde sie mich beschützen wollen! Heute war ich natürlich auch Gassi und sie (Morle hat geschlafen) ist mir wieder gefolgt (wie immer) das besondere war, dass es wie in Strömen regnete! Sie hasst Wasser und regen! Und trotzdem ist sie mir soweit gefolgt! Man hat gesehen, dass sie die Tatsache, dass es regnete gar nicht toll fand und hat sich immer mal wieder irgendwo untergestellt...aber als sie merkte, dass ich weit Vorraus war, ist sie wieder los... Warum Macht sie das? Will sie mich beschützen oder tut sie das grundlos? Machen das andere Katzen? Würde mich freuen wenn ihr mir etwas sagen könntet! :D

Danke! Lisa 😊

Tiere, Katze, Gassi
Hund vom Tierschutz - wie ans Gassi gehen gewöhnen?

Hallo zusammen, wir haben nun seit 2 Wochen einen Hund vom Tierschutz aus Rumänien adoptiert. Er war das Zusammenleben mit Menschen bisher nicht gewohnt, dementsprechend mussten wir erstmal einen Bezug aufbauen. (Hat allerdings keine schlechte Erfahrungen gemacht bisher! - zwecks Hundefänger, Schläge oder sonst was)

Wir hatten es 2 Tage nachdem er ankam probiert. Wir haben ihm Geschirr und Halsband angelegt und sind mit ihm raus. Kurz gesagt - es ist kläglich in die Hose gegangen. Er hat so Panik bekommen, dass ich Angst hatte er windet sich aus seinem Geschirr.

Wir haben nun die letzten 1 1/2 Wochen mit ihm in der Wohnung trainiert.

  • Geschirr anlegen und Fressen geben
  • anleinen und Leckerchen geben
  • Fressen gibt es auch im Treppenhaus um ihn immer weiter an die Treppen zu gewöhnen

Trotzdem muss er ja irgendwann raus und ich würde mir nichts lieber wünschen, als mit ihm und unserer Ersthündin spazieren gehen zu können.

Sobald er merkt, das er an der Leine nicht wegkommt, kriegt er Angst.

Meine Frage: Wäre es besser noch ein paar Tage hier oben zu verbringen und hier oben das an der Leine gehen zu üben oder sollen wir mit ihm einfach zum Wald fahren (1 Minute Fahrweg aber dafür absolute Ruhe und keine Straße in der Nähe) und dort solange warten bis er auftaut und ihn dann Stück für Stück mit Leckerlies locken? Hat jemand bereits die selben Erfahrungen gemacht und kann mir seine beste Lösung dafür mitteilen?

Vielleicht denke ich auch einfach zu viel nach!

Ich bedanke mich im Voraus!

Hund, Tierschutz, Gassi

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