Bebautes Unland gekauft. Muss jetzt alles weg?

Hallo zusammen!

Unsere Nerven liegen blank, deshalb stelle ich hier diese Frage..

Wir haben sogenanntes "Unland" erworben, weil auf diesem eine wunderschöne, aber auch uralte Hütte (bzw eher Haus) steht aus Vollholz. Es soll schon sehr alt sein und stand bereits beim Kauf des Vorbesitzers vor 30 Jahren dort.

Es ist eine alte Umzäunung vorhanden mit Beton und verschiedenste Grillplätze und weitere Schuppen. Sogar ein Schlafwohnwagen steht dort.

Wir haben bereits fast alles repariert und restauriert und es ist wunderschön geworden. Vorher war alles sehr ungepflegt.

Nun machen uns die Nachbarn, die wohl auch alle an dem Kauf der Fläche interessiert waren, große Angst oder drohen schon mit einer Beschwerde beim Bauamt oder so.

Obwohl wir nichts dazu gebaut haben und es nicht planen, weil alles schon da ist und das wohl auch schon sehr lange, heißt es, dass der neue junge Chef beim Baumamt jetzt so richtig "abräumen" will.

Und zwar bei allen Gärten die dort sind abreißen lassen. Es sieht aber jeder Garten so ähnlich aus. Nur dieser ist besonders schön und ordentlich gworden nun.

Dann meinte ein Nachbar, die Stadt schaut sich alles mit Drohnen an und tatsächlich ist dann eine über unseren Garten geflogen.

Kann sowas sein? Müssen wir Angst haben um unsere Dinge dort? Dürfen wir überhaupt auch nur ein kleines Gemüsebeet betreiben (ist auch bereits vorhanden und schon alt).

Also eigentlich wollen wir dort Grillen und unsere Freizeit genießen.

Ich weiß nun einfach nicht, ob unsere Nachbarn übertreiben oder ob es wirklich Grund zur Sorge gibt.

Wir hatten davor schon einen Garten wo alles mit Fundament war aber halt alt. Es hat nie einen interessiert, weil auch da alle sowas haben im Nachbarort.

Und man konnte tolle Grillfeiern machen.

Baurecht, Gartenbau, gartenhütte
Neugestaltung meines Gartens?

Ich möchte meinen Garten (ca. 150-200qm) neu gestalten. Am besten möchte ich Gehwegplatten verlegen. Es sind bereits im Boden Pflastersteine angelegt, jedoch sehr alt, bald 100 Jahre. 

Es sieht alles sehr alt, düster und wirklich ätzend aus.

Der Eingang vom Metalltor ist ca. 10 Meter lang und eher schmal (ca. 3-4m breit) und danach kommt die Gartenfläche, welches aus Erde besteht und überall Unkraut wächst. Zwischen den Pflastersteinen wächst ebenfalls Unkraut und es sieht unschön aus. Es ist eigentlich wie ein Hof vorzustellen.

Im hinteren Teil des Gartens befindet sich ebenfalls eine Betonplatte, welches mal gebaut wurde als Grundboden für den Bau eines Hauses, diese Fläche möchte ich als 'Lounge' im Garten nutzen.

Der Höhenunterschied vom Boden zur Betonplatte sollte bei ca. 10cm liegen. 

Ich dachte an 50x50cm | 4cm Gehwegplatten. 

Außerdem ist vom Eingang am Metalltor über den weg zum eigentlichen Gartenstück eine Unebenheit/Schräge vorhanden, ich hätte gerne alles auf einer Höhe und gerade.

Größtenteils sollte alles aus Gehwegplatten bestehen, schön schlicht und sauber. 

Auf der Linken Seite sind durchgehend Hauswände von anderen Häusern, also handelt es sich hierbei nicht um einen Freistehenden Garten und Hof.

Auf der rechten Seite befindet sich mein Haus. 

Die Häuser sind quasi nach hinten durchgezogen.

Daher dachte ich eventuell an eine kleine Fläche Pinienrinde Links auf dem Hofweg und im Garten und dazwischen Pflanzen(?), die nach oben hinweg wachsen als Sichtschutz und damit der Anblick der Hauswände etwas verschwindet. Dazu ein schöner Übergang durch Rasenkantensteinen zu den Gehwegplatten.

Der Teil im Garten kann Größtenteils gerne nur aus Gehwegplatten bestehen. Vielleicht eine kleine Fläche aus Wiese aber wirklich klein. 

Ich möchte ALLES selber bauen. 

Jedoch habe ich keinen blassen Schimmer wie und wo ich anfangen soll und was ich alles benötige damit alles gerade und eben wird und kein Unkraut mehr wächst. 

Meine Idee der Neugestaltung hält sich minimalistisch, mit einem kleinen Budget, jedoch großem Stil und der Ähnlichkeit an Neubaugärten.

Wie hoch belaufen sich hierbei die Kosten auf das gesamte Projekt? 

Mit freundlichen Grüßen

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Haus, Garten, Gartenarbeit, Gartenbau, Hof, Neubau, Projekt
Hast Du Erfahrung damit, einen Rasen durch eine Moosfläche zu ersetzen - bist Du damit zufrieden?

Mein Rasen ist extrem lückenhaft und struppig, teils kahl, teils extrem dicht, teild sind Pilze drin, teils Gundermann.

Ich laufe sehr gerne barfuß im Garten und mag das Gefühl der pieksenden Gräser nicht.

Auch verstecken sich im Gras oft Kriebelmücken, Mücken und Zecken und ich werde ständig zerstochen und zerbissen.

Eine Blumenwiese kommt nicht in Frage, da der Rasen Zugang zu Beeten, Gartenhaus usw ist. Es wird darauf gezeltet und gespielt.

Stechende Insekten wären auf einer Wiese eher noch zahlreicher vertreten.

Nun ist mein Rasen teilweise stark vermoost.

Ich mag das weiche elastische Moos viel lieber unter den Füßen.

Allerfings habe ich gehört, dass Moos Sonnenbestrahlung nicht so gerne mag und braun wird.

Es handelt sich um einen Süd-West-Garten, der auch Sonne aus Osten bekommt.

Im Osten steht ein Gartenhaus, das die Sonne anfängt, im Süden Bäume und Sträucher, im Westen Kirschlorbeer.

In dessen Schatten wächst das Moos.

Im Norden steht das Haus. Vollsonne gibt es nur nachmittags in der Mitte des Rasens und im Osten.

Lohnt es sich den Rasen vermoosen zu lassen oder das Moos bewusst zu verbreiten?

Nach dem Vertikutieren sieht der Rasen immer gerupft aus, da im Westen fast nur Moos hinter dem Kirschlorbeer ist. Im Osten hingegen wächst das Gras nur in vereinzelten Halmen, da dort die Sonne nachmittags und abends drauf steht.

Seid Ihr mit Moos statt Rasen zufrieden?

Und an alle Möchtegern Naturschützer, die sich fragen, wo das Futter für Bienen und Insekten ist?

Der gesamte vordere Garten, die Seitenstreifen neben dem Haus usw. sind mit einer Vielfalt an Blumen, Sträuchern, Obst und Gemüse bepflanzt.

Insekten und Fledermäuse habe ich reichlich.

Gras, Pflanzenpflege, Gärtner, Gartenarbeit, Gartenbau, Gartenpflege, Moos, Rasen, Rasenpflege, Wiese
Welches Gemüse braucht bei Kübelanbau vergleichsweise wenig Wasser?

Ich baue das meiste Gemüse echt in Kübeln an, wegen der Schnecken und weil mein Hof besonders sonnig ist.

Dieses Jahr haut mich der Wasserverbrauch der Kartoffeln einfach um, gieße die ständig, die haben meiner Meinung nach aber noch nie SO viel Wasser gebraucht. Bin echt gespannt auf die diesjährige Ernte Habe bisher immer einfach auskeimende Restkartoffeln gesteckt, egal was gerade. Dieses Jahr habe ich mal gezielt die "Laura " gesteckt (braucht gerade die besonders viel Wasser?).

Bei einem Bekannten, der hatte seine Kartoffeln in normalen Boden gesteckt, nicht in Kübel und bewußt NICHT gegossen. Er mußte schon ernten und der Ertrag war minimalst, so daß ICH schon sagen würde: sinnlos(außer, daß natürlich selbstgezogenes Gemüse IMMER das Beste ist (-;

Und die Zucchinis saufen auch ohne Ende.

Kürbisse habe ich dieses Jahr wegen dem enormen Wasserverbrauch sein gelassen, sind aber eh nicht so geeignet für Kübel"haltung"

Gehen tut noch alles Blattgemüse und naja die Tomaten sind im Mittelfeld , da wird aber der Wasserverbrauch erfahrungsgemäß noch steigen, sobald die reifen.

Was mich schon immer überrascht hat, wie wenig Wasser Paprikas vergleichsweise brauchen.

Langsam säuft auch mein Mais zu viel und der blüht noch nichtmal. Den baue ich aber eh nur deswegen an, weil ich solchen! nicht im Supermarkt oder auf dem Markt bekomme. Wobei ? Noch nie hat der so! viel gesoffen! Ich baue immer diesselbe Sorte an, wo ich noch Saatgut aus China mitgebracht habe. Hatte es letztes Jahr, weil da nicht so! sehr Schnecken drangehen an anderem Standort versucht (Halbschatten, dafür aber feuchter Boden- wurde gar nichts).

Was würdet Ihr anbauen , wenn Eure Wasservorräte sehr beschränkt sind? Und bei Anbau in Kübeln!?

Berichtet mir von Euren Erfahrungen!!!!! Gerne auch ausführlich!

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An Steinmetze, Maurer oder ähnliche Berufsgruppen: Kann man zu Beton einen kleinen Anteil Specksteinmehl hinzugeben?

Hallo zusammen,

ich habe die kleine Hoffnung, dass diese Frage ein Steinmetz oder Menschen aus ähnlichen Berufsgruppen sehen, um meine Frage beantworten zu können.

Denn ich "baue" zur Zeit eine Art Mini-Brunnen. Und zwar besteht der grösste Teil des Brunnens aus einem größeren Speckstein und ein kleiner Teil ist aus Beton geformt.

Ich hatte anfangs Sorge, ob der Beton überhaupt hält am staubigen, seifigen Speckstein, weswegen ich ihn gut wusch und abbürstete. Und jetzt wo er 2 Tage durchgetrocknet ist sehe ich, dass es sehr gut hält.

Ich hab testweise mal ein bisschen Beton mit einem kleinen Anteil des übrig gebliebenen, gesiebten Specksteinmehls versetzt und es fiel mir auf, dass der Beton sofort sehr kompakt und fest wird, sobald man Specksteinmehl einarbeitet.

Also es wirkt schon, als könne man das machen, aber ich habe schonmal einen anderen Stoff als Zuschlagstoff dem Beton zugegeben, was anfangs auch unproblematisch wirkte, allerdings zerbröselte der Beton dann später und es war sogar ein Stoff von dem es hieß dass es Standard war diesen im Mittelalter Mörtel und Betonmischungen hinzuzugeben um den Beton leichter von der Verarbeitung und schöner vom Aussehen zu machen. Allerdings war dieser ziemlich spezielle Zuschlagstoff im Mittelalter wohl noch sehr weniger komplex von den Inhaltsstoffen, als heute der Fall.

Meine Sorge ist jetzt, dass das Specksteinmehl den Beton so verändert, dass es anfangs vielleicht unproblematisch wirkt, später aber im weiteren Verlauf der Zeit, den Beton brüchig, also weniger lang haltbar oder vielleicht anfälliger macht?!

Gibt es hier jemand, der vielleicht so viel Erfahrung mit Beton oder ähnlichen Stoffen und verschiedenen Gesteinsmehlen hat, dass er mir diese, zugegeben vielleicht sehr spezielle Frage, beantworten könnte?

Ich wär jedenfalls wirklich dankbar für kompetenten Rat.

Es soll sich aber niemand abgeschreckt fühlen durch den oben stehenden Satz, da natürlich jede Antwort willkommen ist, wenn jemand eigene Überlegungen anstellt oder irgendwas interessantes dazu gefunden hat, obwohl er nicht diesen Berufsgruppen entstammt. Ich freu mich immer über jede Antwort und jede Anteilnahme und weiss es zu schätzen, wenn jemand seine Überlegungen mit anderen teilt.

Ich hab selbst schon im Netz gesucht, aber nichts konkretes gefunden in genau diese Richtung.

Ich danke Euch im Voraus.

DIY, Handwerk, Beton, Bildhauerei, Brunnen, Gartenbau, Handwerker, Haus und Garten, Maurerarbeiten, Steinmetz, Zement
Selbstständigkeit im Bereich "Rund ums Haus" / "GaLA Bau"?

Hallo allerseits,

kurz zu mir, ich habe zwei abgeschlossene Ausbildungen - eine zum Hochbaufacharbeiter, die andere zum Kaufmann für Büromanagement.

Nach langem Überlegen, zieht es mich doch eher in das Handwerk, als in die Wirtschaft, weshalb ich mich momentan am erkundigen bin, welche Voraussetzungen es benötigt, wenn ich mich im Bereich "Rund um´s Haus" oder im "Garten & Landschaftsbau" selbstständig machen möchte.

Arbeiten , die ich gerne anbieten würde sind:

-Verbundsteinarbeiten
-Keramik- & Feinsteinplatten
-Zaunsysteme
-Mäharbeiten
-Baggerarbeiten
-Pflasterarbeiten
-Terrassenbau
-Stein- & Terrassenreinigung
-Gabionenwände
- kleinere Mauerarbeiten,

sowie typische Hausmeistertätigkeiten wie unter anderem; Garten- und Landschaftspflege (Rasenmähen, Unkraut entfernen, Heckenschneiden, Rasensprengen, Blumen gießen) etc.

Nun zu meiner Frage:
Darf ich diese Arbeiten als Gala Bau Firma anbieten, auch wenn ich kein gelernter Gärtner bin oder komme ich da mit dem Gesetz in Schwierigkeiten.
Soweit ich weiß, ist der Begriff "Gärtner" geschützt.
Allerdings nicht der Begriff "GaLa Bau", da dafür keine spezielle Ausbildung von Nöten ist (Garten Landschaftsbauer oder Gärtner), unter anderem habe ich ja auch eine abgeschlossene handwerkliche Lehre.

Zum Abschluss, würdet Ihr als Firmen Begriff "Gala Bau", "Rund ums Haus" oder "Gebäudeservice/Hausmeisterservice" empfehlen, wobei ich mich von letzterem etwas distanziere, da ich ja überwiegend Arbeiten im Gartenbereich anbieten möchte. Oder eben auch das Verlegen von Verbundsteinen, bei privat Personen, für alles öffentliche muss man meines Wissens nach Tiefbaumeister sein.

Vielen Dank im Voraus.

Selbständigkeit, Handwerk, Gärtner, Gartenbau, Gewerbeanmeldung, HWK, IHK, Einzelunternehmen

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