Wie erkläre ich der türkischen Familie meines Verlobten, wie europäische Hochzeiten ablaufen? Vielleicht Filme mit schönen Hochzeiten zeigen?

Hallo zusammen, mein Verlobter (Türkisch) und ich (Deutsch) planen aktuell unsere Hochzeit. Wir haben uns dazu entschieden, dass unsere Hochzeit eine deutsche/ europäische Hochzeit werden soll, in der wir türkische Elemente aufgreifen (Essen, traditionelle Tänze aus der Region seiner Familie). Da mein Verlobter einige in der Türkei lebende Verwandte hat, die noch nie auf einer europäischen Hochzeit waren, wollte ich ihnen Filme zeigen, in denen eher typische Hochzeiten dargestellt werden. Dadurch wollen wir vermeiden, dass sie eventuell einen kleinen Kulturschock haben könnten.

Kleine Info am Rande: Seine Familie ist super entspannt und wenig bis gar nicht traditionell. Allerdings weiß ich, dass sie trotzdem andere Vorstellungen von der Hochzeit haben (keinen Trauung/ Zeremonie, Grundsätzlich 2-3 Stunden später kommen als auf der Einladung, große Feier, Gold als Geschenk, etc.).

Info Nr.2: Bevor nun böse Kommentare kommen, dass ich nur versuche meinen Willen durchzusetzen - Mein Verlobter wünscht sich EBENFALLS eine deutsch-europäische Hochzeit und hält wenig von einer türkischen Variante! Wir haben nur beide Bedenken, dass seine Familie unsere Wünsche nicht respektiert und einfach das macht/ erwartet, was sie immer tut.

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Hochzeit steht vor der Türe - Panik / Erschöpfung / Trauer?

Hallo ihr Lieben,

heute wende ich mich mal mit einem sehr persönlichen Thema an euch und zwar im Bezug auf meine Hochzeit jetzt dann im September.

Ich und meine Verlobte sind jetzt schon gute 10 Jahre zusammen, seit einem Jahr Verlobt und jetzt im September ist es endlich soweit.

Seit diesem guten Jahr verlobt sein dreht sich für sie die Welt um nichts anderes mehr als "Hochzeit" Hochzeit und nochmals Hochzeit... und ich kann langsam nicht mehr.

Wir sind jetzt fast am Ende der Planung angekommen, alles ist gebucht, reserviert, das Geld ist gespart, der Tanz sitzt aus dem FF und trotzdem kommt sie immer wieder mit neuen "Ideen" und wollte wie heute den Ablauf wieder etwas umändern, da Fotos in Location A ja doch schöner wären als in B... und ich kann und mag langsam einfach nicht mehr.

Bei mir selbst ist privat aktuell eine Menge los. Ich suche eine neue Festanstellung da ich meinen Job aufgeben musste - lange Geschichte - und nun etwas neues suche um die zukünftige Familie gut zu ernähren. Dh. ich hatte jetzt 2 Monate "bezahlten Urlaub" aufgrund massiver Überstunden aus den letzten Jahren. Ich habe den Haushalt komplett alleine geschmissen, habe meine Probearbeitstage und die restliche Zeit über gebe ich mein Bestes um meine Verlobte, die selbst schon am Zahnfleisch daher kriecht - sie hatte länger nicht frei - bei Laune zu halten.

Wisst ihr, ich verstehe ja absolut das es für sie DER Frauen, Prinzessinnen, SUPER duper Tag der Welt ist... alles völlig oke und sie wird ihn bekommen. Trotzdem gibt es für mich eben noch andere Dinge und ich würde mir wünschen das wir einfach mal RUHE zu Hause haben... mal wieder über andere Dinge reden, andere Dinge planen... oder einfach mal nichts planen und nur leben...

Seit einem Jahr dreht sich alles um diesen einen Tag der schneller vorbei sein wird als er angefangen hat, der ein Schweine Geld kostet für Leute die man sonst eh nie sieht... nicht das sie es nicht wert wären... aber um ehrlich zu sein ein paar sind es wirklich nicht...

Kurzum: Kurz vor der Hochzeit... habe ich überhaupt keinen Bock mehr auf meine Hochzeit. Damit meine ich nicht das ich jetzt reißaus nehme oder meine Frau nicht mehr liebe... aber sie wird immer hibbeliger... und es nervt einfach nur noch.

Ich habe das mal "sanft" versucht anzusprechen, was für sie gleich in Trauer und totaler Enttäuschung geendet ist...

Manchmal frage ich mich dann schon... warum ist das Heiraten für Frauen eigentlich so verdammt wichtig ? Es ändert doch nichts im Grunde... klar man bekennt sich final zueinander, aber ich werde dadurch kein besserer Mann und sie keine bessere Frau... ein rießen Tam Tam für 2 Ringe, ein Versprechen und eine Feier... naja.

Vielleicht gibt es da draußen ja ein paar Männer denen es ähnlich geht oder ging, die mich verstehen und mir einen guten Rat geben können ?

Wie gesagt ich möchte NICHT sagen das ich nicht heiraten möchte usw. aber die Intensivität, der Planungs-Perfektionismus meiner Verlobten, das "immer neue Ideen haben" und dann wieder alles Umwerfen kostet einfach so viel Kraft... das ich nicht mehr kann. Und andere Themen die mir wichtig wären wie meine Job-Suche oder mal im Haushalt etwas Entlastung zu bekommen oder einfach mal ein "Hochzeits-Freies-Wochenende" zu haben gehen völlig unter.

Bitte helft mir...

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Kleinkind von Stief-Schwiegervater allein betreuen lassen?

Hallo, ich bin etwas im Zwiespalt. Mein Schwiegervater (genau genommen der Partner meiner Schwiegermutter), möchte gefühlt immer Wege finden alleine mit meinem Sohn (3) Zeit zu verbringen. Mein Sohn ist sprachlich etwas langsam entwickelt, kann also nicht richtig kommunizieren, was unternommen wurde etc. und äußert auch nicht selbstständig den Wunsch alleine mit Opa sein zu wollen. Erst einmal wollte mein Schwiegervater auch ständig, dass er bei ihnen übernachtet. Schon als er noch viel jünger war (1+). Auch als ich jetzt mit dem Geschwisterchen schwanger war meinte er „er solle sich doch jetzt schon daran gewöhnen bei ihnen zu schlafen, weil bald das Geschwisterchen da ist“. So als ob der große Bruder uns dann stört?! Meine Schwiegermutter sagt immer, dass er das Kind nicht alleine holen kann. Das bestätigt mich auch irgendwie in meinem Bauchgefühl. Ich finde, wenn ein Kind älter ist und sicher kommuniziert, ist das etwas anderes. Er möchte meinen Sohn abholen und dann die Oma aus der Arbeit mit ihm abholen. An sich würde ich das noch ok finden aber dazwischen ist eine Zeitspanne von 1-3 Stunden, je nachdem wann sie aus hat und das weiß ich nicht sicher + normalerweise schreibt sie mir, wenn sie ihn abholen möchten. Dieses Mal war es mein Schwiegervater der mir geschrieben hat. Ich habe da wirklich große Ängste bzgl. Missbrauchsstatistiken. Ich möchte nicht gemein klingen und meinem Schwiegervater so etwas unterstellen! Die Statistiken sprechen aber für sich und ich bin lieber vorsichtig als später etwas zu bereuen. Ergänzend: Als meine Eltern meinen Sohn unbeaufsichtigt im Garten gelassen haben mit knapp 2 Jahren und er plötzlich weg war (Tür zur Straße), hat er mich am Arm gehalten und mich ihn nicht suchen stürmen lassen, um mir zu sagen ich solle nicht so hysterisch sein. Oder er war beleidigt, weil ich ihn vorgewarnt hatte, dass mein Sohn bei Gewässern sehr schnell versucht hineinzuspringen und wir deshalb diese meiden. Er ist oft weggerannt und bei einem See war das eben gefährlich. Dabei haben wir ihn nur gewarnt und nicht verboten. Findet ihr das merkwürdig? Sollte man da mehr Vertrauen haben?

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Wie Verhältnis zu Verwandtschaft stärken?

Ich würde gerne eine Verwandtschaft haben, die sich unterstützt und bei der man z.b Ostern und Weihnachten zusammen feiert.

Ich habe das Gefühl, dass das in meiner Familie nicht der Fall ist.

Mit meiner einen Tante und ihrem Sohn trifft man sich zwar an z.b Ostern, aber abgesehen von meinem Geburtstag bleiben die immer maximal 90 Minuten (selbst wenn es großen Spaß macht). Diese Tante ist stur und schnell beleidigt, wenn man mal etwas kritisiert (z.b wenn man gesehen hat, dass ihr Sohn jemanden geschlagen hat und es ihr sagt ist sie sehr wütend. Nicht auf ihren Sohn, sondern auf mich (sie meint der andere hätte angefangen zu nerven und ihr Sohn sei komplett unschuldig). Zugegeben ich habe ihr gesagt, ihr Sohn solle sich für das Schlagen entschuldigen.

Mit meinen anderen 3 Tanten (Schwestern meiner Mutter) habe ich auch wenig Kontakt (wohnen 90 m weg). Diese sind mit ihren Kindern die letzten 2 Jahre alle nicht zu meinem Geburtstag gekommen und ich habe das Gefühl, auch wenn sie meinten sie hätten keine Zeit, dass sie einfach keine Lust hatten.

An sich waren aber nie negative Ereignisse mit denen.

Mit einem Cousin komme ich aber sehr gut aus.

Wie schaffe ich es den Geist der Verwandtschaft zu stärken, sodass man zusammenhält und man sich alle paar Monate trifft?

Sollte ich es offen ansprechen oder eher indirekt versuchen zu stärken?

Ich bin Autist und einsam, deshalb wäre eine starke Verwandtschaft wichtig für mich.

Familie, Verwandtschaft
Wie bringe ich meinen Bruder dazu mit Fortnite spielen aufzuhören?

Hallo,

meine Bruder ist 13 und spielt auf unserem Laptop ständig Fortnite. Es steht immer in seinem Zimmer obwohl ich es auch mal bräuchte, er gibt es nicht her und fängt sehr früh an zu spielen. Da Ferien sind sind unsere Eltern nicht zuhause die im Thema Handy, iPad und Laptop eigentlich sehr streng sind. Wir müssen unsere Handys und iPad abends immer in die Küche legen nur das Laptop eben nicht. Mein Bruder soll es nur nicht in seinem Zimmer habe des halb liegt es immer auf der Kommode im Flur. Er holt es sich halt immer wieder und spielt auch nachts. Er hört nicht auf mich, wenn ich mit ihm rede und ihn bitte aufzuhören. Er telefoniert dann immer mit seinem Freund, was verdammt laut ist, und spielt mit ihm Fortnite. Und das immer so ab 7 oder 7:30 Uhr in der Früh. Ich als Langschläferin kann ab dann immer nicht weiterschlafen weil er komplette ausraster hat und auf den Tisch schlägt. Es regt mich so unglaublich auf. Ich bin kurz davor es unseren Eltern zu erzählen weil das jetzt schon seit langem so geht und er nicht auf mich hört. Wir sind jetzt mit unseren Großeltern im Urlaub und sein Freund hat angerufen und will das er sich Fortnite jetzt aufs Handy lädt. Ich hab gesagt wenn er das macht sag ich es unseren Eltern (die ausrasten würden da sie nichts davon wissen das er das spielt und es auf dem Laptop hat). Ich will es ihnen nicht sagen weil ich meinen Bruder nicht verpetzen will, aber er lässt mir keine andere Wahl. Könnt ihr mir bitte helfen?

Familie, Eltern, Bruder, Nerven, Petzen, Fortnite
Meinung des Tages: Die Ampelkoalition hat sich geeinigt – wie steht ihr zur geplanten Kindergrundsicherung?

Der Streit um die Finanzierung der Kindergrundsicherung hat lange angedauert. Doch nun ist es zu einer Einigung gekommen.

Ein Überblick über das Vorhaben

Die Ampelkoalition wollte etwas gegen Kinderarmut unternehmen, denn knapp jedes vierte Kind ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.

Derzeit gibt es Kindergeld, Kinderzuschlag und Leistungen aus dem Bürgergeld und der Sozialhilfe – für viele, die das Geld dringend nötig haben, ein unübersichtlicher Berg an Bürokratie. Die Kindergrundsicherung soll deshalb ab 2025 etwaige bestehende Leistungen zusammenfassen und somit garantieren, dass auch diejenigen, die aufgrund von Unkenntnis oder Bürokratie die Gelder nicht beantragt haben, diese nun leichter bekommen können.

Dabei gibt es zwei Bestandteile: Einen Garantiebetrag, welcher gänzlich unabhängig vom Einkommen der Eltern ist. Er soll statt des Kindergelds ausgezahlt werden. Der andere Teil ist ein Zusatzbetrag, der sowohl vom Alter des Kindes als auch dem Einkommen der Eltern abhängig ist.

Kosten und Prognosen

Vorgesehen sind 2,4 Milliarden Euro für die Zusammenführung der Leistungen und damit einhergehende Verwaltungskosten.

Laut Finanzminister Christian Linder soll es keine generelle Leistungserhöhung geben, unter anderem, weil er Anreize für die Aufnahme einer Erwerbsarbeit setzen möchte.

Beim Zusatzbetrag allerdings könnten die Regelbedarfe höher ausfallen – eben abhängig vom Alter der Kinder und dem Einkommen der Eltern.

Offene Fragen und Kritikpunkte

Silvia Breher (CDU) betrachtet die vorgelegten Eckpunkte skeptisch – aus ihnen geht für sie nicht hervor, wie die Kinderarmut tatsächlich bekämpft werden könnte. Außerdem sieht sie bei der Umsetzung die Gefahr einer zu großen Bürokratie. Auch Dietmar Bartsch (Die Linke) bezweifelt, dass mit 2,4 Milliarden Euro die Kinderarmut relevant bekämpft werden könnte. Eine ähnliche Meinung teilt der Kinderschutzbund und das Deutsche Kinderhilfswerk.

Allgemein gibt es zudem noch viele offene Fragen zu den konkreten Abläufen bei den Anträgen. Im nächsten Schritt werden zuerst Verbände und Länder beteiligt, bevor die Ampelkoalition einen Gesetzentwurf im September vorlegen will.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von der geplanten Kindergrundsicherung? Wo seht ihr Möglichkeiten, wo Risiken? Seid ihr für oder gegen eine Einführung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kindergrundsicherung-130.html

https://www.deutschlandfunk.de/kritik-am-ampel-kompromiss-100.html

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Mit Hobby aufhören?

Ich spiele schon lange Hockey jetzt macht es mir aber keinen Spaß mehr. Also ich freue mich nicht auf das Training. Ich mache es eigentlich nur noch wegen meinen Eltern und um Sport zu machen. Ich habe drei Mal die Woche Training und am Wochenende mindestens ein Spiel. Ich fühle mich sehr unter Druck gesetzt möchte aber meine Mannschaft nicht verlassen. In dem Team gibt es zwei Gruppen. In der größten Gruppe sind alle Mädchen die so n eine Schule gehen und in der kleinen Gruppe (in welcher ich auch bin) sind alle mädchen die auf andere Schulen gehen. Zwischen den Gruppen wird nur gemischt. Wenn meine Freundinnen nicht zu Training kommen macht es mir überhaupt keinen Spaß, weil niemand da ist mit dem ich befreundet bin. Ich habe es versucht mich mit den anderen anzufreunden, sehe es aber nicht ein wenn der Input nur von mir kommt. Wenn ich darüber nachdenke oder rede kommen mir immer die tränen. Als ich noch jünger war musste ich mich zwischen reiten und Ballett entscheiden und habe mich für reiten entschieden. Als ich gemerkt habe das meine Trainerin mich nicht ernst nimmt habe ich aufgehört und mich für einen Monat in den Schlaf geweint weil ich den gleichen Sport nie zweimal anfangen darf. Ich weiß nicht was ich machen soll...

P.S.: wenn ich das Training aus welchen Gründen auch immer absagte habe ich von meinen Eltern enttäuschende Blicke bekommen (eigentlich nur von meinem Vater)

Familie, Entscheidung

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