Tontopf schimmelt?

Ich hab vor ca. 2 Wochen meine Avocados in neue Tontöpfe umgepflanzt, jetzt hab ich aber bei einem Topf etwas entdeckt, das stark wie Schimmel aussieht. Kann das sein und was kann ich dagegen machen? Der Umzug hat die Pflanzen etwas mitgenommen und ich bezweifle, ob sie einen erneuten überstehen würden.

Wir haben zwar kalkhaltiges Wasser, aber wie Kalkablagerungen sieht es nicht aus. Wenn ich seitlich reinschaue, kann ich nämlich eindeutig einzelne Härchen bzw. einen zarten Pelz erkennen. Ich habe gelesen, dass Salpeter auch ähnlich aussehen soll, aber pelzig?

Und wenn es wirklich Schimmel ist, sitzt der dann nur außen am Topf oder kann er von innen kommen? Ich hatte bei der alten Erde nämlich zeitweise ein Problem mit etwas Schimmel, allerdings nicht so stark und nachdem ich die oberste Erdschicht abgekratzt und die Erde danach immer wieder mal durchtrocknen lassen habe, ging es wieder. Vorm Umtopfen hab ich dann die alte Erde so restlos wie eben möglich entfernt, aber komplett ging das natürlich nicht. Vielleicht kommt das daher? Oder waren Sporen in der neuen (frisch gekauften) Erde? Und wenn es von innen kommt, was mache ich dann?

Und vor allem auch: Ist das gesundheitsschädlich für mich? Die Pflanzen stehen in meinem Zimmer, also dort, wo ich mich den Großteil des Tages aufhalte und wo ich auch schlafe.

Schon einmal danke im Voraus!

Pflanzen, Garten, Schimmel, Pflanzenpflege, Botanik, Gärtnerei, Gesundheit und Medizin, Topfpflanzen, avocadobaum
Ist es normal, dass der Wasserstand im Teich an einem Tag um 2 cm sinkt?

Ich habe in letzter Zeit zunehmend beobachten müssen, dass der Wasserpegel im Teich weiter und weiter zurückgeht. Zunächst dachte ich noch, es könnte an dem warmen Wetter liegen, doch das Absinken erscheint mir mittlerweile suspekt, gerade auch nachdem bei den mit Wasser gefüllten Gefäßen, die um den Teich herum stehen, kein derartiger Rückgang erfolgte.

Verdächtigen tue ich derzeit die Teichfolie, v. a. weil das Absinken (2 cm binnen 24 Stunden bei einer Oberfläche von 2m x 2m) im weitgehend unbepflanzten Tiefwasserbereich stattfand. Seit Samstagmittag (zuletzt aufgefüllt) sank der Wasserstand insgesamt (Tiefwasserbereich + Flachwasserbereich = 3m x 2m) um über 15 cm, sodass der Flachwasserbereich mittlerweile trocken liegt.

Ich las, dass man das Wasser am besten bis unter das (potenzielle) Leck absinken lasse (bei dem Alter der Teichfolie durchaus möglich). Nun habe ich allerdings erst vor Kurzem den Flachwasserbereich neu bepflanzt und das Wasser getauscht und bin etwas mit mir am hadern, wie die angemessenen Arbeitsschritte aussehen sollen.

Teilt ihr meine Vermutung soweit? Oder ist es tatsächlich eher ein (zugegebenermaßen ungewöhnlich starker) natürlicher Effekt?

Wie würdet ihr euch verhalten, was das weitere Vorgehen (insb. bzgl. der Leckortung) angeht? Hat jemand in diesem Bereich Erfahrung, um mir hierbei weiterhelfen zu können?

Grüße aus NRW

Natur, Wasser, Sonne, Allgemeinwissen, Garten, Teich, Hitze, Wärme, Gesundheit und Medizin
Warum sind alle meine Obstbäume voller Läuse?

IIn den letzten Jahren sind meine Obstbäume im Hausgarten zunehmend von Läusen befallen. Es wird immer schlimmer bis hin zum totalen Ausfall der Ernte.

Begonnen hat das Problem vor ca. 3 Jahren. Da waren die Spitzen des Kirschbaums befallen. Ebenso die Spitzen der Johannisbeeren. Im letzten Jahr hat es einen Pfirsichbaum und den Zwetschgenbaum erwischt. "Erwischt" heißt, der Pfirsichbaum war übersät von Läusen. Sämtliche Blätter waren befallen und die Pfirsiche waren von dem Sekret der Läuse total verklebt und nicht mehr genießbar. Die Blätter sind später alle verdorrt und abgefallen. Das gleiche Bild am Zwetschgenbaum. Alle neuen Triebe, insbesondere am Ende voller Läuse. Früchte hat er gar keine getragen. 

In diesem Jahr ergibt sich folgendes Bild: Am Kirschbaum sind wenige Zweige total verlaust, und einige Enden von einjährigen Trieben sind befallen. Einige Triebe habe ich total entfernt und einige Spitzen mit dem Wasserstahl abgewaschen. Jetzt kein Befall mehr.

An beiden Pfirsichbäumen sind jetzt alle Triebspitzen bis zur Mitte des Triebes von Läusen besetzt. Die Blatter kräuseln sich und fallen ab. (Siehe Bilder). Die Bäume glänzen von weitem wie eine Speckschwarte. (Und einige Stauden darunter ebenso). Beide Bäume haben schön geblüht, aber Früchte gibt es nicht wegen dem Frost Anfang März, oder wegen den Läusen? Wären bestimmt auch nicht ausgereift, oder wieder ungenießbar.

Am Zwetschgenbaum sind fast alle Triebspitzen voller Läuse. Im unteren Bereich des Baumes gibt es einzelne Zweige ohne Befall.

Meine Frage an Euch: Bin ich mit dem Problem alleine oder mache ich irgendwas falsch? Liegt es am Klima? Was könnte ich machen? Also Gift setze ich nicht ein. Das habe ich auch in zig Jahren nicht gebraucht und das mit den Läusen gab es früher so nicht, oder unbedeutend. Bestenfalls an den Rosen.

Seit ca. 5 Jahren gieße ich die Bäume mit Wasser aus einem Brunnen. Das Wasser ist sehr eisenhaltig. Ob das eine Ursache sein kann?

Vielen Dank für Euren Rat.

Mischek

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Garten, Läusebefall

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