Welche grobe Sorte Pflanzen habt ihr im Garten?
Also in was für eine Gruppe gehören sie?
9 Stimmen
5 Antworten
In einem Garten hat man doch möglichst eine große Vielfalt. Bei mir gibt es Vieles: Blumen und Bäume, Sträucher, Gemüse, Kräuter...
Ich habe ein paar große Bäume wie einen Ahorn, eine Linde, eine Baumhasel, Haselnußsträucher, Kornelkirsche, eine gemischte Wildhecke mit vielerlei Sträuchern. Apfelbäume, Kirschen, Pflaumen, Quitten, Beerensträucher. Alles an Kräutern was man so in der Küche und für den Tee braucht. Gemüse wie Möhren, Sellerie, Pastinake, Blumenkohl, Zuckerschoten, Zwiebeln, Knoblauch, Kohlrabi, Bohnen baue ich jedes Jahr an. Ach ja: Tomaten, Paprika, Auberginen, Physalis kommen noch dazu, wenn es warm genug ist.
Blumenbeete gibt es auch, und auf der Wiese stehen zur Zeit die Frühblüher.
Exotische Sachen baue ich nicht an (OK, eigentlich sind Tomaten auch exotisch...), in meinen Garten kommt nur das, was relativ unkompliziert wächst.
An Tabak geht ja nichts ran, denke ich mir, der schützt sich durch Nikotin. Tomaten sind aber tatsächlich gar nicht schlimm. Es gibt mittlerweile braunfäuleresistente Sorten. Ich bestelle mir immer die Samen und ziehe die Pflanzen selbst. Die wachsen dann im Freiland, bekommen einen Wendelstab, und müssen nur hin und wieder ausgegeizt werden. Ich ernte Tomaten bis weit in den Herbst hinein.
Kennst du Rigotti? Der zieht x Sorten Tomaten selbst, bezeichnet das sls besonders fein. 🍅 Übergießen honorieren sie wohl mit Geschmacksverwäserung. Gegen Pilze kann man Senfschrot einsetzen, auch für den Boden im besonderen. Tabak schützt die umliegenden Pflanzen gleich mit. Und gewisse Kräuter halten Nager weg, während etwa Nepeta Katzen zusätzlich anlockt.
Ja, Rigotti kenne ich (also seine Videos). Er baut Tomaten aber im Gewächshaus an, was natürlich die mögliche Erntezeit nochmal deutlich verlängert. Bei mir stehen die im Freiland, und ich habe seit Jahren wirklich gute Ernten. Wenn es dann zu kalt wird, schneide ich alle grünen Tomaten ab und lege sie in den Keller. Die reifen nach, und daraus koche ich dann viele Gläser Tomatensauce.
Wegen Spritzwasser und Erde stehen sie nicht dem Regen ausgesetzt, denn zahlreiche Sorten sind nicht pilzresistent.
Ich weiß, deshalb nehme ich ja nur resistente Sorten. Ich habe gute Erfahrungen damit.
Nur noch Johannisbeeren. Die beiden Zwetschgenbäume, die mal da waren sind nach ca 40 Jahren abgestorben (Pilzbefall). Und die Beete habe ich aufgegeben. Alles ist verwildert und gemäht wird auch nicht mehr.
Goldlack, Eberraute, zwei Sorten Katzenminze, Bauerntabak, Goldlack, Passionsblume, 🍓 Erdbeere, drei Sorten Minze, Salbei, zwei Sorten Blauraute, Rosmarin, Zitronen- und Orangenverbene, Steppenbeifuß, Süßkraut, Wermut, Kentucky-Tabak, Petersilie, rote Samtkönigin-Sonnenblumen, Möhre und das, was da ohnehin noch sprießt (Wein, Äpfel, Stachelbeeren, Brombeeren...), als Anfang.
Ein großer Teil ist einfach wild, viele uralte heimischen Bäume, daneben aber auch viele Obstbäume, ein Erdbeerfeld und im Hof in Kübeln Gemüse, da aber auch exotisches wie Gemüsemais und Inkagurken
Meistens Blühsträucher und Bodendecker. Korkenzieherhasel,Korkstrauch,Mahonien,Zierquitte,Spirea,Rosa Rugosa,Weißdorn,Euonymus,Potentillen/als Bodendecker habe ich Vinca tricolor,Efeu und Storchschnabel. Alles zusammen sehr pflegeleicht,jedenfalls mache ich mir das so ;-) Eine Vielfalt an blüten und ich freue mich auf die bienen....
Tomaten sind ein besonders aufwendig zu pflegender Exot. Dagegen ist mein Tabak, der gut und hoch wächst, eon Klacks.