Wie kann man verhindern, dass Vögel in Regentonnen ertrinken?

In einer Regentonne, die etwa 1,5 m hoch ist und etwa 80 cm hoch mit Wasser gefüllt war, ist eine junge Amsel ertrunken.

Wie kann man verhindern, dass Vögel und andere Tiere in Regentonnen ertrinken?

Ich habe die Tonnen jetzt erst mal leergemacht und das Wasser vergossen und den Rest in eine Tonne gefüllt, so dass das Wasser dort bis zum Rand steht. Über das Wasser habe ich ein breites, rauhes Brett gelegt. Dort können Vögel landen und trinken und falls mal ein Vogel ins Wasser fällt, kann er sich leicht auf das Brett retten. Können Vögel wie Amseln, Meisen, Finken, Spatzen usw. eigentlich kurze Strecken schwimmen?

Aber das mit dem Brett über der Tonne ist ja keine Dauerlösung. Denn ich brauche ja auch Wasser zum Gießen und wenn es heiß ist, verdunstet Wasser, so dass die Tonne dann nicht mehr voll ist.

Reicht es, wenn man ein rauhes Brett oder einen größeren Ast schräg eine halbvolle Tonne stellt?

Oder wäre es besser, ein Stück Brett waagerecht als Floß aufs Wasser zu legen? Falls ja, wie groß sollte das Floß sein?

Wenn die Tonne fast ganz leer ist, kann ich ja unten einen Stein o. 2 bis 3 Steine übereinander (Ziegel etc.) reinlegen, der bis knapp über die Wasseroberfläche geht. Dann kann sich ein Vogel oder Insekt, welches ins Wasser gefallen ist, drauf retten und rausfliegen. Schaffen Vögel es überhaupt raus zu fliegen, wenn der Innendurchmesser einer Tonne z. B. nur 60 cm oder 80 cm beträgt und der Startplatz etwa 1 m oder etwas mehr unterhalb des Tonnenrandes liegt?

Ich würde die Tonnen ja auch komplett abdecken, aber die Tonnen sind noch von der Vorbesitzerin des Gartens und es gibt leider keine Deckel mehr dazu. Die Baumärkte und Gartenmärkte sind noch Corona-bedingt geschlossen. Ich hätte nur ein altes Kompostsieb um eine Tonne oben abzudecken, aber im Garten stehen ja noch viele andere Tonnen.

Einen Mangel an Trinkgelegenheiten gibt es jedenfalls nicht, in meinem Garten stehen mehrere Vogeltränken und in den Gärten ringsum gibt es Vogeltränken und einen Teich mit flachem Ufer.

 

 

Tiere, schwimmen, Wasser, Garten, Vögel, Tierschutz, Biologie, ertrinken
Pflege ich meine Pflanzen zu sehr?

Hallo Leute :)

Ich habe mir vor ein paar Tagen 5 Pflanzen geholt, eine Schefflera, eine Monstera (ist noch sehr klein), eine Dieffenbachia und zwei Calathea. Mir macht es echt Spaß mich um die Pflanzen zu kümmern und ich weiß dass ich es vielleicht ein bisschen übertreibe, aber ich wollte fragen ob das den Pflanzen auch schadet. Ich habe hier noch 4 Bilder von meinen ''Pflegeplänen'', ist das zu viel bzw würdet ihr was daran ändern? Schadet es den Pflanzen wenn man sie 2x in der Woche mit einem feuchten Tuch abwischt (die Blätter) und ist das zu viel? Oder sollte man sie lieber nur mit Wasser ab und zu abspritzen? Und wenn ja wie oft?

In meinem Zimmer habe ich immer zwischen 20° und 23° und die Luftfeuchte liegt bei 55% - 60%. Ich habe ein sehr kleines Zimmer mit einem Ostfenster, aber die Pflanzen stehen alle fast direkt an meinem Fenster und bekommen deshalb eigentlich auch genug Licht.

Schon vor den anderen Pflanzen hatte ich mir eine andere Schefflera zugelegt, diese habe ich aber zu oft gegossen (mehrmals in der Woche) und jetzt lässt sie ein paar Blätter hängen. Ich möchte sie jetzt 1x in der Woche gut gießen, wobei ich auch darauf achte dass keine Staunässe entsteht, jetzt wollte ich noch fragen ob diese Blätter dann wieder aufhören zu hängen.

Im Internet steht auch noch dass man bei einer Calathea und einer Dieffenbachia immer schauen soll, dass der Ballen feucht aber nicht nass ist. Bedeutet das, dass wenn man den Finger ca. 1cm tief in die Erde/das Substrat steckt, dass dieses dann feucht sein soll, oder dass man das auch antrocknen lassen kann. Auch hängt meine Calathea Zebrina Tagsüber die Blätter leicht runter, Abends stellt sie die aber etwas auf. Ist das normal?

Ich habe auch echt viel Geld in diese Pflanzen reingesteckt und ich will nicht dass sie bei mir eingehen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen :)

LG

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Pflanzen, Pflege, Garten, Zimmerpflanzen
Kaputte Asbesthütte auf gepachtetem Garten?

Hallo,

meine Freundin und ich haben vor kurzem ein Gartengrundstück gepachtet, das die letzten 10 Jahre über wohl von wenig achtsamen Mitbürgern ziemlich runtergewirtschaftet wurde. Unter anderem steht dort eine recht desolate Gartenhütte, von der eine Wand schon eingefallen ist. Das Dach ist undicht, weshalb es im Inneren schimmelt. Wir haben die besagten Platten dieser Wand schon mal an die Seite geräumt, uns sonst noch nicht groß damit befasst, weil es grad Dringenderes zu tun gibt. Jetzt meinte aber ein Kumpel, der zu Besuch war, dass die Hütte wohl aus Eternit sei. Die Vorstellung finde ich extrem ungeil, da die Hütte - wie gesagt -in einem ziemlich desolaten Zustand ist.

Jetzt möchte ich mich schnellst möglich darum kümmern, also herausfinden,

a )ob es sich hierbei um Eternit handelt

b) was in dem Fall zu tun wäre

Leider kenne ich keinen Fachmann, der sich mit sowas auskennt. Im Internet habe ich gelesen, dass Eternit für Laien wohl nicht zu bestimmen wäre, da müsse ein Fachmann kommen, der entsprechend viel Geld dafür nimmt. Die Entsorgung wäre in dem Fall, dass es Eternit ist, dann wohl auch ziemlich teuer.

Mal ganz davon abgesehen, dass es bei mir finanziell grad nicht so doll aussieht, kommt hier etwas erschwerend hinzu: wir pachten das Grundstück "unter der Hand" von einem anderen Pächter, dieser bezieht das Grundstück vom Liegenschaftsamt der Stadt Frankfurt. Der eigentliche Pächter hat selber keine Ahnung, woraus die Hütte ist, und hat sich darum wohl auch zu den Zeiten, als er selber den Garten noch genutzt hat, nicht gekümmert. Darum kann ich ihn da jetzt wohl schwer begeistern, sich dieser Sache anzunehmen und er muss es wahrscheinlich auch nicht. Meine Frage ist jetzt vor allem die: hat die Stadt Frankfurt/Liegenschaftsamt da irgendeine Verantwortung? Die haben die Hütte natürlich nicht gebaut, aber sie steht auf ihrem Grundstück und wird mit diesem zusammen verpachtet. Wenn es sich um Eternit handeln sollte und diese Hütte entsprechend ein eindeutiges Gesundheitsrisiko darstellen sollte, könnte es eventuell zumindest im Interesse der Stadt liegen, sich darum zu kümmern, oder? Vielleicht sind sie sogar dazu verpflichtet?

Würde mich über Rat freuen.

VIele GRüße

Garten, Asbestsanierung

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