Guten Freund gedatet.. schnell beendet. Bereue ich es?

Hallo,

ich fühle mich aktuell sehr alleine. Ich habe kaum Freunde und nun auch eigentlich niemanden mehr zum reden. Ich W/20 habe einen sehr guten Freund M/21 gedatet, und es nach 2 Wochen beendet. 

Wir lernten uns zufälligerweise im Mai Online kennen. Ab da haben wir jeden Tag (ja, jeden) durchschnittlich 5 Stunden miteinander geredet. Wir haben uns in echt bis Ende August 2-3 gesehen. Wir wurden gute Freunde und uns wurde nie langweilig. Er ist schlau und ich liebe seine Denkweise.

Anfang Juli habe ich angefangen Gefühle für ihn zu entwickeln, habe es aber immer unterdrückt, weil ich nicht sein Typ bin (wir haben öfter darüber geredet was er sich vorstellt etc., er hatte nämlich noch nie eine Beziehung, geschweige denn noch seinen ersten Kuss, außer dann halt mit mir) Ich hab dann mein Single Leben einfach weiter genossen etc., aber mit dem Gedanken im Hinterkopf, wie toll er ist. Ich habe in jede kleinste Aussage so viel reininterpretiert, obwohl da wahrscheinlich nichts war. Er hat mir sogar einmal gesagt, dass er mich hübsch findet, aber nicht attraktiv (irgendwann Anfang Juli). Er hat mir auch gesagt, ich sei dicklich, was mich eigentlich echt getroffen hat, aber ich hab’s dann verdrängt.

Aus dem Nichts hat er mich vor 3 Wochen gefragt, ob ich nicht auf ein Date mit ihm gehen möchte. Ich war überglücklich. Wir waren essen und am selben Abend haben wir gekuschelt (mehr nicht). Ich fand es super schön und alles war super. Tage später hat er dann auch bei mir übernachtet und wir haben uns auch das erste mal geküsst. Dadurch, dass es sein erster Kuss war, war der Kuss natürlich nicht so gut. Ich hatte das im Hinterkopf, also empfand ich das jetzt nicht schlimm. 

Nach einer Zeit fiel mir aber auf, wie „feminin“ er sich verhielt. Seine Art etc. Ich bin zbs. von der Couch aufgestanden und er hat gesagt „Aww bleib da“ (er hat das jedes Mal gemacht) oder er hat mich mit einem „Hundeblick“ angeschaut wenn er was wollte.

Genauso hatten wir unterschiedliche Erwartungen in einer Beziehung. Er wollte eher, dass ich ihm kleine Geschenke mitnehme, Dates plane etc. .. Ich kenne das aus vorherigen „Beziehungen“ überhaupt anders, da wollten die Männer nicht mal ein Geschenk von mir. Ich bin eine sehr feminine Frau und bei dem Gedanken die „Rollen zu tauschen“, empfand ich nicht so schön, und das hab ich ihm auch gesagt. Er war nicht so begeistert, haben das aber trotzdem fortgeführt.

Er hat dann nochmal bei mir paar Tage später geschlafen und da haben wir schon mehr rumgemacht und er hat so seine „ersten sexuellen Erfahrungen“ gesammelt (nicht miteinander geschlafen).

Ich hab dann schon überlegt, ob das wirklich die Person ist, die mich glücklich macht und umgekehrt. Ich hab mit Arbeitskolleginen gesprochen (wir reden über alles) und die haben auch gesagt, dass wenn ich nach 2 Wochen schon genervt bin, dass nicht so gut ausgehen wird und wenn ich ihn als guten Freund behalten will, ich das so schnell wie möglich beenden sollte.

Ich hatte vor, mir das noch weiter anzusehen, aber wir haben am Abend nochmal geredet zbs. über Flugreisen, wo ich mal hin will etc. und er sagt zu mir, er will dort überall nicht hin, weil er Angst vor Waffen hätte (zbs. USA). Ich war dann irgendwie so angeturnt von dieser Aussage und allgemein von dem Verhalten, dass ich gesagt hab ich brauch kurz 5 min, ich muss nachdenken. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich wahrscheinlich nicht glücklich werden würde und er auch nicht.

Ich hab das ganze beendet und ihm auch gesagt, dass ich ihn ungern als guten Freund verlieren würde und wir beide wahrscheinlich nicht glücklich werden würden (Das war am Montag Abend).

Seit dem bin ich mega einsam und weine die ganze Zeit. Wir reden nicht miteinander, nur 1-2 Nachrichten geschrieben. Ich vermisse ihn. Was ist wenn das doch ein Fehler war? Übertreibe ich, wenn ich sage ich will keinen femininen Mann? Ist das wirklich so schlimm für mich? 

Es ist nicht so, als hätte ich keinen anderen Interessenten, aber seine Denkweise fasziniert mich einfach. Er war der schlauste Mann bis jetzt, mit dem ich was hatte. 

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Freunde, Beziehung, Trennung, Küssen, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Liebesleben, Partnerschaft
Ich will meine Freunde mit meiner kleinen Schwester nicht teilen. Wie kann ich ihr das beibringen?

Hei ich bin 24 Jahre alt und komme mir selber ganz blöd vor das so zu sagen.


Ich habe schon seit längerem diesen dauernden Druck meiner Schwester zu helfen Freunde zu finden.

Sie ist bald 22 und hat seid einer längeren Zeit nicht wirklich Freunde (auf die Gründe möchte ich nicht weiter eingehen).
Ich lebe woanders und habe hier mein eigenes Leben, Aktivitäten, Freunde etc.. und desto öfter ich seid längerem von ihr und meiner Mutter gefragt werde ob ich sie ja nicht zu Parties und Treffen mit Freunden mitnehmen könnte, desto mehr möchte ich das nicht.

Das Gefühl meine Freunde mit ihr teilen zu müssen macht mich nicht glücklich. Ich komme mir selber ganz blöd vor aber kann meine Gefühle und Gedanke nur so beschreiben. Ich würde gerne im Idealfall getrennte Freunde mit ihr haben und jeweils zueinander zurück kommen können ohne im Hinterkopf zu haben dass wir dann irgendwann gemeinsame Freunde haben.

Ich weiß, man könnte meinen das wäre der Idealfall bei Geschwistern die nah beieinander liegen mit ihrem Alter, aber ich gehöre scheinbar nicht zu dieser Meinung…

ich liebe meine Schwester sehr und verstehe mich nämlich auch ziemlich gut mit ihr, abgesehen von paar Zickereien (die doch ab und zu mal ausarten :D), aber dennoch gibt mir das ganze einfach nie gute Gefühle.

Ebenso muss ich immer daran denken dass meine Schwester mit Jungsfreunden von mir zusammenkommen könnte was das ganze noch unangenehmer für mich macht. Der Gedanke einen Kumpel zu haben der mit meiner Schwester was laufen hat ist nicht etwas was ich mir gerne vorstellen will…

So viel dazu.
Ich würde das gerne irgendwie verstehen und vielleicht andere Ansichten lesen die mir helfen könnten das alles noch etwas klarer zu sehen und vielleicht auch darüber reden zu können ohne dass mir mein Herz komplett rausspringt weil mich das auch irgendwo fertig macht.

lg (ich sag mal nicht meinen Namen:))

Freunde, Geschwister
Aus Club geschmissen?

Hallo,

erst mal: ich bin 20 und weiblich

am Wochenende war ich leider viel zu betrunken. Als ich dann von mir aus freiwillig aus dem Club gehen wolle, versuchte ich meine Jacke abzuholen. Allerdings hatte ich den Zettel für die Karte verloren(ich weiß dass es meine Schuld ist und nicht die der Garderoben-Frau) und versuchte mit ihr zu diskutieren meine Jacke wiederzubekommen(war sehr kurz angezogen und wollte nicht halb nackt alleine nachts über den Kiez) es ist dann eskaliert und ich fing an zu schreien und respektlos zu werden, konnte mich kaum beherrschen und habe nur noch impulsiv leider gehandelt.

Dann kam der Türsteher wollte mich packen, aber ich wich ihm aus und wollte nicht gehen ohne meine Jacke. Er zog mich also gewaltvoll raus. Draußen bemerkte ich dass mein Handy drinnen noch lag, aber die Türsteher glaubten mir nicht.(ich stand dort alleine ohne Freunde) Nachdem die Polizei dann nach meinem Anruf kam durfte ich mein Handy abholen(hätte sonst nicht nach Hause fahren können, da ich alle meine Karten und auch meine Bahn Karte auf meinem Handy waren und es irre gefährlich ist als Frau alleine ohne Handy)

Naja ich war so betrunken, dass ich mich nicht erinnere was der Türsteher zu mir gesagt hat und ob ich dort Hausverbot bekommen habe.

Was meint ihr? Wie kann ich das jetzt herausfinden? Und wie soll ich mich verhalten?

Ich würde mich sehr gerne für den Vorfall entschuldigen. Das ist gar nicht meine Art, ich war in diesem Club schon sehr oft und bin NIE auffällig geworden(nur öfters kleinere Diskussionen mit der Garderoben-Frau, weil ich jedes Mal zu blöd war um auf meinen Zettel aufzupassen, aber das hatte sich immer schnell geklärt und hatte nie zu einem Problem geführt)

Das ist überhaupt nicht meine Art eigentlich, ich war einfach viel zu besoffen(das war noch nie so schlimm)

ich würde sehr gerne nochmal eine 2. Chance in dem Club haben, da dort all meine Freunde hingehen… ich weiß, dass es meine eigene Schuld ist, nur hab ich das an dem Abend leider nicht so gesehen

Liebe, Angst, Alkohol, Freunde, Beziehung, Recht, Gesundheit und Medizin, Jungs
ich fühle mich wie ein loser weil ich am wochenende nur dinge erledigt habe und keinen sozialen kontakt hatte?

letztes wochenende war mein freund ja auf kurzurlaub mit 4 freunden

sie kamen am sonntag erst mitternacht nachhause und montag musste er wieder ab halb7 arbeiten, weshalb wir uns erst gestern abend gesehen haben

eigentlich hatte ich samstag vor mit 2 freundinnen was zu machen aber die eine war spontan doch mit ihrem mann und den kindern weg (nach dem sich ihr frisch geschiedener mann und sie dann doch wieder vertragen haben)
und die andere meinte sie ist irgendwie eh doch nicht so in der stimmung. Sie ist müde, hatte ne anstrengende woche und würde gerne zuhause chillen

wäre nicht schlimm gewesen wenn sie es einige tage vorher gesagt hätten aber am besagten tag so kurzfristig zu schreiben und auch nur weil ich nachgefragt hab, wann wir uns genau heute abend treffen, find ich nicht okay. ich hatte mir extra meine haarwaschtage so eingeteilt gehabt....

und von meinen anderen freundinnen hatte so spontan niemand zeit...

dann hab ich an dem wochenende gar nichts mit freunden gemacht sondern war nur zuhause, hab mich um die hunde und pflanzen gekümmert
und war zwischendurch mal bei meiner tante, die zwar auch nicht zuhause war aber ich musste mich ja um ihre katzen kümmern

und den einzig sozialen kontakt den ich hatte war mit den leuten im stall.
Das war zwar richtig nett und lustig aber dauerte jeweils auch nur 1-2 stunden

aber ich war soo erschöpft und wär eh nicht in der stimmung für länger gewesen aber ich fühl mich trotzdem wie ein looser. Mein freund hatte totalen spaß und bei mir hatte NIEMAND zeit...

würdet ihr euch auch so fühlen?

Liebe, alleine, einsam, Freunde, Beziehung, Treffen, Absage
Leben macht ein kaputt (Einsamkeit, Langeweile etc.)?

Hey,

Ich bin mittlerweile 17 und seitdem ich 2020 wegzog ist mein leben komplett langweilig, keine freunde oder gar Spaß am Leben. Schule lief 2020 gar nicht mehr, jetzt gehe ich zwar wieder und hole mein Abschluss nach, aber ich weiß, dass ich den wieder nicht schaffen werden.

Wie gesagt keine freunde, ich bin ganz allein, gehe nur ins gym und halt schule. Sonst ist mein leben komplett langweilig und ich kann nichts machen, da alles halt langweilig ist. Allein rausgehen? Was soll ich allein draußen jeden Tag? Wir haben Ende 2023 und ich bin wie gesagt seit anfache 2020 komplett allein. Ich kann das psychisch alles einfach nicht mehr, es macht mich so kaputt. Ich habe 2020 auch psychische Erkrankungen bekommen. Ich denke mal wegen früher, da ich keine gute Vergangenheit habe bzw. auch nie Eltern hatte. Mittlerweile habe ich Depression, eine PTBS, ’ne leichte angstörung und eine soziale Phobie entwickelt. (alles durch einen Psychiater bestätigt)

ich kann nicht mehr, ich kann keine Leute ansprechen, freunde zu suchen bzw. zu finden ist unmöglich, ich mache auch ungern Bilder von mir oder lasse mich ungern fotografieren, weil ich mich so unwohl damit fühle. Genauso wie einfache an der Kasse stehen, Friseur, Klamotten kaufen etc. ist echt Stress für mich das ich mich zwingen muss.

Ich habe Ende des Jahres 2022 online jemand kennengelernt und dachte mir ja endlich habe ich wem endlich werde ich wieder glücklicher. Was ich auch bis Januar war.

Wollten uns treffen etc. aber da ich halt in ein betreuten wohnen wohne, konnte ich mich nicht treffen, weil die immer wissen wollen, wo ich bin, penne etc. nur die Person wollte das nicht gern wollte halt in ein Hostel oder so pennen aber durfte halt nicht. (Wollte nach Österreich)

aufjdenfall jetzt kein Kontakt mehr. (weiß bis jetzt nicht warum)

wie gesagt ich vertraue einfach niemand mehr und kann das nicht mehr, ich blocke bei jeden und will kein Kontakt mit denen, weil ich dann wieder denke, dass ich versagt werde.

Auf jeden Fall ist das laben langweilig und komplett einsam.

Jemand Tipps?

Oder generelle Ideen bei meinen Problemen?

Liebe, Langeweile, Schule, Angst, Einsamkeit, Freunde, Trauer, keine-freunde, Jungs, Psyche
Anderer Mensch wenn betrunken?

Hallo 

Ich brauche mal eure Meinung. Ich gehe seit einem Jahr jedes Wochenende einmal mit meinen Freunden feiern. Viele sehe ich eig auch nur ausschließlich dort. Am Anfang war immer alles gut und es hat sich positiv angefühlt. Dann ist dieses Jahr im mai meine Oma(mein Vater davor vor 2 Jahren)gestorben und ich habe das Gefühl seit dem bin ich kein positiver Mensch mehr wenn ich trinke.

Ich habe schon immer LEIDER Grenzwertig viel getrunken aber es ging trotzdem immer. 

In den letzten 3 Monaten trinke ich extrem viel wenn ich feiern gehe. Es ist immer so ich trinke und merke nicht wie besoffen ich bin bis ich ein komplettes Blackout habe und mich an nichts erinnere.( muss beispielsweise nie micj übergeben)

Egal was ich mir vorgenommen habe weniger zu trinken es funktioniert nicht mehr bei mir. Ich trinke nur noch zu viel und ohne Alkohol bringt mir der Club keinen Spaß( Social anxiety, hatte es einmal ausprobiert und ich habe fast eine Panikattacke vor der ganzen Menschen Menge bekommen) 

Ich dachte dass es vllt ganz gut wäre, wenn ich mal 2 Monate Pause mache und an mir selbst erst mal arbeite und versuche diese Verhaltensweisen zu verstehen.

Ich war die letzten Wochen nicht mehr ich wenn ich betrunken war. Bin extrem abgestürzt, sehr aggressiv geworden und sogar auf dem Club geworfen worden. Ich verletzte mich damit quasi selbst weil meine Psyche leidet…

Allerdings bin ich auch erst 19 und alle meine freunde gehen immer feiern und ich hab quasi Angst was zu verpassen.. aber andererseits zerstört es mich gerade dieses feiern, ich zerstöre meine Psyche damit..

Was ist eure Meinung dazu?

Früher vor noch 4 Monaten konnte ich normal feiern gehen, war null aggressiv, hab mich null schlecht gefühlt die Tage danach. Seit diesem 4 Monaten ist es auf einmal extrem den Bach runtergegangen und ich verstehe nicht was genau passiert ist in mir.

Männer, Mädchen, Freunde, Frauen, Beziehungsprobleme, Club, Familienprobleme, Freundin, Gesundheit und Medizin, Jungs
Die Eltern von meinem Freund akzeptieren mich nicht was soll ich tun?

Hey

Ich habe da ein Problem welches mir unglaublich zu schaffen macht.

Ich (18) und er (17) sind jetzt noch nicht lange offiziell. Hatten aber schon sehr lange was miteinander und wir kennen uns auch schon seit etwa 10 Jahren. Sprich, seine Familie kennt mich auch schon so lange. Unsere Mütter sind sehr gut befreundet und mein kleiner Bruder ist auch sehr gut mit ihm befreundet.
Nun sind wir zusammen und da kommt das Problem:

Wir müssen es vor seinen Eltern verheimlichen. Vorallem vor seiner Mutter. All die Jahre hatte ich es unglaublich gut mit ihr. Sie mochte mich extremst.
Aber seit mein Freund und ich und näher angefreundet haben und uns öfters gesehen haben anscheinend nicht mer.

Zu mir ist sie immernoch sehr nett und eigentlich so wie immer. Doch er sagt mir immer wieder wie seine Mutter ihn darauf anspricht das sie auf keinen Fall möchte das wir was zusammen haben. Sie hat Angst das er mich verletze und etwas falsch macht und das das alles in einem Disaster endet. Sie hat das Gefühl das diese Beziehung eh nicht halten würde und das wenn sie zerbricht und er mit mir schluss macht ich zerbrechen würde, weil ich ja so abhängig von ihm seihe.
Sie hat nämlich gemerkt als ich dazumals angefangen habe Gefühle für ihn zu entwickeln.
Aber abhängig bin ich auf keinen Fall und sie hat auch kein Recht so etwas über mich zu sagen.
Abgesehen davon möchte sie nicht das die Beziehung zwischen unseren Familien zerbricht und sie finded mich anscheinend auch etwas seltsam.
Und das nicht nur sie sondern mehrere aus seiner Familie. (Die mich vielleicht einmal im Leben gesehen haben)

Sie verbiitet ihm also quasi mit mir befreundet oder mehr zu sein. Er darf nicht zu mir kommen. Er durfte sich nicht für den gleichen Nebenjob bewerben (obwohl wir nichtmal am gleichen Tag dort arbeiten würden) Sie ortet sein Handy wenn er weggeht um zu schauen ob er wirklich da ist wo er es ihr gesagt hat und überhaupt darf er fast nichts. Er darf kaum Raus gehen oder bei Kollegen übernachten.
Komplett bescheuert, vorallem wenn man bedenkt das er 17 ist.

Naja und nun weis ich nicht was ich machen soll. Meine Eltern wissen über das Bescheid. Sie wissen das wir zusammen sind und auch das seine Eltern nichts davon wissen weil sie es nicht gut heissen würden. Aber sie können nicht glauben das seine Mutter etwas dagegen hätte da sie mir so oft gesagt hat wie gern sie mich mag und sogar das ich wie eine Tochter, die sie sich immer gewünscht hatte, für sie sei.

Das ganze zerstört mich und auch ihn. Er muss mich ständig verleugnen und ich zerbreche innerlich weil ich einfach nicht weis was ich falsch gemacht habe.

Was sollen wir blos tun?

Ich würde am liebsten mit seinen Eltern und ihm zusammen darüber sprechen und ihnen alles erklären. Nur fühlt er sich dazu nicht bereit. Er möchte ihnen noch nichts davon sagen.
Ich kann es eben auch schlecht nachvollziehen wie es ist wenn man extremst strenge Eltern hat, denn meine sind das komplette Gegenteil, sehr chillig und unterstützen mich wirklich überall.

Desswegen wende ich mich an euch weil ich einfach nicht mer weiter weis.

Was meint ihr dazu?

Vielen Dank

Liebe, Gefühle, Freunde, Beziehung, Beziehungsprobleme, Familienprobleme, strenge Eltern
Was mache ich mit meinem Leben nach Trennung?

Vor anderthalb Monaten hat sich meine Partnerin ganz spontan von mir getrennt.

Sie ist ausgezogen.

Wir hatten uns eine teure Wohnung zusammen gemietet, die muss ich natürlich auch bald verlassen, weil sie für mich alleine viel zu teuer ist.

Ich war erstmal fix und fertig mit allem und wusste gar nicht wo mir der Kopf steht.

Mein Vater hat mir gesagt du musst dir ganz schnell eine neue Wohnung suchen.

Gesagt getan.

Eigentlich ziehe ich zum 1 November ein.

Aber glücklich bin ich mit der ganzen Situation nicht.

Mit meiner Partnerin bin ich letztes Jahr wieder in meiner Heimat gezogen, wollte in die Nähe meiner Eltern.

Das meine Eltern um die Ecke wohnen macht mich auch mega glücklich, nur leider habe ich keinen Anschluss, keine Freunde gefunden und fühle mich ziemlich einsam.

Als ich noch in der Beziehung war habe ich oft versucht Freunde zu finden, aber es hat nicht geklappt.

Wenigstens hatte ich damals noch meine Partnerin und war nicht ganz alleine. Wenn meine Partnerin nicht da war und ich frei hatte, war ich dann oft bei meinen Eltern, hätte mir dennoch Freunde gewünscht.

Bevor ich mit meiner Partnerin zusammengezogen bin, das war bevor wir in meine Heimat zurückgezogen sind, habe ich in Hessen in einer kleinen Stadt gewohnt, wo ich eigentlich ziemlich glücklich war.

Meine Eltern hat mich noch gewarnt nicht wegzuziehen. Wo ich dann hingezogen bin hatte ich leider keine Freunde.

Oft habe ich an mein Leben in der Kleinstadt in Hessen nachgedacht. Auch nach der Trennung.

Eine Freundin von dort schreibt mir, ob ich nicht zurückkommen möchte ich könnte dort arbeiten wo sie auch schafft.

Natürlich wäre das mega cool.

Aber ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht was ich wirklich will, in erster Linie möchte ich Freunde haben und mich nicht mehr so alleine fühlen.

Als zweites denke ich mir, dass der Umzug zurück in die Heimat ein Fehler war.

Was meint ihr was soll ich tun?

Leben, Freunde
Freundin will alles umsonst haben?

Mir geht schon etwas länger etwas auf den Keks. Ich sortiere ab und zu meine Schminke/Klamotten aus und gebe es gerne meiner Freundin. Ich hab ihr letztens ein Blush und ein Puder (gute Marke und kaum benutzt) geschenkt worüber sie sich gefreut hat. Ist ja alles gut. Jetzt wollte ich ihr eine fast niegelnagelneue Palette schenken, die halt etwas teurer war, deswegen wollte ich es ihr für die Hälfte verkaufen, damit ich keinen Minus hab. Am Anfang war sie auch verwundert und fragte mich warum ich denn ne neue Palette nicht mehr möchte und ich meinte dann, dass es einfach nicht mehr meine Farben sind. Dann meinte sie ja dass sie sich sehr sehr sehr freut und so. Als ich dann das mit dem Geld ansprach meinte sie dann nur so, dass sie die Palette trotzdem hätte aber nur umsonst und da ich sie ja nicht brauche, kann ich sie ja ihr einfach so geben. Stattdessen sollte ich wohl unsere Freundin fragen, die sich NICHT schminkt. Ich fand das unglaublich ärgerlich und hinterlistig von ihr, dass sie meine richtig gute Schminke umsonst will. Klar jeder freut sich über Gratis Sachen aber ich hab nicht mal etwas im Rückzug bekommen oder ein Danke (nur dass sie sich sehr freut)

Ich bin jetzt mehr oder weniger sauer auf sie und frage mich was ich jetzt tun sollte um meine Wut zu kontrollieren.

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Brutal Aus dem Club geschmissen?

Hey 

ich (weiblich) habe folgendes Problem und ich würde gerne einmal eure Meinung dazu hören.

Ich war am Freitag mit mehreren Freunden etwas trinken und dann anschließend in einem Club. Es war ein Geburtstag und ich war am Tag total gestresst und hatte deswegen kaum was gegessen. Vor dem Club hatte ich einfach viel zu viel getrunken und im Club dann auch… ich weiß meine Schuld und sowas sollte nicht passieren, aber ich habe es erst zu spät gemerkt wie betrunken ich eig bin.

Ich wollte dann nach Hause weil es mir echt schlecht ging und bin zur Garderobe um meine Jacke abzuholen. Allerdings habe ich den Zettel mit dem Code verloren und bat die Frau die dort arbeitete dass sie mir trotzdem meine Jacke gibt und beschrieb sie auch im kleinsten Detail. (Hatte schon öfter negative Erfahrungen mit dieser Frau gesammelt, dass sie trotz Bestellbestätigung meiner Jacke mir sie im Winter bei minus Graden nicht geben wollte und ich eine Stunde diskutieren musste bis sie mir gab)

Als sie mir sie dann am Freitag wieder nicht geben wollte knallte eine Sicherung bei mir durch: ich wurde auf einmal durch den Alkohol total aggressiv( so bin ich sonst eig nicht) und beleidigte die Frau leicht bzw. weigerte mich zu gehen bis ich meine Jacke bekomme. Das fand der Türsteher der dazu kam nicht okay und hob mich unter dem Armen hoch und schmiss mich raus, allerdings lag mein Handy noch im Club und ich stand dann dort ohne Handy alleine.

Als ich dann versuchte es den Türstehern zu erklären dass ich ohne mein Handy nicht nach Hause komme weil ich mich in der Stadt nicht auskenne, verweigerten sie weiter dass ich mein Handy holen dürfte. 

Also rief ich die Polizei und mit ihren konnte ich es dann abholen.

Mir ist diese ganze Sache so unfassbar peinlich und es tut mir auch schrecklich leid wie ich mich verhalten habe. So bin ich gar nicht. Ich werde nie wieder in meinem Leben so viel trinken und bereue es so sehr.

Was kann ich jetzt machen? Meint ihr die merken sich mein Gesicht? Oder haben sie das in einem Monat vergessen? 

Ich habe niemand körperlich angegriffen oder sowas ich wollte nur meine Jacke haben wo mein Schlüssel drin war und hab mich dadurch leider viel zu stark provozieren lassen.

Danke für eure Hilfe

Liebe, Gesundheit, Freunde, Club, Jungs, Streit
Angst vor dem Schulanfang?

Hallo, ich bin 14 und ich habe morgen meinen letzten Ferientag und dann geht es wieder in die Schule.

Ich habe Angst und bin traurig. Immer wenn ich an die Schule denke bekomme ich so ein ganz schlechtes Gefühl in der Brust und im Bauch, als wenn etwas ganz schlimmes passiert wäre.

Die Gründe: Dauernt habe ich irgendeinen Lehrer am Hals, manchmal weil ich mich zu schnell ablenken lasse, auf Provokationen von Mitschülern reagiere, mal wirklich was schlechtes gemacht habe und manchmal weil ich garnichts gemacht habe.

Ich habe ich Angst, Stress und Panikattacken. Im letzten Schuljahr musste ich dauernt wegen irgendeinem Mist abschreiben, hatte totale Angst das ich irgendwelche überzogenen Bestrafungen bekomme.

Verweise werden mittlerweile einfach so ohne eine klare Linie verteilt.

Dann sind da meine Mitschüler... Früher war ich der totale Außenseiter, hatte voll gute Noten und habe mich um meinen eigenen Mist gekümmert. Ich war traurig und wollte immer voll beliebt sein und zu den Coolen gehören.

Jetzt bin ich total beliebt und gehöre zu den Coolen, aber jetzt will ich wieder zurück zu meiner Außenseiterrolle. Ich beneide einen aus unserer Klasse, der ein ziemlicher Außenseiter und Einzelgänger ist total.

Ich will lieber nur 2-3 nette und tolle Freunde, anstatt 30 falsche Freunde.

Ich hasse (meistens) andere Leute und es unter vielen Leuten zu sein. Das Homeschooling war für mich die schönste Zeit meines Lebens.

Ich war sogut wie jeden Tag joggen, immer mit (ECHTEN) Freunden Fußballspielen und hatte totalen Spaß. Ich will wieder dahin zurück :(.

Ich habe so wenig Lust diese ganzen... aus meiner Klasse wieder zu sehen. Dauernt werde ich zu irgendeinem Mist angestiftet, weil ich ja "der Krasse" bin. Ich kann mich garnicht in Ruhe auf den Unterricht konzentrieren, ohne die ganze Zeit genervt und abgelenkt zu werden.

Dann muss ich wieder mit anderen Leuten reden, wieder dem anstrengenden und nervigen Unterricht zuhören.

Es ist, dass dauernt irgendwas ist. Sei es irgendein Lehrer den ich am Hals habe, irgendein Referat wo wir nicht vorankommen sind, irgendwelche Hausaufgaben die ich vergessen habe oder sonst was.

Es gab letztes Schuljahr einfach sogut wie keinen Schultag, wo ich einfach das Schulgebäude betreten konnte, ohne das irgendwas war.

Immer war/ist irgendeine Abfrage, Ex, nicht gemachte Hausaufgaben, Stress mit den Lehrern etc. Selbst wenn ich 100 Stunden durchlerne, hätte ich immernoch dieses Gefühl, weil es bei mir meistens so war, dass ich bei guten Noten sogut wie nix gelernt habe und dann aber den ganzen Tag gewusst habe, "du musst lernen du musst lernen".

Man ist nie fertig mit Lernen. In der Grundschule war alles noch so einfach, da saß ich manchmal 5 Stunden an einem sonnigen Mittwoch bei den Hausaufgaben, aber wenn ich fertig war, war ich fertig!

Dauernt habe ich zu wenig Zeit und muss zwischen Lernen und Hausaufgaben entscheiden, meistens nehme ich das Lernen.

Es sind die nervigen anderen Leute, der extreme Notendruck, Stress und Zeitdruck und Frustration pur. Ich habe mich nach den letzten beiden Schuljahren 20 Jahre älter gefühlt, weil es einfach Angst und Zittern teilweise war.

Es gab Nächte, da habe ich von 21 Uhr bis 4 Uhr meine Schulsachen erledigt, es gab Nächte, da konnte ich vor Angst kaum schlafen. Kaum Schlaf nur Druck nur Stress, schlaflose Nächte und manchmal dann auch blau machen.

Manchmal da weiß ich nicht mehr weiter und übergebe mich entweder von alleine schon oder stecke mir meinen Finger so tief in den Rachen bis ich kotze, damit ich nicht zur Schule muss.

Immer bitte irgendein Lehrer ist krank, immer bitte keine so harte Strafe, immer bitte keine Ex...

Das schlimmste ist halt, dass ich quasi nichts machen, bzw. dagegen tun kann. Ich habe letztes Jahr meinen 2. Verweis bekommen und habe mit meinen Eltern ausführlich drüber geredet und weder ich weiß, noch meine Eltern was sie mir vorwerfen sollen.

Wenn ich einfach versuche mich auf den Unterricht zu konzentrieren werde ich permanent abgelenkt und in der Schule jeder Person aus dem Weg zu gehen schaffe ich auch nicht.

Man dauernt mit irgendwelchen Snapchat filtern fotografiert und dann daraus WhatsApp Sticker gemacht die mittlerweile die ganze Stadt kennt.

Andere sagen noch sie freuen sich ihre Freunde wieder zu sehen oder Irgendetwas. Aber bei mir ist da 0,0. Ich freue mich niemanden zu sehen und hasse es mit anderen Menschen zu reden.

Wenn ich an die Schule denke habe ich nur so Bauchschmerzen im Bauch und unteren Brust und so eine Art "gefi*kt Gefühl, was ich entwicklelt habe und immer habe wenn etwas schlimmes passiert ist oder ich auf gut deutsch am Ar bin.

Und Notendruck wird von Jahr zu Jahr nur immer stärker und schlimmer.

Einzug und alleine beim Fußball, meinem Hobby kann ich mal für eine Zeit alles ausblenden. Wenn ich das nicht hätte.

Ich weiß einfach nicht wie ich meine Prioritäten setzten kann unter diesen schrecklichen Umständen.

Wenn ich später mal genug Geld und die Möglichkeiten habe tue ich mich sozial Isolieren.

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(normale) Freunde finden?

hey,

ich bin 18 und habe ehrlich gesagt keine freunde. ich bin eben recht schüchtern und traue mich nicht andere anzusprechen. Außerdem rauche ich nicht und Alkohol maximal 5x im Jahr. Da das unter Leuten in meinem alter sehr beliebt ist fällt es mir umso schwerer anschluss zu finden. Online freunde zu finde habe ich keine Probleme aber darüber hinaus kommt leider nichts. Hat irgendjemand einen rat für mich wie oder wo ich freunde finden könnten? Ich wäre bereit neues zu versuchen.

kurz über mich:

Ich spiele etwa 14 Jahre Schlagzeug
(ich spiele auch in einem "band Projekt" aber da bin ich mit abstand der jüngste.
mag wieder die meisten auch Videospiele
hab früher Schach gespielt heute nicht mehr aktiv
Ich gehe etwa 2-4 mal die Woche ins Fitnessstudio
ich interessiere mich für die Astronomie und die Quantenphysik
ich spiele auch gerne Tischtennis war auch mal kurze Zeit in einem Verein aber wegen der Arbeitszeiten ist das leider so nicht mehr möglich.

Ich bin kein Schönling oder besonders groß und so aber ich versuche immer zu allen nett zu sein. In der Arbeit hinterlasse ich jedenfalls nur gute eindrücke aber meine Mutter meint das ich so abweisendwirke, also wie als ob ich nicht interessiert bin. Ich suche Leute die nicht nur auf Alkohol und so aus sind, sondern die auch normalen Aktivitäten wie Bowlen, Kartfahren usw machen.

Ich hoffe jeder der hier vorbeischaut könnte mal kurzes oder langes Feedback abgegeben bzw mir einen Rat oder Tipp geben. Das würde mir wirklich sehr helfen.

Danke!

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Er schreibt mir betrunken, dass er Sex will, meldet sich nicht mehr?

Hey, und zwar kenne ich einen Typen schon viele Jahre. Hatten noch nie soo viel zutun aber hatten bzw haben mehr oder weniger den gleichen Freundeskreis. Er war oft im Park, dort haben wir uns öfter getroffen.

Immer wenn ich ihn in letzter Zeit zufällig getroffen hab hat er unterschwellig mit mir geflirtet und hat mich gefragt, ob ich niemanden hätte etc und das ich jeden haben könnte, den ich wollte und so.

Letztens habe ich ihn dann betrunken nach Sex gefragt. Kann mich nicht mehr richtig dran erinnern, war mir auch peinlich. Zuerst schrieb er mir einen Tag später eine Nachricht, die er wieder gelöscht hatte. Auf mein "?" reagierte er nicht. 4 Tage später schrieb er mir, mitten in der Nacht, ob ich mich noch dran erinnern könnte, was ich gesagt hätte mit Sex und so. Habe dann morgens geantwortet und einfach geschrieben, dass ich voll betrunken war etc. Auf die Frage, wieso er das gefragt hatte, kam nur ein "Nur so, alles gut :)"

5 Stunden später ca. Habe ich ihn gefragt, ob er Bock auf Sex hätte und er meinte "Eigentlich schon", er wäre nur mit Freunden unterwegs was trinken. Habe ihm dann gesagt, er könne morgen Abend ja mal vorbei kommen. Er wollte das machen. Einen Tag später, habe ich ihm geschrieben, ob das denn klappen würde mit heute, aber leider kam keine Antwort zurück.

Naja ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Hatte mich zugegebenermaßen schon etwas gefreut. Was denkt ihr darüber? Wäre für jede Antwort dankbar ! :)

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Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 62%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 23%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 15%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
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Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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