Existenzängste habt ihr die?

Habt ihr diese? Alles wird immer teuerer und teuerer. Dinge die wir fürs Leben benötigen kosten mittlerweile das Doppelte. Der Lohn bleibt jedoch gleich. Immer wieder kommen neue dinge auf uns zu die uns Beschränken das ist doch nicht mehr normal oder wie seht ihr das? Ich selbst verdiene ca 2900 Euro Netto. Das aber mit wirklich vielen Überstunden und Wochenendzuschlägen. Ich fühle mich langsam so als hätte ich garkein Leben mehr. Würde ich weniger stunden machen oder das Wochenende zuhause bleiben würde es echt eng werden. Zudem hätte ich sehr gerne bald ein Kind. Aber ich muss mir echt überlegen : kann ich mir das leisten? Wieso findet ihr das alle inordnung das der Sprit mittlerweile mehr als das Doppelte kostet und immer teuerer wird? Allein für meinen Arbeitsweg zahle ich ca 300 Euro an Sprit. Und jetzt soll keiner bitte kommen mit ÖVM sind wir soweit gekommen das es luxus wird mit Auto zur Arbeit zu fahren? Ich denke nicht das man nach 10 Std Arbeit Lust hat noch 2 stunden zurück zu fahren ! Dann soll man auch noch Gesundheitstechnisch 8 Std schlafen. Da hätte ich doch nur noch 2 Std fürs Essen, Hygiene & Freizeit. (Mit dem Auto habe ich jedoch 50 Minuten bis zur Arbeit und das hin und zurück !) wie seht ihr das? zudem diese Diskussion mitlerweile mit "Wir müssen im Winter frieren" was ist denn bitte aus Deutschland geworden? ich fühle mich so als würden wir langsam immer mehr darauf zulaufen auch zu den ärmeren Ländern zu gehören ! Früher haben meine Eltern nicht ansatzweise soviel wie ich verdient und konnten "problemlos" 4 Kinder ernähren. Der Einkaufswagen war mit 50 Euro vollgefüllt was man heuzutage überhaupt nicht mehr hinkriegen könnte. Wenn ich soviele stunden meines Lebens Arbeite dann möchte ich mir doch auch ein Schönes Auto oder ein Haus leisten können statt mit dem Geld nur noch überleben zu können.. Und wie seht ihr das ganze mit dem Auswandern? Wohin und warum? LG

Arbeit, Finanzen, Geld
Kein Bafög aber auch keine Geld in der Ausbildung?

Kurz gesagt:

Ich fange bald eine Ausbildung an ohnr Ausbildungsgehalt mit einem Monatlichen Taschengeld von 30€ und bekomme kein Bafög, obwohl ich alles Selbst zahlen muss außer den Unterhalt, Stromkosten und wasserkosten. Teilweise sogar Essen. Ich weiß nicht wie ich mit so wenig Geld klarkommen soll als eine fats komplett Selbständige Person.

Detalliert gesagt:

In einem Jahr bin ich aus der Schule raus und ich überlege meine Ausbildung als Erzieher zu machen. In dem Beruf bekommt man kein Ausbildungsgeld und da ich zu einer Ausbildungsschule gehe, muss ich die Monatliche 30€ Busfahrkarte kaufen. Außerdem fordert die Schule ein Mobiles Endgerät bzw. Tablet oder Laptop, ich spaare gerade für ein Ipad, da dies gut sein soll und langanhaltend. Im moment besitze ich nur einen Lenovo Laptop für 200€ aber der ist Leistungsmäßig einfach nur schlecht und stürzt andauernd ab oder Akku hält auch bloß 4 Stunden usw.

Das problem hierbei ist jetzt, dass mein Vater mir bloß 60€ gibt und ich habe nur noch 30€ übrig jeden Monat für alles andere wie Klamotten, Handyvertrag usw. Einfach alles, weil dann bin ich ja schon so gut wie Selbstständig. Nur Unterhaltskosten/Stromkosten und Wasserkostem muss ich nicht bezahlen aber den rest eben.

Ich bekomme kein extra Geld bei Festtagen, da wur keine Feiern.

Bafög ist nicht beantragbar, weil mein Vater ein zu hohes Einkommen hat, aber er will mir einfach nichts abgeben.

Da ich auch überlege ab 18 Jahren einen Füherschein zu machen und mir eventuell ein Auto zu kaufen, gibt er mir auch nur 2000€ zur Verfügung und schmeißt mich raus oder ich muss mindestens 100€ Unterhaltskosten an ihn abzahlen wenn ich noch in der Ausbildung oder Arbeitslos bin. Wenn ich bei ihm darüber hinaus noch leben wollen würde dann mindestens 200€ abgaben an ihn.

Ich hab absolut kein plan wie ich das nächstes Jahr machen soll. Ich hab auch überlegt erstmal ein Jahr lang nur nebenjobs zu machen und das geld zu spaaren aber das ist auch sehr schwer.

Finanzen, Geld verdienen
Katze liegt im Sterben - Versicherung?

Hallo zusammen,

ich sitze gerade in der Tierklinik während unser Kater in einem Nebenraum um sein überleben kämpft.

Unser Kater „Wuschel“ ist jetzt 7,5 Jahre alt und hatte nie Beschwerden oder Erkrankungen, er war lediglich für die jährlichen Tests beim Tierarzt.

Wir haben keine Versicherung und zahlen alles selbst (was bis vor wenigen Tagen recht wenig war, da er ja immer gesund war)

Am Montag Abend hat sich unser geliebter Kater aber komisch Verhalten, sich übergeben und nichts mehr gefressen. In der Tierklinik haben Sie dann festgestellt das er etwas am Magen hat und haben in auch gleich operiert (dies war dringend notwendig).

Die Op und Medikamente haben uns 1300€ gekostet. Wir dachten es geht Berg auf, aber sein Zustand hat sich stark verschlechtert.
Ich bin also nochmal mit zur Tierklinik.

Jetzt haben sie festgestellt das seine Bachspeicheldrüße verrückt spielt und stark entzündet ist. Um ihn zu retten werden gerade Katzen von Familie und Freunde und aus dem Tierheim getestet, da er dringend Blut braucht.

Mit den Tests, dem Klinikaufenthalt und allem anderen kommen damit aber jetzt erneut sehr hohe Kosten auf uns zu.

Ich Wende mich deshalb an die Community, kennt ihr Versicherungen die man auch im Nachhinein für sein Tier abschließen kann, die einem in so einer Situation wirklich helfen? Oder ist das nur Wunschdenken?
Angebote gibt es da sicher genug, aber welcher Versicherung kann man vertrauen und macht das für unseren Fall überhaupt noch Sinn? Oder sollten wir die Angelegenheit lieber selbst stemmen weil wir mit einer nachträglich abgeschlossenen Versicherung nur mehr verlieren würden?

Bitte, falls jemand eine Möglichkeit kennt ,wie wir unseren Kater eine Rettung ermöglichen können bei der wir nicht selbst finanziell unter gehen, sagt uns Bescheid.

DANKE für jede Hilfe.

Finanzen, Haustiere, Versicherung, Katze, Operation, Tierversicherung
Wie sollen Menschen - besonders in der aktuellen Situation - noch sparen, wenn diese dem Aufruf zum Sparen die Frage "Wovon denn?" entgegenstellen?

In dem Text zum Themenspecial heißt es unter Anderem, dass Sie verraten, wie es auch in der aktuellen Lage möglich sei, den eigenen Geldbeutel zu entlasten.

Ich möchte wissen: Was antworten Sie den Menschen, die auf den Hinweis hin, dass sie sparen sollten/könnten, fragen: "Wovon denn?"

Richtig ist, dass viele Menschen durchaus Vieles sparen können.

Richtig ist aber auch - und da bitte ich um Realismus - dass viele Menschen nicht noch mehr sparen können. Denn die realistische Frage lautet dann: Wovon denn?

Wovon soll man noch etwas sparen?

Wenn beispielsweise ein "Fallmanager" beim Jobcenter einem ALG-II-Empfänger empfiehlt, dass er sich etwas zurücklegen solle (für den Kauf einer Brille beispielsweise), dann ist die Frage doch offenkundig berechtigt. Wovon soll man sich etwas zurücklegen, wenn man nichts zum Zurücklegen hat oder sogar regelmäßig zu wenig hat oder sogar mit Schuldenproblemen belastet ist?

Wie kann man noch etwas sparen, wenn man schon längst dabei ist überall zu sparen?

Ein sicherlich gutes Beispiel: Ich selbst (ohne mich übermäßig selbst loben zu wollen)

Meine Miete ist äußerst günstig. Ich bezahle als pauschale Warmmiete 300 € für eine relativ große Wohnung in sehr guter Lage. Nachforderungen gibt es nie.

Mein monatlicher Abschlag für Strom liegt bei 21,00 €. Meinen Stromanbieter habe ich hin und wieder gewechselt und bei dem für mich Günstigsten bin ich geblieben. Am Ende der Abrechnungsperiode werde ich wahrscheinlich ein paar Euro zurück bekommen.

Beim Einkaufen achte ich ebenfalls auf Sonderangebote und ich vergleiche Preise.

Auf Luxus verzichte ich vielfach. Mit vielen Gebrauchsgütern gehe ich sehr gut um, um diese lange zu erhalten.

Nun frage ich mich: Wo soll und könnte ich noch sparen?

Meine Wohnung war selbst im Winter noch nie wirklich warm. Wirklich geheizt habe ich nur einen kleinen Raum, wo ich mich die meiste Zeit über aufhalte. Ich habe keine Schwierigkeiten mit kühleren Temperaturen. Das, was für Andere Wohlfühltemperatur ist, davon kann man locker 3 Grad abziehen. Dann ist das so ca. meine Wohlfühltemperatur.

Wer will also Leuten wie mir noch erzählen wo ich was sparen könnte?

Die Inflation hat enorme Auswirkungen!

Ein Stromanbieter-Wechsel ist aktuell übrigens auch nicht so einfach möglich. ich habe bei sehr vielen Stromanbietern gelesen, dass die keine Neukunden mehr annehmen!

Nun bin ich auf Ihre Antwort gespannt.

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