Darf man als Lehrer seine Schüler unterschwellig beleidigen?

Ich hatte vor kurzen eine Diskussion mit einer meiner Lehrerinnen, die schlechte Auswirkungen auf meine Noten hatte.

Diese besagte Lehrerin lässt des öfteren ein paar Kommentare ab, die ziemlich unter die Gürtellinie gehen.

Einmal sagte ein Schüler, dass er im Unterricht fehlen wird, da er an einem Schulausflug teilnimmt. Die Lehrerin sagte daraufhin vor der gesamten Klasse, dass "gerade er" nicht fehlen sollte und stellte ihn bloß in dem sie ihn (wie gesagt vor versammelter Klasse) auf seine schlechten Noten ansprach.

Solche Kommentare reichen hin von "Wir schreiben keine Vokabeltests mehr, weil ihr das ja anscheinend nicht geschissen kriegt" bis zu "ihr hättet alle auf eine Sonderschule gehen müssen".

Vor ein paar Wochen fragte sie dann wieso sich niemand in ihrem Unterricht meldet. Ich bat sie darum unter vier Augen darüber zu reden und sie willigte ein. Ich sagte ihr, dass unser Zurückhalten unter anderem an ihrer groben Ausdrucksweise liegen würde. Sie reagierte total verletzt und meinte, dass wir keine Grundschüler sind und sie dachte deswegen kann sie ein paar Witze machen. Ich sagte ihr, dass diese Witze allerdings sehr verletztend sind, woraufhin sie meinte sie hat das Recht dazu solche Kommentare zu machen, da sie unsere zurückhaltende Art frustriert. noch dazu meinte sie, dass meine Anschuldigungen nur zu stande kommen würden, weil ich ein persönliches Problem mit ihr haben würde. Ich versuchte noch klar zustellen, dass es nur eine Antwort auf ihre Frage war und ich es nicht persönlich meine aber sie hörte mir nicht mehr zu.

Seitdem bin ich von einer 2+ auf eine 4- gerutscht, obwohl ich weiterhin nur Einsen schreibe. Ich habe schon meinen Jahrgangsleiter darüber informiert und er meinte man könne nichts machen, da dieser Umgangston nun mal ihre Art ist.

Was kann ich machen ohne in noch mehr Schwierigkeiten zu kommen?

Schüler, Beleidigung, Lehrer
Habe ich falsch reagiert?

Ich bin heute morgen mit meinem Hund draußen gewesen. Er ist schon etwas älter, deswegen halten wir die morgendlichen Runden etwas kürzer. Deshalb sind wir heute nur um den Häuserblock gelaufen. Mein Hund hat an einen Busch gepinkelt, der zwar zu einem Vorgarten gehörte, aber am Gehweg war.. quasi wie ein Zaun. Ich betone, dass er am Rand war, da mein Hund nicht den Vorgarten betrat. Wir gingen ein Stück weiter und auf einmal tippte mir eine Frau sehr stark auf die Schulter (es gleichte schon Schlägen) und anstatt mich freundlich darauf anzusprechen, dass sie nicht möchte, dass mein Hund dort hinpinkelt, schrie sie mich an und bezeichnete mich als Asoziale und, dass das eine unnötige Aktion meines Hundes und meinerseits war. Sie schrie so laut durch die Nachbarschaft, dass einige weitere Nachbarn unser Gespräch mitbekamen. Einer mischte sich ein, nuschelte irgendetwas von wegen "Kötern die in Gärten scheißen" und stimmte der Frau zu. Ich entschuldigte mich und die besagte Frau bölkte weiter durch die Straßen wie unerhört meine Tat doch wäre.

Habe ich falsch reagiert? Ich empfand es für nicht so schlimm wenn mein Hund an eine Pflanze pinkelt, immerhin brachten wir ihm bei, dass er sein Geschäft nur an Gegenständen nicht verrichten darf. Noch dazu stört es mich nicht wenn Hunde in meinen Vorgarten machen. Was raus muss, muss halt raus. Und wenn es nicht mein Hund ist der in ihren Vorgarten macht wird es ein anderer sein oder ein wildes Tier.

In Zukunft wird mein Hund nicht mehr dort pinkeln, auch wenn es schwer sein wird im beizubringen, dass er nur an bestimmte Büsche pinkeln darf.

Ich kann Ihre Reaktion irgendwie nachvollziehen allerdings weiß ich nicht ob ich angemessen reagiert habe.

Gassi, Hundehaltung
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